Leider das Thema erst jetzt gesehen aber vielleicht hilfts ja noch jemanden, weil die Tour jetzt im Herbst sicher auch problemlos geht:
Wir sind die Transkalkalpen XL auch schon mit dem Gravelrädern abgefahren, Route war von Molln nach Leoben, von dort mit dem Zug wieder nach Wien. Ist durchaus zu empfehlen.
Haben uns relativ an die Kalkalpentour XL Variante gehalten, Start war allerdings Kirchdorf an der Krems, Einstieg in die Route dann in Molln. Der Gravelanteil war hoch, Trails gabs aber kaum (Ausnahme Steyrsteg).
Strasse zwischendurch war auch mal erfrischend bei dem ständigen Rauf/Runter.
Landschaftlich ist die Tour eigentlich wirklich sehr schön. Es gibt auch fast immer genug Möglichkeiten zum auffüllen aber ab Hieflau gibts dann deutlich weniger.
Geschlafen haben wir in einer kleinen Holzhütte irgendwann nach Windischgarsten.
In der zweiten Nacht dann am Campingplatz Forstgarten im Gesäuse, wobei es da retrospektiv der Bhf Johnsbach auch getan hätte. Immerhin hat der Campingplatz einen Automaten für (teures!) refilling.
Nachdem dem das Ende in Johnsbach ziemlich im Nichts ist, gings dann noch über Neuburgalm nach Radmer.
Klarerweise Verbotsschilder, im Stealthmode also über den Berg ins nächste Tal nach Radmer an der Stube (ziemlich verschlafen aber es gibt einen Nah und Frisch).
Über den Radmerhals (auch ein Highlight!) nach Eisenerz.
Leider kenne ich keine vernünftige Umfahrung für die Eisenstrasse von Eisenerz auf den Pass, diese war verkehrsmaessig leider zach.
Ab dann am Praebichl vorbei auf Gravel/Mtbstrecken bis nach Trofaich ist dann allerdings wieder lohnenswert.
Insgesamt ist das Segment von Molln nach Leoben (Zug) in Summe dann 315km und ziemlich exakt 10k hm. Ist sicherlich auch in 2 Tagen zu fahren, mit spätem Start (9:30 wegen Anfahrt aus Wien) waren es bei uns 2.5 Tage / < 23h moving time (lt. Strava).
Route auf Komoot: https://www.komoot.com/tour/1180369474