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trekkerat

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Persönliches

  • PLZ
    4500
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    Voralpenspeckgürtelrand
  • Bike(s)
    Trek Y33, Müsing Izalco, Trek Domane 6
  • Land
    Austria

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  1. Eines weiß ich schon einige Zeit: Ziele in den USA gibt es ähnlich auch in Europa, wenn auch kleiner, weniger spektakulär, nicht "das Original" usw. Aber immerhin ohne Zeitverschiebung, langem Flug und allem was dazugehört. Aber das ist wohl ohnehin eine andere Kategorie. Der Heckmeck mit Shuttle usw. ist etwas, was mir nicht so taugt. Aber jeder wie er/sie/es will. Die eigene Sucht oder der Druck von Sponsoren nach immer einsamer/weiter/höher/spektakulärer/ etc. ist halt da und spürbar, eh egal. Ich bräuchte vieeeeel mehr Urlaub 🤔😁
  2. So, fertig zugemüllt😆 Wetter war ja nur so zur Hälfte frühlingshaft. Viel um die 8, 12 bis 15 Grad. Zu meiner Ausrüstung: Jeweils 1 Stück: Kurze Radhose &Trikot, Kurze Radüberhose, Langarmtrikot, dünne Jacke - nicht wasserdicht, Knielinge, Beinlinge, kurze & lange, dünne Handschuhe. Windstopperhaube. Stirnband dünn, zwei Schlauchtücher, 3 Paar Socken. Extrem wichtig für das standesgemäßen Abendessen: Leinenhose und Boss-Hemd mit sehr leichtem Cocoon Blouson. Kurzdistanz Laufschuhe mit 200 Gramm. Muss dazusagen, dass ich gerne gut Essen gehe und mich so wenig wie möglich blamieren wollte. Es war kein Teil zuviel! Jeden Tag das verschwitzte Zeug mit der Hand waschen, in Badetüchern ausdrücken, draufsteigen, etc. Ersetzt Schleudern. Am nächsten Tag trocken.
  3. Die Route von Matera nach Pietrapertosa war voller Überraschungen, die großmaulig angekündigte Bergankunft geriet zum Desaster bei Sturm, Regen und 5 Grad oben. Zum Glück hatte meine Romatikunterkunft mit einer Naturwand am Berg eine Gasheizung.
  4. Am meisten "geärgert" hat mich, dass ich tagelang keinem einzigen Radfahrer begegnet bin, generell ist man mit von Kommot geplanten Touren alleine unterwegs - die Routen sind oftmals schlecht, aber man kommt immer irgendwie weiter. Andererseits sind die Routen auch gut, weil man wirklich auf alten, verlassenen Wegen unterwegs ist. Habe allerdings auch nicht viel Zeit dafür aufgewendet. Orientiert habe ich mich am "grünen Faden" in der Polar Pacer Pro. Reicht fast immer, sonst Handy zur Hilfe geholt, dort Höhenschichtlinien, Karte halt.
  5. Meine Erfahrungen mit einem Radfahr-Urlaub im Frühjahr. Wollte ins Grüne, Warme. Also Richtung Süden. Kein Trainingslager Anspruch, da ich eh im Winter durchfahre und dahingehend keine Ambitionen habe. Eher Reiserad-Urlaub mit leichtem Gepäck, von Ort zu Ort hoppen. Kein Zelten, sondern auf Gemütlich mit gut Essen&Trinken am Abend. Es wollte niemand mit, also alleine. Rennrad oder MTB, konkret das leichte Race-Fully, war mir egal. Aber mit Tailfin Heck Gepäckträger, Light Anspruch. Bevorzugt mit Zug. Da kommt man gut & günstig bis Bologna. Und dann? Appenin überqueren, Florenz alleine besuchen? Nein. Flugoptionen geprüft. Eigenes Rad mitnehmen war fast Pflicht, wegen Tailfin Steckachse für den Heckträger. Von Cote Azur, Mallorca, Gran Canarien, Spanien, Portugal, Griechenland, ... Nichts passte so richtig. Dann günstigste Variante mit 23 kg Gepäckoption gesucht. Neapel bei Austrian gefunden. Achtung: Ryanair erlaubt z.B. nur 20kg, Übermaß? Keine Ahnung. Gut, da könnte ich nach Matera kommen, in drei Tagen, grob überschlagen. Bonds "No time to die" Drehorte besuchen. FÜR das Fully entschieden, wg. Netzrecherche zu den Straßenverhältnissen UND weil Verschleißteil im "Firmenradl" Paket enthalten sind. Fahradgepäcktasche bestellt, B&W Bikebag 2.0 lt. diverser Tests und wegen des Tara von 9 kg. Mit dem relativ überschaubaren Radstand und dem Fahrradnettogew. von ca. 10 kg geht sich das aus. Aufpreispflichtig theoretisch nur wg. der Überschreitung des Gurtmaßes, 50 EUR je Strecke. In der Praxis vor Ort wurde das nicht eingehoben, war aber Hin&Retour ein "Zittern", da sie den verfügbaren Platz prüfen mussten. Ein Fahrrad sollte man VORHER anmelden. CO2 Patronen im Handgepäck werden theoretisch bis zu 4 Stück und jeweils 28 Gramm akzeptiert, wenn man das Dosiergerät dabei hat, und nicht beim eingecheckten Rad.... Grob geplant wurden nur die ersten 3 Etappen nach Matera per Kommot, zur Verfügung standen wg. des günstigsten Flugpreises 13 Tage 😉 Routenplanung NACH Matera war völlig offen. Letzlich wurde die Rückfahrt mit MTB nach Neapel wg. fehlender Attraktivität verworfen und die Rückreise nach Neapel per Bahn geplant. 20 EUR + 3 EUR für das Rad für eine 4 1/2 stündige Bahnfahrt ohne Probleme. Inflation, quo vaids? Die Route grob nach Nächtigungsstandorten: Neapel - Amalfiküste - Giffoni Valle Piana, 125 km, 1835 hm Giffoni Valle Piana - Melfi, 100 km, 2380 hm - Ruhetag - Melfi - Gravina in Puglia, 104 km, 1310 hm Gravina in Puglia - Matera, 38 km, 380 hm - Ruhetag - Matera Schlucht, 17 km, 420 hm Matera - Pietrapertosa, 90 km, 1810 hm - 2 Ruhetage - Pietrapertosa - Castelmezzano, 17 km, 600 hm Pietrapertosa - Pisticci, 80 km, 1300hm, (2100 hm runter) Pisticci - Taranto, 95 km ,450 hm Taranto - Neapel: per Zug. Zusammenfassung in Stichworten: Bikebag wird im "Rückflugunterkunft" deponiert: Erklärung, Koffersichtung, Vorauszahlung, passt. Rennrad dort ist völlig falsch, Racefully ist perfekt, sehr grobe, große Pfllastersteine, man kann mit dem Verkehr, vor allem mit den Rollern mitschwimmen, Option für "ins Gelände", weg von der Straße. Neapel ist mit dem Rad die Hölle, 4 mal Kontakt mit Autos, nur raus da. Defensive Fahrweise wäre gut, schaffe ich nicht immer. Gelernter Napolitaner ist man aber auch nicht... Wetter für Vesuv zu schlecht. Bucht von Sorrent, naja, gibt nichts her. Interessant wird es erst ab Sorrent. Amalfiküste ist ok-nett. Netto nur 40 km, gute 2 Stunden. 10 gezählte Radfahrer gesehen. Es gibt ähnliches auf Korsika, Sardinien. Bei der Appennin Überquerung nach Melfi ist man völlig alleine, wenig attraktiv, technisch etwas knifflig auf wenigen hundert Metern. Vor Gravina der m.M nach landschaftlich schönste Abschnitt, entlang des Nationalpark Alta Murgia. 0 Radfahrer (um die Zeit). Großteils auf Gravelpisten, Feld- oder Ackerwegen, mitten im Grünen, die Hügelkette immer links, zig-km lang. Mit Gravelrad möglich, aber sicher hart, weil doch einiges zu dämpfen ist. 3 Dornstiche in den Tubeless, waren am nächsten Morgen wieder komplett dicht und ok. Gravinaschlucht in Dunkelheit "erfahren" (no time for Lichtmontage), war sehr spannend. Matera, wow. Schlucht war für alle anderen wegen Schlechtwetters gesperrt. Darum war ich dann der einzige drin. Ein 10 kg Rad hebt man schnell wo drüber, Nachdenken kommt immer erst nachher. Passieren darf jedenfalls eher nichts. Nach Pietrapertosa war sehr hart, Regen hat Wege in Schlammpisten verwandelt, Kommot hat davon keine Ahnung. Kein legales Durchkommen bei StradaStatale Baustellen, Warnung nach Carabinerie und "Achter" wurden zur Kenntniss genommen, alle Optionen geprüft. Kein Durchkommen möglich. Für Umkehren zu spät. Illegal auf SS gefahren. Erhöhter Puls auf der Fluchstrecke. DA fahr ich nicht zurück! Daher "Fluchtroute" in den Süden genommen, war nicht verkehrt. Eichenwälder. Höchsten Punkt auf 1280 erreicht. Wildschweinrotte, In Elektrodrahtzaun ausser Betrieb gefahren, quer zur Straße, nicht sichtbar, da ansonsten entlang der Straße, im braunen Laub fehlt der Kontrast und das Augenmerk. Abgerissen und etwas Blut aus Fingerrücken, zum Glück nichts schlimmeres. Taranto noch in Feierlaune nach Ostern, tolle Szene! Resümee: Ostern ist eine sehr gute Zeit die katholische Gegend wegen der diversen Osterrituale und Veranstaltungen zu besuchen, von Live Kreuzigungen über komische KluKluxClan Gewänder Rituale und den phasenweise einzigen Geräuschen in Bergdörfern - Gebetsmurmeln aus Kirchen - ist vieles dabei. Soo interessant oder schön ist es aber auch nicht, dass man da unbedingt hin müsste. Sehr niedrig sind die Preise in der Gastro finde ich (zumindest ausserhalb von Matera und Gravina): ZB. 1 Flasche Wasser 2 EUR, 1/2 Liter Wein 4 EUR, Caffee 1 EUR bis 1,20 am Flughafen. Bed&Breakfast (oft sehr italienisch) relativ leicht zu bekommen, Google Maps je Dorf reicht völlig aus. ALLE per Whatsapp kontaktiert, Null Probleme. 9 Unterkünfte, alle idealerweise zumindest am Vortag checken. Die Bevölkerung ist sehr nett und freundlich. Sehr unfreundlich sind aber die weiß-beigen Hütehunde, die mir ca 10 mal den Puls in die Höhe getrieben haben. Die hören dich, oder werden von Hundekollegen alarmiert, und jagen dir nach wenn kein Zaun dazwischen ist. Die schauen freundlich aus, allerdings wollte ich mit denen nicht diskutieren. Die sind sehr fit, selbst aus dem Schlaf heraus, im schlimmsten Fall zu Fünft, oft zu zweit, oder dazwischen. Bergauf kommst ihnen fast nicht davon. Bergab darfst nicht stürzen. Ehrlich, ich bin so gut es ging immer davongefahren, was viell .den Verfolgungsdrang bestärkt hat. Keine Ahnung, wie man damit ideal umgeht. Zweimal musste ich sehr laut schreien, da kein Entkommen möglich war. Das hat vor Bissen geholfen. Mit Frau, Kindern? Ich weiß nicht recht. Ich denke eine Rute im Rucksack wäre am besten. Insgesamt maximal ungut. Vielleicht tun die aber eh nichts. Keine Ahnung. Fazit zum Flug mit Bikebag: Ging sehr gut, keine Beschädigung. Schaltwerk war demontiert. Distanzen in Gabel und Heck war gesetzt. Da braucht man sich nichts denken, es wird - glaube ich - auch gut umgegangen vom Verladepersonal. Ich werde das für weitere Solotrips im Auge behalten, wenn auch mit schlechtem Gewissen im Vorfeld. Mal sehen. Gesamt ca 680 km, 10700 hm, 6 volle Tage, 3 halbe Radtage. Rest Ruhe bzw. Besichtigungen. 9 Unterkünfte, von 40 EUR bis 70 EUR. Flugpreis für Flugtage wochentags vor/nach Ostern: 190 EUR mit Austrian, inkl. 23 kg Freigepäck. Fotos folgen sukzessive ungeordnet.
  6. Ja, Oebb offiziell bis 28 Zoll angegeben. das ist 29x2.25 , geht in das Profil rein. Problem werden eher die breiten Lenker, wenn die unmittelbar benachbart sind und bei ähnlich großen Rädern
  7. Habe mir einen Helm Ersatz speziell fürs MTB gegönnt. Das war/ist bisher der Oakely ARO3 ohne irgendwas, ein günstiger Einsteiger Universalhelm für alle meine Zwecke. Kein Schnickschnack, keine großen Belüftungsöffnungen, was mir egal war und ist. Der wiegt in L 315 Gramm. Es wurde der neue (?) DRT5 MAVEN I.C.E - MIPS i, weil ich seit einiger Zeit Preis-absteigend sortiere und kaufe, wird schon einen Grund haben denke ich und man gönnt sich ja sonst nichts... In L wiegt der 400 Gramm, was 27 % mehr ist. Ich habe deswegen keine große Freude damit und würde ihn am liebsten ungebraucht zurücksenden. Gut, das Schild verstehe ich und dafür habe ich auch ein geringes Mehrgewicht erwartet, MIPS ist m.E. ein Marketingschmäh (weil niemand den Helm so fixiert, dass das irgendwie zum Tragen kommen wird). Die diversen Klapp Öffnungen fürs Verstauen von Brillen brauch ich nicht, keine Ahnung warum der so schwer werden musste. Ich bin da irgendwie hineingetappt, auf der Homepage verschweigen sie das Gewicht wohlweislich. Muss dazusagen, meine Halswirbeln haben schon ein bisserl was erlebt und daher möchte ich denen nicht unnötig Gewicht aufhalsen. Mach ich da einen Fehler und bin ich der einzige, der das so sieht? Edit: Fahre an Pendeltagen 2 x 1 Stunde, am Wochenende 3 bis 4,5 Stunden Cross Country mit wenig anspruchsvollem Terrain. Derzeit eher viel auf eher Langstrecken. Wenig DH.
  8. Fahre ja relativ selten mit dem Auto, auf FM4 gehört und jetzt gesucht, 13 Jahre alt 🙃
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