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hallotv

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    Germany
  1. Ja prima, gute website, mit der man/frau auch etwas anfangen kann. UND endlich jemand, der mein Faible für Prattchet teilt Viel Erfolg und vor allem Spaß damit!
  2. Hallo Noize, ich bin leider am Hochladen gescheitert . Mail mich mal an, dann kann ich Dir etwas Umfassenderes schicken. Gruß, Thomas
  3. Wie weiter vorne schon richtig angesprochen, heften kann man auch sehr gut mit dem Lot, mit dem nachher durchgelötet werden soll, hier Silber. In diesem Fall nicht vergessen, vorher schon reichlich Flußmittel auf- und einzubringen. Dann drei Punkte rund um den Umfang setzen. Beim freien Löten ohne Lehre dann lieber den Rahmen in Lebendstellung löten bzw. den Rahmen so drehen, dass das Lot senkrecht runter fließen kann. Dabei ist meist sehr gut zu sehen, wann das Lot durch ist. Die Punkte lassen sich im Normalfall auch sehr gut in den Spalt ziehen, so dass hier nicht extra verputzt werden muß. Wenn Strebenspitzen verwendet werden sind nach dem Löten der Sitzmuffe dann auch die massiveren Spitzen gut warm. Ein gerne gegangener Weg ist auch der, die Sitzmuffe incl. Strebenspitzen komplett in der -dann offenen- Lehre zu löten und später die anderen gehefteten Verbindungen frei. Schönen Tach, Thomas
  4. Moin, der linke Sockel ist gar nicht sooo unüblich. Ist ein Äquivalent zu den früher üblichen Mafac-Sockeln, die aus gefaltetem Blech bestanden. Die hier abgebildeten haben schon einen "Tupfer" Lot von unten mitbekommen. Bei Anderen war es ratsam, wie bei Mafac auch, den eigentlichen Sockel auf seiner Basis nochmal festzulöten, just in case. Die hier kragen doch deutlich weiter nach innen als diejenigen, die auf einer runden Basis sitzen. Je nach Rahmen braucht es das manchmal, um den z. B. von Shimano vorgegebenen Sockelabstand hinzukriegen.
  5. Moin, etliche Wege führen nach Rom...Bei Ausfallenden dieser Art bietet sich auch an, mit einem eingelegten Bandlot zu arbeiten. Erst das Ausfallende erwärmen, dann ein wenig das Rohr, erscheint das flüssige Lot außen im Spalt, ist es "durch". War innen alles sauber, genug Flußmittel dabei und die Standzeit nicht überreizt, ist man auf der sicheren Seite. Beim Aufrollen des Lotes ein bißchen darauf achten, nicht zu eng zu wickeln, dann hat es mehr Spannung und legt sich eng ans Rohr an. Ich finde es einen ganz sinnvollen Ablauf, den Gabelkopf mit "Allem, was dran ist", also Schaft und Gabelscheiden, in einem Rutsch durchzulöten. Zuerst den Kopf an den Schaft, dann sind meist die Gabelscheiden auch schon so warm, dass ich das gleich anschließen kann. Bei so einem Ablauf sollte man die Ausfaller zuerst in die Gabelscheiden löten und "lose" verputzen, da hat man noch mehr Bewegungs/Handlungsfreiheit. Schönen Tach, Thomas
  6. Bon jour messieurs, umhüllte Stäbe sind meist prima. Manchmal ist das Flussmittel dran aber leider weg/zu wenig, weil man hier und da getupft oder gekühlt hat . Dafür lohnt es sich, sich ein Töpfchen mit noch nicht angerührtem Flussmittel (Pulver halt) in Reichweite zu stellen. Den warmen/heißen Stab reingetaucht, und schon umhüllt er sich wieder. Macht auch aus abgebröckelten Stäben wieder brauchbare. Grüße, Thomas
  7. Gute Nacht Noize, Passungen gibt es solche und solche. Manchmal hat man welche, wo man nicht mal die Gußhaut entfernen möchte, so gut sind sie, manchmal sind es eigentlich keine Passungen. Die Kaisei Gabelscheiden und die Köpfe von Compass Bicycles sind gelegentlich so ein Fall. Gerade bei Gabel-Komponenten rate ich zu guten Passungen und Bauteilen. Da darf nichts daneben gehen... Warum lötet Ihr die Gabel nicht am Stück? Nehmt Ihr unterschiedliche Lote für Schaft und Gabelscheiden? Sollte jetzt mal schlafen, Gruß, Thomas
  8. Hallo, nach längerer Zeit mal wieder Senf vom "gelegentlich-Zuschauer": Ich frage mich, in welcher Reihenfolge Ihr lötet, die Bilder geben`s nicht so her. Wenn Ich mir das so anschaue, würde ich vorschlagen: Stellt die Baulehre senkrecht, Schaft nach unten. So fließt auch das Lot automatisch so, wie es soll, in den Spalt. Wenn Ihr mit Gabelkopf/Schaft, also mittig, anfangt, ist der Kopf nachher (gleichmäßig) auf Betriebstemperatur, um die Gabelscheiden gleich hintendran zu löten. Wenn Ihr das direkt hintereinander macht, sind Ausdehnung und nachfolgende Abkühlung recht gleichmäßig. So kriege ich Gabeln hin, an denen ich nichts richten muß. Gruß, Thomas
  9. Hallo Ulrich, wenn Franken nicht zitieren könnnen, dann haben Hessen ihre Probleme beim Schreiben (und beim Einfügen von eindrucksvollen roten Links :-( )... Geschrieben 20 %, habe ich 34% gemeint (no brain-no pain) http://www.fontargen.com/german/datasheets/A_319.pdf Deutlich kälter und etwas fester. Habe nach dem Antworten gesehen, dass auch ich eindrucksvolle rote Links produzieren kann...nehme meine Bewunderung dahingehend zurück.
  10. "Überhitzungsgefahr": Das ist ein zweischneidiges Schwert. Ich arbeite gerne mit Propan/Sauerstoff, eben weil es nicht so extrem ist. Sobald aber mehr Temperatur oder Wärmemenge gebraucht wird, kann es kritisch werden. Muß ein Teil mit mehr Masse erhitzt werden oder wird die Temperatur für Messinglot gebraucht, ist die Ente schon gerne flügellahm...Hier kommt dann auch das Thema Standzeit des Flußmittels ins Gespräch, diese ist nicht unbegrenzt. Ein besserer Weg wäre sicherlich, mit dem heißeren Acetylen/Sauerstoff umgehen und dosieren üben, dann ist mehr möglich.
  11. Hallo Kai, schlecht gefügte Rahmen mit den entsprechenden Folgen habe ich auch schon gesehen, mit allen Fügemethoden. Das für eine haltbare Verbindung Entscheidende beim Silberlot ist neben einem passenden Lötspalt die Benetzung. Hier kommt es darauf an, wirklich sauber (im Wortsinne) zu arbeiten. Dann steht einer haltbaren Verbindung nichts im Wege. Wenn ich die Rahmen betrachte, die seit reichlich 20 Jahren fahren, muffenlos mit 25%igem Silberlot gefügt, bin ich recht beruhigt. Wenn jetzt die Verbindung an sich hält, warum sollte der Rahmen dann plötzlich brechen? Und wenn, warum in zwei Teile (wie angesprochen), wenn eine Verbindung aufgeht? Weißt Du da mehr als ich? Gründe pro Silber scheinen mir, dass Du fern jeder schädlichen Temperatur bist, nicht alle Stähle behalten bei der hohen Temperatur ihre mechanischen Werte. Dass der Rahmen bei Unfall o.ä. leicht zu reparieren ist. Weniger Verzug ist ein Thema, klar, leichtere Nacharbeit auch. Wenn ich den Rahmen gut auswasche, ist er innen auch flußmittelfrei. Die Themen Modelierbarkeit und Porenbildung sind böse, je nach Lot. Die Poren hatte ich bis jetzt aber nur bei dem angesprochenen LAG 49. Das habe ich der wirklich hohen Festigkeit wegen gelegentlich eingesetzt, sonst gibt es Fontargen Lote, die blasenfrei sind, bzw. ein größeres Temperaturfenster bieten. In short: ich bin der Meinung, dass auch mit Silberlot sichere Verbindungen gefügt werden können. Auf die "5 Euro" kommt es mir nicht an, ich schätze eher die angenehme Ver-und Bearbeitbarkeit. Und bei den nicht niedrigen Verkaufspreisen eines guten Rahmens ist auch ein hochwertiges Lot angebracht (immer vorausgesetzt natürlich, es erfüllt seinen Zweck!). Unbestritten, dass auch mit Messing gebratene Rahmen fahren und halten, seit es Rahmenbau gibt. Aber mein Werkstoff ist es nicht. A pro pos: Ich glaube, Achim Nöll arbeitet mit Neusilber, Ulrich zum Teil auch, also gibt es schon den einen oder anderen. "Viele Wege führen nach Rom" Ich würde in diesem, ja immerhin "selberbrutzler thread" am ehesten anführen, was sicher zu verarbeiten ist. 20%iges Siberlot ist unkritisch, was die Temperatur betrifft, auch das Verputzen hinterher ist ja ein Thema. 2/10 mm sind schnell abgetragen!
  12. Zum Thema muffenlos: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es auch gut ohne Nickellot (Neusilber) geht. Gerade das angesprochene LAG 49 ist wirklich hochfest und fließt gut. Die Temperatur ist unkritisch, nur die Neigung, gerne kleine Blasen zu produzieren ist doooof:-(. Da sollte man dann sorgfältig in der Arbeitstemperatur bleiben.
  13. Espresso ist super, perfekt ein hoher Anspruch ;-). Aber ein Schraubstock, an dem einer arbeitet und 19 Leute Schlange stehen? Das ist durchaus eins der Probleme, wenn man einen Workshop anbieten will, der sein Geld wert ist. Nach Klosterneuburg wollte ich ja schon immer, aber lieber für`s Vergnügen :-)))
  14. So ists geplant. Wir wollen auch Hintergründe vermitteln, von Geometrie (was, warum,etc.) zu technischem (Fügen((Löten, Schweißen). Dazu viel körperliche Arbeit, sägen, feilen, richten. Am Ende soll der fertige Rahmen stehen, dazu die Erfahren, ihn "erarbeitet" zu haben und das Wissen warum und wie man es gemacht hat. Wird man nicht fertig, vielleicht weil man einen Rahmen gänzlich in fillet braze Technik bauen will, sehr hohe Ansprüche an Verarbeitung aber zwei halblinke Hände hat, so ist man doch in der Lage, die letzte Löstelle zu Hause zu verputzen.
  15. Moin, wir hetzen gar nicht, werden eher gehetzt von der hohen Nachfrage...Aber wir werden nichts halbgares auf die Beine stellen, daher ist auch die Website noch nicht online. Erstmal gibt es Probeläufe mit Opfern aus der Branche. Dann den ersten Kurs im Juli, eventuell einzelne Module an Wochenenden und auf Nachfrage eben auch EFI on tour. 10 Leute ist eine utopische Zahl, wir denken, dass da die Betreuung leidet. So etwas geht durchaus beim Modul Theorie, aber nicht während eines einwöchigen Kurses. Wir planen eher klein aber fein, so dass für alles und auch jeden Zeit da ist. Schließlich wollen wir wirklich Schönes und Gutes bauen, noch dazu sicherheitsrelevantes. Hier in Rodgau können auch "nur" 4 Teilnehmer und zwei Betreuer sinnvoll arbeiten.
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