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Die Titel der Österreicher...


reini1100
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Grüß euch,

ich besuche zur Zeit einen Weiterbildungskurs in dem eine Menge an Ing.´s, Dipl.Ing´s und Dipl.Ing´s (FH) herumsitzen. Einige wenige nehmen mmn. nicht ganz freiwillig daran teil, und machen sich eine "Hetz" daraus, dem Vortragenden (Dr.tech. seines Zeichens ;)) dauernd darauf hinzuweisen, sie doch mit ihrem Titel anzusprechen. Obwohl mir persönlich so etwas relativ wurst ist, wer welchen Titel trägt, würd mich trotzdem interessieren, ob man allen Ernstes darauf bestehen kann, das z.b. auf handouts der eigene Namen inkl. Titel geschrieben bzw. erwähnt wird, und man auch persönlich mit solchem angesprochen werden muss/soll...wenn man es will..??:f:

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Nachdem in Österreich der akademische Titel Bestandteil des Namens ist, kann man natürlich darauf bestehen, entsprechend angesprochen zu werden.

Ich würde das aber nicht als "typisch österreichisch" bezeichnen. In Italien läßt sich jeder Fastakadamiker als "Dottore" ansprechen, und kein Deutscher würde je das "von" in seinem Namen weglassen. ;)

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...das z.b. auf handouts der eigene Namen inkl. Titel geschrieben bzw. erwähnt wird
Nur Leute mit geringem Ego.

 

und man auch persönlich mit solchem angesprochen werden muss/soll...
Nur Vollidioten wollen mit Titel angesprochen werden.

 

 

 

(um einem gleich vorzubeugen: ich selber hab Titel, es geht hier nicht um Neid... ;) )

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Tja, das ist wohl so, dass sich manche ziemlich auf ihren Titel stehen... aber in der Arbeitswelt zählt mal nur die Leistung.

Da kannst du Dr, DI, Mag,... sein aber das einzige was wirklich zählt, ist das, was man zustande bringt!

Manche Akademiker-Kollegen glauben wirklich, weil sie nun einen Titel haben, sind sie die Größten.

 

Der Gipfel sind aber jene (Frauen), die ihren Titel am Standesamt erhalten haben... D.h. der Ehemann ist Arzt und daher besteht sie darauf, dass man sie mit "Frau Doktor" anredet. :f:

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Nachdem in Österreich der akademische Titel Bestandteil des Namens ist, kann man natürlich darauf bestehen, entsprechend angesprochen zu werden.

;)

wobei der Titel "Ing." ja kein akademischer Titel ist, sondern eine Standesbezeichnung, zumindest hat man mir das einmal so vermittelt...

wie das mit Dipl.Ing. und (FH) ist, weis ich nicht, darum die Frage.

 

@Flo

das ist auch meine Meinung, wobei als "Vollidioten" würd ich diese Menschen nat. nicht bezeichnen...

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wobei der Titel "Ing." ja kein akademischer Titel ist, sondern eine Standesbezeichnung, zumindest hat man mir das einmal so vermittelt...

wie das mit Dipl.Ing. und (FH) ist, weis ich nicht, darum die Frage.

 

DI oder Dipl.Ing. ist ein akademischer Titel... ob Dipl.Ing.(FH) einer ist, kann ich nicht genau sagen, aber ich denke schon.

 

lg

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DI oder Dipl.Ing. ist ein akademischer Titel... ob Dipl.Ing.(FH) einer ist, kann ich nicht genau sagen, aber ich denke schon.

 

lg

 

 

ggg. und genau darum streitens bei dem Kurs herum, bzw. bestehen drauf, weil der (FH)´ler ja auch so viel zählen will, wie der Dipl. Ing, und die armen Ing.´s ja auch auch gern a Anhängsel vor ihrem Namen hätten....

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wobei der Titel "Ing." ja kein akademischer Titel ist, sondern eine Standesbezeichnung, zumindest hat man mir das einmal so vermittelt...
Kann nach Absolvierung einer HTL u. dreijähriger einschlägiger Berufspraxis beantragt werden.

 

Höchst lächerlich finde ich ja Titel á la Konsulent oder Oberstudienrat -- werden mW ausschließlich durch Dienstzeit, nicht aufgrund von Leistungen erworben.

 

Überrascht mich übrigens, dass in deinem Kurs Techniker sich so verhalten. Derartiges beobachte ich eher bei Geistes- u. Sozialwissenschaftlern. (und da auch eher bei den älteren)

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Kann nach Absolvierung einer HTL u. dreijähriger einschlägiger Berufspraxis beantragt werden.

 

 

Überrascht mich übrigens, dass in deinem Kurs Techniker sich so verhalten. Derartiges beobachte ich eher bei Geistes- u. Sozialwissenschaftlern. (und da auch eher bei den älteren)

 

da schwirren scho lauter echte Ing.´s und DI´s herum, klar das z.B. Ing. erst nach 3 Jahren Berufserfahrung geführt werden darf.

 

Was mich halt interessiert, nach dem heutigen Eklat im Workshop, ob es rechtens ist, darauf zu bestehen damit angesprochen bzw. bezeichnet zu werden. Egal ob akad. Grad oder Standesbezeichnung.

genauer: da ane is hoid has weil auf seiner Visitenkoatn net DI daufsteht weil er a FH´ler is und beim Ing. scho..

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Der Dipl.Ing. an der FH wurde übrigens mit dem 'normalen' DI gleichgestellt, dh. neue Abgänger bekommen auch auf der FH den normalen 'Dipl.Ing.' (ohne FH) verliehen. Gilt aber meines Wissens nicht rückwirkend.

 

Auf meiner VK steht zwar der Titel (wenn auch nicht vollständig), aber auch nur damit die Projektpartner im oberen Management glauben einem kompetenten Fachmann gegenüberzustehen :D

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grundsätzlich haben sich die ing., dr., etc. betitelten diese titel schon hart erarbeitet (im gegensatz zu "geheimrat" etc..), & vielleicht ist ihnen ihr titel ja umso wichtiger, je schwerer ihnen dessen erreichung gefallen ist?

auf alle fälle ist das jemanden-justament-NICHT-mit-seinem-titel-ansprechen net weniger kindisch (neid??) als das bestehen des betitelten SCHON damit angesprochen zu werden (mangelndes selbstvertrauen wär gleich ein grund dafür :devil:)

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nachdem man heut zu tage fuer jeden besseren fachkurs einen akademischen titel bekommt und es von studenten (zb gerade auf einem namensschild gesehn: hebammenstudentin:rolleyes:) nur so wimmelt und es kaum noch unterschiede zwischen den inflationaeren pseudostudien und einem dr. mit jahrelangem studium und wissenschaftlicher dissertation gibt, bin ich dafuer titel ueberhaupt abzuschaffen.

 

wenn jemand darauf besteht mit seinem titel angesprochen zu werden, zeugt das meines erachtens von einem peinlich zur schau gestellten minderwertigkeits- oder ueberheblichkeitsgefuehl.

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