sind 13 Zähne Differenz zuviel?

Hi,

ich habe aufgrund kaputter Knie meine vorderen Kettenblätter auf 50 - 39 - 26 hinuntergesetzt. Funktioniert soweit so gut, allerdings springt manchmal die Kette beim urnterschalten auf kleineBlatt runter.

(Im Schnitt zweimal von ca. 40 mal schalten).

Ist das Einstellungssache? Oder hatder Umwerfer da einfach Probleme? Wäre ein 28er Blatt statt des 26ers "problemfrei"?

Ich bitte um Eure Meinung dazu!

LG Eure rote Laterne

Die Frage ob das eine Einstellungssache ist kannst du dir sehr leicht selber beantworten indem du es probierst. Ich denke dass man das hinbekommen sollte.

Einfach die Begrezungsschrauben sauber einstellen und nochmal probieren.

Welche Kassette hast du montiert? Eventuell könnte man da noch was größeres montieren und dafür vorne reduzieren?

hinten 12-27; vorne eben 50-39-26

Im Prinzip überschreite ich die Gesamtkapazität um 2 Zähne...

Habs aber schon von meinem Händler begutachten lassen, der meint auch, es geht nicht besser.

Diese Konfiguration wärhalt für mich optimal; allerdings muss man halt schon sehr gefühlvoll schalten..

Ich frag mich halt, ob da ein 28er evt. nicht besser wäre für den Schaltkomfort

Du kannst hinten ein MTB Schaltwerk montieren und ne 11-32 oder 11-34 Kassette dazu kombinieren.

Vorausgesetzt du fährst 9fach und nicht 10fach.

hab ich schon mal gemacht... ich hab hinten neunfach und mein Ultegra-Schaltwerk packt die 32 Zähne; allerdings sind die größten vier Gänge nicht schaltbar.

so könnte ich theoretisch 26/32 ohne neuen Umwerfer/Schaltwerk fahren; allerdings sinddann die Abstufungen denkbar schlecht und die Gefahr, dass ich mein Schaltwerk kille ist auch gegeben.

Mir würde 26/27 reichen;das ist eine Untersetzung, wo ich 15% ohne Probleme auf Dauer fahren könnte. Allerdings ist halt der 39-26 Sprung manchmal problematisch, da hier gefühlvoll geschaltet werden muss.

Fürdie Berge rund um Wien reicht mir 30 als kleinstes Blatt vorne. Allerdings will ich kommende Saison richtige Berge wie Großglockner oder bucklige Welt fahren. (Wie steil ist die im Schnitt - vor allem nach Hochneukirchen rauf?)

Und da möchte ich meinen kaputten Knien auf jeden Fall eine Gangreserve geben. Also vorne 26.

Da ich nicht dauernd schrauben will, überlege ich mir, ob nicht ein 28er als kleinstes KB vorne ein guter Kompromiss wäre...

Also 50- 39 - 28 müsste doch voll die Spezifikation von Shimano erfüllen? Ach ja: ich fahre vorne einen Fd-6503 Umwerfer.

..., allerdings springt manchmal die Kette beim urnterschalten auf kleineBlatt runter.

(Im Schnitt zweimal von ca. 40 mal schalten).

 

Ist das Einstellungssache? Oder hatder Umwerfer da einfach Probleme? Wäre ein 28er Blatt statt des 26ers "problemfrei"?

 

Ich bitte um Eure Meinung dazu!

 

LG Eure rote Laterne

Bei MTB-Kurbel gibt es ähnlich große "Sprünge". So gibt es die 2-fach-Kurbel von frm mit 42-29 (13 Zähne) und 42-27 (15 Zähne).

Die 42-29 fahre ich selbst, übrigens mit einem XT-Umwerfer und das funktioniert tadellos!

Ich weiß zwar nicht, inwiefern dies auf deine Situation umlegbar ist - hoffe aber doch, geholfen zu haben.

Bei MTB-Kurbel gibt es ähnlich große "Sprünge". So gibt es die 2-fach-Kurbel von frm mit 42-29 (13 Zähne) und 42-27 (15 Zähne).

 

Mag sein, aber bei den Rennrädern sind bei zweifach auch solche Sprünge möglich: Compakt mit 50-36 oder gar 50-34 um nur ein Beispiel zu nennen. Bei dreifach sieht die ganze Sache schon wieder anders aus: auch da gibts nur 44-32-22

dennoch danke

sind 13 zähne differenz zuviel

zwischen unter und ober-kiefer, schon!

zwischen unter und ober-kiefer, schon!

Die kann man ausschlagen... :eek:

Mag sein, aber bei den Rennrädern sind bei zweifach auch solche Sprünge möglich: Compakt mit 50-36 oder gar 50-34 um nur ein Beispiel zu nennen. Bei dreifach sieht die ganze Sache schon wieder anders aus: auch da gibts nur 44-32-22

 

dennoch danke

Hallo, fürchte Dich nicht! Es gibt schwierigere Bergerln.

ZB die Soboth von der kärntner Seite. Es ist zwar schon

drei Jahrzehnte her, ich rauchte (Zigaretten) etwas weniger,

mein Alkoholkonsum war auch noch etwas "begrenzt", aber

es gelang mir, trotz Schneefalls im August, dieses Bergerl

zu bezwingen. Siehe mein Posting unter "Großglockner".

Es war kein MTB, sondern ein RR, und die kleinste Scheibe

die von Campa damals erhältlich war, war 42. Wennst a bisserl

a Kondi hast, mach ich mir um Dich keine Sorgen, auch wennst ein

kleines Rucksackerl mithast, wie ich es damals hatte, aber

2000-3000 km solltest schon in den Beinen haben, sonst kann`s

eng werden. Mein "Stolz" war halt damals, nicht abzusteigen,

sondern das durchzufahren.

Viel Glück und ein besseres Wetter als ich es hatte,

wünschen Dir,

Hans und Pepi

Die kann man ausschlagen... :eek:

und wenns im Laufe der Jahre um 13 weniger sind:rofl:

und wenns im Laufe der Jahre um 13 weniger sind:rofl:

Dann ist doch eh alles in Ordnung!!!:D:D