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axel

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  1. Tolle Leistung, Hut ab! Das ist einer der Bausteine, die uns weiter bringen auf dem Weg zur Legalität. Und auch wenn einige das anders sehen, die Trutzpartien haben auch hier indirekt unterstützt, da sie auf allen Seiten bereits das Bewusstsein auf die rechtliche Lage etwas geschärft haben und damit unsere Bedürfnisse untermauert haben. Im Vorfeld und während dieser Veranstaltungen wird natürlich viel geredet, viel verhandelt, mit alpinen und Rad-Vereinen vernetzt usw.. Das bekommt man aber nur mit, wenn man dabei ist. Daher kann ich nur jedem den Tipp geben, sich das selber anzusehen - ist wirklich jedesmal eine tolle Stimmung mit vielen netten Leuten. Überregional betrachtet wird uns nichts anderes übrig bleiben. Und was man vielleicht nicht vergessen sollte - ohne die originalen Trutzpartien dürften wir heutzutage nicht mal zum Wandern oder Laufen in den Wald.
  2. axel

    Trailnews Graz

    Es wird auch nicht besser. Es gibt für uns nur zwei Möglichkeiten. 1. Jemanden zu finden, der uns für viel Geld ein paar zerquetschte Kilometer frei kauft. 2. Jemanden zu finden, der für uns das Forstgesetz ändert. Ohne 1 oder 2 bleibt nur, uns weiter wie Lausbuben behandeln zu lassen, wenn dann einer von den Erwachsenen seine Ruhe haben will müss ma uns halt a Zeit lang schleichen
  3. Steter Tropfen höhlt den Stein. Da hilft nur eines - mitmachen und dran bleiben!
  4. axel

    Trailnews Graz

    Hat 2 Minuten gedauert ...
  5. axel

    Trailnews Graz

    Erhardthöhe 730 - oben durchwegs ok, im untersten Teil ist forstliches Sperrgebiet und es wurde eifrig gesägt.
  6. axel

    Trailnews Graz

    Sonnseitweg Richtung Plesch - im mittleren Teil liegen einige dicke Stämme auf dem Weg. Ist aber gut überwindbar. Vom Gsollerkogel die neue Forststrasse Richtung neuer Brunnen - da geht gar nichts. Haufenweise umgefallene Bäume und beim Umfallen hängengebliebene Bäume - das ist wirklich gefährlich. Auf der WM Strecke Richtung Au liegen nur vereinzelt Bäume. Der Gebrauch von tragbaren Sägen aller Art wird dringend angeraten.
  7. axel

    Trailnews Graz

    Achtung - Schwere Wasserschäden auf der WM-Strecke im hintersten Teil des Dult Grabens unterhalb des Wildgeheges (Ende Dultstraße, Gratkorn). Von oben kommend (vom Gratkorner Höchwirt) gibt es keinerlei Absperrung oder Hinweis auf die Schäden, von unten kommend ein rot weißes Absperrband. Dort ist ein Abbruch mitten im Forstweg der gut 1 Meter tief ist und fast die ganze Breite des Forstweges einnimmt. Vorbeikommen ist möglich, problematisch könnte es nur bei schlechten Sichtverhältnissen und höherer Geschwindigkeit sein. Keine Ahnung, wie schnell das behoben wird.
  8. Der Weg ist grundsätzlich schon fahrbar, aber ob den jeder fahren kann oder will, ist eine andere Geschichte. Schieben kann manchmal kraftsparender sein.
  9. Südlich vom Helm nach Osten bis südlich unter das Tilliacher Joch sind einige Quellen entlang des Weges. Sonst einfach auf die Karte schauen, da sind eigentlich alle Bäche eingezeichnet.
  10. Tubus hat für alle möglichen Räder Befestigungsmöglichkeiten im Programm. Ein MTB mit Rucksack und Gepäckträger lässt einem halt bei der Auswahl der Strecke alle Möglichkeiten offen.
  11. Vorteilhaft bei den ersten Touren ist es, wenn man eine Bahnstrecke in der Nähe hat. Damit ist man unabhängiger von Wetter, oder anderen Dingen, die nicht planmässig verlaufen. Der Ennsradweg hätte diesen Vorteil. Ich kenne den zwar auch nicht komplett, aber das was ich gesehen habe, war sehr schön. Wenn ihr irgendwo bei Steyr nach Westen abbiegt könnt ihr das auch zu einer Runde ausbauen und dabei das Salzkammergut mitnehmen, das würde auch die Rückreise vereinfachen. Der Traun entlang - allerdings aufwärts - habt ihr auch eine Bahnlinie und somit alle Möglichkeiten. Man kann auch ein, zwei Schiffsfahrten zur Abwechslung einbauen, der Traunsee ist übers Wasser sicher schöner, als entlang der stark befahrenen Uferstraße und rauf nach Bad Aussee (oder Bad Mitterndorf) könnte man fürs erste auch die Bahn nehmen. Empfehlungen für Tagesetappen sind immer schwierig, aber die vorgeschlagenen 50km sind sicher ein guter Richtwert. Zurückhaltung bei der Kilometerleistung zahlt sich auf jeden Fall aus, denn an die Kilometerleistung erinnert sich zwei Jahre später keiner mehr, nur an die Orte und den Spass, den man hatte. Das Radl sollte das sein, auf dem man sich am wohlsten fühlt und das einem die meiste Freiheit lässt, das sollte man einfach früh genug ausprobieren. Zum Thema Tandem kann ich leider nichts sagen, aber wenn Ausgleich notwendig ist, kann man das vielleicht auch über das Gepäck regulieren. Gepäck - man hat am Anfang immer viel zu viel mit. Die Hälfte gleich vor dem Einpacken wieder in den Kasten und mit dem verbliebenen Rest eventuell vorher eine Halbtagestour unternehmen - die Taschen wiegen nach einigen Stunden deutlich mehr wie bei der Abfahrt ... Material zur Planung dazu gibt es haufenweise. Sieh dich mal in den diversen Buchhandlungen um, für die bekannteren Radrouten gibt es sowohl eigene Bücher als auch Beiträge in Reisemagazinen. Eine große (topografische) Landkarte zur Übersicht und Grobplanung ist auch von Vorteil, damit lässt sich recht schnell eine ungefähre Route bzw. Dauer festlegen.
  12. Meine bisherigen UST-Erfahrungen könnte man etwa so zusammenfassen: 1.) Jemandem mit 1-2 Patschen pro Jahr wird das System wenig nützen. 2.) Für die Erstmontage sollte man sich genügend Zeit nehmen, dann wird das auch keine Pantscherei und man hat normalerweise Ruhe, bis der Reifen runtergefahren ist. Eine gute Anleitung für eines der vielen Systeme gibt es unter http://www.revolutionsports.eu/downloads/RevolutionSports_NoTubes_Montageanleitung.pdf Nicht vergessen sollte man meines Erachtens auf die letzten Schritte. Verwendet habe ich unterschiedliche Kombinationen - sowohl echte UST-Reifen auf UST-Felgen als auch UST-Reifen und normale Faltreifen auf normalen Felgen mit UST-Kit. Am dichtesten ist bisher die Kombination UST-Reifen (Rubber Queen und Nobby Nic 2,2) auf normaler Felge mit notubes-Flüssigkeit und Pancho Wheels Dichtband - deutlich weniger Nachpumpen als bei Rädern mit normalem Schlauch. Bei den Kombinationen von UST-Reifen/UST-Felgen bin ich gerade dabei, nach und nach alle Räder mit Milch auszustatten. Bisher hab ich das nur gemacht, wenn ein Reifen etwas mehr Luft verloren hat als üblich. Hier ein paar Punkte die für mich sehr hilfreich waren. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit, weitere Tips sind natürlich jederzeit willkommen. Montage des Dichtbandes auf eine normale Felge: * Vor dem Aufkleben des Bandes muss die Felge gründlich gereinigt und eventuell entgratet werden. * Beim Aufkleben das Band nur ganz vorsichtig spannen und eventuell die Felge vorher etwas wärmen. * Das Durchstechen des Dichtbandes beim Ventilloch sollte mit einer heissen Nadel erfolgen, das verhindert ein Einreissen des Bandes. * Das Ventil nach dem Einsetzen so stark wie möglich nachdrücken, mit der Ventilschraube wird das nicht dicht. * Für grössere Ventilbohrungen (Autoventil) gibt es Ventile, die am Felgenende dicker werden, die müssten passen (liegt zuhause wurde aber noch nicht probiert). Montage des Reifens: * Sehr streng geht bei UST-Reifen normalerweise nur die Erstmontage, wenn der Reifen doch einmal abgenommen werden muss, geht der nächste Montagevorgang wesentlich leichter. * Reifenheber brauch ich eher zur Demontage. * Mit Montagepasten oder ähnlichem hab ich keine Erfahrung, "mit Geduld und Spucke" hat bisher gereicht. * Normale Faltreifen kann man eventuell vorher mit Schlauch auf eine normale Felge aufziehen, dadurch bekommen die Reifen besser in Form und dichten dann bei der eigentlichen Montage besser und schneller ab. * Bei normalen Faltreifen verwende ich etwas mehr Dichtflüssigkeit wie angegeben, da der Reifen selber von Grund auf ja nicht dicht ist. * Das erstmalige Aufpumpen - mein persönliches Highlight - funktioniert in den meisten Fällen mit einer guten Standpumpe, besonders bei normalen Reifen sollte man sicherheitshalber eine CO2-Patrone oder die Fahrt zum nächsten Kompressor (Tankstelle) einplanen ... Bisher von mir verwendete Teile: Tuvo Dichtflüssigkeit DocBlue Dichtflüssigkeit Notubes Dichtflüssigkeit (ein notubes-Kit) PanchoWheels Dichtband (ein notubes-Kit) Mavic Ventileinsätze Ventileinsätze ohne Marke (ein notubes-Kit) Mavic X3.1 (UST), Mavic X618, ein günstigere Mavic Felge deren Name mir jetzt nicht einfällt, DT Swiss X420SL 24mm Black Jack 2,25 UST Nobby Nic 2,25 UST und 2,4 UST Nobby Nic 2,4 Faltreifen Racing Ralph 2,25 UST und 2,4 UST Rubber Queen 2,25 UST Maxxis Minion 2,35 Faltreifen Was noch: Nach etlichen Jahren hatte ich im Gelände noch keinen einzigen Patschen. Davor etwa 1-2 pro Monat. Ein einziger schleichender Patschen ganz zu Beginn der UST-Laufbahn hat mit einmal Nachpumpen bis nach Hause gereicht. Auch bei meinen Freunden ist mir bisher nur ein Defekt vor einigen Jahren bekannt. Tuvo Flüssigkeit war bei der Demontage stark verklebt und sehr mühsam zu demontieren - würde ich nicht mehr verwenden. Notubes hält sehr lange und Rückstände waren bisher leicht abwischbar, auch selten doch notwendiges Nachfüllen ging problemlos. Bei Kinderrädern und dem Rad meiner Frau waren nicht die Patschen das Problem, sondern das Verrutschen des Ventiles, das entfällt jetzt ebenfalls. Ob das jemand verwenden will, muss jeder selber entscheiden. Für mich war es bisher ein voller Erfolg, obwohl ich immer noch dazulerne. Sich mit der Montage selber zu befassen ist zwar nicht unbedingt notwendig, für Bastler ist es aber sicher von Vorteil und auch kein Problem. Unter Zeitdruck sollte man bei der Erstmontage jedenfalls nicht stehen, da passieren immer genau die Dinge, die sonst sicher nicht passieren würden. Auf der sicheren Seite ist man mit echten UST-Reifen. Mit tubelessready hab ich keine Erfahrung und Faltreifen mit UST-Kit müssen sorgfältiger montiert werden. Vielleicht kann der eine oder andere ja was mit dieser Auflistung anfangen.
  13. Hab zwar nur 2 Kinder bei mir wird's aber ziemlich sicher ein corolla verso werden.
  14. Netter Testbericht: http://derstandard.at/?id=2336154
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