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Welche Bereifung für eine Alpenüberquerung?


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Hallo,

wollen im August von Ehrwald zum Gardasee über die Alpen radeln, wir sind auf Asphalt,Schotter, Wiesen und Waldwege unterwegs.

Welche Bereifung habt ihr und wie sind Eure Erfahrung?

Wollte zuerst Racing Ralph und Nobby Nic nehmen, habe aber auch schon viel negatives Bezug Pannensicherheit gelesen.

Fat Albert steht auch in Auswahl, wie sind da die Erfahrungen und wie rollen die?

 

Würd mich freuen wenn einige ihre Erfahrungen mir mitteilen könnten.

Achja , vielleicht braucht man diese Information , es geht um ein Fully.

 

Gruß

Masine

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Hallo,

 

bin 2007 von Garmisch zum Gardasee gefahren und hatte vorne und hinten Nobby Nic montiert. Ich hatte keinen einizge Reifenpanne gehabt. Ich werde auch heuer bei Garmisch - St. Moritz wieder den Nobby Nic nehmen. Habe bisher keine schlechten Erfahrungen damit gemacht.

Es gibt den Nobby Nic aber auch mit verbesserten Pannenschutz.

 

lg

 

Dieter

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Ich finde den Larsen gar nicht so grob, für mich klingt Nobby Nic aber für sowas auch ausreichend (persönlich hatt ich aber keine guten Erfahrungen mit ihm), oder ein Albert, bei Maxxis empfehl ich bei nicht zu groben Verhältnissen den Advantage 2,1 - da hatt ich glaub ich nicht eine Reifenpanne in locker 2000km. Außerdem rollt und ist er ebenfalls recht leicht.
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wie schwer bist du samt Rucksack?

 

Mein Tipp: Conti Mountain King Protection, oder sogar Supersonic wennst fahrtechnisch kein Problem hast.

 

Ich fahr die Mountain King Supersonic in 2,4" (nur 530g!!) sogar mit einem SV14 130g leichten SChlauch, bislang nur 2 Patschen, beide auch mit Downhillreifen denke ich nicht vermeidbar gewesen :D

 

Gerade bei Alpencross geht mans bergab net so hurtig an denke ich, also wenn man nur eine einzelen Tour zuhause macht, drum zählt das Gewicht bergauf um vieles mehr... und beim Conto MK Supersonic würdet dir gegenüber einem NN immerhin 300g sparen an rotierender Masse.. und der Grip des MK is super und auch der Rollwiderstand, haben auch schon einige andere hier bemerkt:toll:

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Danke Euch allen für die Antworten .

Natürlich fragt man eine Frau nicht nach dem Gewicht, aber um reelle Antworten zu bekommen, komme ich wohl nicht drum herum.

Ich 70 kg , Rad ca.11,5 kg und der Rucksack soll nicht mehr als 20 kg haben.

Fahrtechnisch sind wir Keine Anfänger mehr, aber auch keine Profis.Ein Fahrtechnikkurs soll aber vorher nochmal gemacht werden, zur eigenen Sicherheit und eigenesständiges ÜBEN; ÜBEN.

Denn die Tour soll ja Spaß machen.

Der Reifen sollte auch bei Nässe gut greifen, denn es kann ja sein das leider nicht nur schönes Wetter ist.

Zur Zeit haben wir Michelin Turbeless light , 26 x 2,00 drauf, auch nicht schlecht , aber möcht ich nicht auf der Tour drauf haben.

Da ja breite Reifen besser laufen soll´n , laut neue Test, spekuliere ich mit 2,4 Breite .

Er soll halt alles haben :D:l:, griffig , leicht rollen, nicht zu schwer .

Na gut ich will nicht übertreiben, wenigstens etwas, damit wir uns sicher fühlen.

 

Gruß Masine

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Also ich würde mal völlig unabhängig vom Reifen den Rucksack ausmisten. 20 kg über die Alpen zu schleppen ist mehr als sportlich :toll: Mit 7-8 kg am Rücken solltest du auskommen. Das wird dir auch der Popo danken.

Ich war zweimal mit Nobby Nic vorne und Smart Sam hinten unterwegs, rollt gut und hat vom Grip immer gereicht.

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gibts überhaupt einen bikerucksack, in dem du 20kg reinbringst (ausser du füllst steine rein) und mit dem du auch biken kannst?

 

bei meinen beiden AX hatte ich immer knapp mehr als 7kg drinnen und dabei hatte ich aber nichts vermisst!

 

 

Reifen hatte ich den Conti Gravity 2.35. Hat seine dienste erfüllt. heuer werde ich den MK verwenden (aber mit Protection, weil der Supersonic hat bei seiner ersten ausfahrt schon nix ausgehalten). Liegt aber wahrscheinlich an mir als am reifen, nachdem was man hier so hört und liest!

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vergiss mehr als 8kg-gepäck, du würdest nach der ersten etappe einiges wegschmeissen!!

ich bin letzte saison mit folgender kombination gefahren (und das sicher, komfortabel und pannenfrei)

V: MK2,4 supersonic

H: RubberQueen 2,2 - weil doch robuster und ich hatte in den letzten jahren immer nur hinten patschen...

aber NN sind sicher auch bestens geeignet für AX;

 

viel spaß schon jetzt - und schönes wetter!!

lg, norbert

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Hallo,

also ich würde auch raten, den Rucksack auszumisten, ich habe 8 kg über mehrere Tage schon ziemlich mühsam gefunden...

Ich habe mit dem Nobby Nic gute Erfahrungen gemacht, Alpencross und mehrere kürzere Alpentouren, keine Panne, alles bestens, von mir aus absolut empfehlenswert.

Viel Spaß auf Deiner Tour,

Margarete

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um beim publikumsjoker zur eindeutigen gewichtung beizutragen:

 

bin in den letzten drei jahren drei alpencross mit nn gefahren. ich stelle mir die strecken immer selbst zusammen, die sind immer möglichst abfahrtsspaßorientiert. wir (insgesamt vier personen) waren immer mit nn bzw einige mit dem dicken bertl unterwegs. bisher hatten wir alles mögliche (dünnpfiff, cuts, gebrochenes ausfallende, gerissene speichen, schnee, minusgrade und glatteis im sommer, tollwütige kühe, gamsige zimmerwirtinnen...), aber noch NIE eine reifenpanne.

 

beim alpencross wirst du mit gepäck am rücken ohnehin keine bike-park-stylereien aufführen. auch die tiefblicke raten dir oft von allzu scheidiger runterraserei ab. und normale abfahrtsgaudi halten nn und fat albert allemal aus - auch in groben schotterfeldern.

 

wichtiger als ein massiver reifen ist daher:

 

  • besser eine nummer breiter wählen;
  • vor der tour neue reifen aufziehen;
  • vor der tour neue schläuche rein!!!!

 

und sollte wirklich mal was passieren: irgendwann im laufe des tages kommt man ja doch in die zivilisation. und ein neuer reifen ist selbst im letzten tal meist aufzutreiben. dorthin kommst du mit dem reserveschlauch, zwei patschenpickerln und notfalls einem kabelbinder. also bastel-kit nicht vergessen!

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Ich find es toll soviele Tipps zu bekommen.

Ich glaube mit dem Rucksackgewicht hab ich mich total vertan, natürlich mein ich 6- 8 kg,:l: nachdem ich meine Lesebücher,Laptop und all die Frauensachen aus sortiert habe .

Ich weiß auch nicht wie mir dieser Fehler unterlaufen konnte:confused:

 

Was würdet ihr denn raten , Turbeless oder mormale ?

 

Andere Frage noch.Was sollte man unbedingt an Utensilien für eventuelle Pannen mitnehmen, abgesehen von Schlauch und Bremsbeläge?

 

Gruß Masine

Machen Ende August auch welche von Euch eine Alpentour von Ehrwald zum Gardasee?

Unterkünfte sind schon alle gebucht und ich freu mich schon auf die Übernachtung auf der Tarscher Alm.

Große Berge sind noch nicht so drinn( 470 km / 13000 hm ) , ist auch unsere erste Alpenüberquerung:

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...dorthin kommst du mit dem reserveschlauch, zwei patschenpickerln und notfalls einem kabelbinder. also bastel-kit nicht vergessen!

 

wuerd mich interessieren, was machst du mit einem kabelbinder im Falle eines Platten?:f:

 

Was würdet ihr denn raten , Turbeless oder mormale ?

die Frage stellt sich erst, wenn du Tubeless taugliche Felgen hast!! Hast du solche??

Tubeless denke ich ist immer vorzuziehen, da du normalerweise nicht so schnell Platten bekommst, ausser du verdepschst dir die Felge... abr dann kannst immer noch einen SChlauch einziehen und fertig.

 

Anscheinend gibts hier 80% der Biker die mit NN unterwegs sind... haben die alle schonmal etewas anderes probiert als die NN??

Ich meine man sollte maal ueber den Horizont schweifen und probieren obs nicht was beseres gibt.. denn das gibt es immer! :D

Ich rate euch mal einen Conti Mountain King zu probieren... und vielleicht sied ihr dann naechstes Mal mit 300g rotierender masse weniger unterwegs... was den Alpencross eventuell ein wenig erleichterst:toll:

 

Viel entscheidende als die Reifenfrage ist mMn die fahrtechnik!! Wenn du muede bisst schon und daher den Steinen usw nicht mehr stehend oder agil ausweichen kannst, da hilft dir dann auch kein NN oder aehnliches, maximal ein fetter dicker schwerer Reifen, den du aber bergauf und auf Asphalt dann in die Hoelle verwuenschst!:zwinker:

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Ich seh nur immer wieder die Problemchen die die Gewichtswixxer ;) mit ihren NNs haben, wenns dann mal runter geht

(geschweige denn die Verhältnisse schwieriger werden)

... lieber ein paar Gramm mehr bergauf, dafür GRIP bergab

 

--> Fat Albert, Big Jim/King Jim, Maxxis Ignitor (aktuell montiert) ... und davon die breiteren

 

die 20 Min schneller bergauf verlier' ich gern, wenn dafür bergab alle Hautstücke, Knochen, Zähne dran bleiben

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Ich seh nur immer wieder die Problemchen die die Gewichtswixxer ;) mit ihren NNs haben, wenns dann mal runter geht

(geschweige denn die Verhältnisse schwieriger werden)

... lieber ein paar Gramm mehr bergauf, dafür GRIP bergab

 

--> Fat Albert, Big Jim/King Jim, Maxxis Ignitor (aktuell montiert) ... und davon die breiteren

 

die 20 Min schneller bergauf verlier' ich gern, wenn dafür bergab alle Hautstücke, Knochen, Zähne dran bleiben

 

 

 

Meine Rede....

Bei Alpencross/längeren Touren geht es für mich sowiso um den Spaß, da montier ich mir einen Bock rauf der auch hält, wie schon der genannte NEUE fette Albert oder "Verwante", ein paar gramm mehr halt ich für sinnvoller wie wenn meine Versicherung die Rechnung vom gelben Hubschrauber bekommt:rofl:

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Maxxis Ardent wär auch eine Alternative.

Rollt ganz gut und hat angeblich eine verstärkte Karkasse!

Stimmt, bist du den leicht schon gefahren?

Nein! Aber ich hab ihn einem Freund eingeredet (in 2,25) und der ist sehr zufrieden damit. Er hatte vorher einen Mountain King oben und findet den Ardent besser, vor allem beim Seitenhalt. Er ist allerdings auch etwas schwerer.

 

Ich persönlich fahre jetzt bereits den 2. Satz Minions (und in der Übergangszeit den Swampthing). Die spielen vom Grip her in einer ganz anderen Liga, sind aber vielleicht etwas übertrieben für längere Touren. Ich würde sie trotzdem wieder nehmen!

 

Den Nobby Nic bin ich auch mal gefahren. Ich war damit nicht besonders zufrieden und versteh eigentlich nicht, warum der so gehypt wird.

Mein Fazit war:

- pannenanfällig

- geringer Seitenhalt

- taugt nix im Wienerwaldgatsch

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Anscheinend gibts hier 80% der Biker die mit NN unterwegs sind... haben die alle schonmal etewas anderes probiert als die NN??

Ich meine man sollte maal ueber den Horizont schweifen und probieren obs nicht was beseres gibt.. denn das gibt es immer! :D

Ich rate euch mal einen Conti Mountain King zu probieren... und vielleicht sied ihr dann naechstes Mal mit 300g rotierender masse weniger unterwegs... was den Alpencross eventuell ein wenig erleichterst:toll:

 

Viel entscheidende als die Reifenfrage ist mMn die fahrtechnik!! Wenn du muede bisst schon und daher den Steinen usw nicht mehr stehend oder agil ausweichen kannst, da hilft dir dann auch kein NN oder aehnliches, maximal ein fetter dicker schwerer Reifen, den du aber bergauf und auf Asphalt dann in die Hoelle verwuenschst!:zwinker:

 

Ich hab den NN 150km mit 2 Patschen und einem Schlitzer gehabt, das Profil war noch immer sehr neu, als ich ihn weggeworfen hab... :s: - ein echter Reinfall, und gripmäßig - naja, eben mäßig, weiß nicht, was alle so dran lieben.

 

Aber der MK hat auch seine Schwächen: Die Profiltiefe und Abnützung am 2.2er besonders, und beim Supersonic weiß ich nicht, ob da nicht dein geringes Gewicht sehr positiv zu tragen kommt.

 

Die Fahrtechnik, wenn auch etwas heftig geschildert, ist voll zu unterstreichen, so kann man schon die Lebensdauer stark verlängern, wenn man nicht jeden Brocken als Chance für einen Durchschlag anfährt.

 

Den Ignitor muß ich mal probieren, den Ardent, den FatAlbert neu und den Rubber Queen 2.2, die sind so alle das, was ich in diesen Gebieten ganz kompetent einschätze.

 

 

@alf2: Danke!

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