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andiKO

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Persönliches

  • PLZ
    2100
  • Ort
    Weinviertel
  • Bike(s)
    Puch, Cannondale, Bianchi, Niner
  • Land
    Austria
  1. Wieder einmal ein herzliches Dankeschön für die tollen Berichte. Frage: fährt die Tram von Triest nach Opicina wieder? LG A.
  2. Ganz toll zum mitlesen (bin ja schon bei vielen Reisen von Golo „dabei“, diesmal ist es mit dotwatcher und den Beiträgen exzellent * Chapeau & Alles Gute*
  3. Komm selbst aus Korneuburg und bin in Bisamberg aufgewachsen und fahr daher dort seit 30 Jahren mit´m Bergrad rum (ganz früher als "Downhillgerät" eine ausgepaddelte Puch DS 50 - "Stanglpuch", d.h. rauf schieben, runter Materialschlacht; derzeit kann ich mir ein MTB leisten). Status: alles illegal - am Bisamberg wirst du geduldet, solange du die Bedürfnisse der Rotsockenmafia akzeptierst, d.h. Sa & So mittags bis abends den Berg meidest, aber dort gibts Singletrails en masse, einfach der Nase nach. Richtung Michelberg wirds schwieriger - das Interesse der Jägerschaft dort wird immer dichter - jede Menge Wildeinstandsgebiete, und heuer beginnt die nächste Jagdgebietsfeststellung für die nächsten neun Jahre, also ist das Interesse den Jagdschilling hoch zuhalten evident. Wir sind im Bereich Goldenes Bründl zuletzt von einem Förster angesprochen worden & es blieb beim Gespräch... Sinnvoll wärs wenn sich ein paar Interessenten und/oder Vereine einmal zusammentun und mit dem NÖ Tourismus (die haben die freigegebenen Wege im WW/WV etc. organisiert) versuchen im Weinviertel was auf die Beine zu stellen - fahren tun da genug. LG Andi
  4. Nochmals, hier solls nicht um Schuldzuweisungen gehen, sondern um die Abwicklung und die Erfahrungen nach Unfällen in Rennen. Was das "reintheatern" von Kindern betrifft, mit dieser Argumentation wären Rennen mit Minderjährigen insgesamt in Frage zu stellen. Im übrigen gibts Kinder, die sehr wohl Spass daran haben sich mit Gleichaltrigen sportlich zu messen. LG Andi
  5. Genau so isses. Das besagte Rennen war vom ÖRV genehmigt... wenns aber nicht so ist, du dein Kind mitfahren lässt, dich nicht drum kümmerst, obs ausreichend Versicherungsschutz gibt, es dann zu einem Unfall kommt, und ein Unfallgegner und der Veranstalter versicherungsmäßig aussteigen, dann gute Nacht, dann hast du wahrscheinlich zusätzlich zu deinen eigenen Vorwürfen (auch noch)das Jugendamt wegen Verletzung der Obsorgepflicht am Hals. War mir selbst bisher nicht so bewusst... Ich möcht daher nicht wissen, was passiert, sollte der Unfallgegner meiner Tochter so wie zuletzt bei einem nicht vom ÖRV genehmigten Rennen unterwegs sein... LG Andi
  6. @NoPain: So wie Du´s darstellst gilts (laut eigener Versicherung) für Lizenzfahrer - bei Rennteilnehmern ohne Lizenz kann nicht davon ausgegangen werden, dass die eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen haben, daher der Tagespass. LG Andi
  7. Noch ein paar Infos zur Abwicklung unseres Falles: Es war ein offizielles Rennen, d.h. meine Tochter hatte - weil nicht mit Lizenz unterwegs - einen Tagespass. Damit gibts eine Unfall- und eine Haftpflichtversicherung. Weil offizielles Rennen, gabs auch eine ganz toll funktionierende Erstversorgung durch Sanitäter und Notarzt - Mein Dank und meine Hochachtung auch an dieser Stelle. Meine Tochter war als Mitglied eines Vereins beim Rennen. Daher erfolgte eine Meldung an die Unfallversicherung des (eigenen)Vereins, notwendige Beilagen: Rennbericht des Veranstalters, ärztlicher Bericht des erstversorgenden Arztes (bei uns der zahnärztliche Notfallsdienst am Sonntag, der Unfall war an einem Samstag abends), notwendige Angaben: sonstige Unfallversicherungen und Haftpflichtversicherungen, weil ein Unfallgegner vorhanden war, entweder des Unfallgegners, dessen Vereins, oder des Veranstalters - hier gibts keinen Verein des Unfallgegners (der Verein/das Team, das der Vater des 9-Jährigen angegeben hat, gibts gar nicht; an der bekanntgegeben Telefonnumer war nur zu hören: Wir sind eigentlich kein Verein, ich stelle denen nur die Räder zur Verfügung), der Unfallgegner hatte jedoch auch einen Tagespass, daher die Angabe der Haftpflichtversicherung des Veranstalters (diese Infos muss jeder selbst zusammensuchen). Das alles will die eigene Versicherung/Versicherung des eigenen Verein wissen, und zwar auch deswegen, weil die Deckungssummen/Haftungssummen der Unfallversicherungen nicht besonders hoch sind (z.B. € 1.000,-- für Heilungskosten), womit bei meiner Tochter die Behandlungen dieser Tage / der nächsten Tage gerade noch gedeckt sein werden. Es ist jedoch jetzt bereits absehbar, dass spätestens in ein paar Jahren weitere Kosten weit über € 1.000,-- anfallen werden. Auch daher die Anspruchnahme der Privathaftpflichtversicherung, die auch weit höhere höhere Deckungssummen garantiert. Und nur ein Vergleich: Ich nehme nahezu täglich am motorisierten Straßenverkehr teil, auch eine an sich gefährliche Tätigkeit - bei einem Unfall mit einem Unfallgegner ist es mir bisher / würds mir auch weiterhin nicht einfallen, auf eine Abwicklung der Schäden mit der gegnerischen Versicherung zu verzichten... und alles selbst tragen, weils halt gefährlich war. Danke auch nochmals für die zur Verfügung gestellten Infos (a propos Venirs -bei meiner Tochter wirds jetzt einmal Kunsstoff..). Und noch eine Info: Heut hat sich meine Tochter schon den neuen Helm ausgesucht. P.S. Aber die Spritze beim Zahnarzt heut´war ein Problem.. LG Andi
  8. Auf Wunsch einiger ein (Zwischen)bericht: Ein Zahn (von jetzt drei betroffenen) wurde heute saniert, für die anderen beiden lässt sich die Zahnärztin noch Zeit, bis die Schwellung zurückgeht, für Donnerstag ist jedenfalls ein Abdruck vorgesehen - am Ende der Geschichte wird, weil das Kiefer noch nicht ausgewachsen, in ein paar Jahren zumindest ein Implantat stehen. Meine Tochter trägts mittlerweile tapfer. Zur Abwicklung: Die Unfallversicherung des eigenen Vereins hat schon eine erste Versicherungsmeldung abgeschickt; da ein anderer Fahrer involviert ist, ist seine (seines Vereins) Haftpflichtversicherung oder (weil kein Rennen mit Lizenzfahrern - U11) die Haftpflichtversicherung des Veranstalters notwendig - die gibts aber auch jedenfalls, der Verein vom gegnerischen Fahrer hats auch nach Ersuchen vor zwei Tagen nicht der Mühe wert gefunden zu antworten. Für die Abwicklung reicht der Rennbericht aus, eine Anzeige bei der Polizei ist offenbar nicht notwendig. Meine Tochter will sich bei allen für die Besserungswünsche bedanken - sie will auch schon wieder Radfahren (1. Raktion nach dem Unfall: Nie wieder Rad, 2. nach einem Tag: unbedingt wieder zum Training, 3. gestern: Die Technikbewerbe will sie wieder fahren). Zur angesprochenen "Rücksichtslosigkeit" des Unfallgegners: Damit soll kein Verschulden beurteilt werden, dassmüssen ohnehin die Versicherungen regeln, aber es ist der Gesamteindruck des Verhaltens des Buben/seines Vaters - das junge Talent hatte nach Beobachtung der Augenzeugen nach dem Unfall lediglich nach seinem Rad geschaut und ist ohne Nachfrage ganz einfach weiter gefahren, weder er noch sein anscheinend mit überragendem Ehrgeiz ausgestatteter Vater habens auch später der Mühe wert gefunden sich nach dem Befinden unserer Tochter zu erkundigen, den Vorfall zu bedauern oder eine Entschuldigung auszusprechen (Details hab ich ja schon geschildert). Anscheinend war das Verhalten auch nicht erstmalig... (nach Schilderung erfahrener Rennteilnehmer). Warum fahren 9-Jährige Rennen? Nach meiner Meinung, um Spaß am Sport, die eigenen Grenzen, Fairness und Rücksichtnahme auf andere kennenzulernen. Wenn dann ein offensichtlich vom blinden Ehrgeiz seines Vaters zur Rücksichtlosigkeit gedrilltes Kind alles zerstört, ist´s schad für alle anderen und die Veranstaltung. Meine Tochter - und ich - haben jedenfalls wieder einiges dazugelernt. Jedenfalls, für alle: ´ne Unfallversicherung gibts offenbar bei jedem Rennen/Verein; bei der Haftpflichtversicherung - die notwendig ist, wenn andere verletzt wurden - ist´s offenbar nicht selbstverständlich. Wenn´s um höhere Summen geht - da fällt auch schon Zahnersatz drunter, ich möcht gar nicht an Rente oä. denken, sollt man´s nicht der Veranstaltung oder dem Verein überlassen haben , wenn man dann hinterher am Unfall schuld war. LG Andi
  9. Zunächst Danke für die Antworten! Einige Anmerkungen: Es geht mir nicht um eine strafrechtliche Verantwortung. Ich will lediglich wissen, ob aufgrund der speziellen Rahmenbedingungen des Vorfalls (Rennveranstaltung; Kinder; etc.) irgendwas spezielles in der Abwicklung zu beachten ist - die Reaktion des Vaters des Unfallgegners war nämlich nicht erfreulich: auf die Frage nach einer Versicherung gab er an, ich solle die Sache mit dem Veranstalter oder "meiner" Versicherung regeln. Es ist richtig, dass ich selbst den Unfall nicht beobachtet habe, der Augenzeuge ist aber erfahrener Rennsportfunktionär und gab an, dass der Unfallgegner rücksichtslos unterwegs gewesen sein soll (meine Tochter sei nach Zuruf an den rechten Rand der Strecke gefahren, trotz genügend Raum zum Überholen sei der Überholende ihr von hinten aufgefahren). Und richtig, es handelt sich um ein Kinderradrennen, aber eben um keine Kampfsportveranstaltung. Mit Blessuren ist daher zu rechnen, wenns jedoch keine Regelungen dafür gibt, wie es nach einer schweren Körperverletzung weitergeht, kann ich mich nur wundern und muss mir selbst den Vorwurf machen, meine Tochter überhaupt an einem Rennen teilnehmen zu lassen. Ich halte Mountainbiken für einen wunderschönen Sport, aber als Verantwortlicher für meine Tochter halt ichs für bedenklich, wenn solche Vorfälle mit "ich soll mir wegen zweier ausgeschlagener Zähne nix antun, is halt passiert" (übrigens auch Originalzitat vom Vater des Unfallgegners) abgetan werden. LG Andi
  10. Ich bin neu hier (aktiv) -gleichwohl ich seit Jahr und Tag passiver Mitleser bin. Der Anlaß meines Themas ist nicht so erbaulich: Meine Tochter (9 Jahre alt) nahm heute an einem MTB-Rennen teil, voll motiviert (mehr als ein Jahr Training bei einem Verein) und gut unterwegs wurde sie von einem "Nachwuchsstar" abgeschossen, d.h. von hinten gerammt (lt. Augenzeugen) und hat dabei zwei Zähne verloren. Rennen natürlich vorbei, Tränen, Schmerzen, ... Meine Frage: Wie ist die Abwicklung eines solchen Vorfalls schadenersatzmäßig / versicherungsrechtlich etc. vorzunehmen (im Rennbericht ist der Unfall drin; ist eine Strafanzeige notwendig; Haftpflicht von Gegner/Veranstalter ???) Auskünfte wären hilfreich LG Andi
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