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daybreak

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Persönliches

  • PLZ
    1180
  • Ort
    Wien
  • Beruf
    velo boulot dodo
  • Bike(s)
    Felt F1 / Canyon Nerve XC / Versender Rahmen + Wühlkiste / Spec Secteur Disc
  • Land
    Austria
  1. Die Differenz ist groß, aber die Ursachenforschung ist für Dritte nicht trivial, und wenn's dich nicht stört, gerade wenn du viel sportelst ... Ich laufe zB je nach Intensität mit bis zu 47:53 Verteilung (beim Sprinten ist es anders als beim Joggen). Beim Radeln ist auf die Distanz gleichmäßiger, aber ich fahr ich immer mit dem gleichen Bein an weil ich da einfach viel mehr Schnellkraft habe, und bei Springt ist's auch viel ungleichmäßiger. Grund ist eine Uraltverletzung, die der Körper dann über die Jahre kompensiert hat.
  2. Es kann alles mögliche sein, von Messfehler bis zum Kniekehlentumor. Im Ernst, du kennst deine medizinische Historie besser als wir, jeder Tipp hieße Eulen nach Athen tragen. Wenn's dich stört, würde ich einbeiniges Krafttraining versuchen, also ZB Ausfallsschritte mit Gewicht. Was ich aber sicher sagen kann: Symmetrie ist ein zutiefst menschliches, ästhetisches Bedürfnis, aber über die Leistungsfähigkeit sagt Symmetrie nur sehr beschränkt etwas aus. Ich wäre froh, wenn auch nur ein Bein auf einmal 50 Watt mehr hergeben würde...
  3. Versteh ich nicht. Aber da fällt mir ein, ich könnt hier jetzt auch noch was zum Thema E-Bikes beisteuern
  4. Ha, dann zwick ich mich gleich dazwischen. Also ich glaube schon, dass man in der Sache darüber diskutieren kann, wie wahrscheinlich es ist ob jemand mit so einer Physiologie sauber ist - auch ohne ein Sexist zu sein. Bringen tuts halt nichts, weil außer Mutmaßungen kann dabei zwangsläufig nichts rauskommen, und irgendjemand weint dann nachher immer. Ist eben eher was für den Stammtisch, und bei dem gibts auch eine Sperrstund. Aber lasst's den Alekom leben.
  5. Ich weiß schon das ist ein rein emotionaler Punkt aber bei dem Anforderungsprofil wäre mir vor allem die Optik von Hochprofilfelgen nicht so wichtig. Mit Packtaschen spielt halt Aero keine Rolle bzw ist's sogar ein bisserl deplaziert. Und so schön sind die auch nicht, ich hab die E 1800 in 32mm Höhe derzeit auf einem Hinterradl, sind halt allerwelts-trainings-systemlaufräder. Edit: Wobei, zur Vereinfachung: ich würds einfach nehmen. Um den Preis kann man net viel falsch machen, es sei denn, das Laufradl ist schon hin. Marktpreis neu ist so in der Gegend bei 180-200. Auf Cap to Cairo würd ich halt nicht fahren damit.
  6. Ich zweifle dass dir jemand sinnvoll beantworten kann, ob Breite oder Höhe allgemein mehr beiträgt. Höhe kann rein aerodynamische Funktion haben, und zur Stabilität nichts beitragen. Halte dich an die Herstellerangaben, wobei du da mit dem Radgewicht und Taschen vielleicht nicht mehr viel Spielraum hast. Anekdotisch: Mir ist zB eine dtswiss spline r23 beim reinen commuting ohne zusatzgewicht und 75kg Körpergewicht bei robuster Behandlung (Randsteinspringen in der Stadt) nach ein paar Jahren an mehreren Stellen gebrochen. Vorher war allerdings schon der Freilauf hin.
  7. Respekt. Ohne dies schmälern zu wollen: man sieht allerdings ein bisserl Cellulite (schreibt man des so?) in der Kniekehle. Es würde sich eine Straffung oder eventuell ein von innen glättendes Implantat empfehlen
  8. Den Optimismus kann ich bremsen. Das ist leider nur und nicht schon nach 6 Wochen so spürbar, law of diminishing returns. Du wirst bei jedem Training variieren müssen um ähnliche Effekte zu erzielen und irgendwann hat die Synergie zwischen radeln und laufen ein trauriges Ende, weil die Muskeln eben anders beansprucht werden. Auch die Pumpe: Radeln ist eher eine Abfolge aus hohen und niedrigen Belastungen (Steigung/Abfahrt, Peloton/Ausereissen), Langstreckenlauf ist gleichmäßiger. Mehr Synergien gibt's mit Traillaufen weil kraftbetonter und variables Gelände.
  9. Das ist - sag ich jetzt mal goschert - Quatsch. 1. Serpentinen hab sogar ich auf der Eisernen noch nie gebraucht, sondern nur den richtigen Gang. Und ich bin echt langsam und mein Bike wiegt 13kg. Der Bewerb hat ja nicht die Beschränkung, dss man dort nur mit 52/42 fahren darf. Dazu muss ich nicht fernsehen. 2. Es hat vielleicht 100m rund um den Heurigen 27% auf der Eisernen. Sonst deutlich weniger. Das kann man mit dem Renner und der richtigen Übersetzung schon durchdrücken. 3. Bei der Steigung hast auch als Läufer keinen 3er pace mehr den Berg rauf. Das sind auch keine Serpentinen, aber halt sehr kleine Schrittchen. Laufen bringt im Steilen auch immer weniger, weil die Fluphase nichts mehr bringt. Nicht umsonst geht man im wirklich extrem steilen auch als Top-Bergläufer. Ich empfehle Übertragungen von Vertical-Ks anzusehen. 4. Die Nummer 2 auf dem Eisernen Hand Segment ist der Treppenläufer Norbert Lechner. Die Nummer 1 der 4. beim Schneeberglauf 2017 Daniel Graschitz. So schlecht sind die nicht, auch wenn sie dort vielleicht nur 50% gegeben haben. Und trotzdem deutlich langsamer als die Radler.
  10. Rad. Das kann man genau auf die Steigung optimieren, nimmst einen ganz leichten Renner mit für deine Füße passender Übersetzung (und bei einem 6 Kilo Renner ist das mit dem Systemgewicht nimmer so schlimm). Bei den Läufern ist das selektiv, du brauchst einen Mittelstreckler mit Bergspezialisierung sprich mehr Schmalz in den Oberschenkeln. Da scheiden die ganzen Trail-Opis (wie zB ich) ebenso aus wie die federleichten Langstreckler die zuwenig KRaft haben um anaerob den Berg raufzupumpen. D.h. rein statistisch ists für die Läufer schwerer. Sieht man auch auf den Strava-Segmenten. Konkret hängts halt davon ab wer dort mitmacht (auch wenns nur Amateure sind). Tim Robertson vs. Felix Ritzinger wär zB was.
  11. Des ist ungefähr so wie sich im Schwimmbecken eine kleine elektrische Schiffsschraube in den Arsch zu stecken und dann vom tollen Flow beim Kachelzählen zu schwärmen. Oder: Ich bin ja irgendwann in meiner Jugend mal geklettert. Da ging jetzt sicher auch der XXIV. Grad, wenns endlich elektrische Taschen-Flaschenzüge hätte, mit denen man sich über den Überhang schleift.
  12. den Sturz an der Stelle im Video hab ich letztes Jahr auch absolviert, irgendwas hats da mit dem Table Dass die Dropbatterie auf der Fast & Tricky endlich gscheit anfahrbar wird ist schon mal ein Riesenschritt. Zielbereich ist schon eindeutig besser als letztes Jahr. Dass die Tables auf der Forststrasse jetzt leicht gedoubled sind ist, war für mich Kasperl beim ersten mal ein bisserl überraschend ...
  13. Hab den Thread jetzt überflogen und bin ein bisserl verwundert. - Ein eBike hat einen Motor, das steht mal ausser Frage, auch wenn das die eBiker nicht so gerne hören. - Der derzeitige Konsens ist, dass ein Motor im Wald nichts verloren hat. Daran wird sich (zum Glück) so schnell nichts ändern. - Wer eBikes im Wald fordert, torpediert damit die Bemühungen der (Muskelkraft-)Biker, deren zentrales Argument ist, dass sie eben kaum mehr footprint hinterlassen als Fußgänger. Keine Forstlobby hier wird jemals ihr ok dazu geben, dass motorisierte Erholungssuchende im wald frei herumfahren können, so ist das nunmal. Und ja, auch eine persönliche Meinung: mir gehen die Idioten mit den Elektromopeds am Radweg ebenso am Arsch wie Radler am Gehsteig, kackende Hunde am Kinderspielplatz und 200 Kilo Typen neben mir im Flugzeug. Die Freiheit des einzelnen endet dort, wo sie anderen Freiheit nimmt.
  14. Sehe ich auch so. Man kann das Handy nicht verbieten. Wie bei den meisten Dingen im Leben ist die einzig funktionierende Lösung auch die anstrengste und komplizierteste: das Ganze unter Beobachtung halten, sich Zeit nehmen, wenns sein muss korrigierend eingreifen, die damit verbundenen Probleme besprechen und erklären, und wenns sein muss immer wieder, die Dosis erträglich halten, vor allem für andere interessante Beschäftigungen sorgen. Also viel Zeit und Energie in die Hand nehmen. Und dann braucht man halt noch ein bisserl Glück.
  15. Genau genommen ist es nur Punkt 3. Zu 1: alle die in den 80ern in Gym gegangen sind haben die Zeit auch ohne Handy unfallfrei überstanden. Punkt 2 kann einem wurscht sein. Aber Punkt 3 ist leider relevant. Es ist eine sehr harte Entscheidung, ob man aus Prinzip die Kommunikation seiner Kinder mit ihren Klassenkollegen tatsächlich so einschränken will.
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