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grufo

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50 Excellent

Persönliches

  • PLZ
    6330
  • Ort
    Kufstein
  • Bike(s)
    Stumpjumper Expert Carbon 29, Giant Rennrad
  • Land
    Austria
  1. Bei der Bewertung tue ich mir auch schwer, als Rennradfahrer freut es mich - als Wanderer und Mountainbiker nicht. Die Strecke wird aber so oder so dank der Mautgebühr und einem fehlenden Fahrverbot von Autofahrern bis zur Wandberghütte benützt - mit und ohne Asphalt. Als Wanderer nehme ich daher möglichst einen anderen Weg - es gibt ja Alternativen ohne Verkehr! :-)
  2. Kleiner bergiger Tourentip im Tiroler Unterland: http://www.sportgaudi.at/2016/09/rr-tour-wandberg-kurz-aber-knackig/ Wandbergrunde via Niederndorferberg, Ritzgraben und am Schluss noch auf die Aschingeralm. Schöne Steigungen mit der Möglichkeit mehrmals auf der Strecke einzukehren! ;-) Seit Sommer 2016 ist ein weiteres Stück Richtung Wandberg frisch asphaltiert - wenn es so weiter geht kommt man in einigen Jahren mit dem Rennrad bis zur Wandberghütte oder Burgeralm.
  3. Mit dem URC-Ebbs und Max Kuen unterwegs auf der Großglockner Hochalpenstraße, sollte man sich auf jeden Fall mal anschauen - die Strecke ist einen Ausflug wert! Hier mein Bericht mit vielen Fotos: http://www.sportgaudi.at/2016/07/der-grossglockner-ein-gelungener-vereinsausflug/ Die Variante mit Busbegleitung hat mir sehr gut gefallen, so kann man das Ganze wirklich genießen und es bleibt im erträglichen Rahmen - ein Zustieg wäre theoretisch immer mal möglich.
  4. Sollte funktionieren - zumindest hat's gerade eben bei mir funktioniert, hast du eine Fehlermeldung bekommen oder wo liegt das Problem?
  5. Mein "kurzer" Bericht vom Sellaronda Bike Day 2016 - kalt und ein wenig nass, aber auf jeden Fall ein Erlebnis! http://www.sportgaudi.at/2016/06/sellaronda-bike-day-2016-kalt-und-nass-aber/ Sollte man auf jeden Fall mal teilgenommen haben, aber macht euch selbst ein Bild - eventuell sieht man sich beim nächste ja. :-)
  6. Endlich steht der Termin und die Anmeldung wurde freigeschaltet... Wer im August in Tirol ist kann sich das Aschinger-Alm Gaudirace vor nehmen! Nähere Infos gibt es hier: http://www.sportgaudi.at/2016/05/aschinger-alm-gaudirace-mit-dezenten-veraenderungen/
  7. Da wäre die Kombination mit einem Handy eventuell auch eine sinnvolle Variante: https://www.androidpit.com/use-your-google-maps-offline Google Maps Karte offline speichern und das Routing sollte dann zusammen mit der uhr die Abbiegehinweise liefern ohne dass man ständig das Telefon rauskramen muss... Probiert habe ich es noch nicht, dem Link zu urteilen sollte es aber funktionieren.
  8. Guten Morgen Punkti, meines Wissens bietet die Uhr keine GPS Navigation - lediglich aufzeichnung! Das Komoot Projekt arbeitet an einer Umsetzung ist aber nicht wirklich weiter gekommen wie's scheint. Eine Möglichkeit die funktioniert ist mit Google-Maps zu routen und die Abbiegehinweise auf der Uhr darstellen zu lassen, das verwendet der eine oder andere zum Navigieren. Andere nutzen die "find my car" Funktion um zurück zum Ausgangspunkt zu navigieren, das ersetzt allerdings kein Routing. Hier noch ein interessanter Link für dich: https://forums.garmin.com/showthread.php?320783-Application-dwMap-Route-Maps-for-Vivoactive-and-other-watches Die Vivoactive hat aber sicher nicht die Leistung um beim Routing z.B. mit der Edge Serie mit zu halten. Schöne Grüße grufo
  9. Ich hatte das Vergnügen den Garmin Vivoactive zu testen - aus meiner Sicht eine recht interessante "Smart-Watch" (light) die auch für Radfahrer interessant ist. http://www.sportgaudi.at/2015/11/garmin-vivoactive-im-kurztest-da-fehlt-nicht-viel/
  10. Für mich ist eine Tendenz recht gut erkennbar, die Tests bringen nicht wirklich das was erhofft war/ist. Vom Gefühl her würde ich sagen dass selbst bei den Profis noch genug "gespritze" mitfahren, erwischt wird ab und zu einer - aber laut einem Artikel der SZ besteht bei Minidosierung kaum die Chance erwischt zu werden (http://www.sueddeutsche.de/sport/geheimstudie-zu-doping-befluegelt-von-der-mini-dosis-1.2464301). Wenn man sich über derartige Praktiken in Internetforen so wunderbar informieren kann, dann wundert es mich nicht dass das auch angewendet wird.
  11. Wer jetzt zum Ende der Saison seinen Beinen noch mal richtig was Schönes gönnen will, für den habe ich hier genau das Richtige - die Strecke zur Soinhütte (Sudelfeld): http://www.sportgaudi.at/2015/10/tourentip-rr-sudelfeld-die-soinhuette-steil-steiler-gehts-noch/ Bei schönem Wetter belohnt die Aussicht dann auch für die Mühen... :-) (bis zu 20% Steigung)
  12. Bisher kannte ich das Obere Sudelfeld nicht - die Strecke hat es aber in sich! http://www.sportgaudi.at/2015/09/tourentip-oberes-sudelfeld-bergtraining-vom-feinsten/ Für alle die sich im Herbst noch ein wenig quälen wollen... :-)
  13. Am Sonntag fand in Niederbreitenbach die 5. Bärenbad Challenge statt - leider mit einem recht kleinen Starterfeld, Spaß hat es aber auch so gemacht! Hier mein Video vom Rennen, ich hätte eventuell ganz vorne starten sollen - dann wären zumindest fast alle Teilnehmer mal von hinten zu sehen gewesen ;-) http://www.sportgaudi.at/2015/09/die-5-baerenbad-challenge-ein-kleines-video-vom-rennen/
  14. Hi revilO, na ja für die die so viel Zeit haben dass sie Leistungsorientiert trainieren können gäbe es eine ganz einfache Lösung! Lizenz ziehen und echte Rennen fahren, da bekommt man dann auch Dopingkontrollen und für die jungen besteht die theoretische Möglichkeit Profi zu werden... Ich bin der Meinung wer sich nur über Zeit und Platzierung definiert der wäre bei Lizenzrennen gut aufgehoben. Bei Strava kommt zum klassichen Doping dann noch das Tunen der Zeiten mit dazu! Bin gespannt ob sie's irgendwann unter den Tisch kehren (passiert eventuell schon) falls sie einen erwischen der seine GPS Daten getuned hat. :-)
  15. Auch ich habe mir mal gedanken zu dem immer aktuellen Thema gemacht, würde mich interessieren wie eure Meinung dazu ist! igentlich wollte ich mich zum Thema Doping nicht weiter äußern. Die aktuellen Diskussionen rund um den Ötztaler RM und dem aufgedeckten Dopingfall von Roberto Cunico in Italien veranlassen mich aber dazu, ein Statement aus meiner Sicht abzugeben – die Sicht eines Hobbysportlers ohne Ambitionen auf irgendwelche Siege. Doping im Hobbysport – davon hört man immer wieder, dass das was einige oder viele schon immer vermutet haben, traurige Gewissheit ist, wissen wir nicht erst seit den letzten Dopingfällen Cunico & Nösig. Irgendwie hat doch jeder schon mal von jemandem gehört, dass der eine oder andere mit Sicherheit nachhilft. Beweisen kann’s keiner, aber sicher ist sich jeder! Warum wird gedopt? Nicht alle, aber für manchen Hobbysportler scheint es wohl das Größte zu sein, am Stockerl zu stehen – besser als alle anderen, schneller, stärker,… Ich denke, dass es hier nicht mehr um den Sport und dem Spass am Sport geht, sondern nur darum andere zu dominieren und besser als die Masse zu sein, sich hervorzuheben, sein Ego zu polieren. Die Veranstaltern diverser Rennen sind hier an der Entwicklung durchaus mit Schuld, früher waren alle Radmarathons in Österreich reine Rad-Touristik Veranstaltungen ohne Zeitnehmung und ohne überschwänglich gefeierte Sieger. Irgendwann hat man entdeckt, dass sich mit Zeitnehmung die Teilnehmerzahl nach oben treiben lässt und entsprechend die Sieger wie Helden gefeiert. Otto-Normalverbraucher interessiert sich meist wenig für die Stockerplätze. Wer einer normalen beruflichen Tätigkeit nachgeht und eine Familie zu Hause hat dem dürfte meist die Zeit fehlen sich auf ein entsprechendes Wettkampfniveau hoch zu trainieren (eine fehlende frühe Karriere in irgendwelchen Kadersportarten vorausgesetzt). Diese Sportler sind es aber, die die Masse ausmachen und die an den Start gehen, weil sie in erster Linie gegen ihren eigenen Schweinehund kämpfen um ein oftmals realistisches Ziel zu verfolgen. Und sei es nur gesund im Ziel anzukommen (meiner Meinung nach sowieso das einzig wichtige!). Was könnte man jetzt dagegen tun? Natürlich könnten Dopingkontrollen abschreckend wirken und den einen oder anderen davon abhalten, an den Start zu gehen oder überhaupt zu dopen. Vermutlich würden die Dopingkandidaten aber nur auf Rennen ausweichen bei denen nicht kontrolliert wird. Und sei es nur der kurze Bergsprint des lokalen Radvereins, auch hier kann man mit Fabelzeiten glänzen. Aus meiner Sicht ist das eigentliche Übel nicht das Dopen – Fairness liegt nicht wirklich in der Natur des Menschen. Jene die fair spielen sind selten Dauersieger und Dauersieger spielen selten fair. Beide gibt es aber nie in Personalunion. Will man das Übel an der Wurzel bekämpfen muss erst mal damit aufgehört werden, die schnellsten wie Helden zu feiern! Ein Weg wäre es einfach die Zeitmessung abzuschaffen, ganz ähnlich wie in Deutschland. Hier gibt es eine deutliche Trennung zwischen Lizenzrennen mit Zeitnehmung und Rad-Touristik-Veranstaltungen bzw. Radmarathons ohne. Allerdings würde das natürlich auch ein wenig den Reiz nehmen, man will ja doch wissen wie lange man gebraucht hat. Zwischenzeiten und der Vergleich mit Kollegen machen natürlich Spaß und sind durchaus auch aufschlussreich! Mal angenommen, es würde jeder im Ziel einfach nur sein Finisher-Trikot bekommen, einen feuchten Händedruck und eine Urkunde mit der gebrauchten Zeit – ganz ohne Rang, Singerehrung und Lobhuldigung vom Veranstalter. Und wenn unbedingt Preise verteilt werden müssen, dann macht doch einfach eine Tombola! Die macht Spaß und die Preise werden gerecht dem Zufall nach verteilt. Wer dann noch dopt, der macht es nicht um sich einen Vorteil anderen gegenüber zu verschaffen sondern nur für sich selbst. Der betrügt nicht andere sondern in erster Linie sich selbst. Und genau das ist Doping – Betrug und nichts anderes! Viel interessanter wäre es würde sich der Veranstalter auf die breite Masse konzentrieren und aus derer ein paar Leute per Zufall präsentieren. Warum quält sich Herr oder Frau X über die Strecke und was motiviert sie – ganz ehrlich, das würde mich wesentlich mehr interessieren als die Siegerzeit eines Herrn Cunico. Ich betreibe Sport weil es mir Spass macht mich zu bewegen und ich fahre gelegentlich auch bei einem Rennen mit, ohne Ambitionen. Und jedes Mal wenn ich ein Stück weiter vorne lande, dann denke ich mir eigentlich nur, dass das Teilnehmerfeld entweder halbwegs sauber war oder sich die „Gespritzten“ zurück gehalten haben. Erst ganz zum Schluss kommt mir die Idee dass eventuell doch mein Training der Grund sein könnte… :-) Insofern ärgere ich mich eigentlich nicht über jene Sportler die sich durch Doping einen Vorteil verschaffen, mich ärgert viel mehr, dass der Hobbysport immer mehr zum Leistungsvergleich mutiert und der Spaß an der Sache verloren geht. Die Schuld daran sehe ich eher bei den Veranstaltern als bei den Sportlern. Fairness gibt es unter Leistungsdruck selten, ich sehe hier die Veranstalter in der Schuld – sie müssen aktiv werden und gegensteuern! Wenig Verständnis habe ich allerdings auch dafür, dass ehemalige Profi-Doper sich bei Hobby Veranstaltungen zeigen. Geläutert oder nicht, die haben nichts im Hobbysport verloren und sollten erst recht nicht vom Marketing des Veranstalters zu Werbezwecken verwendet werden! Zum Thema Doping könnte ich jetzt noch tausende Zeilen schreiben und abkotzen, aber auch so ist es nicht tot zu kriegen – wir werden damit leben müssen. Die Frage ist nur wie die Veranstalter im Hobbysport damit umgehen und ob sie es schaffen gegenzusteuern!? EDIT Mod: der Text wurde redaktionell eingefügt, der Link gelöscht - eine Umfrage kann auch hier im BB erstellt werden. Aber die Umfrage enthält dann leider nur jene Meinungen der Bikeboard Leser und nicht auch noch die aus anderen Quellen... :-) Es steht euch aber frei meinen Blog trotzdem zu besuchen und an der Umfrage teil zu nehmen - Danke!
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