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Thomas_R

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    1120
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    Wien
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    Vitus 979
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    Austria
  1. Der Begriff Durchschlag ist mir als Ösi nicht so geläufig , gemeint ist also so was, oder? Da muss man denke ich mit viel Gefühl Schlag für Schlag am ganzen Umfang entlanggehen um beim Austreiben der Lagerschale ja nicht zu verkanten. Da ist das Spezialwerkzeug, wenn auch teurer, schon eher was für Hobbyschrauber https://www.amazon.de/Werkzeug-Durchtreiber-Durchschlag-Splintentreiber-Gedore/dp/B00OH8ZUUG
  2. Hallo kel, der Rahmen (Scott Foil Team Issue von ca 2012) hat 86 mm Breite und Innendurchmesser 41 mm, das müsste BB86 Standard sein. Die bisher eingebaute Kurbelwelle (Campa Super Record 11-fach) hatte 25 mm Durchmesser, zukünftig soll es eine Shimano Hollowtech II mit 24 mm werden. Laut Campagnolo Deutschland werden dort normale Austreiber verwendet. Das Werkzeug Park Tool RT-2 ist wie Du richtig sagst für einen Steuersatz, sollte laut Campa aber auch funktionieren solange (was bei mir der Fall ist) zwischen den Lagerschalen keine EPS-001 Kabelschutz eingesetzt wurde. Kugellager sind ja keine mehr drin, denn die sind bei Campa ja auf der Kurbelwelle aufgepresst, sondern nur mehr die Lagerschalen. Und die haben an der engsten Stelle (da wo die Kugellager nach innen abgedichtet werden) laut meiner Messung 30 mm. Somit müsste ein Austreiber wie A oder C für Pressfit passen, obwohl ich nicht wie bei Shimano eine komplette Baugruppe Kugellager + Hülse sondern nur die Campa Hülse ausschlage.
  3. Hallo, welches Werkzeug ist am besten geeignet um Campagnolo Ultra Torque Pressfit Lagerschalen aus dem Rahmen wieder ausschlagen zu können? Ich vermute Park Tool BBT-30.4, bin mir aber nicht sicher (siehe Option "A" in dem beigefügten Foto, d.h. https://www.bike-components.de/de/ParkTool/Tretlagerwerkzeugset-BBT-30-4-fuer-BB30-Innenlager-p64088/). Vielen Dank für eure Rückmeldungen!
  4. Siehe oben, ich habe zwei Einträge dazu geschrieben. Hier ein anderes Beispiel: Wenn ich als Privatperson einen Mietwagen von Sixt buche habe ich zuletzt (April 2017) 96 EUR inklusive Nebenkosten bezahlt. Wenn ich bei Sixt morgen als Mitarbeiter (ich arbeite in einem internationalen börsennotierten Konzern, rund 25.000 Mitarbeiter) den gleichen Mietwagen ausleihe bezahlt die Firma einen Bruchteil davon. Anders formuliert: Selbst wenn ich von allen online Händlern alle Tarife zum Fahrradtransport und alle Transportunternehmer kennen würde, so würde ich deren Tarife nie bekommen. Ein kleiner Privatkonsument der ein Mal ein Rad verschickt, das interessiert keinen der Transportdienstleister. Die wollen tausende Räder verschicken, im standardisierten Versandablauf, mit genormten Packmaßen und geringer Schadens- und Reklamationsquote. Der Ausweg scheint daher in den online-Dienstleistern zu bestehen, die Aufträge von den kleinen Privatkonsumenten bündeln und so wiederum die großen Logistikkonzerne ansprechen können, also wenigsten ein paar Dutzend oder hundert Fahrräder im Jahr verschicken. Meines Wissens sind das iloxx, logoix, fahrradversenden, cargoninternational usw.; Die Alternative wäre dann noch die Packmaße der großen Logistikkonzerne einzuhalten, sprich den Rahmen mit Komponenten und die Laufräder in separaten Schachteln, die jeweils Maximalmaß wie auch Gurtmaß nicht überschreiten, zu verschicken.
  5. Ist einer Überlegung wert, Danke. Lieber wäre mir aber wenn alles in einer Hand ist.
  6. Laut homepage verlangt beispielsweise Canyon für den Versand nach Österreich mit DHL oder UPS 33 EUR. Mit diesem Betrag kann DHL offenbar gerade noch oder wahrscheinlicher sogar recht gut leben. Ich würde gerne auch das doppelte oder gerne auch das dreifache dafür bezahlen, damit es DHL noch besser geht, aber der Versand scheitert am Gurtmaß von 300 cm. Die nehmen das Paket einfach nicht an.
  7. Wohl alle ebenfalls mit einem externen Dienstleister wie DHL, Hermes, Post etc.; Die versenden aber jeden Tag eine Vielzahl an Rädern und haben daher einerseits mehr Verhandlungsspielraum, andererseits sicher auch einen Optimierungsprozess hinter sich was die Verpackung betrifft, sprich genau jene Packmaße die die Dienstleister annehmen bzw. effizient verschicken können. Ich habe auch schon in Foren gelesen, dass man alternativ die Laufräder und den Rahmen und die Komponenten separat verschicken kann. Ich bin nur ein kleiner Privatkäufer der zum ersten Mal in dieser Größe ein Paket von DE nach AT verschicken (bzw. abholen) will. Und kann somit auf keine Erfahrung zurückblicken. Es ist jetzt auch nicht die Strecke Wien-München, dass ich mich am Wochenende einfach in den Zug setzen könnte und ein Vielzahl an Zügen zur Auswahl habe. Innerhalb Österreich habe ich z.B. über Willhaben schon ein ganzes Stockbett transportieren lassen, aber grenzüberschreitend ist das noch mal ein anderes Thema. Überrascht hat mich, dass die "Fahrradtarife" der Dienstleister zumeist fordern, dass das Rad noch rollbar bleibt, d.h. zumindest ein unten offener Karton.
  8. Hallo, Ich habe ein Rennrad über E-Bay in Deutschland gekauft und möchte es nach Österreich transportieren lassen. Da einige Einträge schon mehrere Jahre alt sind hier meine Bitte um eure Erfahrung und - falls keine Rückmeldung kommt - dann eben ein aktueller Erfahrungsbericht von mir. Mein Fazit nach stundenlanger Suche im Internet und in mehreren Fahrrad-Foren: 1) Die meisten Anbieter haben eine Einschränkung bei den maximalen Außenmaßen bzw. beim sogenannten "Gurtmaß" des Verpackungskartons. Bei dem vom Verkäufer genannten Maß von 167 x 94 x 25 cm und Gesamtgewicht (inkl. Karton und Füllmaterial) ca. 20 kg ist da nichts zu machen. 2) Es gibt mehrere Anbieter die bei den Verpackungsrichtlinien schreiben, dass das Rad rollbar sein muss. Also nur ein "Stülpkarton" (bei logoix.com) oder gar nur eine Folie (bei myhermes.de). 3) Mehrere Anbieter berechnen den Versandpreis nicht nach dem tatsächlichen Gewicht sondern nach dem Volumengewicht. Nach dem Motto, "die Schachtel nimmt im LKW so viel Platz weg, da könnten man auf gleichem Raum ja auch ein schwereres bzw. wertvolleres Gut transportieren". Folgende Anbieter scheiden bei mir aus, obwohl es in den (alten) Beiträgen teils sehr positive Empfehlungen dazu gibt: - cargointernational.de Kostet 240 EUR obwohl es laut FAQs einen eigenen Fahrradtarif geben sollte. - paket.ag zu kleines Gurtmaß und Paketmaße - österr. und deutsche post dito - gls holt nicht von Deutschland ab - ups höre ich ständig Horrorgeschichten wie dort mit den Paketen umgegangen wird - fahrradversenden.de verschickt nicht, oder nicht mehr, nach Österreich - Hermes sehr günstig, aber das Rad muss roll- und lenkbar bleiben. Es wird also nur in Folie eingewickelt. Dann kann ich aber gleich mit der Deutschen Bahn verschicken - siehe unten. In die engere Auswahl kommen bei mir folgende Anbieter: a) logoix.com Kostet als Fahrrad ca. 90 EUR und als Sperrgut ca. 140 EUR. Damit das Rad wirklich von allen Seiten durch die Verpackung geschützt ist müsste ich die Variante Sperrgut wählen. b) iloxx.de Kostet 110 EUR aber völlig unklar, wie das Kleingedruckte zu interpretieren ist "Grundlage für die Preisberechnung ist das tatsächliche Gewicht oder das Volumengewicht der verpackten Sendung, je nachdem welches höher ist." Das Volumengewicht wäre laut Berechnungsformel von iloxx rund 100 kg und somit der Preis viel höher. Bei der hotline hebt keiner ab... c) Deutsche Bahn Sagenhaft günstige 30 EUR über den Kooperationspartner Hermes. Auch hier muss das Rad roll- und lenkbar bleiben. Es wird also nur in Folie eingewickelt. Im Kleingedruckten steht dann "Das Angebot des DB Gepäckservice gilt ausschließlich für Bahnreisende. Eine Fahrkarte muss jedoch nicht zeingend beim Kauf vorgelegt werden." Das klingt nach eine klassisch österreichischen Lösung "Sie müssten sich zwar eine Bahnkarte kaufen, wir prüfen aber nicht nach." Was sind eure Erfahrungen und Empfehlungen? Danke und LG Thomas
  9. Sorry für die späte Antwort. Ja, die Kassette habe ich selbst montiert und mir das Werkzeug dazu im gleichen Geschäft gekauft. Habe dort allerdings eine Kettenpeitsche für 10-fach statt 11-fach bekommen, passt also nicht optimal auf die Ritzel...
  10. OK, Danke. Was hältst Du bzw. die Kollegen hier von Bremsbelägen von Kool-Stop (zweifarbig schwarz-orange) und von Swiss-Stop (schwarz und wohl sehr weich)?
  11. Genau, ich dachte mir, meine Güte, die Dinger sind messbar deutlich leichter und es wird immer davon gesprochen dass gerade die Felge die immer wieder beschleunigt und abgebremst wird den wichtigsten Masse-Teil am Rad ausmacht, dass dann dieser Boah Effekt da sein müsste. War es aber nicht, zumindest nicht in meinem Fall. Ich gehe aber davon aus, dass dieses Modell wesentlich stabiler ("Kategorie 2" von Mavic) sind und somit zentrieren bzw. Unrundheit kein Thema sein sollte, auch nach vielen tausend Kilometern nicht.
  12. Hallo Stef, nein bei diesem Modell ist meines Wissens nach keine Exalith Beschichtung drauf. Laut der homepage von Mavic sehen die Felgen an der Bremsfläche da auch nicht metallisch grau/silber, sondern dunkelgrau aus. Anbei Fotos vom LRS, zwei im Neuzustand und das dritte jetzt nach ca 640 km bzw 1 Monat.
  13. Hallo, Ich brauche bitte euren Rat, da ich nicht mehr weiß wem ich glauben kann. Anbei seht ihr Fotos von meinen Bremsbelägen die an meinen ein Monat alten Mavic Ksyrium Pro SL Aluflegen im Einsatz waren. Das kann nicht normal sein, oder? Folgende Geschichte dazu: Ich habe mir im Juni dieses Jahres mein erstes Rennrad gekauft und bin in meiner ersten Saison rund 3200 km damit gefahren. Grundsätzlich bin ich mit dem Cube Attain GTC zufrieden. Da ich neben meiner Fitness auch mein Material verbessern will schien mir mit einem neuen Laufradsatz der größte Sprung nach vorn möglich (bewegte Massen, Gewicht) zumal die vom Fachgeschäft verbauten Mavic Aksium laut deren homepage das untere Ende der Produktpalette waren. Ich habe auch nicht ganz verstanden, warum ein Rennrad um 1500 EUR mit einem Radsatz um 185 EUR (lt. homepage Mavic) ausgestattet sein soll, die Relation schien nicht ganz zu passen. Ich habe mich wiederum im Fachgeschäft beraten lassen. Verkäufer und Geschäft schien mir kompetent (es gibt auch Bikefitting dort) und so fiel die Wahl auf neue Mavic Ksyrium Pro SL. Die bittere Enttäuschung kam in drei Schritten: 1) Auf der homepage von Mavic wurden wenige Tage nach meinem Kauf der Radsatz Ksyrium Pro Exalith um 640 EUR angeboten. Wie mir scheint habe ich für ein Vorjahresmodell ganze 900 EUR (lt. Preisschild sogar 950 EUR) bezahlt! Es gab auch andere Angebote online für neue Ksyrium Pro SL um 615 EUR. Kauft ihr eigentlich noch in "Fachgeschäften" oder sind das nur dumme Anfänger wie ich? 2) Ich fahre mit Pulsmesser und GPS Uhr, konnte aber auf den selben Strecken (70-150 km) keinen messbaren Unterschied zwischen dem "billigen" 185 EUR Aksium und den "teuren" 900 EUR Ksyrium Pro Radsatz sehen und auch nicht fühlen. Gewicht Vorder- und Hinterrad mit Reifen: Ksyrium 982 g + 1212 g, Aksium ? + 1355 g. Von der Aksium Vorderrad Gewichtsmessung habe ich kein Foto gemacht aber ich meine mich erinnern zu können dass hier der Unterschied größer war als beim Hinterrad. Somit kann ich mir das Wettrüsten um mit dem Rad unter 8 kg zu kommen sparen, oder? 3) Am schlimmsten für mich ist jedoch die Tatsache, dass ich mich schon gar nicht mehr bremsen traue. Der alte Satz Bremsklötze die noch vom Fachgeschäft montiert waren (Shimano) und bei den Aksium Aluflegen auch bei Regen problemlos funktioniert haben war innerhalb kurzer Zeit im Eimer. Aus meiner Sicht haben sich da Späne von der Felge in den Bremsklotz gefressen. Da vom Händler keine Mavic Bremsklötze dabei waren (wenn ich bei Mavic online gekauft hätte offensichtlich schon) habe ich wieder die gleichen Shimano Bremsklötze wieder gekauft (R55C4 für meine 105er Gruppe). Nach gerade mal 300 km das gleiche Bild. Die Hinterradbremse alleine betätigt verzögert gleichmäßig wenn auch nicht überragend, bei der Vorderradbremse alleine betätigt gibt es bei jedem Umlauf einen sehr unruhigen Lauf, so eine Art "pumpen" d.h. mal mehr und mal weniger Bremsleistung. Dazu ein metallisches Quietschen und eben die silbrige Verfärbung auf den Bremsklötzen. Im Forum hier habe ich schon gelesen, dass Shimano Bremsbelägen ganz furchtbar sind und die Alufelgen regelrecht auffressen und Beläge von KoolStop viel besser sein sollen. Oder sind die Ksyrium Pro einfach schlecht? Der Verkäufer hat mir heute gesagt, dass ich ihm das Rad bringen müsse damit seine Werkstatt die Bremsen neu justieren kann, da die Ksyrium etwas schmäler sind und die Bremsklötze nicht richtig aufliegen. Und dass es schon vorkommen kann dass Späne rausgezogen werden, dass kann er bei Mavic nicht reklamieren. Ganz ehrlich, ich fühle mich ziemlich verarscht, denn wenn Mavic Felgen nur mit Mavic Bremsbelägen funktionieren dann soll mir der Verkäufer welche mitgegeben, wenn er schon 900 EUR für den Radsatz verlangt. Und von Feinjustierung und Anpassung der Bremsen an die neue Felge war beim Verkaufsgespräch auch keine Rede. Also besser sich von den Shimano Bremsbelägen oder den Ksyrium Alufelgen verabschieden? Danke euch im voraus, LG Thomas
  14. Danke, Leute. Ich plane jetzt mal mit Komoot. Bei der Strecke Wien-Praterstern bis Schönau an der Donau wird die Routenführung echt unterschieden zwischen Fahrrad-MTB-Rennrad. Genial!
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