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Temperaturentwicklung moderner LED-Lampen:


Gast noplan
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Zugegeben die frage könnt man auch im lupine-forum stellen bzw.nachlesen (wenn man die zeit hat) eine zeitlang waren also die led-leuchter ja die offenbahrung schlechthin, viel leucht für wenig akku. m.M.n. dreht sich oder hat sich's schon umgedreht, die modernen led-flutlichter fressen strom fast so als wären sie herkömmliche glühbirnen. wenn man sich so diverse akkulaufzeiten anschaut, ist's ja nicht weit hergeholt.. was ich mich als nicht elektriker schon die ganze zeit frage: was produziert da so extrem viel hitze im leuchtkörper?? die led's selber? Glaub ich irgendwie nicht... kennt sich do im bb wer aus, und kann mir eine verständliche antwort schreiben?
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selbst, bzw. gerade, die neuesten Lampen brauchen nur 1/3-1/2 des Stroms von Halogenteilen - und liegen trotzden beinahe auf einem Level mit denen

Die Laufzeiten ergeben sich daraus, dass die Radfahrer die totalen Gewichtswixxer sind und immer noch leichtere Teile wollen (selbst wenn das mit Sicherheit auf Kosten der Performance der Lampe geht - das Lupine-Forum ist dazu ein guter Tipp).

Daher also kleinere Akkus, daher die "geringe" Laufzeit

 

Bei Hitze ists das selbe in grün: erzeugt nicht besonders viel ... (achtung, vereinfacht).

Test: lass eine 20 W Halo mal 15 Minuten laufen und greif dann den Glaskolben an ;)

Halo hat den Vorteil weniger wärmekritisch zu sein, da reichts schon wenn das Gehäuse aus einem Kunststoff ist, der nicht schmilzt. Das isoliert zusätzlich noch gegen die produzierte Hitze und der Verwender meint das wird weniger heiß.

 

Wärme erzeugt die Led (und die Regelschaltung auch gerne), weil sie auch nicht zu 100 % effektiv ist, ein Teil der investierten Energie wird auch bei denen in Hitze umgesetzt. Weniger wie bei Halo, aber noch immer vorhanden.

Und konstrukionell muss die vom Emitter bestmöglichst weggeleitet werden - Metallgehäuse - weshalb die Lampe selbst als "mehr Wärme produzierend" empfunden wird.

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Hallo nasca,

ich glaub du hast dir die Antwort (versteckt) eh schon gegeben.

 

Je nach dem was man als Bezugssystem hernimmt kommt ein anderer Vorteil der LEDs gegenüber Halogen oder den gar zitierten Glühbirnen zum Tragen:

 

Am Anfang schafften es die Hersteller (nur) sparsame LED-Lampen zu bauen. Die Referenz war der Stromverbrauch von Halo (für's gleiche Licht). Eine schwache LED mit mäßigem Wirkungsgrad ist immer noch toller als eine Halogenlampe.

 

Die LED-Technik hat sich weiterentwickelt und man bekommt nun (finaziell leistbar) deutlich hellere LEDs als noch vor ein paar Jahren. Der Wirkungsgrad wurde auch besser, aber die Ansprüche der Kunden stiegen!

Parallel dazu wurden auch Akkus günstiger/leistungsfähiger, was den Lichtdurst des Marktes nch weiter steigerte. Der Mensch bewegt sich immer an der Grenze des Möglichen.

 

Solange auch LEDs nicht einen Wirkungsgrad von 100% schaffen werden sie einen Teil der Akkuenegrie in Wärme umwandeln. Der regler wird in diesem Universum wohl auch nie verlustlos arbeiten und selbst die Energiequelle erwärmt sich etwas.

 

 

Schaut man sich den gesamten Markt an, kann man von absolut sparsamen LED-Lichtern die unspektakuläres Licht liefern bis zu Flak-Scheinwerfern alles aussuchen.

Und grob gesprochen: je geringer der Chinaanteil an einem Produkt desto höher der Wirkungsgrad (Regler + LED).

Es liegt also am Kunden wieviel Licht erkauft, d.h. die hersteller animiert noch weiter aufzurüsten.

Wären z.B. alle Kunden solche HiTechMuffeln wie ich, wären die 5mm-Superhellen LEDs heute noch Standard.

Im Windschatten des Marketes hab ich mir nun doch recht günstig LED-Scheinwerfer gebaut: DIY LED Scheinwerfer1

 

lg

»Horst

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