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Körpergewicht reduzieren.....wie?


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Hallo!

 

Nachdem ich jetzt doch schon über ein jahr (i weiß das is ned viel) regelmäßig, ausdauersport betreibe (hauptsächlich Laufen und Schwimmen), und mir das ganze relativ viel spaß macht bin ich im moment sehr am überlegen wie ich meine leistung weiter steigern könnte. Ein stark einschränkender faktor ist ganz sicher mein relativ hohes Körpergewicht von ca 85kg bei 183 Körpergröße.

Nachdem ich aber nur ca. 10% Körperfett habe komm ich mit etwas reduktion vielleicht auf 82kg was ja noch immer relativ viel ist wenn man auf der Langdistanz schnell sein will.

Ist es sinnvoll Muskelmasse abzubauen? Wenn ja, wie geht das am besten, und vor allem kann man irgendwie steuern wo es weniger sein sollte?....nachdem ich nie Krafttraining gemacht habe ist eine reduktion des Krafttrainings nicht möglich.

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Hallo!

 

Nachdem ich jetzt doch schon über ein jahr (i weiß das is ned viel) regelmäßig, ausdauersport betreibe (hauptsächlich Laufen und Schwimmen), und mir das ganze relativ viel spaß macht bin ich im moment sehr am überlegen wie ich meine leistung weiter steigern könnte. Ein stark einschränkender faktor ist ganz sicher mein relativ hohes Körpergewicht von ca 85kg bei 183 Körpergröße.

Nachdem ich aber nur ca. 10% Körperfett habe komm ich mit etwas reduktion vielleicht auf 82kg was ja noch immer relativ viel ist wenn man auf der Langdistanz schnell sein will.

Ist es sinnvoll Muskelmasse abzubauen? Wenn ja, wie geht das am besten, und vor allem kann man irgendwie steuern wo es weniger sein sollte?....nachdem ich nie Krafttraining gemacht habe ist eine reduktion des Krafttrainings nicht möglich.

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Muskelmasse reduziert man ganz automatisch im Zuge einer "Diät" was ja nichts anderes ist, als eine negative Energiebilanz. Nur solltest aufpassen, dass du das nicht zu gach machst, denn es geht ungeheuer auf die Substanz, die man auf der Langdistanz braucht.

Also nicht während den Wettkämpfen machen.

 

Aber ist das wirklich notwendig? Langdistanzler sind zwar zähe Hund, aber doch deutlich stämmiger gebaut als die Radlpros, was ja auch Sinn macht. Zudem bringen da 20 Watt mehr in der Ebene sicher mehr als 3kg KG weniger am Berg.

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Muskelmasse reduziert man ganz automatisch im Zuge einer "Diät" was ja nichts anderes ist, als eine negative Energiebilanz. Nur solltest aufpassen, dass du das nicht zu gach machst, denn es geht ungeheuer auf die Substanz, die man auf der Langdistanz braucht.

Also nicht während den Wettkämpfen machen.

 

Aber ist das wirklich notwendig? Langdistanzler sind zwar zähe Hund, aber doch deutlich stämmiger gebaut als die Radlpros, was ja auch Sinn macht. Zudem bringen da 20 Watt mehr in der Ebene sicher mehr als 3kg KG weniger am Berg.

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Muskelmasse reduziert man ganz automatisch im Zuge einer "Diät" was ja nichts anderes ist, als eine negative Energiebilanz. Nur solltest aufpassen, dass du das nicht zu gach machst, denn es geht ungeheuer auf die Substanz, die man auf der Langdistanz braucht.

Also nicht während den Wettkämpfen machen.

 

Aber ist das wirklich notwendig? Langdistanzler sind zwar zähe Hund, aber doch deutlich stämmiger gebaut als die Radlpros, was ja auch Sinn macht. Zudem bringen da 20 Watt mehr in der Ebene sicher mehr als 3kg KG weniger am Berg.

 

das stimmt schon, wegen dem Radfahren mach ich mir da auch garkeine sorgen. Aber es gibt glaub ich wenige die mit einem BMI von ca. 26 einen Marathon in oder unter drei stunden laufen.

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Muskelmasse reduziert man ganz automatisch im Zuge einer "Diät" was ja nichts anderes ist, als eine negative Energiebilanz. Nur solltest aufpassen, dass du das nicht zu gach machst, denn es geht ungeheuer auf die Substanz, die man auf der Langdistanz braucht.

Also nicht während den Wettkämpfen machen.

 

Aber ist das wirklich notwendig? Langdistanzler sind zwar zähe Hund, aber doch deutlich stämmiger gebaut als die Radlpros, was ja auch Sinn macht. Zudem bringen da 20 Watt mehr in der Ebene sicher mehr als 3kg KG weniger am Berg.

 

das stimmt schon, wegen dem Radfahren mach ich mir da auch garkeine sorgen. Aber es gibt glaub ich wenige die mit einem BMI von ca. 26 einen Marathon in oder unter drei stunden laufen.

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Achso, mit Langdistanz war Triathlon gemeint, ich dachte an 24h Rennen, oder RAAM.

Keine Frage, beim Laufen ist ein geringes Gewicht ein großer Vorteil.

Da hilft nur eine negative Energiebilanz über einen längeren Zeitraum und ein eisener Wille.

 

Ich hab das gleiche "Problem", 80kg auf 180cm bei 10% KFA. Aber ich muss ja nur radfahren.

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Achso, mit Langdistanz war Triathlon gemeint, ich dachte an 24h Rennen, oder RAAM.

Keine Frage, beim Laufen ist ein geringes Gewicht ein großer Vorteil.

Da hilft nur eine negative Energiebilanz über einen längeren Zeitraum und ein eisener Wille.

 

Ich hab das gleiche "Problem", 80kg auf 180cm bei 10% KFA. Aber ich muss ja nur radfahren.

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Hmm, du bist 183cm groß, 85 kg schwer, hast nur 10% Körperfett und NIE Krafttraining gemacht? Klingt eigentlich unglaublich! ;-))

 

Bist du sicher dass die 10% stimmen - hast du nur eine Körperfett-Waage (die sind ziemlich ungenau) oder hast du das medizinisch messen lassen mit einer Körperfett-Analyse?

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Hmm, du bist 183cm groß, 85 kg schwer, hast nur 10% Körperfett und NIE Krafttraining gemacht? Klingt eigentlich unglaublich! ;-))

 

Bist du sicher dass die 10% stimmen - hast du nur eine Körperfett-Waage (die sind ziemlich ungenau) oder hast du das medizinisch messen lassen mit einer Körperfett-Analyse?

 

 

die 10% stimmen ziemlich sicher... hab das mal medizinisch machen lassen...war zwar auch eine waage, aber mit elektroden für füße und hände und angeblich soch etwas besseres, weil ich extre noch nachgefragt hab.

Bei mir ist das mit der Muskulatur irgendwie genetisch veranlagt...ich wurde, - ganz ehrlich - in der volkschule von der lehrerin und den mitschülern schon gefragt ob ich krafttraining mache. War aber nie so. Aber wer weiß was damals in der Hipp Babynahrung war *g*

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Ich habe das gleiche Problem. Ich bin auch so ein Mensch der mit 82kg Wettkampfgewicht Marathon läuft (3:03:40)-sonst habe ich so 84-85 kg bei 180cm. Um die 3 Std. zu knacken würde ich auch gerne etwas drahtiger werden. Ich mache deswegen nur noch Stabilisationsübungen mit dem eigenen Körpergewicht und Übungen mit dem Theraband für die Körperspannung und über 20 Wdh. Trotz 12 Wochen Marathontraining mit 70-90km/Woche und 8-9% Körperfett bin ich nicht unter 82kg gekommen:mad:
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Hallo!

 

was ja noch immer relativ viel ist wenn man auf der Langdistanz schnell sein will.

ich weiß nicht wie lange du die triathlonszene schon verfolgst, aber vor ein paar jahren hat es einen deutschen profi gegeben (jürgen zäck) und der war auch nicht gerade ein bergfloh...

jeder körper verlangt nach seinem eigenen "wohlfühl"-gefühl.

d.h. auf biegen und brechen abzunehmen, wenn du dich grundsätzlich wohl fühlst (was die leistung und das allgemeinbefinden betrifft) würd ich als falschen weg sehen. wenn du so lange einheiten trainierst, dass deine muskulatur für deinen körper bzw. seiner leistungsfähigkeit im ausdauerbereich störend ist wird sie mit der zeit eh schwinden. ansonsten wird sie dein körper nutzen...

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ich weiß nicht wie lange du die triathlonszene schon verfolgst, aber vor ein paar jahren hat es einen deutschen profi gegeben (jürgen zäck) und der war auch nicht gerade ein bergfloh...

jeder körper verlangt nach seinem eigenen "wohlfühl"-gefühl.

d.h. auf biegen und brechen abzunehmen, wenn du dich grundsätzlich wohl fühlst (was die leistung und das allgemeinbefinden betrifft) würd ich als falschen weg sehen. wenn du so lange einheiten trainierst, dass deine muskulatur für deinen körper bzw. seiner leistungsfähigkeit im ausdauerbereich störend ist wird sie mit der zeit eh schwinden. ansonsten wird sie dein körper nutzen...

 

:toll:

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180cm und knapp 71kg mit Jeans, Leiberl...

 

Als ich fürn Marathon trainiert hab, war ich auf mageren 63kg :)

 

Und ich kann auch essen was ich will...auf der andern Seite bin ich meistens zu faul mir was zu kochen, ergo ess ich da wieder weniger...ein ewiges Ying/Yang Verhältnis.

 

ad Threadersteller...: Wenn du von Haus aus kräftig bist, wirst du recht wenig dagegen machen können.

 

Es würde auch deinem Körper nix bringen, zumal du halt alles so gut aufnimmst. Würdest du deinem Körper weniger an Brennstoffen zuführen wär es ein Defizit, welches aber nicht wie bei einer Diät gg. zb. ungewollte Kilos, sondern gegen das körperliche Befinden geht.

 

Was anderes wärs, wenn du deinen Körper im FC angezüchtet hättest, was du aber nicht hast.

 

Bsp.: Ich bin eigentlich Hardgainer. Immer so um die 63-65kg..dann im FC, futtern bis zum Umfallen, endlich 75kg..dann nicht mehr FC und jetzt wieder in der Winterzeit eben auf 70kg, Wettkampfmässig um die 65kg...aber das war quasi die Ausgangslage meines Körpers.

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Hab heute was interessantes zu dem Thema gefunden:

 

http://www.personal-fitness.at/fit/cms.nsf/open/59384891EADE24BEC1256D480066AD57

 

Der Herr räumt eigentlich alles vom Tisch was man hier im Forum zum Großteil zu lesen bekommt, ja, was man eigentlich so ziemlich in jedem Forum/ Magazin zu lesen bekommt.

Die Ausführungen klingen eigentlich recht logisch, teilweise kann ich mit den Aussagen aber nichts anfangen, bzw. hab ich aus der Praxis damit andere Erfahrungen gemacht (Essen spätabends..).

 

Irgendwie scheinen sich die Geister an diesem Thema zu scheiden, dabei kann es doch gar nicht so schwer sein (für einen Mediziner), den Erfolg oder Misserfolg einer der beiden Theorien wissenschaftlich darzulegen?!

 

Würd mich mal interessieren was ihr dazu sagt..

 

LG,

Andi

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Ich hab den Text nur überflogen, kann aber nur sagen, dass was da steht schon seit Jahren seine Gültigkeit besitzt, also richtig ist! So neu ist das nicht mehr.

 

"Dinner canceling"

Steht doch eh drinnen, wenn du damit abnimmst beruht es einzig darauf, dass du dadurch eine negative Energiebilanz hast. Man kann aber auch mit Abendessen eine negative Energiebilanz haben, ergo nimmt man auch ab.

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Dass diese Erkenntnis neu ist, hab ich nicht behauptet. Für mich ist sie neu, denn man liest hier und dort ja großteils nur gegenteilige Meinungen.

 

Vllt. bin ich bezüglich des Essens am Abend ja eine Ausnahme, aber wenn ich gegen 21h vom laufen zurückkomme und dann noch so viel esse dass ich auch satt bin, geht's mir in der Früh verdauungstechnisch relativ "beschissen". :D

Und ich rede da von Mahlzeiten a la Vollkornbrot mit Hüttenkäse und Schinken, nicht von Wiener Schnitzel mit Pommes..

Selbiges wenn der spätabends gegessene Apfel dann mitten in der Nacht zu gären beginnt.. auch nicht sonderlich toll.

 

Wie gesagt, evt. geht's da nur mir so (was ich aber nicht glaube)..

 

Jedenfalls danke für deine Antwort, ist schon hilfreich wenn man weiß auf was man hören sollte, auch wenn ich mich bis dato - mehr oder weniger - an die "falschen Anweisungen" gehalten habe.

 

LG,

Andi

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