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revilO

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  1. revilO

    UCI World Tour 2024

    Ich hab mir gerade die ersten beiden Etappen des Giros angesehen, da is ein Start/Ziel-Sieg drinnen für Pogacar. Aber vielleicht möchte er den Giro mit Hinblick auf die Tour auch mit so wenig Kraftaufwand wie möglich gewinnen.
  2. revilO

    UCI World Tour 2024

    Ich habe keinen Zweifel bei Pogacar gesehen. Er hat an der La Redoute früh attackiert, wenig energisch, weil er wusste, dass er lange solo fahren wird und dennoch konnte nur Carapaz kurzfristig mit, der sich aber ebenso wie Skjelmose übernommen hatte und in Folge kaputt war. Pogi ist die La Redoute 10sek schneller gefahren als Evenepoel im Vorjahr und die schnellste Zeit, die jemals im Rennen gefahren wurde. Für mich hat er nie am Limit ausgesehen, sicher auch, weil er die Information hatte, dass die Verfolger alle am Limit und sich wenig einig sind. Sein Vorsprung im Ziel war der größte seit 1980, als Hinault im Schneetreiben mit 9:24 vor Kuiper gewann. Bleibt Pogacar verletzungsfrei, ist mangels Konkurrenz eine Saison in mercksschen Dimensionen drinnen.
  3. revilO

    UCI World Tour 2024

    Skjelmose: “Als ich versucht habe, Pogacar zu folgen, hat es mich mein ganzes Rennen gekostet. Wenn du der Sonne zu nahe kommst, verbrennst du."
  4. revilO

    UCI World Tour 2024

    Heute fällt mir zufällig die Krone in die Hand und da lese ich, dass Rene Haselbacher und Andreas Klöden "überraschend" den dritten Platz im Hobby-Paarzeitfahren im Rahmen des Mörbischer Radmarathons belegt haben. Was auch immer mit "überraschend" gemeint ist.
  5. revilO

    UCI World Tour 2024

    Von Pöstlberger, der Bora nach vielen Jahren verlassen musste, war dieser Tage ein Interview im Kurier, wo er meint, dass er jedes Monat so kalkuliert, dass am Ende eine Null auf dem Konto steht. Die "Tour of the Alps" ist er bei widrigsten Bedingungen zumindest ausgefahren, 5 Etappen mit eineinhalb Stunden Rückstand.
  6. revilO

    UCI World Tour 2024

    Alles andere als ein Solo von Pogacar heute bei LBL wäre eine Überraschung, da wird auch seine Fieberblase nichts daran ändern können. MvdP hat nicht mehr die Form, wobei auch die Bestform auf so einem Kurs vermutlich nichts gegen Pogacar hätte ausrichten können. Pidcock wird am längsten dran bleiben können, wie schon im Vorjahr an Evenepoel, Fleche Wallone Sieger Williams kann es aufs Podest schaffen, sofern er schon wieder aufgetaut ist. Auch ein Großteil der übrigen Konkurrenz hat harte Renntage bei Regen und eisigen Temperaturen in den Beinen.
  7. Völlig richtig. Und zwar seit 1993, das Jahr, in dem Fondriest MSR gewonnen hatte. Danach war in einem Tour-Magazin von Nüscheler die erste brauchbare Formel zu finden, mit der er die Watt am Poggio ausgerechnet hatte.
  8. Nachdem an dem Tag ein Sturm geweht hat, wird das wenig Sinn machen. Je steiler der Berg bzw. je langsamer die Auffahrt (und damit weniger Wind und Aerodynamikeinfluss), desto genauer kann man die Watt berechnen.
  9. Davon geht er selbst aus, hat aber dazu keine Aufzeichnung gepostet. Ich gehe davon aus, dass es aufgrund der hohen Watt in Gruppenfahrt nicht stimmen kann, auch wenn die Belastung nur zweieinhalb Minuten lang war. Strava rechnet bergauf ohne Windeinfluss übrigens recht zuverlässig.
  10. Eine Größenangabe wäre bei Fahrten in der Ebene übrigens sinnvoller als eine Gewichtsangabe. Vielleicht ist der Fahrer ja 190cm groß oder sitzt extrem aufrecht auf dem Rad. Am wahrscheinlichsten ist eine Kombination aus inkorrekt anzeigendem Wattmesssystem und ungünstiger aerodynamischer Haltung. Für aussagekräftige und vergleichbare Wattwerte bei Fahrten in der Ebene ist jedenfalls ein Rundkurs oder eine Wendestrecke bei wenig Wind vorzuziehen und sicher keine Gruppenfahrt, wo wieder zusätzliche schwer zu bestimmende Faktoren hinzukommen.
  11. Im Radsport gilt übrigens die gleiche Weisheit wie beim Klettern: Man sucht sich die schwerste Wand und geht darin den Weg des geringsten Widerstandes.
  12. Für mich sieht das alles nach einem Fake aus. Trotz weitestgehend flachem Segment (auch wenn die Skalierung auf den ersten Blick etwas anderes vermuten lässt), werden bei irrwitzigen Wattwerten nur 40km/h Schnitt erreicht. Zudem sind bei einer Gruppenfahrt, die hauptsächlich im WIndschatten absolviert wird, 400 Watt im Schnitt nahezu unmöglich, jedenfalls für Freizeitsportler. Ansonsten gilt, je überlegener man am Berg gegenüber der Ebene seinen Kollegen ist, desto mehr sollte man an seiner Aerodynamik arbeiten.
  13. Wiebes zeigt vor, wie man einen Sprint verliert, obwohl man 400 Watt mehr sprintet als die Konkurrenz und mit Kopecky und Vollering die beiden stärksten Damen als Helferinnen hat. Fetzendeppert!
  14. revilO

    UCI World Tour 2024

    Er muss ja nicht gleich den besten Eintagesfahrer der Gegenwart schlagen, aber warum sollte er auf 60km 3min auf MvdP verlieren und nicht zumindest Zweiter werden? Und man hört es öfter, aber warum sollte mehr Gewicht über die Paves überhaupt von Vorteil sein? Entscheidend ist meines Erachtens die gefahrene Geschwindigkeit. Je schneller man drüber fährt, desto leichter ist es. Heute wurden 47,8km/h Schnitt gefahren und ich habe nie weniger Probleme über die Paves gesehen als heute. Von der "Hölle des Nordens" war gar nichts zu sehen.
  15. revilO

    UCI World Tour 2024

    Der Rennverlauf heute lässt mich abermals rätseln, warum Evenepoel nicht Paris Roubaix fährt. Ja, er ist ist sicher nicht der technisch Beste, aber es gibt kein Eintagesrennen, wo der Windschatten weniger Rolle spielt und wo es wertvoller ist, wenn man selber keinen wirft. Zudem haben die Pflastersteine im Besonderen bei trockenen Bedingungen dank moderner Bereifung ihren Schrecken verloren. Es gibt auch kein Rennen, wo regelmäßig so lange Solofahrten absolviert werden. Nachdem die Verletzungsgefahr mittlerweile bei jedem Bewerb sehr hoch ist, kann auch das kein Argument mehr sein. Van der Poel konkurrenzlos.
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