rote_laterne Geschrieben 27. November 2008 Teilen Geschrieben 27. November 2008 Hi, da ich mir aus gesundheitlichen Gründen zwei Garnituren Kettenblätter für mein Rennrad besorgt habe (Berg bzw. Flachland), hätte ich folgende Frage an Euch: Birgt ein mehrmaliger Kettenblattwechsel in der Saison einen höheren Verschleiss mit sich (Kette,Schrauben)? Was sind Eure Erfahrungen? Wie oft wechselt ihr bei Bedarf die Kränze pro Saison? LG Eure rote Laterne Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ka.steve Geschrieben 27. November 2008 Teilen Geschrieben 27. November 2008 Zahnkränze (hinten), halten in der Regel ca. 5-7.000 Kilometer, ohne Probleme durch, dabei sollte halt die Pflege passen, die Kette, tausche ich so ca. alle 2-3tkm. Bei Kettenblättern & Zahnkranzkassetten, gilt, wenn man mehrere benutzt: darauf achten, dass sie ungefähr gleich lange verwendet werden, dann teilt sich der Verschleiß und du hast länger Freude damit. Anm.: bevor ich vorne die Kettenblätter tausche, um eine andere Übersetzung zu haben, würd ich es 100mal lieber am Zahnkranz tun; die Schrauberei mit Kettenblätter, Werfer einstellen usw. wär ma schon zu aufwändig Hi, da ich mir aus gesundheitlichen Gründen zwei Garnituren Kettenblätter für mein Rennrad besorgt habe (Berg bzw. Flachland), hätte ich folgende Frage an Euch: Birgt ein mehrmaliger Kettenblattwechsel in der Saison einen höheren Verschleiss mit sich (Kette,Schrauben)? Was sind Eure Erfahrungen? Wie oft wechselt ihr bei Bedarf die Kränze pro Saison? LG Eure rote Laterne Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
amoledonne Geschrieben 27. November 2008 Teilen Geschrieben 27. November 2008 46/34, wechsele dann auf 48/34 bis ca. ende april und ab dann wird mit 50/34 gefahren schrauberei kein problem ist in 5 minuten erledigt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Siegfried Geschrieben 27. November 2008 Teilen Geschrieben 27. November 2008 Meiner Meinung nach kann ma alles Gesund- oder Krankreden. Die Kettenblattschrauben sind ja ohnehin aus Stahl (sofern du keine Alternativprodukte verwendest). Da wird der Verschleiss kein Problem sein. Auch beim Antrieb seh ich nicht das Thema. Was will denn sein? Solang Kette und Kassette hinten in Ordnung ist, wirst auch vorne mit dem Kettenblatttausch kein Problem haben. Eine Möglichkeit wäre, aufgrund der unterschiedlichen Kettenlängen, die benötigt würden, eine Sommer- und eine Winterkette zu fahren oder sowas. Aber i tät einfach ned zu viel darüber nachdenken, gelegentlich Kette und Kassette anschauen, und wenns irgendwo hacklt, dann weisst eh, dass der Antrieb ausgetauscht gehört Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yellow Geschrieben 27. November 2008 Teilen Geschrieben 27. November 2008 immer wieder noch ein Rätsel, was für Schrott man so liest - gerade von Leuten die vorgeben sich so super auszukennen... Hallo nochmal zu mitlesen: Die KettenBLÄTTER (+ Kassette) sind das teure Teil das länger halten soll, die KETTE ist das billige Verschleißteil Nach 2000 Km (Begleitumstände) ist die Kette hinüber. Eine Kette die hinüber ist, beschädigt auch die anderen Komponenten. Wird dann erst eine neue Kette aufgelegt, dann wird die von den hübsch abgenutzten Zahnrädern schneller fertig gemacht - ist also viel schneller total hinüber, oder die Schaltqualität geht in den Keller. Daher legt man sich ein paar Ketten zu - so ca. 3 bis 4 - und wechselt nach 500 Km auf die 2., nach wieder 500 auf die 3., ..., hat man alle durch beginnt man wieder mit der 1., usw. Effekt: Jede Kette hält wirklich die 2000 Km, Abnutzung aller Teile ziemlich gleich, daher bei Kettenwechsel trotzdem gute Schaltqualität. Viel höhere GesamtKm mit dem nun einzigen nötigen Zahnradsatz. PS: wie vom Siegfried schon genannt: s wechseln von Zahnkränzen nach belieben schadet keinem Teil im System, benötigte Kettenlänge könnt verschieden sein Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
rote_laterne Geschrieben 27. November 2008 Autor Teilen Geschrieben 27. November 2008 Danke für die Infos!! Mir wurde nur gesagt, dass es zu Problemen kommen kann, wenn man dauernd "ein System" gefahren ist und dann meue Blätter montiert, da alte Kette & neue Blätter evt. sich nicht vertragen. (Warum auch immer). Aber warum sollte ich mir den Antrieb komplett austauschen lassen, nur eil ich ein paar mal im bergigen Terrain unterwegs bin?! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Siegfried Geschrieben 27. November 2008 Teilen Geschrieben 27. November 2008 Mir wurde nur gesagt, dass es zu Problemen kommen kann, wenn man dauernd "ein System" gefahren ist und dann meue Blätter montiert, da alte Kette & neue Blätter evt. sich nicht vertragen. Das passiert genau dann, wenn du auf einen ausgelutschten Antrieb irgendwas neu gibst. Wenn in ein "fertiges" System eine neue Komponente hineingebaut wird, dann scherts, hupfts und ratterts. Wie schon gesagt wurde: Schauen, dass´d Kette und Kassette auf Schuss hast, dann sind die Kettenblätter das letzte, was hin wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Fl0 Geschrieben 27. November 2008 Teilen Geschrieben 27. November 2008 was machts ihr mit euren kasetten und kettenblätter? meine RR kasette hat mind. 20000km oben und ich sehe keinen grund sie zu tauschen. kettenblätter das gleiche, wechsle jedoch mind. 2x pro jahr kette. (die letzte bin ich sicher an die 5000km gefahren...) letztens hab ich die kurbel getauscht, weil das lager hin war und die kettenblätter geeiert haben, aber verschlissen waren die kettenblätter noch nicht. Alles läuft absolut geräuschfrei und schaltet butterweich... Ultegra 9-fach rockt! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
amoledonne Geschrieben 28. November 2008 Teilen Geschrieben 28. November 2008 meine ketten (dura ace) halten mindestens 5.000 km - sie werden einmal in der woche vom staub gereinigt und geölt, die kettenblätter werden dabei genauso wie die ritzel und die laufrädchen geputzt, die bremsbeläge und die bremsflächen der laufräder gereinigt und das system eingestellt - das kostet maximal 20 minuten in der woche - habe aber auch noch nie unterwegs einen defekt gehabt ich fahre aber auch nie im regen oder so Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
der.bub Geschrieben 28. November 2008 Teilen Geschrieben 28. November 2008 Wie oft wechselt ihr bei Bedarf die Kränze pro Saison? am Rennrad nie! :D Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Yo Eddie Geschrieben 30. November 2008 Teilen Geschrieben 30. November 2008 Nach 2000 Km (Begleitumstände) ist die Kette hinüber. Kann ich nicht bestätigen..................... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
rote_laterne Geschrieben 30. November 2008 Autor Teilen Geschrieben 30. November 2008 Anm.: bevor ich vorne die Kettenblätter tausche, um eine andere Übersetzung zu haben, würd ich es 100mal lieber am Zahnkranz tun; die Schrauberei mit Kettenblätter, Werfer einstellen usw. wär ma schon zu aufwändig Mag sein, dann habe ich allerdings das Problem, dass ich nicht mehr alle Gänge schalten darf. Da bräuchte ich außerdem noch ein neues Schaltwerk (MTB) und da leidet evt. auch noch der Schaltkomfort drunter. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ka.steve Geschrieben 1. Dezember 2008 Teilen Geschrieben 1. Dezember 2008 Kann ich nicht bestätigen..................... wann genau, bei wem, die Kette wirklich zu Tauschen ist, liegt halt auch viel an der Pflege und an den Einsätzen (schlechtes Wetter, Staub, u.dgl.) Wenn man die gesamten Komponenten zu "Ende" fahren möchte, braucht man auch die Kette sicher nicht sooft wechseln, lässt man sie zu lange drauf, passiert - bei einer Erneuerung - genau dass, was schon einige hier beschrieben haben -- es leidet die Schaltbarkeit. Weil die Zahnkränze zu viel verschlissen sind, deshalb, tausche ich die Kette lieber öfter, das erhöht die Haltbarkeit des restlich Antriebs und kostet nicht sooo viel. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
chriscu Geschrieben 1. Dezember 2008 Teilen Geschrieben 1. Dezember 2008 Mir wurde nur gesagt, dass es zu Problemen kommen kann, wenn man dauernd "ein System" gefahren ist und dann meue Blätter montiert, da alte Kette & neue Blätter evt. sich nicht vertragen. studier' das hier in aller ruhe: http://arnowelzel.de/sheldonbrown/chains.html hat bei mir sehr zum verständnis der kettentausch-frage beigetragen. Die KettenBLÄTTER (+ Kassette) sind das teure Teil das länger halten soll, die KETTE ist das billige Verschleißteil. sehe ich genau so. eine neue kette kostet nichts gegen all die anderen dinge! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yellow Geschrieben 1. Dezember 2008 Teilen Geschrieben 1. Dezember 2008 die Grundidee des Posts, nämlich der rotierende Kettenwechsel, um mit weniger Kosten und bei trotzdem guter Schaltqualität die Lebensdauer der Zahnräder zu erhöhen, scheint mir mehrfach überlesen worden zu sein Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
feristelli Geschrieben 1. Dezember 2008 Teilen Geschrieben 1. Dezember 2008 ... der rotierende Kettenwechsel, um mit weniger Kosten und bei trotzdem guter Schaltqualität die Lebensdauer der Zahnräder zu erhöhen ... die idee gefällt mir! hör/les ich zum ersten mal, aber klingt einleuchtend und praktisch dazu. gegenstimmen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ka.steve Geschrieben 1. Dezember 2008 Teilen Geschrieben 1. Dezember 2008 die idee gefällt mir! hör/les ich zum ersten mal, aber klingt einleuchtend und praktisch dazu. gegenstimmen? von meiner Seite, keine Gegenstimme !! Soll jeder machen, wie er will??!! Zu Testzwecken, kanns ja gern mal wer mit seinen Socken probieren, alle 6 Stunden rotieren tauschen, hilft sicher nur, am Ende, wird man feststellen, dass es - für die "Lebensdauer" des einzelnen Paares nicht viel bringen wird !! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
feristelli Geschrieben 1. Dezember 2008 Teilen Geschrieben 1. Dezember 2008 von meiner Seite, keine Gegenstimme !! Soll jeder machen, wie er will??!! Zu Testzwecken, kanns ja gern mal wer mit seinen Socken probieren, alle 6 Stunden rotieren tauschen, hilft sicher nur, am Ende, wird man feststellen, dass es - für die "Lebensdauer" des einzelnen Paares nicht viel bringen wird !! na, meine frauen sind alle noch am ganz gut erhalten! in diesem fall funktioniert's anscheinend ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
rote_laterne Geschrieben 1. Dezember 2008 Autor Teilen Geschrieben 1. Dezember 2008 die Grundidee des Posts, nämlich der rotierende Kettenwechsel, um mit weniger Kosten und bei trotzdem guter Schaltqualität die Lebensdauer der Zahnräder zu erhöhen, scheint mir mehrfach überlesen worden zu sein Mir gings aber vor allem um eines: Ich will mir nicht ein Zweitrad antun, welches dann eh nur dann aus dem Keller kommt, wenn ich hin und wieder mal in die Berge will, sondern die Kettenblätter vorne tauschen, so wie das Terrain es eben erfordert. (Das lassen doch die Profis bei mehrtägigen Rennen doch auch machen, oder?) Und da wollt ich eben wissen, ob sich das ständige Neujustieren negativ auf die Lebensdauer des Umwerfers, Kettenblätter, etc. auswirken kann. (Allerdings bei ordnungsgemäßer Justage durch einen Radmechaniker) Und dann kommt natürlich auch die FRage nach dem Verschleiss dazu. Lange Rede kurzer Sinn: Wäre diese Taktik (Kettenblätter oft wechseln) eher eine schlechte Lösung oder ist es "wurscht" und dann passts eh ? Ich schau halt auf meine Sachen und habe sie gerne länger... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ClemensR Geschrieben 1. Dezember 2008 Teilen Geschrieben 1. Dezember 2008 Lange Rede kurzer Sinn: Wäre diese Taktik (Kettenblätter oft wechseln) eher eine schlechte Lösung oder ist es "wurscht" und dann passts eh ? dem material ists wurscht, solang dus sorgfältig machst (z.b. gewinde/schrauben reinigen, schrauben nicht abdrehn etc.). aber: welche übersetzung hast jetzt oben? ich glaub nämlich, wennst die kleineren kettenblätter obenlässt, und dafür zwei hinterräder mit 12-27 und 12-23 nimmst, hast ein ähnliches spektrum ohne lang rumzuschrauben. wobei ich ganz pauschal behaupte, wennst nur 0.5 bis 1 stunde mehr in der woche trainierst, könntest eh die größeren kettenblätter oben lassen, weil mehr als jeweils 1 gang unterschied ist da ja auch nicht.. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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