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Warnung: Watchmen


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um es kurz zu machen: ein unglaublich langer, zäher, fader, geist- und hintergrundloser film - bitte nicht anschaun! wie so oft ist der trailer besser als der gesamte film.

 

Hab ihn zwar noch nicht gesehen, aber danke für die Warnung. Bei Iron Man hat mich leider niemand gewarnt, sondern ich hab nur Positives gehört und mich nachher auch gewundert ob ich den gleichen Film gesehen hab wie alle andern. Denn der war unglaublich dumm, seicht und total langweilig.

 

Einen interessanten Einblick erlaubt oft die Wertungsübersicht auf imdb: http://www.imdb.com/title/tt0409459/ratings

 

Die Kinder muss man eh immer ausklammern, aber die Gruppe 30-44 gibt dem Film immerhin auch 8.1 Punkte. Das spricht doch eher für den Film.

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ja, ich hab mir auch grad die bewertungen auf imdb durchgelesen. normalerweise liegen die nicht weit ab von meinem persönlichen eindruck, aber diesmal ganz gewaltig. ich bin mir sicher, dass der durchschnitt noch ziemlich sinken wird, ein paar hype-opfer gibt's halt immer.

 

ironman hab ich (zu meinem glück) nicht gesehen, dafür aber transformers (ja, mir war fad im schädl :D) - der ist grottig, aber erschreckenderweise nicht bedeutend viel schlechter als WM.

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also wenn ihr action- bzw. superheldenfilme nicht wollt, dann müsst ihr sie ja nicht ansehen. aber davor zu "warnen" geht zu weit.

 

das ist dann so als wenn ihr euch nach horrorfilmen über die grausamkeiten aufregt.

 

ein einfaches "mir hat der film nicht gefallen" hätte gereicht. wie schon geschrieben wurde: GESCHMÄCKER SIND VERSCHIEDEN".

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Hmm, wollte ich mir auch anschauen. Aber dann bleib' ich bei meiner DVD-Collection. Sky Captain and the World of Tomorrow kann man immer und immer wieder sehen...

 

genau den möchte ich nie wieder sehen.;)

 

auf kino kritiken geb ich schon lange nix mehr. da ist es wirklich am besten jeder bildet sich seine eigene meinung. :look:

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also wenn ihr action- bzw. superheldenfilme nicht wollt, dann müsst ihr sie ja nicht ansehen. aber davor zu "warnen" geht zu weit.

 

das ist dann so als wenn ihr euch nach horrorfilmen über die grausamkeiten aufregt.

 

ein einfaches "mir hat der film nicht gefallen" hätte gereicht. wie schon geschrieben wurde: GESCHMÄCKER SIND VERSCHIEDEN".

 

lies dir doch bitte mal ganz in ruhe meinen 2. beitrag zu diesem thema durch, ja?

oder wart, ich mach's kürzer: ich mag GUTE comicverfilmingen. nur schlechte (eben wie WM) kann ich seltsamerweise nicht leiden, ok?

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lies dir doch bitte mal ganz in ruhe meinen 2. beitrag zu diesem thema durch, ja?

oder wart, ich mach's kürzer: ich mag GUTE comicverfilmingen. nur schlechte (eben wie WM) kann ich seltsamerweise nicht leiden, ok?

 

wer kann schon schlechte filme leiden egal welches genre ? :confused:

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Ich nehm mal an die Kollegenschaft hat sich den Film in der deutschen Version angeschaut. Da war schon der Trailer mies. Hab gestern angschaut im orginal und fand ihn sehr gut. Teils langatmig aber das ist bei dem plot nicht anders zu erwarten.

 

Doch wer die geschichte seicht hält hat was prinzipielles nicht verstanden oder ignoriert. Nicht umsonst ist watchmen das EINZIGE Comic unter den 100. einflussreichsten Romanen.

 

Wer sich hier einen dc oder marvelcomic erwartet ist selber schuld

 

Ist auf jedenfall besser als sincity. Dort waren nur die darsteller herausragender

 

Und ausserdem ist ironman die beste Comicverfilmung aller Zeiten! Ein bisschen sarkasmus und selbstironie würd den anderen legginsträgern auch nicht fehlen. Rdj rules!

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interessante meinung. abgesehen davon, dass die darsteller eher durchschnittlich begabt sind, finde ich die charaktere ziemlich oberflächlich dargestellt. man merkt, dass sie sich mühe geben, etwas hintergründiger zu wirken, das haut aber leider nicht wirklich hin. das paradebeispiel dafür sind die peinlichen pseudo-philosophischen dialoge am mars.

seid's froh, dass ich nix für den film bezahlt hab, sonst würd ich ihn wahrscheinlich noch mehr verreißen.

 

eine kritik, der ich zustimme (freilich ohne die vorlage zum film zu kennen, dann wäre ich aber wohl nur noch mehr enttäuscht worden):

 

http://diepresse.com/home/kultur/film/458747/index.do?from=suche.intern.portal

 

Arroganz der Popkultur-Maschine

06.03.2009 | 18:40 | (Die Presse)

 

Zack Snyders Film fehlt der anarchische Geist der Vorlage.

Hollywood produziert Popkultur. Und die Popkultur saugt alles ein, was sich nicht rechtzeitig in Sicherheit gebracht hat. Jetzt hat es Alan Moores legendäre Comic-Erzählung von den „Watchmen“ erwischt. Dieses fragmentarische, philosophische, hyperreferenzielle Schlüsselwerk der Postmoderne mit seinen mordenden, vergewaltigenden und – noch viel gewichtiger – traurigen Superhelden, wurde umgemodelt zu einer Art von Blockbuster. „Ich will mit diesem Film ein Massenpublikum erreichen und den Zusehern das Gefühl geben, das ich hatte, als ich den Comic zum ersten Mal gelesen habe“, sagt Regisseur Zack Snyder im Interview.

 

 

Die „Watchmen“, einst von der US-Regierung instrumentalisierte Vigilanten, die außenpolitisch (etwa im Vietnam-Krieg) wie innenpolitisch (etwa zur Bekämpfung der Gegenkulturen) eingesetzt wurden, sind Mitte der Achtzigerjahre nur mehr Schatten ihrer selbst: In der düsteren Alternativrealität regiert Richard Nixon unaufhörlich über die USA. Moore malt sich in seinem metahistorischen Comic-Thriller den Untergang der menschlichen Gesellschaft aus: in grellen Farben, mit vertrauten Figuren. Die Superhelden als apokalyptische Reiter. Moore, ein in Großbritannien zurückgezogen lebender Extravagant, hat sich wohlweislich von der Verfilmung ferngehalten: Die Tantiemen überweist er gleich weiter an seinen Kollegen und Freund Dave Gibbons, der die „Watchmen“ gezeichnet und das Filmteam als Ratgeber unterstützt hat.

 

Gebracht hat es nichts: Regisseur Snyder liefert mit „Watchmen“ eine bloße Illustration der Vorlage ab, ohne deren Brillanz zu streifen: Alle wichtigen Figuren, Handlungspunkte und Schauplätze sind vorlagengetreu umgesetzt, aber es führt zu nichts. Da Snyder nicht filmisch denkt, da er sklavisch umsetzt ohne Inspiration, ohne originäre kreative Leistung, da er vor allem nicht vom selben anarchischen Geist angetrieben wird wie Alan Moore. Snyders Film legt Zeugnis ab für diesen vielleicht brillantesten aller Comic-Autoren, für „Watchmen“ als Zentralroman; aber er bezeugt auch die grenzenlose Arroganz der Popkultur-Maschine, die glaubt, alles für ein breites Publikum aufbereiten zu können.

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mist, kinostarts.de geht nicht mehr, da hab ich immer vorher nachgesehn

(und wenn die Wertung dort fürn A war, hab ichs auch so empfunden)

Schade

 

 

Ich hab nicht den Eindruck, dass es um Verfilmungen alleine, sondern eben um die Qualität geht.

Damit kann ich mich auch anfreunden.

Weil wenn ich mir "schlechte" Filme anseh, die wenigstens Laune machen, dann ist das Genre doch egal (Beispiele: Land of the dead, 300, 30 days of night, 28 days after (1. Hälfte), ...)

Wenn jedoch a Film Superkritik bekommt, aber einfach nur mühsam ist (Iron Man, Hellboy 2 ( der echt a Superdreck ist), ...), dann ist eine Warnung durchaus angebracht und gerne angenommen

 

 

Den Watchmen werd ich trotzdem ansehn und versuchen Eleons Meinung einzubauen, kann der Argumentation aber nicht folgen ...

... weil: gelungene Verfilmung mit bemühten Schaubspielern verliert immer gegen gute Schauspieler.

Beispiele: Gladiator und Troja für stimmige, gelungene Filme mit tollen Darstellern (wenn auch die Endkampfgeschichte in Gladiator :rolleyes: ist),

King Arthur für einen Film an dem eigentlich alles passt, aber die Schauspieler vieles verhaun

schau mir alle trotzdem gerne an.

Extrembeispiel: I am legend - Bilder extrem gut! Schauspieler supergenial! (Original-)story super! Storyentwicklung + Umsetzung im Film --> :k:

Stellt da irgendnen miesen Darsteller hin und das Teil floppt brutalst

 

 

PS: beim Titel durchblättern wieder auf den besten schlechten Film ever gestossen: Chronicles of Riddick. :toll: Gewaltig genial. Da passt einfach alles

:D

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is doch klar, egal auf wens an stein wirfst, es is ein fussballer, aber wie viele watchmen gibtz ned so viele:D

 

btw, ironman und hellboy 2 waren super!!

 

Die Hellboy Filme find ich auch nicht so schlecht, die nehmen sich wenigstens selber nicht ernst und wollen nur das sein, was sie sind ... Comicverfilmungen.

 

An Iron Man hingegen hat mir fast überhaupt nix gefallen. Vor allem liegt das glaub ich daran, dass sich der Film nicht entscheiden kann, was er sein will. Für einen ernsten Film zu seicht, für eine Komödie zu unlustig und für eine reine Comicverfilmung zu wenig Comicelemente.

 

Sky Captain and the World of Tomorrow war zwar inhaltlich auch nicht das Wahre, aber visuell ein Wahnsinn (so ähnlich wie Sin City).

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so ähnlich seh ich das bei watchmen auch. würde sich der film nicht so ernst nehmen, wär's gutes popcorn-kino, aber so kann er seine versprechungen nicht halten und wird schnell lächerlich.

 

alle filme die bis jetzt genannt wurden sind meiner meinung nach popcorn kino.

drum find ichs wieder ok. ich erwart mir nix, ausser bunte bilder, markige sprüche, action und eine handlung die ein volkschüler vertehen würd. und ein riesenkübel popcorn.

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mist, kinostarts.de geht nicht mehr, da hab ich immer vorher nachgesehn

(und wenn die Wertung dort fürn A war, hab ichs auch so empfunden)

Schade

 

 

Ich hab nicht den Eindruck, dass es um Verfilmungen alleine, sondern eben um die Qualität geht.

Damit kann ich mich auch anfreunden.

Weil wenn ich mir "schlechte" Filme anseh, die wenigstens Laune machen, dann ist das Genre doch egal (Beispiele: Land of the dead, 300, 30 days of night, 28 days after (1. Hälfte), ...)

Wenn jedoch a Film Superkritik bekommt, aber einfach nur mühsam ist (Iron Man, Hellboy 2 ( der echt a Superdreck ist), ...), dann ist eine Warnung durchaus angebracht und gerne angenommen

 

 

Den Watchmen werd ich trotzdem ansehn und versuchen Eleons Meinung einzubauen, kann der Argumentation aber nicht folgen ...

... weil: gelungene Verfilmung mit bemühten Schaubspielern verliert immer gegen gute Schauspieler.

Beispiele: Gladiator und Troja für stimmige, gelungene Filme mit tollen Darstellern (wenn auch die Endkampfgeschichte in Gladiator :rolleyes: ist),

King Arthur für einen Film an dem eigentlich alles passt, aber die Schauspieler vieles verhaun

schau mir alle trotzdem gerne an.

Extrembeispiel: I am legend - Bilder extrem gut! Schauspieler supergenial! (Original-)story super! Storyentwicklung + Umsetzung im Film --> :k:

Stellt da irgendnen miesen Darsteller hin und das Teil floppt brutalst

 

 

PS: beim Titel durchblättern wieder auf den besten schlechten Film ever gestossen: Chronicles of Riddick. :toll: Gewaltig genial. Da passt einfach alles

:D

 

 

 

was ich meinte:

das grösste übel in watchmen ist wohl die charakterentwicklung. dadurch ist einfach die tragweite der geschichte untergraben.

für einen der das comic nicht kennt natürlich beschissen. noch beschissener wennst nicht in der altersgruppe von 30-40 bist und mit den verschobenen analogien der epoche nix anfangen kannst.

 

der unterschied zu sincity:

sincity hatte zumindest in der charakterentwicklung prinzipiell genau das selbe problem (liegt wohl an frank miller :D )

hier liegt aber der sonderfall. mit der wahl der schauspieler hat man selbst als nichtinsider die charaktäre einfach akzeptiert weil man mit jedem eigentlich schon vorher genau diese figur verbindet.

z.b

mickey rourke als optisch entstellter brutalo mit verletztem inneren

jessica alba als doofer bimbo die nur den arsch wackeln kann

bruce willis als abgetackelter detective

rosario dawson als arschtretende oberschnitte

...

 

alles rollen die zuvor in zig filmen gespielt wurden oder gleich dem echten leben ähnlich. dadurch hat man automatisch einen beziehung zum plot die bei watchmen nicht möglich ist. ist natürlich keine entschuldigung sondern war kalkül bei der produktion von sin city. ohne der stars hätte wahrscheinlich nur ein bruchteil den film akzeptiert ohne ihn zu verreissen. ist eh so auch nicht besonders bei der kritik angekommen.

 

gute schauspieler können auch aus schlechten plots natürlich nie einen guten film machen. höchstens einen annehmbaren.

 

weils vorher gefallen ist... bei troja ist selbst das in die hose gegangen :rofl: die einzig wirklich glaubhafte darstellung gelang eric bana. kein wunder dass sich der produzent für den weinerlichen score entschieden hat. damit das schluchzen und gelächter im publikum nicht bemerkbar macht. wenn ich heut an brad pitts steriodbody samt aufgesprühten bauchmuskeln (wurde ja nacher in 300 abgekupfert) denke wird mir heut noch schlecht. und wenn man dann noch überlegt was petersen mit homers plot angestellt hat kann man sich sowieso nur wünsche er wäre am set zum "das boot" mit der u96 untergegangen. :rolleyes:

 

aber gott sei dank sind geschmäcker verschieden.

 

ich bin ja grosser fan von wirklich schlechten filmen (troma produktionen u. co). die nehmen sich wenigstens nicht ernst. wirklich schlimm find ich so kanditaten die mit dem vollen aufgebot anrollen und so scheisse sind dass man im kino wirklich leidet.

 

meine favorits hierzu: matrix 2 u. matrix 3 :k: (und fast alle romantischen komödien)

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lies dir doch bitte mal ganz in ruhe meinen 2. beitrag zu diesem thema durch, ja?

oder wart, ich mach's kürzer: ich mag GUTE comicverfilmingen. nur schlechte (eben wie WM) kann ich seltsamerweise nicht leiden, ok?

 

du verwechselst "sin city" mit den typischen comics, denn das sind nun mal spiderman, batman, superman, x-men, fv usw; offenbar hast du dich vorher nicht informiert, bist also selbst schuld und daher ist die "warnung" einfach nicht korrekt.

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