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Strampelwilli

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    Mönchengladbach
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    Kildemoes
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    Germany
  1. Guter Tip, danke. Der Laden hat auch andere interessante Sachen. Trotzdem versuche ich das mal mit dem Abbeizen und Polieren an den alten Felgen, wenn ich alles zusammen habe. Neu kaufen kann ich dann immer noch.
  2. Danke, sehr gute Tips dabei. An "Europa Lehrmittel" hatte ich noch gar nicht gedacht. Aber die habe ich von vielen Gewerken....super verständlich erklärt.
  3. Einen einstellbaren Zentrierständer habe ich noch von anderen Angelegenheiten. Standpumpe und Dämpferpumpe sind auch vorhanden. Letztere hab ich noch von den Fournales an meiner BMW mit Feinskala. Welche Laufräder? Keine Ahnung....hier steht ein 1998er Kildemoes Mixte, an dem ich mich jetzt erst mal probieren wollte. Ich hab auch noch überhaupt keine Ahnung, wie man eine Kurbelgarnitur samt Tretlager entfernt und was man dafür an Werkzeug braucht. Da werde ich nachher noch nach Videos suchen.
  4. Erst mal danke für Eure Antworten. Ich sehe jetzt aber auch, daß meine Frage vielleicht etwas zu unspezifisch war. Da sollte man doch besser von den zu erwartenden Arbeiten ausgehen. Fast 300,- Euro für einen Montageständer sind natürlich auch schon eine Hausnummer. Die hydraulische für mein Motorrad hat nur 150,- mehr gekostet. Vielleicht baue ich mir damit was Eigenes. Das Problem bei vielen Montageständern ist ja die Standfestigkeit. Das sollte bei einer an die schwere Motorradbühne gesteckte Haltevorrichtung kein Thema mehr sein. Vielleicht fangen wir lieber mit dem erwähnten Speichenschlüssel an. Da gibts auch viel Müll, obwohl so ein einfaches Teil eigentlich nicht teuer sein muß. Habt Ihr da vielleicht einen Tip?
  5. Hi, da ich ja gerade erst begonnen habe, mich dem Thema "Rad" zu widmen, muß ich feststellen, daß mir doch einiges an Werkzeug abgeht, welches man wohl besitzen sollte, wenn man mehr machen möchte als Reifen flicken und Bremszug nachstellen. Ich hab z.B. noch keinen gescheiten Speichenschlüssel. Jetzt gibt es im Web, vermutlich durch die Bank vom gelben Mann, komplette Werkzeugsätze speziell für das Fahrrad zu kaufen. Ich habe so was mal für die Wartung von Armbanduhren gekauft und bin da eigentlich zufrieden. Die Qualität ist so lala, aber es ist alles dabei und wenn man intensiver an bestimmten Sachen arbeitet, wird man sich ohnehin bei Hazet, Gedore und Co. umsehen. Was braucht man überhaupt zum Zerlegen und Montieren eines Rades mit Schaltung, das über die normale Werkstattausstattung eines bastelnden Motorradfahrers hinaus geht? Was ist verzichtbar? Ich habe z.B. nun auch festgestellt, daß ein Montageständer durchaus Sinn machen würde. Was sollte der können? Taugt z.B der 5-beinige von Aldi was, der alle Jahre wieder in den Angeboten auftaucht? Oder einen anderen Tip? Natürlich immer den gelegentlichen Einsatz im Hobbybereich vorausgesetzt.
  6. Aha.... Welches Lot hast Du denn in dem Fall benutzt? Und wie lang ca. war der zeitliche Aufwand beim Verputzen? Ich hab da so irgendwie gar keine Vorstellung.
  7. [ATTACH=CONFIG]211837[/ATTACH] Tolle Sachen machst Du da. Ich bin da noch völliger Laie und möchte Dich mal fragen, wie genau Du dieses Teil auf dem Foto hergestellt hast. Ich kann mir nämlich kaum vorstellen, daß man eine Lötnaht, die zwischen zwei so engen Teilen wohl nie ganz sauber gelingt, diese anschließend so nacharbeiten kann, ohne sich wiederum tiefe Klippen in den angrenzenden Stahl zu schleifen. Das aber sieht man bei Deinen Übergängen nicht.
  8. Toll. Bei dem "Holz besser aussuchen" gebe ich Dir Recht. Ein guten Teil der Bauzeit meines letzten Fliegers bin ich beim Holzhändler in den Regalen rumgeklettert und habe nach gerade gewachsener osteuropäischer Kiefer mit mindestens acht Jahresringen pro Zentimeter Breite gesucht. Der durchgehende Faserverlauf bringts. Sonst muß man doppeln ohne Ende und das bringt Gewicht. Prima Projekt.
  9. Gehts hier noch weiter? Ich bin durch den Holzflugzeugbau vorbelastet und das Thema interessiert mich.
  10. Unabhängig vom Stand der Diskussion möchte ich auch mal meine Anerkennung hinterlassen. Ich finde es immer toll, unabhängig von der Sinnfrage wegen Kosten und Nutzen, sich selbst an etwas zu wagen. Und das Ergebnis gibt Dir ja Recht. Respekt.
  11. Hi, nachdem ich hier schon länger mitlese, möchte ich mich auch mal schöpferisch betätigen. Ich möchte selbst was zusammenschrauben und dem Rad damit meine persönliche Note aufdrücken. Es wird in jedem Fall ein stylistischer Bastard, der sicher nicht jedem gefällt. Aber das muß ja auch nicht. Allerdings werde ich nicht umhin kommen, eine Reihe merkwürdiger Fragen zu stellen, da ich zwar seit Kindheit an Rad fahre, aber nie am Rad Schrauben gelernt habe. Das kam erst später mit den 50ccm-Zweirädern. Da stand das Fahrrad aber schon in der Ecke. Als Basis habe ich mir ein Kildemoes Mixte ausgesucht, welches serienmäßig die zweizügige Sachs Pentasport-Nabe verbaut hat. Gekauft für kleines Geld und ohne Ahnung und natürlich ist der Schaltungshebel kaputt, von dessen Anrüchigkeit und schwieriger Ersatzteilsuche ich erst erfahren habe, als das Rad in der Garage stand. Ich hab übrigens im Rennradforum vor einigen Tagen einen gleichlautenden Thread eröffnet. der aber sehr nur schwach frequentiert wird. Deswegen versuch ich das hier nochmal in der Hoffnung, daß sich einige Freigeister aus der Try & Error-Szene hier getriggert fühlen und jemandem, der gerne bastelt, aber von Fahrrädern keine Ahnung hat, mit technischem Rat zur Seite stehen. Hier ist das gute Ding: Und hier die Schalthebelruine Von hinten sieht es auch nicht viel besser aus Aber das ist jetzt eben mein Projekt. Immerhin: Der Rahmen ist gerade und ohne Beschädigung; alle Komponenten bis auf die Schaltung funktionieren. Die Getriebenabe selbst scheint in Ordnung und die Laufräder laufen rund und haben keinen übermäßigen Verschleiß an den Flankenfelgen. Langfristig möchte ich auch den Weiterbau in ein Pedelec nicht ausschließen. Aber das kommt dann, wenn überhaupt, erst viel später. Ziel soll ein Rad sein, was die Anmutung eines Halbrenners mit entsprechendem Lenker und Sattel hat und vermutlich werde ich außer dem Rahmen fast nichts von dem Fahrrad gebrauchen können, wenn die gepulverten oder schwarz eloxierten Anbauteile nicht polierfähig sind. Da ich mich kürzlich in das Campagnolo-Athena-Design verguckt habe, habe ich mir einen entsprechenden Satz Bremsen und auch eine Kurbelgarnitur samt Schaltwerk besorgt. Ich hoffe, das bekomme ich auch alles irgendwie an die Dänin passend gemacht. Als Sattel möchte ich einen Lepper L85 Hammock verwenden, den ich auf meinem Alltagsrad; ebenfalls ein Kildemoes Colibri, allerdings mit Diamantrahmen, habe und mit dessen Form mein Hintern und meine Augen gleichermaßen zufrieden sind. Morgen gehts weiter, weil ich da von meinem Problem mit den Campagnolo Athena Bremsen erzählen möchte, die zwischenzeitlich eingetroffen sind.
  12. Ich hab ja schon Felgen; ich such nur die Ösen. Wenn ich die nicht fertig bekomme, muß ich die dann wohl selbst machen.
  13. ....in denen die Speichennippel zwecks besserer Druckverteilung gelagert sind? Vielleicht "Hohlnieten für Alufelgen"? Ich hab hier einen älteren schwarz eloxierten Laufradsatz, den ich gerne der Farbe berauben und in natur polieren möchte. Da sind die hervorstehenden Kragen der Niete beim Laugen und Schwabbeln im Weg. Und wo bekommt man die Teile? Wilfried
  14. Strampelwilli

    Verzinnen

    Zinn steht besser. Spachtelmasse fällt nach einiger Zeit etwas ein, was man dann an den Lichtreflexen auf hochglänzenden Oberflächen sehr gut sehen kann. Gespiegelte Leuchtstoffröhren bekommen da an den Spachtelstellen immer so einen leichten Knick. Erst recht, wenn 2K-Systeme nicht genau im richtigen Verhältnis gemischt werden und eine Komponente reaktiv bleibt. Falls zuviel Härter drin war, kann der auch durch den Lack durchschlagen, was sich dann in stumpfen oder verfärbten Oberflächen zeigt. Spachtelmasse ist vom Handling einfacher, aber das Ergebnis ist schlechter als ein gut gezinntes Blech, das auch nach 50 Jahren immer noch so aussieht. Vorausgesetzt, man kümmert sich nach dem Zinnen um die restlose Entfernung des Flußmittels. Sonst rostet es wieder.
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