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  1. Ohne Augenzeugen zu verteidigen: Schon mal so einen Unfall gesehen? Ich leider ja: Fußgänger beim Überqueren der Straßen von Pkw erfasst. Ich kann verstehen, wenn man schnell weg will und deswegen meine Worte Unfallstelle sichern, Hilfe organisieren/leisten, ... klingt in der Theorie recht einfach. In der Praxis sieht es anders aus; jeder reagiert anders auf das Ges(ch)ehene. Nicht umsonst werden junge Helfer von FFw, Rotem Kreuz & Co. bei ihren ersten Einsätzen mit Schwerstverletzten besonders "geschützt" und nicht zwingend an die Front geschickt. Der erste Einsatz soll nicht ihr letzter sein.
  2. Na das will ich nochmal durchgehen lassen. Ich weiß für mich, wo ich starte um dem größten Chaos zu entgehen: Wenn ich meine eigene Messung "netto = Start beim Überqueren der Linie" mit der offiziellen Ergebnissen vergleiche, lag die Differenz in Mörbisch regelmäßig bei ~130 sec. Oder anders: Gleich hinter mir wird der Startbereich abgebaut. Hat den Unterhaltungswert, auf der ersten Abfahrt die Ausflügler im Grünen zu sehen bzw. sammelt man über die Runde Eindrücke über eingedrückte Räder bzw. beschädigte Tapeten. Das klingt wieder nicht sonderlich ermutigend. Deswegen bevorzuge ich die kleine Runde in Schweden bzw. jetzt McPomm. Gibt leider keine hm fürs Ego. Die RM im Großraum Wien waren/sind nur zum Üben in der Gruppe, um den schlechten Zustand von Form und Technik bestätigt zu bekommen.
  3. Wo soll man es lernen, wenn nicht "im Feld"? Aufgrund meiner (Schlecht)Leistung war ich immer zu weit hinten, um den Genuss großer Gruppen samt der dortigen Dynamik zu erleben. Wird wohl so bleiben, ob Marathon oder eigene Ausfahrt. Vergleich Alleinfahrt zu (großer) Gruppe: Was ist drinnen, wenn ich mich im Windschatten ziehen lasse bzw. der gesunde(!) Ehrgeiz über die Komfortgrenze geht. Ich bin überrascht, dass bei mir ~ 4...6 km/h mehr drinnen sind als allein. *stolz* Infrastruktur: Duschen nach der Runde und nicht verschwitzt ins Auto Kennzeichnung der Wege/Abzweige ohne Blick auf Wegweiser, Karte, Navi, ... Einfach den anderen folgen. Verpflegung unterwegs und am Ende - natürlich nicht Plachutta o.ä. nette Leute - zumindest weiter hintenEiniges kann man sicher ohne haben. Komfortabler ist es jedoch, wenn es ein Veranstalter ab-/übernimmt. Dann bin ich auch bereit, dafür zu zahlen. Wenn von den Geldern etwas beim Veranstalter (Verein) und den örtlichen Helfern (Feuerwehr, ...) hängen bleibt: um so besser. Letzteres wundert mich auch. Dürfte ähnlich wie Helmpflicht sehr leicht zu kontrollieren sein. Ich hätte zumindest für die Blöcke mit Einlasskontrolle erwartet, keine Aufsätze zu finden. Die Bilder (auch 2017) zeigen anderes: https://dyaaf063c1cms.cloudfront.net/692196a72bebaca343f86faf8c2abaeb/large_DSC_5955.jpg Ergo: Regeln egal, weil juckt keinen vom Veranstalter. Danke für den konstruktiven Beitrag für die Hobetten, die sich in großen Feldern weder sonderlich wohl fühlen noch alle (un)geschriebenen Gesetze kennen. Zahlen und Fakten bitte: Welche RM sind deutlich empfehlenswerter als die flache Seerunde? Welche Empfehlung gibt's für den Wachau-Marathon? Die Zeiten lassen ebenfalls ein Rennen erkennen.
  4. Das bietet die Zeitnahme. Die nennt beides: eigene Nettofahrzeit und Bruttofahrzeit ab Startschuss. Sortierung alphabetisch oder numerisch über Startnummer ebenso. Kommt auf den Radfahrer an, was er wissen. 700...1000 heißblütige Hobbyfahrer am Block scharf starten zu lassen, gibt natürlich Chaos. Allein um die 30' Rückstand so lange wie möglich zu halten. Dämliche Regelung. Alternativen: neutraler Start bis über die erste Abfahrt hinweg; quasi bis Klingenbach. Die 30' halten viele ein, in Ungarn gäbe es weniger gesplittete Gruppen, so dass dort die Absicherung/Absperrung leichter möglich ist; bis hin zur temporären Vollsperrung für MIV. Wie immer: Wer macht's und zahlt? Disziplin beim Hobbyradler Wohl schwierig: Start in Gruppen Damit ist das Charakter eines Rennens (nichts anderes sind die flachen 125km, auch wenn "Marathon" dran steht) weg; ähnlich einer deutschen RTF. Klappt ähnlich gut wie beim ganz großen Vorbild Vätternrunda. Dort sogar über weite Strecken ohne Absperrungen zusammen mit dem normalen Verkehr. Rangliste wäre auch möglich: http://resultatjakt.se/events/vatternrundan_2010/ Was einige Veranstalter nicht zeigen wollen: Der erste im Ziel ist nicht zwangsläufig der schnellste; so gibt's bei Gruppenstart keinen jubelnden Sieger am Zielstrich. Schon jetzt ist bei Start einer großen Gruppe in den heiß umkämpften Kategorien M20, W30&40 der Sieger nicht der schnellste. Fällt nur beim Blick auf Nettozeiten auf und nicht im Rennen. Was ich aus keiner Quelle ableiten kann: Gibt's einen kausalen Zusammenhang zwischen dem rücksichtlosen Überholer und dem Fahrfehler? Wenn nicht, hätte ein ähnlicher Unfall auch in einer privaten Gruppe oder nur zwei Radfahrern passieren können. Zwangsweise einen Verantwortlichen finden, hilft den Hinterbliebenen auch nicht. Weiß ich leider aus der eigenen Familie.
  5. Muss es das Thema geben? Gibt ja ein paar Berichte. Neben ORF auch http://hvg.hu/cegauto.kozlekedes/20170430_fertod_bicikliverseny_halalos_baleset_korulmenyek oder http://www.kisalfold.hu/soproni_hirek/halalos_baleset_a_bicikliversenyen_fertodon_-_lefujtak_az_eredmenyhirdetest_-_video_fotok/2517022/. Mein Ungarisch ist allerdings zu schlecht, um den zweiten Beitrag verständlich zu übersetzen. Ich war zwar dieses Jahr nicht dabei. Üblich war in den letzten Jahren in AT (ab Pamhagen) eine Absicherung der Führenden + 30'. Alles danach fuhr auf eigenes Risiko, musste teils auf Begleitwege ausweichen. Ob das so sinnvoll ist? Immerhin starten die besten ganz vorn. Bis die letzten über den Startstrich rollern, sind die ersten schon oben am Berg. Oder anders: Die letzten haben bereits am Höhepunkt 10 min Rückstand. Das letzte Drittel fährt praktisch ohne Begleitung. Unabhängig vom Vorfall: In Mörbisch sind immer ein paar Verrückte dabei. Ich habe kein Jahr erlebt, in dem auf der Abfahrt keiner im Gemüse lag. Vor Klingenbach sind regelmäßig welche ausgestiegen. Wenigstens ein kurzer Rückweg. Selbst auf der Gegenseite flogen regelmäßig Räder in die Felder. Hoffentlich verschwinden die Bilder!
  6. Gerne: Kfz = Kraftfahrzeug BTV: Brake torque variation = Bremsmomentenschwankung (bei const Bremskraft/Bremsdruck) = "Bremse ruckelt" DTV: Disc thickness variation = Begriff selbsterklärend, Ursache hingegen nicht Folgen: NVH, BPV, Bildung von hot spot mit lokalen Änderungen der Materialeigenschaften, ... NVH = noice, vibration, harshness = vom hochfrequenten Quietschen über "raues" Rubbeln/Kratzen bis zu BT...Bremsmomentenschwankung BPV = Brake pressure variation, Druckänderung geht von Radbremszylinder aus, Folgen: Pedalpulsieren, Bremsmomentenschwankung, Temperaturerhöhungen, (weitere) lokale Veränderungen der Scheibe, ... OF = Oberfläche OF-Fehler können z.B. lokale Kristall-/Gefügeänderungen sein, die einen anderen Reibbeiwert aufweisen bzw. = beziehungsweise z.B. = zum Beispiel Irgendeine Abkürzung vergessen? Bei Google finde ich mit meinem Suchverhalten recht viel. Suchergebnisse mit DTV/BTV= Deutscher/Bayrischer Tennisverband kann man überfliegen. Insgesamt ein Thema ohne Ende. Wenn die Shimanoscheibe spezifische Nachteile hat ( Konstruktion, Material, ...), bekommt man das System nur schwer stabil und fahrbar. Ob man als Biker die Entwicklung für Shimano übernehmen muss?
  7. Einfache Antwort: Ja! Im Kfz-Sektor gibt's für BTV hunderte Arbeiten. Selbst wenn BTV allein durch die Scheibe verursacht wird, bleibt viel Arbeit, den eigentlichen Grund zu finden: OF-Fehler & DTV sind die häufigsten. Gerne kommen die Ursachen kombiniert vor bzw. stellen sich erst mit dem Betrieb ein. Ein Minenfeld ohne Ende. Beim Fahrrad wird das nicht grundlegend anders sein, auch die Belastungen geringer sind.
  8. Anstatt der Österreicher froh ist über diese Entwicklung, wird gesudert. Geht gar nicht anders. Zur Erinnerung: NoVA und ähnliche Wegelagerei wird nach dem Normverbrauch berechnet. Wenn der steigt, ... Besser also, wenn der Normverbrauch sinkt. Den tatsächlichen Verbrauch kann der potenzielle Käufer bei der Probefahrt erfahren: Einfach den potenziellen Kandidaten übers Wochenende ausleihen und Geld in zwei Betankungen investieren. Kostet am Ende weniger als der Ärger über angeblichen Mehrverbrauch. Und vermeidet solche Themen: sensationelle erkenntnisse zum MTB transport Was du als echt reellen Fahrzyklus ansiehst, ist für deinen Nachbarn u.U. der größten Blödsinn. Daher: Viel Spaß bei der Definition des allgemeingültigen reellen Fahrzyklus und seinen Folgen für den Kfz-Handel in AT. Einziger Gewinner bei der Aktion: Finanzamt. Für den Kunden ändert sich nicht. Seinen Realverbrauch bestimmt/kennt nur er (Woher: s.o.) und dieser Verbrauch ändert sich nicht durch den Testzyklus.
  9. Das war nicht die Frage. Die Frage war: Welche zusätzlichen Erkenntnisse hat das Geständnis gebracht? Sehr viel von dem, was der Zeuge sagte, war bekannt. Schön, dann ist der GF eine öffentliche Veranstaltung. Das ist aber auch jede Dorfdisco. Beide Veranstaltungen sind im dem Punkt gleich. Ebenso legt in beiden Fällen der Veranstalter die Zugangsbedingungen fest. Bei der jetzigen Änderungen kann ich keine Diskriminierung feststellen, da der potenzielle Interessent aktiven Einfluss auf seinen Zugang hat(te): falsches Rad -> Rad wechseln falsche Medikamente -> größere Vorsicht bei der Arzt-/Apotheker-/Medikamentenwahl. Die Dopingliste war bei der Medikamentierung bekannt, ebenso die Folgen. Beim Zugang zur Disco wäre der Medikamentenmissbrauch mit Vorglühen vergleichbar, das falsche Rad mit den falschen Klamotten. Beides liegt in Händen des Discobesuchers. Egal wie du das siehst: Der Veranstalter hat die Regeln geändert. Das wirst du nicht ändern können. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich irgendein Doper die Blöße gibt, dagegen rechtlich vorzugehen. Weshalb soll die Gefahr auf der Kurzstrecke größer sein als auf der langen? Nächster Stereotyp: Wenn es fachlich nicht weitergeht, geht es in persönliche Angriffe über. Wenn ich derjenige sein soll, der Doping nicht vergisst, so gibt es offenbar einige, andere Vorgänge sehr schnell vergessen: leugnen von Doping und öffentliches verurteilen überführten Teamkollegen. Hauptsache der arme Doper ist das Opfer. Vielleicht ist er Opfer. Mit Sicherheit ist er Täter: Er wusste, was er warum, wie, ... tat. Vergessen scheint eine beliebte Eigenschaft in AT zu sein: Vergangenheit ruhen lassen, löst selten Probleme. Welches Recht der NADA? Es steht Herrn Kohl frei, an Sportveranstaltungen unter NADA-Kontrolle teilzunehmen. Ich kenne allerdings keinen NADA-Recht/-Entscheid, der explizit lautet: "Herr XYZ muss bei der Sportveranstaltung ABC einen Startplatz erhalten!" Wenn der Veranstalter großer Radrennen bestimmte Teams aufgrund Vorgängen in der Vergangenheit ausschließen, können sich die Teams/Rennfahrer/... sich wie dagegen wehren? Weshalb Astana nicht bei der TdF 2008 (?)? Ich denke, die TdF ist in deutlich stärkerem öffentlichen Interesse als eine Wiener Hobbyrundfahrt. Ich bin irgendwo unter den ersten 100 ins Ziel und mir ist eher wurscht, wer am Stockerl steht. Mir tut's einfach leid für den 2., 3. und 4.. Interessante Frage! Hier gibt's ja einige, die jede Regelung des Hausrechts auf UN-Menschrechtswürde prüfen lassen. Gab's schon solche Verhandlungen, in denen sich ein überführter Doper gerichtlich Zugang in eine Hobbyveranstaltung verschafft hat? Ein zusätzlicher Block beim Mörbischer für überführte Doper (Amateur, Profi, Sportart egal, ...)?
  10. Ahh ... interessant. I.A. wird auf die EU geschimpft, aber wehe man braucht sie. Was ist die Veranstaltung sonst, wenn keine Privatveranstaltung? An der Disco steht auch der Türsteher und wenn dieser nicht will, kann ich gehen. Mit "Diskriminierungsfreiheit" werde ich dort keinen Einlass bekommen. Die genannte Regeländerung ist auch nicht diskriminierend. Die betroffenen haben den Ausschlussgrund i.d.R. selbst verursacht. Es liegt meist keine Benachteiligung aufgrund angeborener Unterschiede vor. Der erste steht nach bekannter Spritztour in Frankreich am Start, ein zweiter mit dem MTB. Für die jeweiligen Voraussetzungen sind beide Teilnehmer verantwortlich. Wenn der Türsteher sagt: " ", dann bleiben beide draußen. Bitte, ich helfe gerne! Weshalb ist ein MTB sicherheitstechnisch kritischer als ein Rennrad? Weshalb sind die sicherheitgefährdeten Räder auf der Kurzstrecke zugelassen gewesen? Die Sperre war ursprünglich lebenslänglich. Nur aufgrund des "Geständnisses" wurde sie reduziert. Wobei ich den Sinne der mildernden Umschläge nicht verstehe: Welche zusätzlichen Erkenntnisse brachte das Geständnis im Verfahren gegen Kohl und welche in anderen Dopingermittlung? Oder anders: Welche neue Erkenntnisse hatte Kohl Geständnis gebracht? Im Prinzip war alles das, was Kohl zugegeben hat bekannt. Sonst hätte als Wiederholungstäter (CERA + Eigenblut) nicht lebenslang zur Diskussion gestanden. Zuvor hat das anders geklungen. deathhero hat zum Glück ein ORF-Interview konserviert: Michael Fruhmann, ORF.atJetzt tue bitte niemand so, als Kohl die Fans, das Team, die Kollegen und die Presse nicht auch verarschen wollte! Welcher Ausschluss? Kohl wurde nie ausgeschlossen. Beim nächsten Mal dürfen keine bei Dopingkontrollen auffällig gewordenen Sportler teilnehmen. Das ist im Grundsatz nicht gegen eine einzelne Person gerichtet. Dass eine bestimmte Person Anlass für die Regelung bildet, steht auf einem anderen Papier und hatte ich oben erwähnt: Als 251. gäbe es keinen Grund für die Neuregelung. Kopfarbeit und Beinarbeit scheinen getrennte Prozesse zu sein. Wurde damit geworben, dass Kohl zur Party kommt? Kann ich mich nicht daran erinnern (habe aber nicht darauf geachtet). Die schnelle Regeländerung lässt jedenfalls nicht vermuten, dass der Veranstalter mit Teilnahme & Sieg zufrieden ist. Wie viele Leute waren explizit wegen Kohl bei der Ausfahrt? Wer hatte etwas davon? Den Kontakt zu den Freizeitradler hat er jedenfalls nicht gesucht, sondern die Flucht nach vorne angetreten. Ich denke eher, die Aktion war ... Nicht nur für Kohl selbst, sondern auch für den Veranstalter. Sonst hätte er nicht innerhalb weniger Stunden eine Regelergänzung publiziert. Mit der Verlust von ~ zehn Teilnehmern kann er sicher besser leben als mit schlechter Presse.
  11. Lesen ist nicht deine starke Seite. Steht doch alles oben, sogar von dir zitiert (!): Und was schrieb Boschl? Konkret lautet der Satz: Den kleinen Kommafehler übesehen wir mal. Wer fordert irgendwelche Gesetze? Die betreffende Veranstaltung ist IMHO eine Privatveranstaltung. Was der Veranstalter zulässt, ist allein sein Problem und sein Recht - so lange keine Gesetze seinerseits verletzt werden. Der Ausschluss bestimmter Personen ist genauso wenig diskriminierend, wie der Ausschluss bestimmter Fahrradtypen.
  12. Das gilt sicher für alle. Oder wurde geprüft, ob der ex-Profi am Sonntag sauber war? Ich musste jedenfalls nicht unter NADA-Aufsicht pinkeln. Öffentliche Veranstaltung oder Privatveranstaltung? Bei letzterer kann der Veranstalter im Prinzip ausschließen oder fordern, was er will. So waren auf der langen Runde nur Rennräder zugelassen, keine MTBs o.a. War das Diskrminierung? Wie Boschl schrieb, hat der Veranstalter für 2016 entsprechend reagiert. Herr Kohl hatte seine Chance und hat sie [ ] genutzt / [ ] versaut.
  13. Zumindest war dies ein publizierter Grund, weshalb die ÖBB die letzten neun Garnituren doch noch kauft: http://derstandard.at/2000003853752/OeBB-kaufen-neun-neue-Railjets-fuer-Weststrecke Allerdings sollen auch RJ für den Verkehr nach Italien fit gemacht werden (EC München - Brenner - Mailand/... und Wien - Südbahn - Venedig). Der Italien-Umbau und Zulassung ist recht aufwändig (u.a. Brandschutz), es ist wohl einfacher, die neuen Garnituren ab Werk passend auszustatten als vorhandene anzupassen. Ich schätze, dass die ÖBB selbst nicht wissen, wo sie die neun Garnituren einsetzen wird. Sicher ist nur, dass die neun nicht reichen, alle "Versprechen" (= Westbahn-IC, Brenner-EC, Wien - Venedig) zu erfüllen. Es kommt also anders, als es bisher schwammig versprochen wurde. Jetzt zeige mir einen RJ auf der Westbahnstrecke, für den die Radmitnahme offiziell angeboten wird! Es fahren zwar RJ mit Radabteil Richtung Westen, aber es gibt noch keine gesicherten Umläufe, so dass die Radmitnahme in den entsprechenden Zügen garantiert werden kann. Das gibt es zuerst Richtung Süden; ab Anfang April 2015 bei ~ fünf umgebauten Garnituren für einen einzelnen Umlauf. Wie die "Rad-RJ" auf der Westbahn erfasst werden, ist mir nicht klar. Immerhin fehlen denen vier (?) Sitzplätze. Eventuell wird generell keiner der Sitzplätze im Reservierungssystem berücksichtigt.
  14. Die Betonung liegt auf "noch"! Auch die ICs auf der Westbahnstrecke sollen durch RJ ersetzt werden. Dafür haben die ÖBB doch die letzten neun Garnituren bestellt. Die neuen Garnituren sollen wie die der CD aufgeteilt werden: mehr Holzklasse, Radabteil ab Werk, ... Ob die Garnituren auf der Westbahn eingesetzt werden oder eher auf der Südbahn, weiß noch niemand. Von der Kapazität der Garnituren passen Südbahn und Westbahn-IC. Für beide Einsätze reichen die neun RJs nicht aus. Genialerweise hat dieser Wagen nur eine Tür: Da wollen alle rein und alle müssen am Radabteil vorbei. Klingt zunächst suboptimal, ist bei den CD-RJ jedoch genauso gelöst. Hat bei denen schon jemand praktische Erfahrungen sammeln können? War die Radmitnahme in den CD-RJ in AT freigegeben? Der erste offizielle Mitnahme im ÖBB-RJ wird für den 03.04.2015 versprochen: Neu im ÖBB railjet: Radfahrer fahren 230 km/h!. Dass die genannten RJ nur 160 km/h fahren und keine 230 km/h, übersehen Marketing und Pressesprecher. Wie oft nutzen die ihr eigenes Produkt?
  15. Eher die: Ob des Mehrpreises sollte die mehr können: http://www.bike24.at/1.php?content=8;search=Nanogelite;navigation=1;menu=1000%2C5%2C221%2C222;product=73206 Außer Elite geht im Preis so weit runter, ohne die Eigenschaften merklich zu "anzupassen". Muss ich bestätigen, wenn wir über die: http://www.bike24.at/1.php?content=8;navigation=1;product=15909;page=1;menu=1000,5,221,222;mid=52;pgc=0 reden. :-(
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