fletcher

Es ist ein halt Unterschied ob man von oben nach unten tritt oder umgekehrt.....

Laß' ihn, der ist ja was besseres, nämlich Controller. Das sind die die am falschen Platz einsparen bzw. das Geld in den falschen Schlitz reinstecken. Die holen sich lieber irgendwelche Beratungsfirmen bevor sie sich dazu herablassen mit den Mitarbeitern direkt zu sprechen um zu erfahren was wirklich für die Arbeit benötigt wird. Vor allem solche wie Christoph.

Zur Zeit des Ostblocks: Eine Fluglinie von dort (nicht genannt) hat in Wien 2 Stunden Verspätung. Als der Vertreter der Fluglinie vom Flughafenpersonal nach dem Grund dieser Verspätung gefragt wurde, sagte er nur: "Verspätung? Flugzeug fliegt heute - ist pünktlich!" ...... Oder: Eine wenig bekannte Airline aus dem tiefsten Russland vor 5 Jahren: Flugzeug (Type wurde in Europa inzwischen wegen der Lärmentwicklung verboten) kommt erst 10min vor der geplanten Abflugzeit in Wien an. Was macht ein Großteil die Besatzung - die steigt mit den Passagieren in den Bus ein und geht erst mal zum BILLA einkaufen. Inzwischen sollte die Maschine aufgetankt werden; die Tankfirma akzeptierte nur Bargeld da die Fluglinie nicht Kreditwürdig war. Da wurden an die 30.000 Schilling runtergeblättert. Etwa nocheinmal soviel für die Landegebühr und die Abfertigung. Zur Ablugszeit befand sich interessanterweise erst ein drittel der Passagiere am Gate (weil sie wissen warum?). 50min nach der Abflugzeit kam dann die Crew vom Einkaufen zurück; jeder mit mindestens 2 BILLA-Sackerln. Weitere 25min später startete das Flugzeug dann endlich. Tja, und wenn einmal Landsmänner von dort mit westlichen Fluglinien fliegen, die auch eine Stunde Verspätung haben, dann denken sie sich nur: "auch nicht besser als zu Hause...."

@GO EXECUTE Jaaaaa! Erraten! Ramper grüßt Techniker! Ja das Kasperltheater kennen wir, im Irrenhaus können sie's nicht besser! Ahem, so gesehen war meine Erläuterung übers Overweight-Landing etwa so, wie wenn man einem Huhn das Eierlegen erklären möchte. @Lena : Ja, glaub ich Dir gern; solche gibt's. Aber wie gesagt, die gehen meist eh bald von selber, oder sie werden eben gegangen.......

@ Christoph : Für viele junge AUA-Mitarbeiter ist dieser Job ihr erster nach der Schule. Die gehen nichts Böses erwartend ins Arbeitsleben um dann mit der Zeit zu sehen wie be...issen doch alles ist. Das mit der Qualifikation ist so eine Sache; auch ich merke bei der Arbeit daß manche nicht besonders g'scheit sind - es war aber in den ganzen Jahren von denen noch NIE jemand unfreundlich zu mir. Aber in vielen Chefetagen (nicht nur AUA und Flughafen) ist es auch nicht weit her mit der Qualifikation. Was mich aber bei Dir stört ist dieses verachtende Gehabe, auch wenn es Dir theoretisch zusteht. In dem Zitat oben kann man, wenn man zwischen den Zeilen liest, nur Verachtung und Niederträchtigkeit herauslesen. Mit den "jungen Männern und ihren roten Uniformen" hast Du nicht ganz unrecht; tatsächlich ist bei einigen die Batterie falsch eingelegt. Zugegeben diese Uniform läßt Männer seltsam aussehen (die Piloten laufen ja in dunkelblau herum). Aber egal wie intelligent jemand ist oder wie dessen "Polung" aussieht; es hat niemand das Recht dieses Leute DESWEGEN herablassend zu behandeln. Gilt auch für Wurschtsemmelverkäufer, Reinigungskräfte etc.. Umgekehrt hat sich das Bodenpersonal grunsätzlich freundlich zu präsentieren. Keine Fluglinie kann es sich Kundenvergrämung leisten; egal ob mit Monopol oder ohne. Das mit dem Überangebot an Plätzen kann ich nicht bestätigen: Zu oft muß ich Gepäck vorübergehend zur Seite stellen, weil nicht sicher ist ob diese Passagiere aus Platzgründen mitfliegen können. Andererseits wundere ich mich oft (und auch die Piloten) über die Kriterien bei der Auswahl des Flugzeugtyps. Da gibt es einerseits die vollgestopften 80-sitzigen Flieger und andererseits viertelvolle 183-sitzige Flugzeuge...... Ich denke mir aber, daß über die Jahre hinweg jeder Vielflieger einmal ein negatives Erlebnis bei JEDER Fluglinie haben wird. Wenn man dann immer sagt "mit denen Fliege ich nicht mehr ", kann man irgendwann nur mehr mit dem Zug oder dem Schiff fahren.

Als Flughafenangestellter, der mitten drin im Abfertigunsgeschehen ist, sich unmittelbar beim Flieger befindet, jedes Wetter mitmacht aber grundsätzlich keinen Kontakt zu den Passagieren hat, gebe ich nun meinen Senf zu dieser Sache: @NorthPole76 : Du hast hast zu 100% recht! @ GO EXECUTE : Ist grundsätzlich richtig was Du schreibst, wobei man dazusagen muß daß es REIN DEM KAPITÄN überlassen ist ob er Sprit abläßt oder nicht. Bei der AUA kam ein A340 gleich nach dem Start wieder zurück, OHNE Sprit abzulassen obwohl er eigentlich 40 Tonnen zu schwer für die Landung war. Es muß Windstill an diesem Tag gewesen sein, da kein Pilot so etwas machen würde bei Windverhältnissen wie in den letzten Tagen. Auch wenn die Landung problemlos wie jede andere verlaufen ist, wird ein sogenannter "Overweight-Check" durchgeführt, der mehrere Stunden dauert. (Prüfen des Fahrgestells und der Struktur auf Risse etc...). In diesem Fall ist der Kapitän der Held der Grünen, aber es wird wohl jeder einsehen, daß wenn es die Umstände nicht erlauben zig-Tonnen an Sprit abgelassen werden, zum Wohlergehen der Passagiere. @ futureliving : Du fliegst mit einer Billigfluglinie um einen 2-stelligen Eurobetrag und erwartest Dir Entschädigungen!? Nein, einen Haken (oder mehrere?) hat die Sache schon. @G.Hans : Auch Du hast hast zu 100% recht! @ Lena : NEIN, eben nicht! Wenn einmal doch ein Flieger eine Stunde tagsüber herumsteht beginnen die gleich nachzudenken ob sie nicht zuviele Flugzeuge haben. Die Flugpläne sind sehr straff gehalten. Wenn ein Flieger gleich in der Früh mit 1 Stunde Verspätung startet holt er die bis am Abend nicht mehr ein. Stell Dir vor Du bist der Pilot und ein großes Problem taucht auf; informierst Du zuerst die Passagiere obwohl Du noch gar nicht weist was genau los ist, oder siehst Du zu daß Du das Problem erst einmal in den Griff bekommst und erzählst ihnen dann das G'schichtl? @Christoph : Weißt Du das sicher? Selbst wenn das alles stimmt und das AUA-Mädl im Unrecht war, schimmern bei diesem "Ich geh' mich beschweren und laß Sie feuern"- Verhalten ein paar Minderwertigkeitskomplexe durch. Glaubst Du eine von denen weint diesem Job irgendwas nach. Sich den ganzen Tag mit Leuten rumschlagen die ihr Übergepäck nicht bezahlen wollen, reden mit Arabern (als Frau!) und das ganze für 900 Euro netto im Monat. Wenn es dort jemand länger als 2 Jahre aushält kann man ihn schon als "Senior" bezeichnen. Allgemein: Ihr könnt mir glauben, daß das unmittelbar beim Flieger anwesende Personal (sowohl Flieger-Crew als auch Bodenpersonal) daran interessiert ist, daß das Flugzeug pünktlich abfährt. Alleine schon aus dem Grund daß die Crew sich nicht von den Passagieren volljammern lassen möchte. Auch das nahende Dienstende spielt oft eine Rolle. Wer früher mit der Arbeit fertig ist, geht früher nach Hause. Zum Schluß ein sehr positives (wenn auch seltenes) Beispiel: Hatte erst vor kurzem einen A320 nach Malpensa abgerfetigt, zwar nur mit 17 Passagieren, aber da alle zum Gate kamen als das "Boarding" zu blinken begann, konnte das Flugzeug 10 Minuten vor (!) der publizierten Abflugzeit wegrollen.

Ich HATTE einmal die Hope C2. "Hatte" deswegen, weil mir mein Rad inzwischen per Einbruchdiebstahl aus dem Kellerabteil gestohlen wurde. Die Bremsen wurden mir von einem Mitarbeiter beim "Mountainbiker Wien 11" empfohlen. Ein Test in einem Magazin sah auch seeeeehr vielversprechend aus. Nun sie hatte die versprochene Bremspower und eventuelles Fading setzte erst (fast unmerkbar) ein nachdem ich 500 Höhenmeter runtergebremst habe. Was viel störender war das Summen das die Bremsen dann von sich gaben. Dafür hörten einen die Leute schon aus 100m Entfernung und gingen rechtzeitig zur Seite. In meinem Fall kam hinzu daß die hintere Scheibenbremse offenbar von Anfang an einen "Achter" hatte. Das Pendeln zwischen den Bremsbacken betrug 1mm. Ich wies die Leute beim "Mountainbiker" darauf hin und die meinten nur, daß das in der Toleranz ist, was ich ihnen aber nie wirklich glaubte, da die vordere Bremsscheibe exaktest ausgerichtet war. So bekam ich in unregelmäßigen Intervallen diese "Zing Zing"-Geräusche von der hinteren Bremse zur hören. Das Einstellen bzw. die Montage der Bremszangen bekamen die Leute beim "Mountainbiker" meiner Meinung nach auch nie wirklich perfekt hin. Mir mangelte es halt am Werkzeug. Jetzt wo mein Rad weg ist, und es zum Glück versichert war, kratzt mich das nicht mehr. Denn auf einigen neuen Specialized Enduro 05 Modellen ist werkseitig bereits die Avid Juicy 7 montiert. Die kann man auch jederzeit ohne Fräßwerkzeuge einstellen. So gesehen muß ich sagen, die Hope C2 hält was sie verspricht (eine tadellose Montage vorausgesetzt), aber es gibt Alternativen.

Specialized Enduro Comp 2002 Federgabel: Rock Shox Psylo SL Bremsen: Hope C2 Rahmen-Nr.: PX 100861 Codier-Nr.: W-0103018/1GF (von der Polizei ins Sattelrohr eingraviert) Gestohlen (Einbruchdiebstahl) zwischen 5.9.04 und 17.9.04 in 1110 Wien Eisteichstraße 18 aus dem versperrten Kellerabteil.

Eigentlich will ich in diesem Thread nichts mehr posten, da er sich schön langsam in einer Endlosschleife befindet. Was nicht alles auf einen einstürzt wenn man eine unpopuläre Meinung vertritt. Zum Thema Auto: Hab' ich schon vor 8 Jahren verkauft, weil Autofahren in Wien ist zum :k: . Daher kann ich mir so manch andere Dinge "leisten", die mir ohnehin mehr bedeuten als ein Auto.

Schon wieder einer der sagt ich bin aggresiv

Weils suuupeeerr federt!!! :f: Im Ernst, also ich weis nicht was hier einige wollen, aber ich fahre auf dem Level wie viele andere MTB'ler auch; nicht mehr und nicht weniger. Die eine Hälfte überholt mich, und ich überhole die andere Hälfte.

Weil's schön ist, und weils ich's mir leisten kann! Nein, das ist nicht geländetauglich und nur auf der Straße fahren ist auch fad.

Ja, Bei der KB-Strecke gibt es, nachdem man den Exelbergsender hinter sich gelassen hat, etwas später ein Stück das mitten durch den Wald auf naturbelassenen Grund führt. Bei der derzeitigen Wetterlage versinkt man dort jetzt 15cm im Gatsch . Keine 100m entfernt ist die Bundestraße, auf die man sowieso wieder kommt wenn das Waldstück zu Ende ist. Also solange da keine längere Trockenperiode ist, werde ich dieses Stück nicht mehr aufsuchen. Ich mag mein Rad nicht dauernd putzen. Ich kann es auch nicht brauchen, wenn mir dann auf der Bundestraße der Dreck von den Reifen um die Ohren fliegt. Aber ich weis, da gibt es sicher welche die sich erst unter solchen Umständen richtig gefordert fühlen.....

Nein Danke! Ich kenne meine Grenzen genau. Nicht jede Forststraße ist so schön, daß man sie vom Schierigkeitsgrad her generell belächeln muß. Übrigens meine Standardstrecke in Wien ist die Kahlenbergrunde; inklusive Anfahrt über die Donauinsel von Simmering aus kommen da 75km zusammen. Ich weis die KB-Strecke ist nichts besonderes, aber nicht daß manche glauben ich fahr nur irgendwo um den See. Bin auch schon einmal beim Ossiacher See in den Wäldern auf nicht markierten Routen gefahren ( Ui, ein Illegaler ). Es war ein Mischmasch aus Forststraßen und markierten Wanderwegen. Die Wanderwege waren schön zum Runterpoltern, aber dauernd muß ich sowas nicht haben.

Gesagt - getan und es bleibt dabei : SIX POINTS Tuschuldigung falls ich hier für manche zu dick auftrage. Vielleicht kommt das vom Flughafen; um draußen beim Flieger zu "überleben" darf man nicht auf den Mund gefallen sein. Arbeite schon 6 Jahre dort. Der Flughafen nimmt übrigens fleißig Personal auf. Man kann dann bei folgenden Szenarios dabei sein: Hier ein Bild auf dem gerade die Panda-Bären von Schönbrunn ankommen http://www.airliners.net/open.file/328558/L/ Ich war zwar vor Ort dabei (und viele andere Neugierige auch ), werde aber auf dem Bild vom Flieger verdeckt. Friede von RR über XC über FR bis DH Soll doch jeder machen was er will, aber es braucht sich niemand zur mir beschweren kommen