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verkehrsunsicherheit


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bei der heimfahrt von unserem eintages-tripp zum downhillfahren auf der planai war kurz vor liezen die bundesstraße von der gendarmerie gesperrt und der verkehr wurde (zu unserem leidwesen) umgeleitet.

der grund für den ungeplanten umweg war dieser verkehrsunfall

 

solche unnötigen karambolagen werden meist von halbstarken komplexlern ausgelöst, die nicht checken dass ein auto kein spielzeug sondern viel mehr eine waffe ist. dies gibt mir immer stark zu denken und ich wünsche euch dass ihr nie einen geliebten menschen aufgrund eines sinnlosen autounfalls verliert.

 

gebt lieber beim biken mehr gas denn dadurch könnt ihr niemanden ermorden.

 

bitte denkt vielleicht daran wenn ihr das nächste mal hinters steuer steigt und nehmt den fuß vom gas.

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solche unnötigen karambolagen werden meist von halbstarken komplexlern ausgelöst, die nicht checken dass ein auto kein spielzeug sondern viel mehr eine waffe ist.

 

Ziemlich voreingenommen diese Aussage...... :rolleyes:

 

Ohne zu wissen warum und wie es passiert ist ,sowas zu vermuten finde ich ein wenig überzogen .......

 

Wenn dort eine 33 Jährige Mutter ins Schleudern gekommen wäre ,dann wär das natürlich was ganz anderes gewesen....oder ?`

 

Schlimm ist sowas natürlich immer..... :(

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es ist ja eigentlich sinnlos, wie die Diskussionen der letzten Zeit ja auch schon gezeigt haben, ...

 

aber ich verstehe immer noch nicht, wieso die meißten der "diese bösen Raser"-Poster sich immer an der Geschwindigkeit aufhängen (und daran, daß es Leute gibt, die erlaubte überschreiten).

Es hängt einfach nur von der Situation und eventuell auch von der Intelligenz der Fahrer ab.

Bei genanntem, tragischen Fall, wars der Regen, möglich,daß der Idiot sogar nur die erlaubten 100 Km/h gefahren ist, hätte jedoch langsamer fahren müssen.

"War ja eh erlaubt die Geschwindigkeit"

Wenn Eure Meinung, daß die Tempolimits zu hoch sind, und gesenkt werden müßten, eine Gegenfrage:

 

Beim Einparken gibts wohl die meißten "Unfälle" (glücklicherweise meißt ohne Schaden, aber überrollte Personen kommen leider auch vor). Wie wollts denn das verhindern? Wenn jemand bei Schrittempo noch wo reinfährt.

 

Das Tempo ist weniger entscheidend, als die an die Situation angemessene Fahrweise.

 

PS: daß Liezen-Radstadt ist ein Krampf

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man solllte das problem nicht am schnellfahren fest machen.....die gefahr auf der strasse sind die idioten, die nicht aufpassen, nicht vorausschauend fahren, meinen allein auf der strasse zu sein und rücksichtslos sind....völlig egal ob jetz 170 oder 120 gefahren wird....es kommt drauf an wie man fährt !
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Schlimm ist sowas natürlich immer, und ganz besonders an besagter Stelle. In dieser Kurve passiert so ca. alle 14 Tage was, ich hab keine Ahnung warum, für mich ist es eine "ganz normale" Kurve wie viele andere auch. Und trotzdem gibts genau an dieser Stelle immer wieder die schlimmsten Unfälle.

 

Mich schockt vor allem das der Unfall von einen Einheimischen verusacht wurde. Als Einheimischer kennt man das Gefahrenpotential dieser Kurve und trotzdem... na ja, die Leut werden eben nicht gscheiter :rolleyes:

 

edit: Nebenbei bemerkt: die ganze Ennstalbundesstraße ist ein einziger Schas.

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nur bedingt.

die Hälfte von uns Österreichern mit Schein ist schlicht zu doof, beim Saufen (oder schneller als erlaubt-fahren) daran zu denken, daß der Lappen beim nächsten Mal weg ist.

Außerdem ist die Chance kontrolliert oder erwischt zu werden zu gering (daran sollte eher gearbeitet werden).

 

Punkteführerschein ist sowieso nur eine weitere Geldbeschaffungsmethode (kauf Dir einen Kurs und verlier ein paar Punkte), genauso wies die Einführung der kompletten Führerscheinprüfung ist.

 

Das einzige, das funktionieren könnte wären heftig intensivierte Verkehrsüberwachung, ordentliche Strafen, sowie (bei wirklichem Verstoß) kurzer Aufenthalt im Knast.

Trotzdem ist das alles eine langfristige Sache, Leute wie mich kannst sicher nimmer dazu erziehen, Beschränkungen, die ich für sinnlos erachte, nicht zu übertreten (wenn ich das gerade möchte).

 

PS: gestern, beim Heimfahren von Tirol, hab ich genau 1 Kontrolle bemerkt, diese auf einer Autobahn mit kaum Verkehr, unmittelbar nach Beginn eines 80er Bereiches (für den es keinen sichtbaren Grund gab). Dort hatten sie auch gerade ein Wohnmobil in der Reißn.

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eine diskussion über schnell oder langsam fahrn gabs ja bereits :rolleyes: geb dem pagey aber vollkommen recht.

was meiner meinung nach herghört is eine bessere und härtere führerscheinausbildung... aber den fetzen scheint ja jeder depp zu bekommen. gibts eigentlich sowas wie einen psychotest? nein? fänd ich zB von vorteil. womit wir wieder beim thema wären ob ein auto eine waffe is? gfährlich is beides gleichermaßen, aber autos gibts eben mehr.

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Ich kenne diese Strecke, mein Bruder wohnt in Liezen, und wie manche Autofahrer/innen sich aufführen, geht auf keine Kuhhaut.

 

Härtere Strafen halte ich auch eher für sinnvoll, die meisten Strafen schrecken niemanden ab und sind für A&F. :s:

 

LG Jenny

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Ich glaub härtere Strafen bringen nicht wirklich viel, irgendwie kann man die immer umgehen. Nur den Menschen so weit zu erziehen dass er versteht warum er dort nicht so schnell fahren darf, oder warum trinken und fahren nicht gut ist, ist praktisch unmöglich.

 

Und jeder tut sich überschätzen so ala ich kann eh Autofahren etc.....

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härtere strafen sin absolut keine lösung eines problems. ich find die idee eigentlich ziemlich schwachsinnig (sorry jenny, bei aller freundschaft) da kommt mir ein bissl die galle hoch. höhere strafen wären einfach nur ein stupides "hinhaun" aber nicht mehr. gute verkehrserziehung, verpflichtendes fahrtechniktrainig, psychotests... sowas wär meines meinung nach eher zielführend
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Original geschrieben von jogul

härtere strafen sin absolut keine lösung eines problems. ich find die idee eigentlich ziemlich schwachsinnig (sorry jenny, bei aller freundschaft) da kommt mir ein bissl die galle hoch. höhere strafen wären einfach nur ein stupides "hinhaun" aber nicht mehr. gute verkehrserziehung, verpflichtendes fahrtechniktrainig, psychotests... sowas wär meines meinung nach eher zielführend

 

So schnell braucht dir da aber nicht die Galle hochkommen, oder? :s: ;)

 

Gute Verkehrserziehung: Na klar, jeder der den Schein haben will sollte in VE ordentlich ausgebildet sein. Ich habe das rosa Papierl ja schon vor einigen Jahren gemacht, bin aber mit meiner Tochter ständig am lernen, damit sie von klein auf lernt wie wichtig VE eigentlich ist.

 

Fahrtechniktraining: Habe ich freiwillig gemacht, als ich mir mein Auto gekauft habe um in Gefahrensituationen besser und vielleicht auch richtiger reagieren zu können. Vor einiger Zeit hat eine Fahrschule bei bestandener FS Prüfung sehr günstige Fahrtechnikeinheiten in Verbindung mit dem ÖAMTC angeboten, welche von den FS Neulingen leider nur sehr vereinzelt angenommen wurden. Weiß ich vom FS Chef, der sehr enttäuscht drüber war.

 

Psychotest: Ich weiß nicht ob jeder seine Neigungen in Bezug auf Schneller als erlaubt fahren, Drogen, Alkohol und so weiter ehrlich preisgeben wird, wenn er das rosa Papierl haben will. :p

 

Auch wenn du mir bald die Freunschaft kündigst, wäre ich für härtere Strafen und deren Vollstreckung, und der Erlös daraus sollte für unschuldige Unfallopfer, und/oder deren Angehörige verwendet werden.

 

Aber im Endeffekt werden einige "Gelehrte" für uns alle entscheiden, was Sie für zielführend halten.Oder nicht?

 

Wir können nur für uns selbst entscheiden, wie wir mit unserem Auto umgehen, wie wir Autofahren und wie wir uns generell im Strassenverkehr verhalten.

 

LG Jenny

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Härtere Strafen sind meiner Meinung nach gar nicht notwendig.

 

Aber so wie Kontrollen derzeit durchgeführt werden, scheinen sie mir in erster Linie ein Geldbeschaffungsmittel zu sein.

 

Da stehen Polizisten am Ende der 30er-Zone und warten drauf, dass vielleicht jemand auf 40 beschleunigt um noch bei grün über die Ampel zu kommen.

Oder sie stehen in der zweispurigen Siemensstr., wo sogar der öffentliche Bus schneller als 50 fährt.

 

Die Wahrscheinlichkeit, dass ich dabei erwischt werde wie ich mit erhöhter Geschwindigkeit auf der A1 durch einen Baustellenbereich fahre, ist wesentlich geringer als die, dass ich um 3 in der früh in der Wagramerstr. angehalten werde. :rolleyes:

 

 

Ich erinner mich auch noch gut an meine Zeit in Ischgl.

Die Dorfgendarmen waren sich nicht zu blöd regelmäßig Unter-16-Jährige auf die Wache mitzunehmen, weil sie die beim rauchen (Zigaretten!) erwischt haben.

Aber genau nie hat's im Paznauntal Geschwindigkeitskontrollen gegeben.

Dafür fast jede Nacht einen mehr oder weniger schweren Unfall, verursacht durch Alkohol und überhöhte Geschwindigkeit.

 

Und weil da im Thread irgendjemand gemeint hat "das war eine Einheimische, die sollte die Kurve kennen" - üblicherweise fahren Einheimische wesentlich riskanter als Ortsfremde, eben weil sie meinen die Straße zu kennen. Aber wehe da hat dann ein Traktor Heu verloren, oder es liegt Schotter in der Kurve oder irgendetwas anderes ist anders als sonst.

Ein Ortsfremder hingegen würde dort gar nicht am äußersten Limit durchfahren.

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Härtere Strafen sind meiner Meinung nach gar nicht notwendig.

 

Aber so wie Kontrollen derzeit durchgeführt werden, scheinen sie mir in erster Linie ein Geldbeschaffungsmittel zu sein.

 

Muss ja mal ehrlich gestehen, dass ich nicht in der Großstadt wohne :D wir sind eine knapp 28000 Einwohnerstadt, bei uns gibt es leider (Gott sei Dank) nicht soviele Gelegenheiten für Polizei &Co die Autofahrer abzuzocken.

 

Baustellen usw. wie es sie bei Euch gibt werde ich bei uns nie zu Gesicht bekommen. Dafür ist bei uns die Anonymität auch nicht so gegeben. Die Pappenheimer bei uns werden mit Namen angesprochen :D

 

Schikanen von Seiten der Polizei heisse ich auch nicht gut. Manche uneinsichtige Autofahrer werden´s aber so und so nie lernen.

 

LG Je

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@Christoph

Du hast eigentlich das ausgedrückt, was ich mir beim Lesen dieses Thread auch schon gedacht habe.

 

Bitte keine Rufe nach Law and Order ("Härtere Strafen müssen her"); es gibt eh schon genug Beschränkungen in dieser Welt.

 

Wesentlich ist, die vorhandenen Bestimmungen zielgerichtet anzuwenden. (Strafen, gewusst wie).

Wenn man immer nur an harmlosen Stellen schaut, möglichst viel Geld herein zu bekommen, ist der erzieherische Wert gleich null und der/die AutofahrerIn lernt nix draus.

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das möcht ich schon klarstellen:

 

1. hat die jenny nur auf MEINE Anfrage nach härteren Strafen geantwortet, also bitte schimpfts mich deswegen.

2. die sinnvolle Kontrolle (da geh ich mitm Christof konform) macht einiges aus; leider wird bei uns eben nicht so kontrolliert.

3. hatten wir hier grad für ein paar Wochen eine ausgeborgte Duc ST4 stehen, mit der ich 2 Mal gefahren bin. Da ich mir sicher bin, daß kaum jemand der "härtere Strafen bringen nix" Verfechter ähnlich die Grenzen übertreten haben, muß ich leider nochmals sagen:

nur die Chance erwischt zu werden + dafür ordentlich zu bluten hätte mich vielleicht davon abgehalten das Ding (ST 4) a bissl zu melken.

 

Als einfaches Beispiel: Schweiz, die Nordländer, Amerika.

Dort wird deutlich weniger agressiv gefahren als bei uns.

Warum? weil die Strafen niedriger sind? oder weilst nicht fürn paar Tage in Knast kommen kannst (Amerika)?

 

Der Knackpunkt sind allerdings wirklich mehr Kontrollen und eventuell auch Kontrollen des Fließverkehrs, nicht mit der Radarknarre, das wird nur zum Budgetaufbessern gemacht. :rolleyes:

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Original geschrieben von yellow

Als einfaches Beispiel: Schweiz, die Nordländer, Amerika.

Dort wird deutlich weniger agressiv gefahren als bei uns.

Warum? weil die Strafen niedriger sind? oder weilst nicht fürn paar Tage in Knast kommen kannst (Amerika)?

Ich hab ja einige Zeit in LA verbracht. Und dort wird im Straßenverkehr wesentlich rücksichtsloser als bei uns gefahren (schlimmer hab ich's nur auf Gran Canaria gefunden).

Der einzige Unterschied ist nur: durch geringere Geschwindigkeiten und vor allem wesentlich größere Autos passieren so gut wie keine Personenschäden.

Dafür fahren so viele verbeulte Autos wie sonst nirgends auf der Welt herum. :p (und man schafft's auch nicht aus den Vororten nach DownTown reinzufahren, ohne nicht an mehreren Unfallstellen vorbeizukommen).

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Original geschrieben von Christoph

Aber genau nie hat's im Paznauntal Geschwindigkeitskontrollen gegeben.

Dafür fast jede Nacht einen mehr oder weniger schweren Unfall, verursacht durch Alkohol und überhöhte Geschwindigkeit.

 

Warum sollten sie? Die Haupteinnahmequelle dort ist wahrscheinlich der Tourismus und mit dem will sichs keiner verscherzen.

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Original geschrieben von Leo

Warum sollten sie? Die Haupteinnahmequelle dort ist wahrscheinlich der Tourismus und mit dem will sichs keiner verscherzen.

Ähm, warum sollte ein Tourist in der Nacht auf einre Straße die er nicht kennt un die ihn mehr oder weniger ins nichts führt viel zu schnell unterwegs sein?

Das sind die Einheimische, die von den Ischgler Lokalen in ihren Heimatort fahren, oder die in Landeck oder Innsbruck unterwegs waren.

Die Touristen bewegen sich doch keine 500m von ihrem Hotel weg ;)

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