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Siegfried

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  1. Wenn du es auf die Spitze treiben willst, dann automatisierst du die ganze Bude mit einem KNX-Bus. Mittlerweile gibt es bei allen haustechnischen Geräten welche mit KNX-Schnittstellen. Oder man steuert zumindest die Steckdose per KNX an. Das kann soweit gehen, dass man nach außen eine Schnittstelle zum Energieanbieter hat (Awattar kann das z.B.) und dann das Bus-System energieoptimierend die Geräte in Betrieb nimmt oder kontingentiert schaltet. Das ist keine Zukunftsmusik mehr, das gibts heute schon. Die Alternative ist die user-gesteuerte Aktivierung per Zeitschaltfunktionen, die es auch auf vielen Geräten und Aggregaten gibt. Ist natürlich aufwendiger und weniger Benutzerfreundlich
  2. Der Zukauf ist aus meiner Sicht alternativlos, das kann ich in der kurzen Zeit, die ich den Speicher jetzt habe, bestätigen. Die Grätsche, die es zu finden gilt, ist die Investitionskosten und den Nutzen in ein Verhältnis zu bringen. Ich habe meine Anlage von 4,2 auf 8,5kWp erweitert, was bei schlechten Einstrahlungsverhältnissen dazu führt, dass der Speicher nicht ganz voll zu kriegen ist, oder er bei guten Einstrahlungsverhältnissen sehr schnell voll ist und ich an einstrahlungsstarken und verbrauchsärmeren Tagen bis zu 15kWh ins Netz schiebe. Dem gegenüber steht leider die Diskrepanz, dass, wenn ich Power am Dach habe und der Speicher voll ist, das E-Auto mit 11kW lade, trotzdem zu wenig vom Dach kommt, ich mir die Batterie aussauge und dann in der Zeit, wo ich eigentlich aus der Batterie nehmen möchte, das Ding leer ist und ich wieder aus dem Netz beziehen muss. Daher macht der stündliche Floater zumindest dahingehend Sinn, dass ich diese großen Lasten in die Nacht verschieben kann, wo der Zukauf zumindest günstiger ist. Die Netzkosten usw. rechne ich als "sowieso"-Kosten. Die hätte ich, wenn der Strom billig ist genauso, wie wenn er teuer ist. Und unterm Strich bleibt bei den Stündlichen Floatern trotz aller Nebengebühren usw. übrig, dass es derzeit noch die fairsten Tarife für den Endkunden sind. Ich erwarte mir, dass Awattar genauso was dran verdient, aber von denen brauche ich nicht von Übergewinnen in Milliardenhöhe zu lesen - da kommt mir nämlich wirklich das Speiben.
  3. Dieselbe Frage stelle ich mir auch, seit ich bei Awattar bin und fleißig meine Tagespreise beachte. Ich hab heute in der MIttagszeit Speicher und Auto geladen, dass die Vorzählerleitung schön glüht Was irgendwelche Tarife angeht, die mir von einem Berater als "genau für mich passend" angepriesen werden, bin ich mittlerweile kein Spektiker mehr sondern ein Verweigerer. In dem Zusammenhang hab ich gelernt, dass der Einzige, auf den ich mich da verlassen kann, ich selbst bin. Meine Trefferquote ist deutlich höher, als bei Fremdberatungen, und die Sache mit dem Geldsparen zieht sich momentan quer durch. Passt zwar nicht zum Thema, aber da gerade der Versicherungsmakler meines Vertrauens in Pension gegangen ist, und der seinen Kundenstamm weiterverkauft hat, bin ich bei einer neuen Maklerbude geladnet. Parallel dazu habe ich mich auch beim Schwager kundig gemacht, der Fachbereichsleiter bei einer Versicherung ist. Ich hatte ein paar Verträge, die zum heutigen Stand nichtmehr passten, die Deckungssummen nach div. Umbauten zu niedrig waren und bei den KFZ Versicherungen und Objektversicherungen hauen sie sich aktuell die Schädel ein. Unterm Strich erspare ich mir knapp 800€ an Prämien durch die komplette Umstellung meiner Verträge. Das ist echt ned schlampert. "Der Vergleich macht sie reich" ist zwar jetzt kein 100%iger Fakt, aber Sinn machen tut es auf jeden Fall.
  4. Für die Kurbel gibt es sogenannte Reparaturgewinde (Heli Coil). Damit lässt sich das gut reparieren und es kostet keine Häuser.
  5. Zuallererst bist du das Opfer einer kompletten Fehlberatung geworden. Man kann beim 29er ebenso eine Sattelüberhöhung haben, wie anderswo. Ein 29er mit einer zeitgemäßen Geometrie fährt sich meiner Erfahrung nach besser wie jedes 26er, das man gewohnt war. Ich hab auch beschissene Geometrien gefahren - das macht keinen Spaß. Es ist natürlich eine Umgewöhnung, aber die breiten Lenker lernt man mit der Zeit zu schätzen, wenn man bereit dazu ist. Ich werd dir auch nicht raten, was du dir kaufen sollst, aber ich lasse dich an meiner Erfahrung teilhaben. Ich fahre Rennrad, ich fahre Mountainbike mit unterschiedlichen Ausrichtungen, Federwegen und Geometrien. Und ich hab mir letztes Jahr ein Gravel angeschafft, weil ich was zum Radwege fahren mit den Kindern, zum Arbeitfahren oder für die kurze Fahrt in den Ort auf ein Eis, zum Einkaufen, oder, oder..... Seit ich dieses verdammte Ding in der Garage stehen habe, wird die Staubschicht auf den anderen Rädern immer dicker. Durch den zweiten Laufradsatz mit Straßenbereifung lässt es sich auf der Straße auch sehr spritzig, aber deutlich bequemer fahren, als das Rennrad und abseits der Straße auf halbwegs guten Forstwegen lässt es sich zwar etwas unkomfortabler fahren, macht dann dafür auf der asphaltierten Zwischenetappe wieder richtig Laune. So sehr ich vor ein paar Jahren die Gravel-Räder belächelt habe, so sehr hat sich meine SIcht der Dinge gewandelt. Wenn man nicht ausgesprochen Trailbiken geht, sondern auf Wald- und Forststraßen, Feldwegen und schlechten Untergründen unterweg ist, ist das Gravel ein sehr breitbandig einsetzbares Rad. Natürlich mit Abstrichen an den "extremen" Enden des Einsatzbereiches, aber sehr launig zu fahren. Ich würde daher dringen raten, dass du dir kompetente Beratung holst, unterschiedliche Biketypen ausprobierst und selbst drauf kommst, was für dich der sinnvollste Kompromiss ist.
  6. Du musst aufpassen: Buycycle ist eine Plattform für hochwertige Gebrauchträder weshalb an dem Preis nicht viel Faul sein wird. NoPain hat die Plattform gerade fürs BB getestet und einen sehr guten Bericht hier im Board. Das Ridley ist ein super Bike, keine Frage. Der Rahmen ist auf jeden Fall höherwertig als der vom Cube. Was ich - aus Gewohnheit - gern empfehle, sind die gebrauchten Verleih-Räder von NoWin von www.cyclista.at Da sind/werden in der nächsten Zeit BAsso Venta mit SRAM-Schaltung (vgl. mit Ultegra), Disc usw. zu sehr fairen Preisen verkauft. Wäre auch eine interessante Option.
  7. Ich schrieb bereits weiter oben, dass ich ein Mehrfamilienhaus habe. Dementsprechend ist meine Pelletsanlage auch etwas größer und leistungsstärker, aber auch älter als die moderneren Haar-Fön's die man in einem Einfamilienhaus oder Niedrigenergiehaus heutzutage hat. Wenn der Kocher weg fährt, dann zuzzelt das Gebläse nun mal (nachgemessen) 2,2 kW. In Kombination mit der Grundlast des Hauses ist das einfach zu viel. Das Thema Schwedenofen ist interessanterweise als Teil eines "Luxus-Problems" zu uns gekommen. Bei der Neugestaltung des Wohnzimmers hat der Wohn-Planer einen schönen Schwedenofen ins Rendering rein, und irgendwie ist das dann auch in die Umsetzung gelangt. Heute tät ma den Ofen nichtmehr hergeben wollen. Zu dem Zeitpunkt war Blackout noch nichts, das in den Medien gepusht wurde (und da denke ich, liegt das Hauptproblem) weshalb der Ofen für uns vorrangig Behaglichkeit und das schöne offene Feuer gebracht hat.
  8. Und genau da liegt der Irrtum: Sämtliche Anlagen, die entweder Pumpen, Gebläse oder andere energieintensive in Betrieb nehmen wollen, werden sich mit hoher Wahrscheinlichkeit anschauen, weil die Anlagen im Schwarzstart-Fall nicht zum Wegstarten gehen. Der Start-Strom, den die Aggregate brauchen, ist zu hoch und wird abgeregelt. Das hatte ich weiter oben schon geschrieben. Als unsere Anlage in Betrieb ging, haben wir genau das ausprobiert. Wir haben alles abgeschaltet, was energieeintensiv ist und dann nacheinander einzeln ausprobiert, was geht. Pelletsanlage, Brauchwasserwärmepumpe und Wohnraumlüftung lassen sich - zumindest mit meiner Solax Anlage - nicht wegstarten. Auch beim Kochfeld ist alles, was mehr als 1 Phase braucht (also idR eine große/eine kleine Kochplatte parallel) nicht möglich, das Backrohr funktioniert. Der Elektriker und ich haben´s gemeinsam probiert, da ich einerseits wissen musste, welche Sicherungen ich im Anlassfall rausnehmen sollte und andererseits das System eh auf Funktion kontrolliert werden musste. Aber - um wieder aufs Thema zu kommen - die Wirtschaftlichkeit einer PV-Anlage + Speicher ist mit den derzeitigen Strompreisen wirklich nicht gesund zu rechnen
  9. Denn Notfall, wenn Sonne am Dach ist, hab ich nicht am Schirm. Wenn die Welt zusammenbricht, dann vermute ich, dass das mit Extremwetter usw. einher geht, wo´s mal einige Tage keine Sonne gibt. Das ist die Situation, auf die ich rechne, wenn der Notbetrieb nötig sein sollte. Die "Energieautark-bei-Sonnenschein"-Situation hab ich beim jetzigen Wetter eh jeden Tag : D
  10. Die Möglichkeit, sich netzunabhängig mit einem schwarzstartfähigen Systems war in unserem Fall nicht das Hauptaugenmerk. Es ist eine Funktion, die das System kann und wir haben das per manuellem Netzfreischalter einbauen lassen. Ich weiß ehrlich gesagt auch noch nicht ganz genau, was ich mir von dem System erwarte, aber genau die Funktionen wie Kühlgeräte am Laufen zu halten oder einen Radio/Fernseher oder ein bisschen Beleuchtung zu haben, wenns hart auf hart kommt, strahlt schon einen Reiz aus. Hinsichtlich Zentralheizung, Wärmepumpe usw. braucht man eh nicht rechnen, weil der Wechselrichter bei > 16A abregelt. Alles, was mehr Start- oder Dauerstrom benötigt, führt dazu, dass das System sich abschaltet. Mein Speicher hat 12kW, von denen wahrscheinlich 10 - 11kW tatsächlich nutzbar sind (Tiefentladungsschutz). Mein 2familienhaus hat ohne Großgeräte usw. etwa 0,5kWh Grundlast. Ich könnte mein Haus also aus dem Speicher maximal 20h am Laufen halten. Bei sehr bewusstem Umgang vielleicht 24h, aber dann wirds bei mir auch finster. Es ist also wirklich höchstens für einen minimalistischen Notbetrieb geeignet, und alles, was länger als 24h keine Sonne aufs Dach bedeutet, ist dann ein Problem.
  11. Du kannst dir das rel. einfach grob ausrechnen. Der Elektriker kostet dich, wenns nicht grad in einem Ballungszentrum ist, um die 80€ inkl. Steuer. Der Arbeitstag hat derzeit etwa 10 Std, also bist du irgendwo knapp unter 1000€ für einen Tag für die Fachkraft.
  12. Bzgl. Förderung ist mein Wissensstand, dass es keinen Fördercall mehr gibt, sondern Neuerrichtungen und Erweiterungen seit 2024 MwSt. befreit sind. Ich hab im 2023er Jahr eine Förderung für 250€/kW Speicher und 150€/kW PV-Erweiterung beantragt und die auch zugesagt bekommen. Wenn ich diese Förderung mit aller dazugehörigen Zettelwirtschaft hinten lasse und meine Anlage Netto bezahle, bin ich - nachgerechnet - um 800€ günstiger. So verkehrt finde ich das aktuell nicht. Wie man tun müsste, um als Privater an 50% Förderung oder mehr zu kommen, wäre mir nicht bekannt. Wenn es nicht eine Landes- oder Gemeinde-Förderung gibt, dann wär ich gespannt, an wen man sich da wenden muss.
  13. Ich hab kürzlich bei bikester bestellt, per Klarna auf Rechnung gekauft und das hat alles gut geklappt. Auch eine Rücksendung wurde anstandslos abgewickelt. Ich hätte da jetzt keine Bedenken, noch ein paar Leichen zu fleddern
  14. Sagen wir mal so: mein Dienstgeber stützt derzeit mit einer sensationellen Aktion die Errichtung oder Erweiterung von Alternativenergien, die - indexbereinigt - über die Laufzeit eigentlich ein G´schäft sind. Da meine Frau beim selben Dienstgeber arbeitet, dürfen wir das sogar doppelt in Anspruch nehmen, wodurch sich der tatsächliche Finanzierungsaufwand aus den Reserven auf einen kleinen 4stelligen Betrag reduziert. Wenn ich es voll aus der eigenen Tasche hätte zahlen müssen, wären wir wahrscheinlich nicht so entschlussfreudig gewesen. Es passen halt jetzt Angebot, Nachfrage, Möglichkeit und Förderregime so gut zusammen, dass es Sinn machte, es zu tun. Wenn man ganz ehrlich mit sich selbst ist, und die Augen vor der Realität nicht verschließt, wird die elektrische Energie irgendwann ein wesentlicher Faktor in den laufenden Kosten des Lebens sein, und wenn man sich da etwas Freiheit verschaffen kann, ist das eine gute Sache
  15. Ich bin momentan zwar recht zufrieden mit meinem Awattar-Tarif, hab aber trotzdem aufgrund einer erfreulichen Entwicklung beim Dienstgeber jetzt meine PV von 4,2 auf 8,5 erweitert und mir einen 12kW Speicher montieren lassen sodass ich mich dank des neuen Wechselrichters auch autark versorgen kann. Mit der MwSt.-Förderung seit 2024 bin ich inkl. aller Umbauten in der Technik bei knapp unter 15k für 8 zusätzliche Module Aufdach, Wechselrichter, Speicher, und die nötigen Umbauten am Hausnetz. Ich hab ein Mehrfamilienhaus, eine Brauchwasserwärmepumpe und ein E-Auto, das überwiegend daheim geladen wird. Jahresverbrauch bei 7.500kW. Das kostet bei Awattar inkl. aller Begleitkosten zwischen 120 und 130€ im Monat, was für mich etwa den Status-Quo von 2019 repräsentiert. Ich empfinde das als günstig. Mein Eigenverbrauch lag bisher bei der 4,2er Anlage ohne Speicher bei etwa 45%, was wohl der repräsentative Durchschnitt in Österreich sein dürfte. Ich habe etwa 1600kWh/Jahr an den Energieversorger verkauft, was in Wahrheit im Börserl kaum spürbar ist. Mit der 8,5er Anlage und dem Speicher schiebe ich derzeit bei guten Sonnenverhältnissen noch immer bis zu 11kWh ins Netz und komme mit dem Speicher sehr gut über die Abend- und Morgenstunden. Ich habe das Batterie-Management so eingestellt, dass es zwischen 00:30 und 05:30 keinen Strom aus dem Akku nimmt, sondern übers Netz bezieht. Das ist fast durchgängig die Zeit, wo bei Awattar die Strompreise niedriger oder auf Null sind. Diese Billig-Phase nutze ich für die Warmwasserbereitung, fürs Laden des Elektroautos, sowie für die Förderanlage der Pelletsheizung. Auch den Geschirrspüler hab ich in die Nacht verschoben, wenns geht. Nur die Chefin weigert sich (noch) aus Bequemlichkeit, Waschmaschine und/oder Trockner in der Nacht laufen zu lassen. Wir haben unsere Verbrauchsgewohnheiten jetzt nicht brutal umgekrempelt, aber ich sehe derzeit sehr deutlich, wenn ich den Smartmeter auslese, dass sich der Bezug aus dem Netz um etwa 50 - 55% reduziert hat. Das würde per Milchmädchenrechnung bedeuten: 135€/Monat x 12 Monate = 1.620€/anno; reduziert um 55% = 729€/anno Investitionskosten von 15.000€ / 729 = 20 Jahre Wenn ich dann noch ein bisschen Refundierung für den Überschuss einrechne, dann sinds vielleicht 16 oder 17 Jahre. Wegen dem Geld darfst sowas also wirklich nicht machen. Von da her sind die Balkonkraftwerke wirklich interessant. Das rechnet sich wahrscheinlich wirklich in halbwegs vernünftiger Zeit.
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