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Rennvorbereitung, wie geh ichs an?


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Ich hab mir folgendes vorgenommen: 23.08.2009, Stattegg, 67 km und 2600 HM (hab zwar bis vor kurzem geglaub es sind 2300 HM, aber dürfte eine Änderung gegeben haben), und das Ganze unter 4 Stunden!

 

Nachdem ich nicht komplett eingehen will und das Ziel auch schaffen möchte hab ich jetzt das Problem, dass ich zwar schon einmal bei einem Rennen gestartet bin (auch in graz, 2003, 37 km) jedoch damals hab ich gerade begonnen zu biken und bin einfach um dabei zu sein mitgefahren.

 

dieses mal will ich ernsthaft vorbereiten!

 

kurze infos zu meinem derzeitigen "training": sommersaison ca. 2000 MTB KM, dazu vielleicht 1 mal pro WOche eine stunde laufen. Im Winter (November bis März), 4-6 mal pro WOche ca. 45 Minuten laufen und dann noch dehnen und ca. 2 mal / woche ganz leichtes training für oberkörper, und natürlich die obligaten 10-14 schitage im jahr, offroad, eh klar.

 

wie soll ich jetzt die saison auf den august ausrichten. radlrennen möchte ich vermeiden, außer es ist unbedingt notwendig aus eurer sicht.

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Also als oida Kenner dieser Strecke und quasi Localhero kann i nur sagen, dass Du mit 2000 Trainingskilometer eine Zeit unter 4h wohl nur ganz schwer erreichen wirst.

 

Soweit ich mich noch erinnern kann hab i vergangenes Jahr 3h20min oder 25min braucht und i trainier a bissal mehr :-)

 

Die Strecke ist heftig und Du kannst Dich auf keinem Kilometer ausrasten oder erholen, des is des Problem.

 

Ich würde jetzt einmal noch einige Monate Grundlagensaudauer trainieren, wennst vorher kein Rennen fahren willst (würd ich aber trotzdem empfehlen, da man hier die Rennhärte und die Routine bekommt).

3-4 Wochen davor ein bis zwei vergleichbares (Länge und Höhenmeter) Rennen fahren ist sicher kein Problem, außer Du nimmst schon seit einigen Jahren an Rennen teil, des warat dann was anderes.

 

Ich hab die WOchen vor Stattegg die Strecke extrem oft abgefahren, um ein Gefühl zu bekommen, welches Stück Du am besten mit welchem Gang fährst, genaue Linienwahl, usw.

Hier kann man gleich mal abschnittsweise im Renntempo trainieren um zu sehen, wie schnell man sich dann erholen kann und welches Tempo dann eventuell doch zu hoch sein könnte.

 

Eine Zeit unter 4h ist auf alle Fälle ambitioniert und wennst mal Lust haben solltest, ab Mai, wenn der Schnee weg sein sollte, werd ich sicher mal wieder eine kleine Bescihtigung machen, kannst gerne mitfahren.

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Servus eltoro.

 

Bin auch ein Grazer und bin 2008 die 35 km (1300 hm) gefahren. Habe von März bis zum Statteggstart 3500 km (MTB und RR) trainiert (hauptsächlich Grundlage).

 

Mir ging es beim Rennen sehr gut und ich bin einen Schnitt von fast 16 km/h gefahren. Legt man dies auf die lange Strecke um würde ich sicher nicht unter 4 h kommen.

 

Ich schätze mich als durchschnittlichen Biker ein, daher würde ich sagen: wenn du nicht recht überdurchschnittlich veranlagt bist mußt du deine Wunschzeit wohl noch korrigieren.

 

Ich wünsch Dir aber auf jeden Fall viel Erfolg und vor allem Spaß in Stattegg (bin ja auch wieder auf 35 km dabei) :wink:

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ich hab gerade mal die ergebnisse von 2003 gesucht. damals bin ich ohne training (hab ja erst 2 wochen vorher ein bike gekauft) 2h13 gefahren, noch dazu gings mir sauschlecht da ich die tage vorher fieber hatte. ich denke, dass ich die small strecke heute in ca. 1h 50 fahren müsste, die hab ich recht einfach in erinnerung.

 

das hat natürlich nichts in richtung 67 km zu sagen, ist mir auch klar.

 

was ich festgestellt habe. die haben die streckenführung total geändert. bei der classic gehts nicht mehr über den schöckl? eigentlich schade, das war ja die herausforderung.

 

ich werde mir natürlich die strecke genau ansehen, zumindest 2 mal fahr ich die runde komplett, ich kenn die neue strecke ja gar nicht. schon alleine wegen der bergab passagen macht es sinn, sonst is nix mit angriff :D

 

gerne werde ich auch auf das angebot mit der gemeinsamen ausfahrt zurückkommen, vielleicht wohn ich ja im sommer schon wieder in der steiermark.

 

4 Stunden bleiben das ziel!!!

 

mein großes "problem" ist das ich bei langen touren derzeit nichts esse. ich bin da schon mal 4 stunden am bike und alles was ich mache ist, 2 trinkflaschen zu leeren. da kommt natürlich ein gewisser leistungsverlust. wie hält man am besten die energie oben? reicht trinken (mit genug energie) oder muss ich auch essen?

 

ich möchte bei den stationen nicht stehenbleiben, kostet ja zeit. hab aber schon meine "versorger" mit dabei die mir getränke bereitstellen werden, so im vorbeifahren.

 

ich freu mich schon jetzt total drauf.

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streckenkenntnis ist auf alle fälle sehr hilfreich, vor allem in stattegg, wennst zum einen weisst, wie lange es noch raufgeht und zum anderen wennst die richtige bergablinie kennst, da fährst gegenüber einem gleich starken unkundigen gleich mal einige minuten auf der gesamzen strecke raus.

betreuer brauchst auf alle fälle, wenn die strecke so is wie 2008 einen beim höchwirt und einen beim martinelli und im idealfall noch einen beim nordlift, sonst kommst mit den flaschen ned nach.

essen ist bei der distanz ganz wichtig.

 

kleiner trainingstipp noch: ich hab davor oft so 15 - 20 minuten intervalle (wenn man da noch von einem intervall sprechen kann :D) trainiert mit so 5 minuten pause dazwischen, da fast alle anstiege ned viel länger sind und du dazwischen in der ebene oder bergab ein wenig erholung hast ;)

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damals bin ich ohne training (hab ja erst 2 wochen vorher ein bike gekauft) 2h13 gefahren, noch dazu gings mir sauschlecht da ich die tage vorher fieber hatte. ich denke, dass ich die small strecke heute in ca. 1h 50 fahren müsste, die hab ich recht einfach in erinnerung.

 

Wow - hast du davor sonst irgendwas mit Ausdauersport gemacht?

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...Ich hab die WOchen vor Stattegg die Strecke extrem oft abgefahren, um ein Gefühl zu bekommen, welches Stück Du am besten mit welchem Gang fährst, genaue Linienwahl, usw.....

 

für dich halt auch die stellen wo man die defekte dann leicht beheben oder auch nicht beheben kann, oder sich vielleicht auch auf tuchfüllung mit der steirischen (in stattegg eher felsigen) flora begeben kann...

 

@topic

sub 4 is schon ganz flott, streckenkenntnis entscheidet sicher über hungerast oder verlorene minuten auf den downhills

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oiso i mach die streckenbesichtigung in erster linie um zu sehen, wo man die attraktivsten und schmerzvollsten aufgeher absolvieren kann und auch noch möglichst viele zuschauer hat :D

 

ich entschuldige mich an dieser stelle noch einmal für das vorjahr, wo ich die wilde brezen leider ohne zuseher geliefert habe, dafür war ja der einlauf ins ziel umso spektakulärer, werde mir für heuer wieder was einfallen lassen ;)

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@ eltoro:

 

ich muß dich enttäuschen, mit dem bisherigen trainingsaufwand wird du ca. 5h überschreiten. vor allem der downhill vom schöckl ist zeit- und auch kraftmäßig nicht zu unterschätzen. einen knacks im hirn bekommst du eventuell auch bei der streckenführung: wenn du über den "langen weg" schon fast oben bist und bereits raufsiehst(--> almwiese), darfst du wieder auf der nordseite abfahren (seit 2008 neu) und von der ostseite nochmals hochfahren.

 

vielleicht hilft dir als vergleich zu deinen zeiten 2003 das beigefügte bild, in dem ich das streckenprofil über die zeitachse zeige. bis zum martinelli habe ich ca. 1h50 benötigt, wobei ich bei der auffahrt auf die hohe rannach immer ein bißchen tempo wegnehme, damit ich zum schöckl hinauf nicht explodiere.

 

viel spaß beim trainieren und cu beim start :toll:

stattegg_2008.jpg

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hallo zusammen,

 

also ich kenn den "aufstieg" zum schöckl, über den langen weg. der hat mir bei meiner erstbefahrung doch recht zugesetzt, war aber ohne training und vor doch schon 6 jahren.

 

aber wie schon eingangs geschrieben, wenn ich mich nicht täusche, dann ist der schöckl bei der classic strecke NICHT mehr drinnen.

 

hier der link zur streckenausschreibung: http://nyx.at/bike09/_uploads/_elements/2336_file1.pdf

 

sicherlich ist es ambitioniert, aber sonst würde ich ja gar nicht mitfahren wenn nur um a kinderjausn geht!!!

 

@ madman999: aus heutiger sicher leider nein, hatte zwar über die jahre immer sport betrieben, davor aber 3 jahre gar nichts, und ausdauersport hab ich erst 2003 angefangen.

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möglich ist alles. die frage ist, mit welchem aufwand. bei 67/2600 einen schnitt von mindestens 16,75 zu fahren, erfordert schon einigen zeitaufwand (die genau topografie von graz kenn ich leider nicht). ich behaupte: das, was du jetzt machst, wird nicht reichen.

 

jenseits der 1 1/2 stunden-hatzerln gilt daher wie immer: mehr grundlage, mehr tempo. die nötigen spitzenbelastugen zur niveauverschiebung nach oben kommen bei uns hobbyfahrern zwangsläufig eh an jedem hügerl. ;)

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  • 1 Monat später...

Hallo Jungs (geh mal davon aus, dass wenige Mädls da sind :D )

 

ich war am WE am Schöckl (unter anderem) und bin von Stattegg aus zur Bergstation gefahren. Happig finde ich nur den ersten Anstieg von Stattegg weg, da ist es wahrscheinlich besser nicht auf Vollgas zu fahren damit nicht gleich der Saft raus ist. Dann vom Martinelli weg bin ich gleich rechts abgebogen (Asphalt und dann langer Weg), hab also die Gratkorn Runde ausgelassen. Die hab ich aber als relativ einfach in Erinnerung und wollte sie dieses mal nicht fahren. War ja auch mit meiner Freundin unterwegs und das wäre eine zu große Distanz gewesen.

 

Also dann sind wir zu einem Zaun gekommen und da gehts ja meines Wissens nach rechts weg in Richtung Teststrecke. Wir sind aber links gefahren und ich bin den Schotterweg raufgefahren bis er aus war :mad: Bis auf eine Kurve war das recht gut zu fahren, obwohl der "Schotter" doch recht mühsam ist und eigentlich als Felsen zu bezeichnen ist.

 

Wie ist denn ab dem Zaun vor der Wiese die Streckenführung? Bis dahin ist die Sache ja recht zahm und nur der lose Untergrund eine echte Herausforderung.

 

Und was für mich fast noch wichtiger ist: Wo gehts runter vom Schöckl? Wir sind dann die komplette Asphaltstraße runtergerauscht bis zur Talstation der Gondel, dann weiter bis fast raus nach Andritz und dann wieder rein nach Stattegg, was ja sicher nicht die Originalstrecke sein wird.

 

Was für mich auch wichtig ist: Was ist eine realistische Zeit vom Schöckl zurück nach Stattegg bis ins Ziel?

 

Das mit den 4 Stunden ist derzeit noch nicht möglich, ist aber in Griffweite. Bin am Sonntag mal testweise in der Steiermark gefahren und da sind ca. 2200 Hm recht gut gegangen.

 

Wenn ich noch ein paar Km bis August einlege könnt sichs ausgehen. Einziges Problem ist, dass ich nicht einschätzen kann wie schnell es vom Schöckl runter geht? Vielleicht habt ihr ja Zeiten dafür?

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  • 3 Wochen später...

vielleicht passt es ja am WE und jemand hat Zeit und Lust und wir fahren die Strecke ab. Ich kenn die Rund bis zum Schöckl recht gut, also genau bis zur Wiese wo es dann über den Zaun geht und dann rechts zur Autoteststrecke.

 

Was mir fehlt ist die Abfahrt auf der Nordseite und dann die komplette Rückfahrt nach Stattegg.

 

 

 

Wenn dann würde ich gerne die ganze Runde fahren!

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  • 1 Monat später...

also derzeit bin ich bei km 2600 angelangt, werde noch ca. 1000 bis zum rennen schaffen. hab viel wert auf höhenmeter gelegt (war zb letzte woche in saalbach und hab auf 280 km 11.000 hm abgespult)

 

in kw 31 und 32 werdens dann zusammen nochmals ca. 20.000 hm (werde auch min. 2 mal die rennstrecke fahren, falls wer lust hat einfach melden) werden und das sollte dann die finale vorbereitung auf graz sein. mehr training will/kann ich nicht investieren.

 

ob sich die 4 Stunden ausgehen hängt sicher auch vom wetter, da kann ich nur hoffen.

 

ansonsten werde ich, aus heutiger sicht, optimal darauf vorbereitet sein.

 

 

wie war letztes jahr eigentlich die siegerzeit, nur damit ich einen anhaltspunkt habe!

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