Zum Inhalt springen

Hausverlosung


NoDoc
 Teilen

Empfohlene Beiträge

das nenn ich eine WIN/WIN Situation...

 

LINK

 

seh ich nicht so

 

gewinnen tun genau 2 beteiligte - nämlich der (etwaige) gewinner und der veranstalter

 

spielen weniger als 7000 loskäufer mit bekommt man von seinen eingesetzten 99 eur nurmehr 80 zurück.

 

ich weiss nicht, ob dieser absatz bei den vertragsbedingungen einer rechtlichen prüfung standhalten würde:

 

"7. Rückabwicklung

7.1. Sollten bis zum Montag, 4.Mai.2009, 17:00 Uhr, weniger als 7000 Lose verkauft sein, so findet die Verlosung nicht statt und die einbezahlten Beträge werden an die bekanntgegebenen Kontonummern unter Einbehaltung einer Bearbeitungsgebühr von €19,-- pro Los, rücküberwiesen. "

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

seh ich nicht so

 

gewinnen tun genau 2 beteiligte - nämlich der (etwaige) gewinner und der veranstalter

 

spielen weniger als 7000 loskäufer mit bekommt man von seinen eingesetzten 99 eur nurmehr 80 zurück.

 

ich weiss nicht, ob dieser absatz bei den vertragsbedingungen einer rechtlichen prüfung standhalten würde:

 

"7. Rückabwicklung

7.1. Sollten bis zum Montag, 4.Mai.2009, 17:00 Uhr, weniger als 7000 Lose verkauft sein, so findet die Verlosung nicht statt und die einbezahlten Beträge werden an die bekanntgegebenen Kontonummern unter Einbehaltung einer Bearbeitungsgebühr von €19,-- pro Los, rücküberwiesen. "

 

Das is ja das Geniale:

 

Man setzt die Mindestanzahl der Lose so hoch an, dass die Hütte um einen Super - Preis weggeht. Wird die Anzahl nicht erreicht (in dem Fall werden z.B. "nur" 6.000 Lose verkauft, dann bleiben 114.000,-- EUR für die 6.000 Lose beim Veranstalter.

 

 

Also ich verlose demnächst mein Radl. Lospreis 5 EUR, Mindestanzahl für die Verlosung 1.000 Lose. Wenns weniger sind, bekommen alle 4 Euro zurück....:D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich glaub erstens nicht, daß die minimale Loszahl erreicht wird, und wenn, was ist daran fair:

 

Der Gewinn aus den gesamten Losen beträgt 989.901 Euro. Das ist ein unverhältnismäßiger Haufen mehr, als das Haus kostet, geschätzt das 4-fache. Eine ziemliche Marge... :s:

 

Deswegen würde ich zum Beispiel nicht mitspielen. Da geb ich lieber 19 Euro für einen wohltätigen Zweck her - ohne überlegen zu müssen, was davon mir lieber ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich glaub erstens nicht, daß die minimale Loszahl erreicht wird, und wenn, was ist daran fair:

 

Der Gewinn aus den gesamten Losen beträgt 989.901 Euro. Das ist ein unverhältnismäßiger Haufen mehr, als das Haus kostet, geschätzt das 4-fache. Eine ziemliche Marge... :s:

 

Deswegen würde ich zum Beispiel nicht mitspielen.

 

rein von den daten her ist das objekt sicher >400.000 wert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich glaub erstens nicht, daß die minimale Loszahl erreicht wird, und wenn, was ist daran fair:

 

Der Gewinn aus den gesamten Losen beträgt 989.901 Euro. Das ist ein unverhältnismäßiger Haufen mehr, als das Haus kostet, geschätzt das 4-fache. Eine ziemliche Marge... :s:

 

Deswegen würde ich zum Beispiel nicht mitspielen. Da geb ich lieber 19 Euro für einen wohltätigen Zweck her - ohne überlegen zu müssen, was davon mir lieber ist.

 

na das "glückspiel" so funktioniert ist ja nix neues! ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja klar ist das bekannt, aber daß sich da jemand eine Million auf die Seite schafft,m weil er "billig" sein Haus an den Mann oder die Frau bringt, seh ich trotzdem nicht ein. Oder spielst du bei Pyramidenspielen mit, weil das halt so ist, daß die einen abzocken?

 

aber dann dürftma auch ned lotto spielen ;) (bzw. garkein glücksspiel)

 

und einer bekommt ja dann die bude, glück braucht man im leben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Riffer

Das Haus hat einen Schätzwert von etwa 800.000EUR. Da das aber nur schwer jemand bekommt, hat sich die Familie für diese Art des "Verkaufes" entschieden. Sonst wäre es auch nicht erlaubt.

 

Rechnet man nuch die obligatorischen 6% Nebenkosten für Grundbuch, Grundsteuer, Notar dazu, dann kommt man auf ~850.000. Die Kosten für die ganze Aktion sind sicherlich auch nicht ganz niedrig (Notar). Dann noch ein bisserl Einrichtung, Teich usw. und der Preis ist gerechtfertigt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

die Idee hatte vor ein paar Jahren - ich glaube ebenfalls ein Kärntner, die Aktion wurde jedoch untersagt, da das Glückspielmonopol der Staat hat(te).

Ist dem nicht mehr so?? Darf man privat Gewinnspiele in solchen Dimensionen wirklich durchführen?

Wie siehst Du - NoDoc - die rechtliche Seite, und wenn das geht, was kommt da an Steuern alles weg,...?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

die Idee hatte vor ein paar Jahren - ich glaube ebenfalls ein Kärntner, die Aktion wurde jedoch untersagt, da das Glückspielmonopol der Staat hat(te).

Ist dem nicht mehr so?? Darf man privat Gewinnspiele in solchen Dimensionen wirklich durchführen?

Wie siehst Du - NoDoc - die rechtliche Seite, und wenn das geht, was kommt da an Steuern alles weg,...?

 

Gewinnspiel: Es gibt laut Teilnahmebedingungen eine Auskunft des Finanzministeriums, dass kein Verstoß gegen das Glückspielgesetz vorliegt, da es eine einmalige Aktion ist.

 

Kosten, Steuern: Hab jetzt nicht nachgeschaut, was die Verkäufer alles übernehmen, aber jedenfalls: 3,5% Grunderwerbsteuer, 1% Eintragungungsgebühr. Nach meiner Meinung wäre dies in diesem Fall jedoch nur vom 3fachen Einheitswert zu berechnen, da der Kaufpreis des Gewinners ja maximal die Anzal der Lose ist, die der gekauft hat.

 

Bei den Verkäufern weiss ich nicht, wie deren Einnahmen aus der Lotterie steuerlich zu behandeln sind, vielleicht ist jemand im BB, der sich mit Steuern gut auskennt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ist "verlosen" gleichzusetzten mit "verkaufen" hinsichtlich der Gewährleistung, versteckter Mängel etc.?

Bleibt die Einrichtung drinnen?

Sind irgendwelche Belastungen auf dem Haus? Servitutsrechte?

 

Was steht dann im Kaufvertrag: "gekauft wie per Internet versprochen"?

 

Ähm deine erwähnten Punkte sind vernachlässigbar, wenn du um 99,- ein Haus im Wert von über 800000,- bekommst. Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Du könntest die Hütte ja weit unterm Preis z.B. 400.000,- weiter verkaufen. Überleg dir mal wann du das letzte Mal 400.000,- verdient hast. Die will halt einfach die 800.000,- bekommen, die ihr so niemand zahlt. Wenn sie es ernst meint und die Hütte wirklich bei über 7000 Losen hergibt, dann finde ich es besser als Lotto, da die Chancen es zu bekommen viel höher sind.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Fraglich ist hierbei bei den Verkäufern, ob dieser "Verdienst" durch Glücksspiel entsteht, oder ob es sich um eine normale Veräußerung einer Liegenschaft handelt. Wäre letzteres der Fall und de Veräußerer haben gewisse zeitliche Grenzen eingehalten, wird auch keine Spekulationssteuer fällig.

Wär ja fein, einer von den 9999 zu sein und jetzt mal zumindest diese "Beteiligung" auch a bisserl teurer an den nächsten zu verkaufen....:wink:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...