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Schrotti's Bike Touren 2013 (viele Bilder!)


Schrotti
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Da letztes Wochenende wohl die letzte Tour für heuer statt fand, ist es nun an der Zeit Fotos zu sortieren und Berichte zu schreiben. Da das Wetter diesen Sommer nicht besser hätte sein können, gibt es dementsprechend viele Fotos, bei denen es nicht leicht ist, eine Auswahl zu erstellen.

 

Ich werde das chronologisch angehen und starte mit der ersten längern Tour :

Zweite Juli-Woche: 4 Tage Karwendel, Tux und Brenner mit 240km und 9600hm. Wir waren zu zweit mit unseren Hardtails unterwegs.

 

1. Tag: 53,7km und 2462hm.

Nach fünf Tagen in Kirchberg in Tirol (Rennen und Trainingslager) fuhren wir mit dem Zug nach Hall in Tirol, wo unsere Tour startete.

Durch das Halltal ging es hinauf aufs Issjöchl, kurz bergab und dann schiebend bis zum Lafatscher Joch. Über einen netten Trail (~S2) gings hinunter bis zum Hallerangerhaus und weiter auf Forststraße bis nach Scharnitz. Von dort aus wieder hinauf bis zum Karwendelhaus.

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148224&d=1382546954

Durch den tiefen Schotter kaum fahrbar hinauf zum Lafatscher Joch

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148225&d=1382546959

Coole Felsformationen neben dem Trail zu mHallerangerhaus

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148226&d=1382546965

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2. Tag: 53,6km und 2156hm

Vom Karwendelhaus ging es kurz auf Forststraße und dann auf einem netten Trail (~S1) zum kleinen Ahornboden. Von dort weiter auf Forststraße hinauf über die traumhafte Ladizalm zum Spielissjoch. Über einen Trail querten wir die Laliderer Reisen bevor wir kurz unterhalb des Hohljochs wieder auf die Forststraße wechselten.

Vom Hohljoch gings auf einem eigentlich für MTB's verbotenen Weg hinunter zur Engalm. Kein Problem wenn man keinen Stress hat und mit den Wanderern ein paar nette Sätze plaudert. Der Trail war echt cool, ich schätze großteils S1-S2 mit ein paar S3 Stellen.

Von der Engalm ging es wieder hinauf, über eine recht steile Forststraße und später auf einem Karrenweg zum westl. Lamsenjoch und über einen Trail zur Lamsenjochhütte.

Eigentlich wollten wir dann zu Beginn den Trail hinunter nehmen (kennt den wer?), da aber viele Wanderer unterwegs waren, fuhren wir auf der Forststraße bis nach Schwaz. Weiter ging es dann noch über Weerberg hinauf bis nach Zalln.

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148227&d=1382546968

Hinauf zur Ladizalm

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148228&d=1382546971

Traumhafte Kulisse auf der Ladizalm

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148229&d=1382546975

Hinüber zur Lamsenjochhütte

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Tag 3: 43,8km und 2369hm

Am dritten Tag querten wir zuerst von Zalln bis zum Ghf. Innerst, von wo es hinauf zum Geiseljoch ging. Eine sehr schöne Auffahrt, die zum Schluss sogar eine Trail-Passage hat.

Vom Geiseljoch nahmen wir den Wanderweg über die Vollruckalm und weiter bis zur Nasser Tuxalm. Ein Volltreffer! Hinunter nach Vorderlanersbach folgte noch ein kurzes Stück Trail und dann wieder Forststraße.

Bis nach Hintertux folgten wir der Straße und zweigten dann auf eine Forststraße in Richtung Sommerbergalm ab. Von dort bis zum Tuxerjochhaus wurde es dann ziemlich steil, war aber noch fahrbar.

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148230&d=1382546979

Kurz nach der Vollruckalm

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148231&d=1382546985

Im Hintergrund die Vollruckalm

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Tag 4: 88,5km und 1402hm

Vom Tuxerjoch führte uns ein genialer Trail (~S2-S3, kurz S4) nach Kasern, von wo wir auf der Straße bis nach Obernberg am Brenner fuhren.

Von dort aus ging es weiter, vorbei am Obernberger See zur Steineralm und noch auf Forststraße zur Portissen. Nun folgten wieder ein paar Höhenmeter zum schieben und tragen hinauf aufs Portjoch. Dort begutachtete ich die Maurerscharte am gegenüberliegenden Bergkamm, denn dort wollte ich zwei Wochen später mein Bike hinauf schleppen :)

Über den Brenner Grenzkamm fuhren wir bis kurz vorm Steinjoch, wo wir über den 3er (~S1) direkt hinunter zum Brenner gelangten.

Es folgte noch bei ordentlich Gegenwind ein Paarzeitfahren nach Innsbruck, um den gewünschten Zug zu erreichen :D

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148232&d=1382546989

Brenner Grenzkamm, hinten das Portjoch

Bearbeitet von Schrotti
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Weiter gehts...

 

Während in Österreich die 40°C knapp verfehlt wurden, hatten wir auf bis zu 3000m ein Traum-Wetter und angenehme Temperaturen :D

Diese Tour war mein absolutes Bike-Highlight bisher, es war einfach alles perfekt!

Sie führte uns in 8 Tagen vom Ötztal bis nach Lienz. 392km und 17.300hm bewältigten wir zu zweit, ich auf meinem Trek Fuel EX, Beni wie immer mit seinem Hardtail.

 

Tag 1: 54km und 1500hm bergauf

Per Bahn fuhren wir von Wien bis zum Bahnhof Ötztal, wo unsere Tour offiziell begann. Zum Einrollen ging es das Ötztal hinauf bis nach Sölden und dann auf Forststraße und Wanderweg über die Leiterbergalm nach Hochsölden.

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148500&d=1383338652

Leiterbergalm

Bearbeitet von Schrotti
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Tag 2: 29,5km, 1928hm bergauf, 1142hm bergab

 

Der einzige Tag, für den die Wetterprognose schlecht war. Ab Mittag sollten Gewitter aufziehen, weshalb wir früh aufstanden (05:00 Uhr :D). Wir bekamen sogar ein Frühstück und konnten pünktlich um sechs abfahren. Über eine Forststraße und einen Wanderweg querten wir von Hochsölden zur Gletscherstraße und auf dieser ging es hinauf bis zum Tiefenbachferner.

Es wartete das erste Highlight, der Venter Gletschertrail. Insgesamt wirklich schön, aber mir waren es dann doch etwas zu viele Gegenanstiege, die man schieben musste.

Von Vent ging es dann gleich weiter bis zur Martin Busch Hütte, angenehm steil, damit auch was weiter geht :p. Eigentlich waren wir dann auf 500hm schieben eingestellt, weshalb wir uns sehr freuten, als wir bis zum Gletscher fast alles fahren konnten. Um halb eins waren wir dann schon bei der Similaunhütte, gerade noch rechtzeitig vor dem Sturm.

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148501&d=1383338656

Gletscherstraße, hinten der Rettenbachferner

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148502&d=1383338662

Venter Gletschertrail

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148503&d=1383338666

Niederjochferner

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Tag 3: 56km, 2223hm bergauf, 3826hm bergab

 

Die ersten ca. 200hm durch die Felswand unterhalb des Niederjochs mussten wir großteils schieben. Ich hätte zwar gerne ein paar Stellen ausprobiert, durch den Raureif waren die Felsen aber viel zu rutschig. Ab den Schotterfeldern konnten wir dann bis Vernagt alles fahren, für mich ein Holy-Trail, S1-S2 mit ein paar S3-Stellen und traumhafter Kulisse.

In Vernagt ging es noch über die Staumauer und den 15er nach Madonna di Senales, nochmal ein netter Trail (~S2).

Weiter ging es zum Eisjöchl, für mich der schönste Uphill überhaupt. Eine echte Challenge, aber bis zum Tunnel für uns durchgehend fahrbar. Bergab waren wir dann (wegen der hohen Erwartungen) etwas enttäuscht, der Wanderweg ist meistens 2m breit. Das kam uns etwas komisch vor, denn Forststraße ist es ja auch keine :rolleyes:.

Unten nahmen wir noch den 24er und den 8er bis nach Moos und den E5 hinauf nach Rabenstein.

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148504&d=1383338668

Downhill ins Schnalstal

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148505&d=1383338674

Uphill zum Eisjöchl

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148506&d=1383338679

Downhill vom Eisjöchl

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Tag 4: 37km, 2447hm bergauf, 2611hm bergab

 

Von Rabenstein fuhren wir weiter unten im Tal bis Engl und schoben dann kurz (ca. 50hm) zur Timmelsjochstraße hinauf. Über die Obere Gostalm und die Hochmahd (kurz schieben von der Gostalm zum 29er) ging es hinein ins Schneebergtal. Über die Schneeberghütte konnten wir bis zum Kaindlstollen alles noch fahren, obwohl schieben manchmal einfacher gewesen wäre :D

Nach dem schieben auf die Schneebergscharte und einem grandiosen Panorama, kam eine richtig geniale Abfahrt. Oben viele Spitzkehren (~S2), dann flowig und oberhalb der Poschalm etwas verblockt (~S3). Wir fuhren dann weiter über den 28er bis zur Stadlalm, eher technisch, kaum bergab, S1-S2, richitg cool :)

Ohne große Pause ging es dann gleich wieder bergauf zur Prischer Alm und dann zu Fuß auf die Maurerscharte. Es folgten 1000hm Trailvergnügen, oben durchs Geröll eher verblockt, später auf schmalem Weg durch Wiesen und Weiden.

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148507&d=1383338685

Über die Hochmahd ins Schneebergtal

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148508&d=1383338690

Zur Schneebergscharte

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148509&d=1383338694

Unterhalb der Poschalm

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148510&d=1383338700

Die letzten fahrbaren Meter nach der Prischer Hütte

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148511&d=1383338707

Downhill von der Maurerscharte

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148512&d=1383338714

Im Hintergrund der Pflerscher Tribulaun

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Tag 5: 50,2km, 1865hm bergauf, 1638hm bergab

 

Tag 5 sollte eigentlich unser „Ruhetag“ werden :rolleyes:. Geplant war nur das Flatschjoch, also um die 1000hm. Durch eine Abstecher zum Bike-Shop in Richtung Sterzing und der Zusatzvariante über die Enzianhütte waren es dann doch deutlich mehr. Hinzu kam aber vor allem, dass die Auffahrt zum Flatschjoch richtig zach ist. Holpriger, steiler, mit Gras überwachsener Karrenweg. Da Rollt nyx :f:.

Als Entschädigung gab es dafür einen Downhill vom Feinsten! Zuerst den 5er, dann den 5A (oben mehr S2 unten mehr S1) bis nach Kematen

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148513&d=1383338719

Abfahrt vom Flatschjoch

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Tag 6: 26km, 2237hm bergauf, 1137hm, bergab

 

Der Tag begann mit einem Transalp-Klassiker, dem Pfunderer Joch. Zwar wunderschön und auch wenig andere Leute, aber bei der Abfahrt merkten wir, dass es abseits der Transalp-Highways doch deutlich schöner ist. Eigentlich ein gemütlicher Pass, fast schon angenehm bergauf und recht flowig bergab (für die meisten anderen also eh perfekt). Unser Anspruch auf technische Trails sollte aber am nächsten Tag mehr als erfüllt werden :p.

Von Dun aus ging es gleich wieder auf einer sehr steilen Forststraße bergauf zur Valsalm und zu Fuß weiter zur Valsscharte. Der Traum von einer Abkühlung wurde uns dann am Eisbruggsee erfüllt, von dem es dann noch einmal 200hm hinauf zur Eisbruggscharte zum schieben waren.

Zum Sonnenuntergang liefen wir dann noch 300hm hinauf auf den Napfspitz, auf dem wir das schönste Panorama aller Zeiten hatten. Unendliche Fernsicht, von den Zillertalern und der Venedigergruppe über die gesamten Dolomiten lag uns die Welt zu Füßen. Wirklich unbeschreiblich :love:.

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148514&d=1383338725

Eisbruggsee

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148515&d=1383338727

Dolomiten-Panorama

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Tag 7: 69km, 2448hm bergauf, 3297hm bergab

 

Noch halb im Aufwachen kam es gleich ziemlich heftig. Nach den ersten paar Stufen realisierte ich, das geht so weiter! Also Hellwach-Modus ein und volle Konzentration. Es folgten 700hm total verblockte Steinstufen, quasi durchgehend S3-S4. So anstrengend war noch kein Uphill bisher :s:.

Vom Neveser Stausee ging es dann recht angenehm zur Oberen Nevesalm, dann aber grenzwärtig bis zum Nevesjoch. Sau steil, Stufen, Treppen und Wasserrinnen mit einer Breite von knapp einem halben Meter. Aber geschoben wird nicht!

Bergab war ich eigentlich auf was gemütliches eingestellt, denn der Weg war in der Kompass-Karte als MTB-Strecke eingezeichnet. Aber, wieder ziemlich verblockt, kaum Zeit zum Verschnaufen, ständig um die S3.

Weiter ging es über Weißenbach und dann das Ahrntal hinauf bis St. Peter, von wo wir in Richtung Ochsenlenke abbogen. Langsam merkte ich etwas Müdigkeit im Kopf, die Motivation war etwas gedämpft. Die richtig steile Forststraße zur Hasentalalm war auch keine Hilfe :D Wenigstens war der Trail zur Ochsenlenke dann schöner und die Ablenkung neben dem Fahren größer.

Einem netten Trail bergab (ca. S1-S2) folgte die nächste Auffahrt zum Klammjoch, endlich eine gemütliche Forststraße und eine schöne Abkühlung im Klammsee. Oberhalb der Patschenalm nahmen wir dann noch den Wanderweg rechts neben dem Bach um den Trail-Anteil hoch zu halten.

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148516&d=1383338731

Trail unterhalb des Eisbruggjochs

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148517&d=1383338735

Markierung ist schon da, der Weg fehlt noch :p

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148518&d=1383338739

Auffahrt zum Neveser Joch

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148519&d=1383338747

Abfahrt von der Ochsenlenke

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Tag 8: 69,6km, 1583hm bergauf, 2565hm bergab

 

Tag 8 kürzten wir etwas (nur bis zum Kalksteiner Jöchl), einerseits wegen angesagter Gewitter, andererseits um genügend Puffer für den letzten Zug in Lienz zu haben, da wir kaum wussten, wie viel wirklich zu schieben sein wird.

Von der Patscher Hütte ging es das Defreggental bis auf Höhe Mariahilf hinaus, wo wir in Richtung Pfoischarte abbogen. Bis zur Hinteren Stalle konnten wir fahren, dann folgten 500hm schieben und tragen.

Über den sehr schönen 12A (S1-S2) und die Uwaldalm kamen wir zum Almweg 200, auf dem wir uns teils fahrend, teils schiebend bis zum Kalksteiner Jöchl durcharbeiteten. Von dort ging es dann den 13A kurz und heftig hinunter (S3-S4) und dann über das Villgratental und das Drautal hinaus bis nach Lienz, wo wir uns bei 39°C die Berge zurück wünschten :cool:

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148520&d=1383338751

Von der Pfoischarte zur Uwaldalm

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Die dritte große Tour organisierte ich für einige Bike-Freunde. So fuhren wir zu sechst in sechs Tagen von Kirchberg in Tirol nach Bozen über 281km und 9960hm (excl. 2x Gondel).

 

Tag 1: 23,7km, 1488hm bergauf, 404hm bergab

Tag 1 begann mit der Anreise per Zug und einer kurzen Etappe von Kirchberg übers Stangenjoch zur Geisel Hochalm. Leider erwischten wir ein ordentliches Gewitter direkt am Stangenjoch. Das machte aber nichts, denn wir wurden auf der Geisel Hochalm mit Wäscheservice, top Essen und super Betten bestens versorgt. Sehr empfehlenswert!

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Tag 2: 55km, 2156hm bergauf, 2577hm bergab

Von der Geisel Hochalm ging es hinauf auf den Wildkogel und den Nine-Nights-Trail hinunter. Sehr lustig auf dem nassen Boden :p. Von Neunkirchen folgten wir dem Radweg zu den Krimmler Wasserfällen, und fuhren in das Wunderschöne Krimmler Tal hinein.

Bis zur Windbachalm führte uns eine Forststraße, dann ein genialer uphill-Trail bis auf 2100m. Danach gibt’s für sehr motivierte immer weniger fahrbare Stellen, meisten muss geschoben werden.

Der Downhill vom Krimmler Tauern entschädigt dafür für alles, durchgehend fahrbar mit S1-S2 und ein paar S3-Stellen. In der Dämmerung erreichten wir schließlich Prettau.

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148584&d=1383424408

Nine-Nights-Trail vom Wildkogel

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148585&d=1383424412

Krimmler Kees, rechts hinauf geht’s zur Windbachalm

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148586&d=1383424418

Schwerer Uphill nach der Windbachalm

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148587&d=1383424426

Etwas unterhalb des Krimmler Tauerns

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148588&d=1383424430

Mondlandschaft unterhalb des Krimmler Tauerns

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148589&d=1383424434

Abfahrt vom Krimmler Tauern

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Tag 3: 30,8km, 1524hm bergauf, 1302hm bergab

Diese Etappe kannte ich schon von meiner letzten Tour, diesmal war sie etwas kürzer. Über die Ochsenlenke und das Klammjoch ging es bis zur Patscher Hütte (immer eine Pflichtstation!), auf der wir uns ordentlich verköstigen ließen :klatsch:

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148590&d=1383424440

Auffahrt zur Ochsenlenke oberhalb der Hasentalalm

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148591&d=1383424445

Auf der Ochsenlenke

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Tag 4: 67,5km, 1261hm bergauf (+1100hm Gondel), 2779hm bergab

 

Von der Patscher Hütte ging es auf den Staller Sattel. Wir waren früh dran, weshalb wir den coolen Trail in Richtung Antholz nehmen konnten, später wären hier viel zu viele Menschen.

Durch das Antholzer Tal fuhren wir bis nach Olang und nahmen die Gondel bis auf den Kronplatz. Es folgte der traumhafte 8er „Panoramaweg“ (~S1), dann der neue 8b (steil, ~S2) und wieder der 8er bis nach Saalen, von wo es das Gadertal entlang bis nach St. Vigil und weiter zur Kreideseehütte ging.

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148592&d=1383424448

Obersee am Staller Sattel

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148593&d=1383424453

Trail gleich unterhalb vom Kronplatz

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148594&d=1383424455

8er „Panoramaweg

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Tag 5: 67,5km, 2011hm (+900 Gondel) bergauf, 2779hm bergab

 

Von der Kreideseehütte ging es auf Forststraße hinauf aufs Ritjoch und weiter über den 15er und 16er hinauf zum Schutzhaus Heiligkreuz. Dann folgte ein purer Flow-Trail bis nach St. Kassian, von wo es über eine Forststraße hinauf zur Pralongia ging. Über den 3er (S1-S2) ging es bis zum Campolungopass und weiter hinunter nach Arabba.

Die ersten Blitze des angesagten Gewitters zuckten schon über dem Marmolada, als wir an der Porta Vescovo aus der Gondel stiegen. Wir entschieden uns möglichst schnell weiter zu fahren um bald an der Bindelweghütte zu sein. Vom Bindelweg bekamen wir also nicht so viel mit, außer schmieriger Erde und rutschigen Steinen :p

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148595&d=1383424460

Auffahrt zum Schutzhaus Heiligkreuz

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148596&d=1383424463

Auffahrt auf die Pralongia

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148597&d=1383424466

Am Bindelweg direkt vor der Marmolada

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Tag 6: 56km, 1523hm bergauf, 3634hm bergab

Tag 6 begann für mich mit einem traumhaften Sonnenaufgang auf einem Hügel oberhalb der Bindelweghütte (es zahlt sich immer aus etwas früher aufzustehen :-)!

Am Bindelweg ging es weiter in Richtung Passo Pordoi, von wo wir eine der Freeride-Strecken hinunter nahmen. Dann querten wir vom Haus Cristiania zum Alb. Schiavaneis über einen Weg, der gerade zur Forststraße umgebaut wurde. Die Reifen steckten bald durch eine dicke Schicht Lehm und der Wanderweg war im Nassen auch ziemlich heftig zu „fahren“.

Hinauf zum Sellajoch fuhren wir dann auf der Straße, den Weg auf der Skipiste wollte niemand versuchen :D. Aus Zeitgründen nahmen wir trotz Touristenmassen den Friedrich-August-Weg und schoben mit der Menge in Richtung Plattkofelhütte. Ab dem Rif. Sandro Pertini wurde es etwas lichter am Weg und wir konnten den einen oder anderen Meter dahin rollen.

Nach der Plattkofelhütte war dann wieder fahren angesagt, über einen wunderschönen Weg entlang des Rückens bis zum Mahlknechtjoch. Kurz danach ging es eine unglaublich steile Forststraße bis zum Tierser Alpjoch hinauf. Zu zweit schafften wir sie zu bezwingen, mit Alpencrossgepäck und Beißring am Vorbau war wirklich jeder der ca. 250hm ziemlich am Limit :f:.

Weiter ging es kurz bergab und noch etwas fahrbar bergauf (etwas ausgesetzt), bevor wir das Rad schulterten und hinauf auf den Schlernrücken wanderten. Ein wieder mal genialer Trail (~S2, manchmal S3) führte uns zum Schlernhaus, von wo wir den Knüppelweg bergab nahmen. Viel S2-S3 machten uns mächtig Spaß. Weiter ging es über den 7er zum Ghf. Schönblick und den netten 10er nach Ums. Von Völs nahmen wir dann noch den 1er (alle so ca. S1-S2) hinunter zur Eisack und den Radweg nach Bozen.

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148598&d=1383424467

Traum Wetter bei der Abfahrt von der Bindelweghütte

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148599&d=1383424471

Freeride vom Passo Pordoi

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148600&d=1383424476

Auffahrt zum Sellajoch

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148601&d=1383424481

Am Weg zur Plattkofelhütte, mal kurz fahrbar ohne Wanderer. Hinten das Tierser Alpjoch.

 

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Aufstieg zum Schlernrücken

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148603&d=1383424493

Aufstieg zum Schlernrücken, hinten das Tierser Alpjoch

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148604&d=1383424497

Traumhafte Kulisse vor dem Rosengarten

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148605&d=1383424501

Auffahrt zum Schlern

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Gleich nach dem Alpencross kam schon die nächste Tour. Diesmal ging es in die Karnischen Alpen und zwar in 5 Tagen von Lienz bis Hermagor. Diese Tour war über die USI Wien organisiert, Beni und Ich hatten 15! Begleiter.

 

Nach der Anreise per Bahn ging es am ersten Tag von Lienz noch bis zur Leckfeldalm, bzw. für uns noch weiter zur Sillianer Hütte, da unten nicht genügend Betten waren. Dafür durften wir dann zum Sonnenaufgang wunderschön über das Heimkehrerkreuz wieder hinunter zum gemeinsamen Frühstück trailen :cool::

 

Am zweiten Tag folgte der Anstieg zur Sillianer Hütte und dann die geniale Demutpassage. Vom Kniebergsattel fuhren wir über die Costa della Spina noch etwas den Stonemantrail entlang, bevor wir auf ca. 1750m eine Forststraße zurück in das Val Digon nahmen. Vorbei an der Cra. Melin ging es auf den Passo Palombino und dann auf der Strada delle Malghe bis zur Mga. Dignas.

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148840&d=1384103006

Sonnenuntergang auf der Sillianer Hütte vor den Sextner Dolomiten

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148841&d=1384103009

ohne Worte... :p

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148842&d=1384103012

Traum Panorama

 

http://bikeboard.at/Board/attachment.php?attachmentid=148843&d=1384103015

Demut-Passage

Bearbeitet von Schrotti
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