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revilO

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  1. Völlig richtig. Und zwar seit 1993, das Jahr, in dem Fondriest MSR gewonnen hatte. Danach war in einem Tour-Magazin von Nüscheler die erste brauchbare Formel zu finden, mit der er die Watt am Poggio ausgerechnet hatte.
  2. Nachdem an dem Tag ein Sturm geweht hat, wird das wenig Sinn machen. Je steiler der Berg bzw. je langsamer die Auffahrt (und damit weniger Wind und Aerodynamikeinfluss), desto genauer kann man die Watt berechnen.
  3. Davon geht er selbst aus, hat aber dazu keine Aufzeichnung gepostet. Ich gehe davon aus, dass es aufgrund der hohen Watt in Gruppenfahrt nicht stimmen kann, auch wenn die Belastung nur zweieinhalb Minuten lang war. Strava rechnet bergauf ohne Windeinfluss übrigens recht zuverlässig.
  4. Eine Größenangabe wäre bei Fahrten in der Ebene übrigens sinnvoller als eine Gewichtsangabe. Vielleicht ist der Fahrer ja 190cm groß oder sitzt extrem aufrecht auf dem Rad. Am wahrscheinlichsten ist eine Kombination aus inkorrekt anzeigendem Wattmesssystem und ungünstiger aerodynamischer Haltung. Für aussagekräftige und vergleichbare Wattwerte bei Fahrten in der Ebene ist jedenfalls ein Rundkurs oder eine Wendestrecke bei wenig Wind vorzuziehen und sicher keine Gruppenfahrt, wo wieder zusätzliche schwer zu bestimmende Faktoren hinzukommen.
  5. Im Radsport gilt übrigens die gleiche Weisheit wie beim Klettern: Man sucht sich die schwerste Wand und geht darin den Weg des geringsten Widerstandes.
  6. Für mich sieht das alles nach einem Fake aus. Trotz weitestgehend flachem Segment (auch wenn die Skalierung auf den ersten Blick etwas anderes vermuten lässt), werden bei irrwitzigen Wattwerten nur 40km/h Schnitt erreicht. Zudem sind bei einer Gruppenfahrt, die hauptsächlich im WIndschatten absolviert wird, 400 Watt im Schnitt nahezu unmöglich, jedenfalls für Freizeitsportler. Ansonsten gilt, je überlegener man am Berg gegenüber der Ebene seinen Kollegen ist, desto mehr sollte man an seiner Aerodynamik arbeiten.
  7. Wiebes zeigt vor, wie man einen Sprint verliert, obwohl man 400 Watt mehr sprintet als die Konkurrenz und mit Kopecky und Vollering die beiden stärksten Damen als Helferinnen hat. Fetzendeppert!
  8. revilO

    UCI World Tour 2024

    Er muss ja nicht gleich den besten Eintagesfahrer der Gegenwart schlagen, aber warum sollte er auf 60km 3min auf MvdP verlieren und nicht zumindest Zweiter werden? Und man hört es öfter, aber warum sollte mehr Gewicht über die Paves überhaupt von Vorteil sein? Entscheidend ist meines Erachtens die gefahrene Geschwindigkeit. Je schneller man drüber fährt, desto leichter ist es. Heute wurden 47,8km/h Schnitt gefahren und ich habe nie weniger Probleme über die Paves gesehen als heute. Von der "Hölle des Nordens" war gar nichts zu sehen.
  9. revilO

    UCI World Tour 2024

    Der Rennverlauf heute lässt mich abermals rätseln, warum Evenepoel nicht Paris Roubaix fährt. Ja, er ist ist sicher nicht der technisch Beste, aber es gibt kein Eintagesrennen, wo der Windschatten weniger Rolle spielt und wo es wertvoller ist, wenn man selber keinen wirft. Zudem haben die Pflastersteine im Besonderen bei trockenen Bedingungen dank moderner Bereifung ihren Schrecken verloren. Es gibt auch kein Rennen, wo regelmäßig so lange Solofahrten absolviert werden. Nachdem die Verletzungsgefahr mittlerweile bei jedem Bewerb sehr hoch ist, kann auch das kein Argument mehr sein. Van der Poel konkurrenzlos.
  10. revilO

    UCI World Tour 2024

    Anstelle eines Dreikampfes schieden alle drei Favoriten aufgrund schwerer Stürze an einer einzigen Stelle aus. Dürfte es so auch noch nie gegeben haben. Vingegaard sieht gar nicht gut aus. Die Anzahl an schweren Stürzen bei nahezu jeder Etappe und jedem Rennen habe ich so auch noch nie erlebt.
  11. revilO

    UCI World Tour 2024

    weil seine Haxn zwei Meter lang sind und viel im Wind stehen
  12. revilO

    UCI World Tour 2024

    Evenepoel (10sek durch Sturz verloren) deutlich von Roglic (7sek durch falsch abbiegen verloren) geschlagen und sogar Vine und Skjelmose muss er den Vorrang lassen. Vinge und Ayuso knapp dahinter. Wird trotzdem interessant.
  13. revilO

    UCI World Tour 2024

    Morgen am 1. April startet die Baskenlandrundfahrt und verspricht mit Vinge, Roglic und Evenepoel ein Leckerbissen zu werden. Evenepoel könnte im morgigen ZF ins Führungstrikot fahren und dann werden wir schauen, wie lange er das Hinterrad von Vinge wird halten können.
  14. revilO

    UCI World Tour 2024

    Ja, das ist schon interessant. Ich kann mich an keine Phase des Profiradsports in den letzten 40 Jahren erinnern, wo das in diesem Ausmaß wie aktuell der Fall war. Die Besten treffen selten aufeinander und beherrschen dann den Rest der Konkurrenz nach Belieben, was vor allem die schweren Rennen extrem berechenbar macht. 80km Solo, 50km Solo, 5min Vorsprung, etc...
  15. revilO

    UCI World Tour 2024

    Ich schätze schon, dass es einen Zweikampf gegeben hätte, der womöglich erst im Sprint entschieden worden wäre.
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