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Schrotti

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Persönliches

  • PLZ
    2100
  • Ort
    Leobendorf
  • Hobbies
    Ski, Mountainbiken, Bergsteigen Sport!
  • Beruf
    MTB Trainer und Ausbildner
  • Bike(s)
    TREK Procaliber 9.8sl, Scott Genius 710
  • Land
    Austria
  • Homepage
    http://www.hohewandwiese.com/de/trailcenter/bikeschule
  • Benutzertitel
    Trainer

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  1. Tunnel wussten wir (gibt ein paar Youtube-Videos von Wanderern (Tunnel Crestarossa)), aber wir wussten nicht, ob wir durch den Ein- und Ausgang überhaupt hinein und hinaus kommen würden (das war nie so ganz ersichtlich) und ob es drinnen breit genug zum fahren ist und wenn nicht, ob hoch genug, um das Bike hochkant zu schieben (dann hätte halt das Vorderrad raus müssen). Der Hüttenwirt am Rifugio Andolla (eine der schönsten Hütten, mit den nettesten Leuten überhaupt und auch noch in einer Traum-Umgebung) hat gemeint das geht fix, dann war auch Beni davon überzeugt. Beim Abklettern wussten wir das es dort kritisch werden könnte (von der Karte her), aber es war nirgends was Versichertes eingezeichnet. Der Hüttenwirt hat gemeint, da müss ma etwas klettern, aber eine Kette ist dort. Grundsätzlich kein Problem, hatten auch Schnüre mit, um die Bikes ggf. abzuseilen, aber dass das so lange ist, hätten wir nie gedacht (gibt kein wirklich gutes Kartenmaterial von dort). Vor allem so eng (deswegen Laufräder raus), und so steil, dass es nur rückwärts ging. Und das dauert dann halt wirklich lang. Letztes Jahr waren wir noch überrascht, dass bergauf deutlich mehr fahrbar war als gedacht, heuer war es umgekehrt. Nichts was wir hofften, dass eventuell fahrbar sein könnte, war länger fahrbar und wenn, dann waren es "die längsten 100hm meines Lebens" (Zitat Beni) gerade so fahrbar (weil verblockt), minimal ansteigend, so dass man in Schrittgeschwindigkeit vorankommt, ohne wirklich Höhenmeter zu machen (Val Cadlimo). Oder Wege, die z.B. in der KOmpasskarte als MTB-Strecke eingezeichnet sind (wo wir schon sehr skeptisch waren), weckten natürlich Hoffnung auf Fahrbarkeit. Und auch wenn wir eigentlich wussten, dass es eher ein Kartenfehler ist, machen die 650hm schieben/tragen dann einfach noch weniger Spaß. Da ichs noch nicht wirklich wissen will, habe ich es noch nicht genau nachgezählt (das Trauma hält noch an 🥴), aber ich glaube dass der Trage/Schiebeanteil berauf bei 70 Prozent oder mehr lag. Zahlt sich aber alles aus, denn die Landschaft ist da unten einfach Wahnsinn. Der Abschnitt zwischen Gotthard und Gondo, vor allem Rund um die Cristallina und dann Hochgebirge Rund um Monte Rosa sowieso...
  2. Alles AX-Style. Immer Übernachtung auf Hütten, außer in Aosta.
  3. Da waren viele Experimente dabei 😝 z.B. 2km Wasserleitungstunnel. Hier ist der Plan voll aufgegangen, mit verdrehtem Lenker konnten wir fahren 😅 Oder hier, ca. 70hm (!) rückwärts abklettern. Erstes Mal nur mit Rahmen, dann wieder rauf, zweites Mal mit den Laufrädern. Hat ziemlich lang gedauert und war an dem Tag mit 2100hm bergauf tragen 🥴
  4. Tour de Suisse Part II: Die bewältigte Strecke von Disentis über Aosta & Zermatt nach Visp. Viel "Schweiz" war nicht dabei, aber zumindest fühlten wir uns ihr immer sehr nahe 😛. Gefahren, geschoben und getragen haben wir ca. 370km, 19.500hm & 23.900tm Geholfen haben uns der Postbus von Andermatt auf den Gotthard und von Gondo nach Bord sowie ein paar Gondeln im Valsesia, Valle di Gressoney und Valtournenche Gelato & Pizza in Aosta konnten wir uns nicht entgehen lassen, daher gab es noch einen Abstecher mit dem Zug von Chatillon nach Aosta und zurück. Tag 5 war "Ruhetag", da sind wir nur zu Fuß eine 1300hm-Runde auf das Große Schinhorn (2938m) gelaufen. Für alle Nach"fahrer": Der Schiebe/Trageanteil bergauf lag bei über 50%. "Highlight" war Tag 8 mit ca. 2100hm tragen und ein bisschen schieben von insgesamt 2200hm 😁 Etappe 1: Disentis - Capanna Bovarina Etappe 2: bis Passo del Gottardo Etappe 3: bis Capanna Cristallina Etappe 4: bis Crampiolo Etappe 5: Ruhetag bis Rifugio Castigloni Etappe 6: bis Berggashaus Bord Etappe 7: bis Rifugio Andolla Etappe 8: bis Rifugio Alberto Maroli Etappe 9: bis Gabiet Etappe 10: bis Chatillon/Aosta Etappe 11: bis Gandegghütte Etappe 12: bis Visp
  5. Die Herbstrunde von Davos auf Jatzmeder bis Hauderalp, dann Fanezfurgga und Sertig war ein Traum! Genauso wie die Ela-Umrundung (ist eh auf Herbert.bike beschrieben) Das ist ein mehrjähriges Projekt vom Beni, je nach Urlaub und wo man grad ist, wird ein Teil davon geplant und gefahren. In 10 Jahren vielleicht ergibt das dann zusammengestückelt eine durchgängige Route von Wien nach Nizza 🙂
  6. Ducanfurgga, südlich von Davos Bin das Ducantal letzten November über die Fanezfurgga hinunter (glaub Fotos sind eh im Thread) und habe damals schon gedacht, da ist viel bergauf fahrbar (und ist einfach ein sehr cooles Tal). War zwar etwas ein Umweg statt einfach über die Keschhütte nach Bergün. Hinauf zum Sertigpass, hinunter nach Sertig und über die Ducanfurgga nach Bergün, hat sich aber voll ausgezahlt. Sertigpass ist nur oben ab dem See zum Tragen, Ducanfurgga hinauf von Sertig mussten wir insgesamt nur ca. 100hm schieben/tragen, wenn auch sonst einiges sehr am Limit zu fahren war 😁 Einzig den Cuolm da Latsch oberhalb vom Bergün haben wir leider zeitlich nicht mehr geschafft (da lag ein Tag dazwischen, weshalb wir auch nach Filisur zum Zug sind und von dort dann auch auf die Ela-Hütte rauf. Interessant wäre noch, ob man von Bergün den direkten Weg zur Ela Hütte fahren kann, da habe ich nichts dazu gefunden. Laut Karte würde ich schätzen, das man bis auf 2000m zur Chamanna d'Uglix fahren könnte. Steiler als die Auffahrt von Filisur kanns eh nicht sein 🤪 Bergab waren Sertigpass und Ducanfurgga eher easy-flowig (Sertigpass "unfahrbar" laut den Schweizer Wanderern, im Endeffekt waren 20m etwas verblockt 😅) Ja, aber wenn du sowas fahren willst, planst besser selber, die Karte oben lässt ja eh schnell die gefahrenen Pässe nachvollziehen. Dann siehst nämlich auch aktuelle temporäre Wegsperren (wegen Viehwirtschaft, Herdenschutzhunde, etc) auf der Schweiz Mobil-Karte. Sonst PN 😉
  7. Wieder ein Abschnitt nach Nizza absolviert und dabei endlich mal die Schweiz näher erkundet 🙂 Ein Traum diese Landschaften in Graubünden! Acht Tage unterwegs und ein Tal schöner als das andere! Ich stell mal die Tourkarte auch rein, ist ja (fast) alles erlaubt dort und falls jemand so blöd ist das nachfahren (bzw. tragen) zu wollen 😉 EDIT: Hoffe jetzt geht's mit den Fotos? Ich war wohl der einzige der sie gesehen hat.
  8. Doch doch, ist die Vereins/Leistungsschiene. War ursprünglich (vor 10 Jahren oder so) mal geplant den ÜL vorauszusetzen, wurde aber nie umgesetzt. Die ÜL Kurse waren da viel zu unterschiedlich und die BSPAs haben nicht mitgespielt. Mittlerweile werden die halbwegs ähnlich abgehalten, weshalb das in Zukunft umgesetzt werden könnte. Ziel ist halt, dass der Instruktor dann darauf Aufbaut und nicht alles wiederholt. Die Graphik (und das ganze System) darf ich in den nächsten Jahren überarbeiten, braucht aber alles etwas Zeit...
  9. können noch nicht veröffentlicht werden, müssen noch vom Ministerium abgesegnet werden. Daher gibt es leider auch noch keine Ausschreibung Aber im Grunde: gut bergabfahren können
  10. So cool mit den Kids! Da haben wir uns ja nur knapp verpasst, bin seit Dienstag in Gemona
  11. Ehrlich gesagt, hab ich auf der Tour schon gehofft, dass der Akku ausgeht und ich endlich die Tour (noch) mehr genießen kann. Konnte einfach nicht wiederstehen, so eine Herbst-Stimmung und dazu passend geniale Landschaft hatte ich noch nie. Ist echt Fluch und Segen gleichzeitig. Aber ja, Luxusprobleme Aber spätestens beim zweiten Mal in der Gegend kommt die Digicam nur noch sporadisch raus, weil die coolen Fotos hat man dann eh schon
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