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Wo gibts die meisten Prozente beim Einkaufen?


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Ich bin ja gerade auf der suche nach meinem Traumbike wie manche vielleicht schon mitbekommen habe!

Ich bin draufgekommen, dass Geschäfte wirklich unterschiedlich Rabatte geben! (in Wien geht net viel mit verhandeln!)

Meine Preisdrückerei brachte mich zu folgenden Angeboten:

z.b. Cannondale Jekyll 700 Listenpreis 2599€ würd ich um 2000€ bekommen und das Giant XTC NRS 2 Listenpreis 2250€ um 1900€

 

was ist eure Meinung dazu?

ciao

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Es gibt nyx schlimmeres für einen Händler als einen Neukunden, der bevor er noch die Marke des gewünschten Rades und die geplante Bestückung bekanntgibt, nach einem Rabatt fragt :f:

Ich gehe bei Deiner Frage davon aus, dass Du keinen Stammhändler hast, folglich wird es punkto Prozenten bei "unseren" Händlern nicht so einfach werden :rolleyes:

 

(Wennst aber bei den 2 o.a. Bikes gute Prozente bekommst, wieso schlägst Du nicht zu??? Ein Jekyll um 599 €uro günstiger => sind satte 23% => was willst mehr?)

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Leider ist die Preisdrückerei in Österreich nötig. Die Spannen sind absurd, 10% der Normalfall, alles darüber muss man erst verhandeln. In Amerika gibts kaum Verhandlungsspielraum (höchstens noch Pedale dazu), aber die Preise sind deutlich niedriger.

 

Mir reichts langsam, suche ein Triathlonrad, sehe entscheide mich fürs Cervelo P2K (die Golf Klasse) in den USA um 2000 USD. Denke ich mir 2500 in Ö wäre ok (mit Transport, Zoll und einer höheren Spanne). Bei uns kostet das Ding knapp unter 4000 EUR!!!

 

Diese Differenz ist nicht gerechtfertigt. Weder durch den Transport (Das Joghurt können wir inzwischen ja auch schon billiger - sowohl Qualität als auch Preis - aus Germanien beziehen) noch durch den kleineren Markt.

 

Bei den Mountainbikes ist die Situation etwas besser, da es auch europäische Marken gibt. Ich werd mir im nächsten Urlaub das Ding einfach "importieren".

 

Bei den % muss man halt aufpassen, es gibt Marken die hohe % erlauben (Giant ...) und solche die weniger Spielraum lassen (KTM, ...) da sie bereits knapper kalkuliert wurden.

 

Ich glaube übrigens, dass die Händler hier einen Fehler machen. Inserate mit knapp kalkulierten Angeboten wecken einfach bei vielen die Lust am neuen Rad ...

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Mich kotzt die Feilscherei und Verhandlerei auch an. Aber mit der Vorstellung dass ich für mein Rad das doppelte zahl wie ein anderer kann ich auch nicht leben. Mir wären Fixpreise lieber, aber Wien ist nun einmal der Anfang vom Balkan und die Händler tun Ihr übriges dazu. Überall stehen die Räder zu Listenpreisen in der Auslage, zu diskutieren beginnt man dann aber bei -10%

 

Aufruf an die Händler: Machts faire Preise, schreibts dazu kein Verhandeln und haltet das durch - aber dann gäbe es vielleicht irgendwann einen Markt statt Freunderlwirtschaft - unvorstellbar. Hier kommt man am besten zu einem fair kalkulierten Radl wenn man wen kennt. Für mich ist das Prinzip jedenfalls für Räder mit voller Händlerspanne (also nicht Versender)

 

mind. 15% + 1. Service - darüber kauf ich kein Radl (mehr )

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Original geschrieben von NoLiver

Es gibt nyx schlimmeres für einen Händler als einen Neukunden, der bevor er noch die Marke des gewünschten Rades und die geplante Bestückung bekanntgibt, nach einem Rabatt fragt :f:

Ich gehe bei Deiner Frage davon aus, dass Du keinen Stammhändler hast, folglich wird es punkto Prozenten bei "unseren" Händlern nicht so einfach werden :rolleyes:

 

(Wennst aber bei den 2 o.a. Bikes gute Prozente bekommst, wieso schlägst Du nicht zu??? Ein Jekyll um 599 €uro günstiger => sind satte 23% => was willst mehr?)

 

Doch ich hatte einen Stammhändler doch der hat sein Geschäft aufgegeben und ist mit seien Huskys in die Wildnis gezogen! Weiß nicht genau wohin! War ein super Händler!

Und nun muß ich mir einen neuen suchen! Rad weiß ich schon und das andere kauft sich wahrscheinlich ein Freund von mir!

 

Warum muß man bei euren Händlern schon Stammkunde sein um Prozente zu bekommen? Ich denke ich bin ein treuer Kunde, aber wenn das Anfangsangebot nicht stimmt dann werde ich einfach nicht dort kaufen! Ein paar hundert Euro unterschied ist doch einiges! Und so viel Kohle hab ich auch nicht um einfach so das teurere zu kaufen! Ich mag das verhandln auch nicht so!!!

ciao

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Original geschrieben von Potschnflicker

Samma einer Meinung. ;)

 

Will er Rabatte kaufen, oder an Hobel? :D

 

Klar will ich ein Bike, aber warum soll ich mir ein Bike mit schlechteren Komponenten kaufen, wenn ich bei einem anderen Typen ein besseres Rad zum gleichen Preis bekomme!

 

Ich kann mir das einfach nicht leisten! Außerdem geht bei mir nicht alles über den Preis! Klar muß der Händler kompetent und sympathisch sein!

 

ciao

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Original geschrieben von adal

Aufruf an die Händler: Machts faire Preise, schreibts dazu kein Verhandeln und haltet das durch - aber dann gäbe es vielleicht irgendwann einen Markt statt Freunderlwirtschaft - unvorstellbar. Hier kommt man am besten zu einem fair kalkulierten Radl wenn man wen kennt. Für mich ist das Prinzip jedenfalls für Räder mit voller Händlerspanne (also nicht Versender)

Da sieht man, dass Du genau keine Ahnung hast.

Die Spanne ist minimal.

Schuld sind nicht die Händler, sondern die Einkaufspreise.

Wirklich verdienen tut man als kleiner Händler nicht am Verkauf von Fahrrädern, sondern bei Bekleidung und ganz besonders an der Werkstatt.

Wenn Dir ein Händler vom Verkaufspreis 25% nachlässt, so bleiben ihm nichtmal mehr 10% vom ermäßigten Verkaufspreis übrig (zur Deckung seiner Fixkosten).

Das hat nichts mehr mit "fair kalkuliert" zu tun. Sondern ist Ausbeutung.

 

Wenn Dir das nicht paßt, dann bestell Dein Rad im Internet.

 

Aber beim Händler um Rabatte zu fragen ist Letzklassig, unter aller Würde, und sollte zu sofortiger standesrechtlicher Erschießung führen!

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@Christoph

 

> Wenn Dir das nicht paßt, dann bestell Dein Rad im Internet

 

Ich bin mit meinen Händlern (Brandl, Eybel) sehr zufrieden, der eine (Brandl) kompensiert den Preis durch know-how und Spitzenserivice, der eybel ist einfach spottbillig.

 

Ich kenn die Händlereinkaufspreise wirklich nicht, bin aber sicher, dass sie höhere Spannen als 35% haben. Wenn nicht frage ich mich warum kein Händler sagt - scheiss auf die Lieferanten, importiere ich aus den US. Denn ein Preisunterschied von bis zu 100% zu US Preisen ist nicht erklärbar und wenn die Firmen das nicht wollen - who cares! Bei Autos ist über die Grauimporte auch der Preisunterschied reduziert worden.

 

Ich akzeptiere nicht, dass ein Cervelo P2K in den US 2000 USD (retail - also bereits mit der Spanne von der die Händler dort offensichtlich leben und expandieren können) kostet und bei uns fast 4000 EUR. Punktum!

 

Um den Unterschied kann ich selber in die USA fliegen, das Ding offiziell verzollen und mache immer noch einen Gewinn.

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Original geschrieben von adal

Ich kenn die Händlereinkaufspreise wirklich nicht, bin aber sicher, dass sie höhere Spannen als 35% haben. Wenn nicht frage ich mich warum kein Händler sagt - scheiss auf die Lieferanten, importiere ich aus den US. Denn ein Preisunterschied von bis zu 100% zu US Preisen ist nicht erklärbar und wenn die Firmen das nicht wollen - who cares!

Bitte bei welchem Hersteller gibt es Preisunterschiede von 100%? :f:

Trek, Gary Fisher, Klein, Specialized und andere US-Großserienhersteller haben den Dollarpreis ident mit dem Europreis festgesetzt. Da erspart man sich ca. 10% die der Dollar "schwächer" ist als der Euro.

 

Und alle Preise die Du üblicherweise im Internet findest sind üblicherweise netto, also ohne VAT.

Aber die MwSt. (VAT) in den USA beträgt nicht 20%, sondern je nach Bundesstaat auf alle Fälle deutlich unter 10% (sind schon mal >10% Preisersparnis nur aus steuerlichen Gründen).

 

Du sparst Dir also wenn's hoch hergeht 10% wennst in den USA einkaufst.

 

Wenn Du aber jetzt noch Porto und Zoll dazurechnest, dann kommt Dich das Rad genaugenommen wesentlich teurer als in Österreich.

 

Sparen kannst Du nur bei amerikanischen Kultmarken in höheren Preisregionen.

Aber nicht bei Rädern von der Stange.

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Gast tomolino
Original geschrieben von adal

Ich akzeptiere nicht, dass ein Cervelo P2K in den US 2000 USD (retail - also bereits mit der Spanne von der die Händler dort offensichtlich leben und expandieren können) kostet und bei uns fast 4000 EUR. Punktum!

 

Um den Unterschied kann ich selber in die USA fliegen, das Ding offiziell verzollen und mache immer noch einen Gewinn.

 

und warum jammerst du dann herum und fliegst nicht endlich??????...scheint doch alles so easy zu sein und Gewinn machst du auch.........

 

und zu deinem über alles geliebten spottbilligen Eybl.....mit dem Schrottklumpert, das zu überhöhten Anfangspreisen dann um scheinbar günstigte statt-Preise verkauft wird (siehe Genesis, Wichita und wie der Dreck heißt....), wirst du auf Dauer sicher nicht glücklich werden....aber ich hab das schon richtig verstanden billig kaufen gehst du zum Eybl und herrichten darf dir den Dreck dann derFachhändler mit dem großen Know-How....:s:

 

und wenn du mir nur einen Händler zeigst, der auf ein Rad 35% Spanne hat, dann sind wir wirklich alle blöd

 

also, in diesme Sinne guten Flug, saftigen Gewinn und liebe Grüße an alle Händler mit den dicken Porsches und fetten Villen auf den Hügeln über der Stadt, der tom.

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@tomolino

 

Nein, den Renner hab ich vom Brandl und nur den serviciert er, das Genesis (das so schlecht nicht ist und wenigstens vor der Arbeit nicht gestohlen wird) serviciert der eybel.

 

Wenn ich Dir glauben würde, dass die Spanne (vor Rabatt) max. 35% beträgt, müsst ich einiges zurücknehmen ... ;)

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Original geschrieben von adal

Wenn ich Dir glauben würde, dass die Spanne (vor Rabatt) max. 35% beträgt, müsst ich einiges zurücknehmen ... ;)

Vom Verkaufspreis bleiben dem Händler bei seiner Hausmarke deutlich unter 35%.

Du darfst nicht vergessen, dass fast 17% vom Verkaufspreis gleich mal ans Finanzamt abgeführt werden.

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...und ebenfalls ist nicht zu vergessen, dass ganz österreich mit ca. 7mio natives im vergleich zu amerika eine unbedeutende kleinstadt ist. von den 7mio. ew. biken so ernsthaft wie wir hier gerade mal 1%! das ist aber schon satt kalkuliert!

na und 70.000 radeln von insgesamt ca. 20 versch. marken macht 3500 verkaufte radeln von einer sorte. die teilst dann nochmals auf ca. 20 versch. händler auf....

somit verzockt ein händler 175 radeln von einer marke im jahr.

davon kann er nicht leben! und auch nicht wenn er noch weitere 300 radeln verkauft.

nebenkosten wie löhne, miete, steuern usw. killen einfach.

und einen i-net versand aus disneyland kannst mit nix in europa vergleichen. das sind peanuts!

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@soulman

 

Ernsthaft biken? Von meiner Verwandtschaft hat jeder ein Radl, die meisten 2. Preisklasse ca 700 EUR, wird alle 5 Jahre ca. erneuert. Wieviele km die machen ist doch egal. Alle haben Radln, geht nur darum (hab ma schon in einem anderen Threat diskutiert) denen ein passendes Angebot zu machen.

 

Aber wenn a bike bei 2000 EUR anfängt ...

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beim Preisverhandeln! :devil:

 

DU bist dann zufrieden, der Händler ist unzufrieden. Brauchst du den Händler wieder, z.B. fürs Service? Wenn ja, überleg mal!

 

Mein Motto ist da beim Einkaufen, beruflich wie privat: Leben und leben lassen. Händler müssen und sollen auch verdienen, nur das sichert langfristig ihren Bestand, meinen Shop und meinen Ansprechpartner meines Vertrauens.

 

Wenn du selber Zangler bist, ist's ein bisserl leichter - da bietet bei der Beschaffung v.a. der deutsche umkämpfte Internet-Markt "Schweinepreise". Du hast halt keinen den du persönlich ansprechen kannst, wenn du ein Problem hast.

 

Billig gute Qualität kaufen, gut beraten werden und gern gesehen werden spielt's halt nicht.

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Original geschrieben von soulman

...und ebenfalls ist nicht zu vergessen, dass ganz österreich mit ca. 7mio natives im vergleich zu amerika eine unbedeutende kleinstadt ist. von den 7mio. ew. biken so ernsthaft wie wir hier gerade mal 1%! das ist aber schon satt kalkuliert!

na und 70.000 radeln von insgesamt ca. 20 versch. marken macht 3500 verkaufte radeln von einer sorte. die teilst dann nochmals auf ca. 20 versch. händler auf....

somit verzockt ein händler 175 radeln von einer marke im jahr.

davon kann er nicht leben! und auch nicht wenn er noch weitere 300 radeln verkauft.

nebenkosten wie löhne, miete, steuern usw. killen einfach.

und einen i-net versand aus disneyland kannst mit nix in europa vergleichen. das sind peanuts!

 

Rechnen wir weiter: 175radeln x 1500€ Durchschnittspreis x 35% = ~92.000€ (~1.265.000öS). Gemäß den Angaben in den vorherigen Beiträgen ist die USt bereits abgeführt - d.h. Nettortrag vor ESt!

 

Selbst wenn nur halb so viele Räder verkauft werden - der Hauptumsatz läuft ohnedies über Ersatzteile, Zubehör und Reparatur. Hier kann man getrost den nochmals selben Wert hinzurechnen w.o. Mit insgesamt 2,5 Mio. öS Nettoertrag vor ESt können nun doch einige Leute ganz gut leben.

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