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Trans Nationalpark

Trans Nationalpark

12.06.17 11:16 42.097Text: NoManFotos: Erwin Haiden, Oberösterreich Tourismus GmbH/Moritz Ablinger (1), Nationalpark Gesäuse/Stefan Leitner (1)Mit dem Mountainbike durch Österreichs größtes zusammenhängendes Waldgebiet und "das Xeis". Eine neue Mehrtagesroute erschließt binnen 450 Kilometern und 11.500 Höhenmetern gleich zwei Nationalparks: Kalkalpen und Gesäuse. Ein Genuss für Natur- und Forstraßen-Liebhaber!12.06.17 11:16 46306

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12.06.17 11:16 46306 NoMan Erwin Haiden, Oberösterreich Tourismus GmbH/Moritz Ablinger (1), Nationalpark Gesäuse/Stefan Leitner (1)Mit dem Mountainbike durch Österreichs größtes zusammenhängendes Waldgebiet und "das Xeis". Eine neue Mehrtagesroute erschließt binnen 450 Kilometern und 11.500 Höhenmetern gleich zwei Nationalparks: Kalkalpen und Gesäuse. Ein Genuss für Natur- und Forstraßen-Liebhaber!12.06.17 11:16 46306

NoMan
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Mit dem Mountainbike durch Österreichs größtes zusammenhängendes Waldgebiet und "das Xeis". Eine neue Mehrtagesroute erschließt binnen 450 Kilometern und 11.500 Höhenmetern gleich zwei Nationalparks: Kalkalpen und Gesäuse. Ein Genuss für Natur- und Forstraßen-Liebhaber!
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Da ich dort Einheimisch bin ein paar Tipps noch von mir!

 

Im Reichraminger Hintergebirge bei den langen Tunneln sollte, wer Zeit hat, unbedingt noch den Triftsteig gehen. Absolut Klasse und lädt bei hohen Temperaturen immer wieder zum Reinspringen ein!

 

Direkt oberhalb vom Steyrsteg ist ein Biwackplatz. Ein bisschen Bachaufwärts von diesem Biwackplatz sind ebenfalls echt Klasse Tümpel zum Reinspringen. Wer die Möglichkeit hat sollte dort eine Übernachtung einplanen!

 

Katy und Bali auf der Grünburgerhütte unbedingt besuchen. Voll nett die beiden!

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Dein Hitz is net z´grimmi,

Net z´groaß is dein Frost,

Ünser Traubn hoaßt Hopfn,

Ünsern Wein nennt ma Most.

 

Schön dass ihr mal "bei mir zu Hause" vorbeigeschaut habt.

 

Die Grünburger, das Schobersteinschutzhaus, die Ennserhütte, die Anton Schosser Hütte und und und........ eine Traumgegend. Viele legale Strecken abseits der genannten Ziele sind so wenig befahren dass Begegnungen mit anderen Radlern wohl eher die Ausnahme als die Regel sind.

 

Die ganze Gegend ist auch ein Gravelcrossparadies. Wer auf Komfort und Federweg verzichten kann und pures Fahrgefühl erleben will, der wird hier bestens bedient.

 

 

Katy und Bali auf der Grünburgerhütte unbedingt besuchen. Voll nett die beiden!

 

Der Himmel auf Erden

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Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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aber Österreichs größtes zusammenhängende Waldgebiet

bei solchen Zuschreibungen scheiden sich bekanntlich immer die Geister - es gibt ja hierzulande z.B. auch, je nach Definition, etliche Wiegen des Alpinsports ;)

Aber mich dünkt, im südlicheren größten Wald gibt's jedenfalls mehr (und verschiedenere) Bäume ...

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weil's geografisch naheliegend ist: eröffnung des neuen singletrails wurzeralm/Bikepark wurbauerkogel am sonntag, 25.6.!

 

Is das die künstlich tw. in den Wald gebaute Downhillpiste, die man legal per Bike nicht erreichen kann, sondern nur zw. 9 und 16 Uhr per Standseilbahn?

 

Bikepark Wurbauerkogel in Windischgarsten gibt's eh scho länger, oder täusch ich mich?

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Bikepark Wurbauer gab's (ganz) früher, war dann ein paar Jahre zu und wurde voriges Jahr wiedereröffnet.

Der nunmehrige Singletrail ist Teil der Phyrn-Priel Trailogie, Start Bergstation Wurzer, Ziel Talstation, ca. 5 km/600 Hm. Ein weiterer wird später noch auf den Hutterer Böden errichtet, vgl. https://bikeboard.at/Board/Bikepark-Wurbauerkogel-th223379

 

ST- & BP-Eröffnung zusammenzuhängen, war ein Quasi-Hoppala meinerseits, weil am Wurbauer war an dem Wochenende ja Biker-Sonnwend', nicht "Eröffnung" - sorry ...

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Eigentlich ist das alles doch ein schlechter Scherz. Da werden bestehende Routen ohne einen Meter neuer Markierung (dafür mit vielen Metern Asphalt ) zusammengestellt und als neue Tour verkauft. Dazu neue Singletrails die nur per Lift erreichbar sind da die parallel führende (Forst-)Straße verboten ist. Die Auffahrt auf die Huttererböden ist ja auch für Radler tabu.

Und die Touristiker glauben ernsthaft, die Biker checken das nicht???

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Hallo Andi,

habe den Artikel nur überflogen und Fotos geschaut. Schade, wenn das so ist. Lift fahren mit dem Bike ist nämlich nicht mein Fall, Asphalt mit MTB auch nicht. Üblicherweise fahre ich nur dort runter, wo ich auch hinauffahre.

Danke für Deinen Kommentar, werde das doch genauer studieren.

Kennst Du die Gegend? Würdest Du trotzdem empfehlen manchen Abschnitt zu fahren?

Liebe Grüße, Christian

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Also bevor da jetzt Verwirrung entsteht: das sind zwei verschiedene paar Schuhe, angebotsseitig:

 

Die Trans Nationalpark ist eine Etappenfahrt, DIY, nix Lift, aber auch nix Trail, landschaftlich großartig, technisch easy (Forststraßen und Radwege bzw. ruhigste Nebenstraßen), konditionell abwechselnd entspannt (Fluss-/Talfahrten) und anspruchsvoll (ein paar der Anstiege sind durchaus steil), insofern auch gutes E-MTB-Terrain - das steht alles recht eindeutig in obigem Text und spiegeln auch die Fotos wider.

 

Bikepark Wurbauerkogel und was in der Phyrn-Priel-Gegend (die nur eine Ecke jenes großen Gebietes ist, das die Trans Nationalpark abgrast) noch folgen mag (Singletrail Wurzeralm et.al.) ist Downhill/Enduro, mit ersteren will eigentlich niemand selbst hochtreten, mit zweiteren wär's wohl technisch möglich, aber beleidigt ist da auch selten wer, wenn der Aufstieg anderweitig zu bewerkstelligen ist.

 

Etappenfahrer können dank Leihmaterial bei Lust und Laune natürlich einen Abstecher zum Bikepark machen, sind aber nicht etwa plötzlich auf einem Teil der Trans Nationalpark verpflichtet, den Lift zu nehmen!

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habe den Artikel nur überflogen und Fotos geschaut.

 

anders könnte diese Fehleinschätzung auch nicht zu stande gekommen sein;).

 

Es handelt sich um eine Gegend die mit ihren Touren speziell für Endurance- und Tourenfahrer ausgerichtet ist. Einige Radwege und Überführungen auf asphaltieren Nebenstrecken lassen sich bei dieser Km-Leistung in der Gegend kaum vermeiden.

Gerade deshalb ist es eine Modellregion für den modernen technisch versierten Gravelcrosser. Für diese Sportart ist die Gegend geradezu geschaffen, steile, harte Anstiege (von Trattenbach auf den Schoberstein mit dem Gravel ist das Uphill Gesellenstück für Gravelcrosser), lange wellige Schotterpisten, gemäßigte Wurzelpassagen........ einfach ein Traum.

 

Für die massig Federwegfraktion ist, völlig unabhängig von der vorgestellten Trans-Nationalpark, Kalkalpentour...., der Bikepark Wurbauer gedacht. Ein (natürlich wie immer völlig unzureichendes) Reservat für die moderne Funfraktion.

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Ich denke auch, dass das Hintergebirge ein Paradies fürs gemäßigte Mountainbiken (bzw. Graveln) ist - was mich stört, ist dass hier eigentlich nichts wirklich neues geboten wird, aber groß vermarktet wird. (Bestehende Strecken neu kombinieren und mit einem Namen versehen.)

Neben den offiziellen Strecken gäbe es ja noch gefühlte hunderte Kilometer an Forststraßen und Wegen, die noch viel mehr an Kombinationsmöglichkeiten bieten würden.

Die Beispiele von den Bikeparks zeigen ja nur wie verrückt die Entwicklung ist - ich darf dort zwar mit Lift hinauf fahren und mit einem Downhiller runterbrettern, aber nicht mit Muskelkraft rauftreten,

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steile, harte Anstiege (von Trattenbach auf den Schoberstein mit dem Gravel ist das Uphill Gesellenstück für Gravelcrosser),

 

Also für mich war es am Montag wieder mal mit dem schweren Enduro und Downhillreifen auch ein Gesellenstück

 

 

der Bikepark Wurbauer gedacht. Ein (natürlich wie immer völlig unzureichendes) Reservat für die moderne Funfraktion.

 

Naja ganz so streng darfst zu den jungen wilden auch nicht sein. Das ist wohl schon eher die Gesellschaft und/parallel das Marketing das die jungen YoLo´s mit fantastischen Dingen lockt welche dann doch eher oft nur Luftblasen sind. Informationsbeschaffung ist halt heute anders: schnell mal Google und ich will alles wissen. Mit Detailplanung setzt sich halt heute leider keiner mehr auseinander.... Klassiker: schick mir doch mal ein GPS ??? Keiner plant mehr etwas, und dann kommt halt oft das große Erwachen.

 

Ich find es auf alle Fälle gut das es bei uns in schlag-weite jetzt auch den Wurli wieder aktiv gibt.

 

 

Eigentlich ist das alles doch ein schlechter Scherz. Da werden bestehende Routen ohne einen Meter neuer Markierung (dafür mit vielen Metern Asphalt ) zusammengestellt und als neue Tour verkauft. Dazu neue Singletrails die nur per Lift erreichbar sind da die parallel führende (Forst-)Straße verboten ist. Die Auffahrt auf die Huttererböden ist ja auch für Radler tabu.

Und die Touristiker glauben ernsthaft, die Biker checken das nicht???

 

Das mit den Routen weiß ich nicht, fahre kaum noch "klassische" Touren. Aber das mit der Wurzeralm ist halt nicht die Schuld von Tourismus und/oder Liftbetreiber. Da legen sich Grundbesitzer quer, und die kann man ja nicht einfach enteignen .... auch wenn man damit Gefahr läuft das die bespaßte YoLo-GPS-JallaJalla Generation ihren Spaß nicht bekommt. Die Betreiber hätten das eh auch lieber anders. Arbeiten schon 7 Jahre dran. Und jetzt ist halt auf der Wurzeralm mal ein erster Schritt getan.

 

Also, sieh es mal etwas relaxierter ...

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Schön dass ihr mal "bei mir zu Hause" vorbeigeschaut habt.

 

Die Grünburger, das Schobersteinschutzhaus, die Ennserhütte, die Anton Schosser Hütte und und und........ eine Traumgegend. Viele legale Strecken abseits der genannten Ziele sind so wenig befahren dass Begegnungen mit anderen Radlern wohl eher die Ausnahme als die Regel sind.

 

Die ganze Gegend ist auch ein Gravelcrossparadies. Wer auf Komfort und Federweg verzichten kann und pures Fahrgefühl erleben will, der wird hier bestens bedient.

 

 

 

Der Himmel auf Erden

[ATTACH=CONFIG]186837[/ATTACH]

 

Dort müssen wir mal hin, genau deswegen... :du:

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Also für mich war es am Montag wieder mal mit dem schweren Enduro und Downhillreifen auch ein Gesellenstück

 

Na das kann was :toll:

 

Ich find es auf alle Fälle gut das es bei uns in schlag-weite jetzt auch den Wurli wieder aktiv gibt

 

Ich hab das keinesfalls negativ gemeint, aber das Gebotene ist halt leider immer zu wenig lang, zu wenig schwer und zu wenig .........

Genauso wie die vielen legalen Schotter- und Geländekilometer hier in der Gegend. Das ist schon wesentlich mehr als "in der Not frisst der Teufel Fliegen" und trotzdem gedanklich immer noch zu wenig.

 

Ich habe ganz einfach meine Sportgeräte der Umgebung angepaßt und versuche nicht meine Umgebung dem Sportgerät anzupassen. Aber das ist eine ganz individuelle Grundeinstellung und nicht massentauglich.

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Bikepark Wurbauer gab's (ganz) früher, war dann ein paar Jahre zu und wurde voriges Jahr wiedereröffnet. [...]

ST- & BP-Eröffnung zusammenzuhängen, war ein Quasi-Hoppala meinerseits, weil am Wurbauer war an dem Wochenende ja Biker-Sonnwend', nicht "Eröffnung" - sorry ...

 

Danke für die ausführliche Erläuterung, jetzt ist wohl alles erklärt :-)

 

Eigentlich ist das alles doch ein schlechter Scherz. Da werden bestehende Routen ohne einen Meter neuer Markierung (dafür mit vielen Metern Asphalt ) zusammengestellt und als neue Tour verkauft. Dazu neue Singletrails die nur per Lift erreichbar sind da die parallel führende (Forst-)Straße verboten ist. Die Auffahrt auf die Huttererböden ist ja auch für Radler tabu

 

Ich finde den Bericht sehr schön (auch wenn er tw. schon wie ein Werbeprospekt wirkt, aber die Region verdient es) und die Tour bzw. die Etappen sind eine durchaus gute touristische Initiative (und die Touristiker im Osten Österreichs sind eh nicht zu beneiden in sachen MTB).

 

Dennoch muss ich Dir hier Recht geben und hatte ähnliche Gedanken. Da gurkt man schon sehr viel in den Tälern und auf Asphalt herum (soweit man das auf der recht ungenauen Karte erkennen kann, den besseres oder gar einen GPS-Track findet man auf der offizielle website nicht), und das sag ich als klassischer Forststraßen-Hardtail-Radler. Beispiel Windischgarsten-Spital-Hengstpass-Buchau-St.Gallen-Erb-Hieflau-Gesäuse-Admont - da is wirklich wenig dabei, was man sich so unter Mountainbiken vorstellt, das fahr i lieber gleich mit'm Rennrad ganz auf der Straße, bis hinein zum Kölblwirt in Johnsbach.

Auf der Karte sind auch sehr schön die "bewirtschafteten Hütten" eingezeichnet sodass man sieht, wie viele davon abseits der offiziellen Strecke und somit wohl nicht legal aber Rad erreichbar sind.

 

Von Vertretern der Jagd- und Forstwirtschaft werden solche Strecken dann aber oft und gern benutzt, um auf das "ausgdehnte freigegebene Wegenetz" für MTBer hinzuweisen. Die Touristiker vermarkten stolz 100e km an MTB-Strecken. Aber verglichen mit dem gesamten Netz an Aufschließungsstraßen ist es nicht mehr als ein Feigenblatt.

 

Nochmal off topic zur Wurzeralm: wäre auch ein wunderschönes Ziel mit mehreren Hütten und auch per Forststraßen bestens erschlossen. Leider ist dort Radfahren ausdrücklich verboten, und jetzt rühmt man sich für den neuen Trail, den man eben ohne Seilbahn gar nicht benutzen _darf_. Selbe Situation in Hinterstoder.

Bitte nicht falsch verstehen, ich hab nix gegen Bikeparks in Skigebieten, aber wenn das dann als tolles Angebot für MTBer generell gefeiert wird (nicht hier im Artikel, aber anderswo) stellts mir halt die Haare auf.

Eine recht gute Zusammenfassung gibt auch dieser Kommentar eines Wirten aus eben dieser Region:

http://derstandard.at/2000056630661/Mountainbikes-auf-Forststrassen-Warum-das-Verbot-dem-Tourismus-schadet

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gps-tracks sind gestern fertig geworden und gewiss in kürze - falls schon morgen, dann ja sozusagen pünktlich zur offiziellen eröffnung - auf der projekt-homepage bzw. werden auch wir die beiden teile der TNP(nord=kalkalpen/süd=gesäuse) in unsere tourendatenbank stellen - coming soon.

von allen hütten links/rechts (und nicht ganz entlang ;-D) des TNP-weges weiß ich's nicht, aber von sehr vielen: die jeweiligen abstecher dazu sind legal, weil teil anderer runden/routen der region.

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