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SKT A Strecke


Andreas E-M
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Empfohlene Beiträge

Hallo ihr Lieben BB,

 

ich brauche eure Hilfe, Tipps, Erfahrungen....

 

Ich bin heuer wieder seit einigen Jahren die B Strecke gefahren (8:53) und ein sehr großer Wunsch wäre mal das schwarze T-Shirt (A-Strecke) zu bekommen.

 

Wie kann ich das anstellen und mal schaffen?

 

Selbst hab ich den 50er erreicht, fühle mich sehr gut und habe Spass am biken.

 

Danke schon mal für eure Antworten.

 

Alles Liebe Andreas

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könntest du ihm nicht die wichtigsten erkenntnisse viom damals zusammen fassen?

 

gerne :)

 

Also:

- wenn du die B in rund 9h fährst, ist schon noch ein Schritt zur A, aber absolut machbar.

 

Mein "Plan" damals:

a) einfach mehr radfahren

b) die Touren langsam aber sicher länger werden lassen

c) sich nicht hetzen. Langsam und lange statt kurz und hart im Training

d) es muss IMMER und AUSNAHMSLOS Spaß machen! Wennst keine Lust auf Sport hast mach keinen! Kein Trainingsplan der Welt wird dir helfen wenn's dir auf'n Arsch geht

e) kene Angst vor der Distanz

f) wenn du dich gut fühlst, plane hier und da lange Ausfahrten.

g) Fahr mit Freunden. Fahr einfach viel mit. Mach was aus und triff nach 90min wenn der erste keine Lust mehr hat den nächsten. 3h oder länger war für mich damals ungewohnt.

h) geh an eniem Tag ruzhig zweimal Radln, wenn du Zeit hast.

i) Fahr mit langsameren Leuten ihr Tempo mit

 

 

Mehr Details:

ich hab mich damals am 17.2. für die A Strecke angemeldet und war grob geschätzt in einem Trainingszustand der mit dir vergleichbar ist, oder vielleicht eine Spur besser. Es war eine Biertrink Aktion und absolut nicht geplant. Ich hab's gleich beim Fortgehen überwiesen - No Return Aktion.

Neben Radfahren habe ich noch rund einmal die Woche Eishockey (bis ca Ende April) gespielt und bin im März noch brav so 2-3x die Woche am Spinner gesessen (50% davon sicher im viel zu intensiven Bereich - aber das hat halt Spaß gemacht mit lauter Musik und anderen Leuten).

 

Am 31.3. bin ich eine erste Testrunde mit 3500hm gefahren. Die war positiv (gemächlich, mit großem Mitagessen, Bier usw.). Das war gut, aber ich hatte echt Bedenken das Doppelte zu fahren.

 

Am 7.5. bin ich exakt 5000hm am Stück gefahren. Ab da war ich eigentlich bereit, denke ich. Sprich: nicht einmal 3 Monate. Nach zira 4300hm haben die anderen aufgehört udn ich bin noch einmal 700hm am Stück in knapp über 50min rauf geradelt um die 5000hm voll zu machen (die Zeit schaffe ich heute niemals wenn ich schon 4300hm geradelt bin - wenn ich das überhaupt schaffe, haha). ich hatte damals allerdings ein wesentlich leichteres Radl mit besseren Reifen als heute (*michselbstrechtfertige*)

 

Von 1.3. bis 7. Mai (Der Tag mit der 5000hm Testrunde) bin ich ingsgesamt 1.744,74 km geradelt und habe 31.000 Höhenmeter gemacht. Inklusive Spinning waren es 114h (das sind knapp10h pro Woche am Rad - keine Ahnung ob das Brutto oder Netto ist).

 

Von 8. Mai bis Ende Juni waren es: 1.256,68 km und 44.600 höhenmeter. In 8 Wochen also ca 5500hm pro Woche und 104h insgesamt. Auch nicht soooo mega viel.

 

Mit dabei waren ein paar längere Ausfahren von so 3000 Höhemnetern und vor allem auch die Alpentour Trophy als Vorbereitung (ca 8000hm in 4 Tagen).

 

ich bin einfach recht viel "Frei Schnauze" geradelt. Das hat gereicht um in 13h und 30min zu finishen. ich hatt IMMER Spaß. Ich bin nie eine Einheit gefahren die ich nicht fahren wollte. Ich habe die Strecken immer so gewählt, wie ich das heute auch mache - nur öfter und hier und da halt zweimal am Stück.

 

 

Beim REnnen selbst habe ich echt wenig Pausen gemacht. Ich habe sehr regelmäßig und mit Genuss gegessen. Trinken war kein PRoblem, weil es geschüttet hat. Salz (zum Lutschen) hat mir geholfen und ich hatte nie Krämpfe. Das sind aber alles Dinge wo man selbst draufkommen muss.

Bearbeitet von GrazerTourer
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Hallo ihr Lieben BB,

 

ich brauche eure Hilfe, Tipps, Erfahrungen....

 

Ich bin heuer wieder seit einigen Jahren die B Strecke gefahren (8:53) und ein sehr großer Wunsch wäre mal das schwarze T-Shirt (A-Strecke) zu bekommen.

 

Wie kann ich das anstellen und mal schaffen?

 

Selbst hab ich den 50er erreicht, fühle mich sehr gut und habe Spass am biken.

 

Danke schon mal für eure Antworten.

 

Alles Liebe Andreas

 

Servus Andreas,

 

ich war genau vor einem Jahr in der gleichen Situation wie du heute ;-)

 

Hatte die B bereits 2x in ca. 8:35 bewältigt und war mir bewusst, dass ich wenn ich nichts an meinem Training ändere keine Chance habe das Ding

innerhalb der Karenzzeiten zu schaffen. (A=2xB ... im besten Fall)

Nachdem bei mir eine Leistungssteigerung rein über den Umfang aus diversen Gründen (Familie, Beruf, ...) schwierig ist, war Effizienz ein wichtiges Thema.

 

Mein Weg zum A-Finish war grob:

 

- ein professioneller Trainer, welcher selbst viel Erfahrung mit dem Rennen hat und mir neben einem Plan viele Tipps auch punkto Ernährung und Taktik geben konnte

- ein Leistungsmesser, welcher die Trainingseffizienz steigerte und beim Rennen ein tolles Werkzeug fürs Pacing war.

 

... und natürlich jede Menge Ehrgeiz und Trainingsdisziplin ...

 

So konnte ich heuer mit einem Trainingsaufwand von ca. 8-12 Std./Woche in 15:37, ohne Karenzzeitsorgen finishen :bounce:

 

Ach ja, bin mit Schlauch & Milch gefahren.

Bearbeitet von Simm
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Hallo Andreas,

 

Wichtige Punkte aus meiner Erfahrung (1xB, 6xA) wären da:

- Das Ziel immer vor AUgen haben. Nicht erst ein Rennen, sondern auch im Training

- früh genug beginnen (das hast du ja bereits gemacht)

- spezifisch und strukturiert vorbereiten: Ausdauer, Kraft, Technik (@GrazerTourer: in diesem Punkt stimme ich nicht mit dir überein: Es muss / kann nicht immer Spaß machen. Ich denke da zB an meine harten Intervalle wo es langsam dunkel vor den Augen wird)

- Ernährung im Rennen planen(!) und üben

- eine Renntaktik zurecht legen

- Training in einer geeigneten Umgebung setze ich voraus

 

Gerne können wir auch plaudern - sooo weit weg bist du ja nicht

 

Lg

Karl

 

Gerne

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... Es muss / kann nicht immer Spaß machen. Ich denke da zB an meine harten Intervalle wo es langsam dunkel vor den Augen wird

 

Gerne

 

Da stimme ich Karl zu.

 

Intervalle im Dezember nach der Arbeit (19 Uhr und stock finster), noch dazu bei ~0°C machen nicht unbedingt Freude.

Ich wollte jedoch so viel wie möglich draußen aufm MTB trainieren.

(Es blieben mir trotzdem noch einige Stunden aufm Ergometer. (Schnee, Eis, Regen, Wind und/oder kälter als -10, ...)

 

... aber wenn man das große Ziel vor Augen hat geht das schon :s: :D

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Wenn man einfach nur finishen möcht muss man sich aber auch nicht mit Intervallen quälen, dann lieber immer Fahrtspiel und Spaß an der Sache haben ;)

 

Sehe ich gleich. Intervalle sind gerade für dieses Rennen mE für nix. Bei der alpentour Trophy davor war ein bergrennen dabei. Da war ich eher schlecht... Bei der a Strecke bin ich zB bewusst den größten Teil vom Salzberg nicht gefahren. Hab gejausnet und geschoben. Ich habe ausnahmslos alle A Fahrer wieder zurück überholt. Die haben sich dort der Reihe nach zerstört.

 

Ich bin 13,5h gefahren und hab keine Intervalle gemacht. Hohe laktat Werte verkraftete ich damals sicher eher gut, wegen Eishockey im Winter. Trotzdem...Bei dem Rennen fährt man nie intensiv. Wennst alles in GA2 Bereich (so grob halt) durch fahren kannst, kommt eh eine gute Zeit unter 16h raus (ohne defekte usw)

 

Ich finde man muss Vorbereitung und Rennen als reinen Spaß sehen und von Anstieg zu Anstieg fahren und denken. Sonst würde ich das nie tun. Ich bin ab Stunde 12 auf Tempo gefahren, weil ich gemerkt habe dass ich noch echt gut im Saft bin und unter 14h möglich sind. Ziel ab start war bis km 160 2h auf die Karenzzeiten raus zu holen (ivh wusste dass das mit einem etwas zügigerem Tourentempo geht) um auch einem ganz bösen Mann mit dem Hammer im letzten Fünftel zu entkommen.

Bearbeitet von GrazerTourer
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Intervalle (als Synonym für Training das gerade keinen Spaß macht) sind für mich Mittel zum Zweck - den jeweiligen Spaß hole ich mir dann ein Zieleinlauf.

Möglicherweise ist die A-Strecke nur mit Fahrtenspiel zu schaffen.

Ich persönlich benötige eine Trainingsstruktur um mit ruhigem Gewissen am Start stehen zu können. Sicherlich hat da jeder seinen eigenen Zugang dazu.

Ich wollte hier aber kein Religionsdikussion auslösen ;-)

 

Lg

Karl

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Intervalle (als Synonym für Training das gerade keinen Spaß macht) sind für mich Mittel zum Zweck - den jeweiligen Spaß hole ich mir dann ein Zieleinlauf.

Möglicherweise ist die A-Strecke nur mit Fahrtenspiel zu schaffen.

Ich persönlich benötige eine Trainingsstruktur um mit ruhigem Gewissen am Start stehen zu können. Sicherlich hat da jeder seinen eigenen Zugang dazu.

Ich wollte hier aber kein Religionsdikussion auslösen ;-)

 

Lg

Karl

 

Also Motivation hat natürlich jeder was anderes. :)

Ich hab eher gemeint, dass man Intervalle me nicht zwingend einbauen muss ins Training. Hier und da flott fahren tut sowieso jeder. Das reicht glaub ich schon. Alles in allem ist es glaub ich einfach wichtig dass man gerne viel fährt. Dann ergibt sich das von selbst.und der Tag vom Rennen muss halt auch einfach passen. Ich Han damals einfach den perfekten Tag erwischt, auch wenn das Wetter scheiße war. Mir ist es super gegangen und ich war auch psychisch mega fit. Ich war bei Halbzeit noch mit 12:00h Fahrern unterwegs und hab dann bewusst raus genommen. War sicher auch wichtig.

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Ich kann mir vorstellen das das 2-3 x in der Woche Spinning dir auch viel gebracht hat? Bei mir waren die Saisons nach Spinning immer echt gut damals, das hat brutal viel gebracht! Aber halt schon vor 10 Jahren *gg* leider wirkt des jetzt nimma :-)

 

Natürlich! Nachdem ich das teilweise aber als Instructor mache, ist das halt recht hochpulsig (sehr sogar). Aber die Einheiten ohne sind in einem guten Bereich, denke ich. Ich fahr aber selten bis nie mit Pulsmesser. Ich kann es net so sagen...

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so ist es: wer weniger zeit hat, sollte diese auch sorgfältig nutzen, wenn er einen leistungsanspruch hat *- also intensiver trainieren, denn im gegensatz zu früher gängigen meinungen scheint bewiesen, dass auch bei HIT mitrochondrien gebildet werden.

 

wer zeit hat, der ist mit langen u überlangen einheiten gut beraten, in unterer intensität, weil auch der nacken, hintern, hände, haltemuskulatur u das hirn training benötigen...

 

 

grundsätzlich: je weiter weg vom tag x, desto länger u extensiver, je näher desto kürzer u härter

essentiell auf der langstrecke ist die flüssigkeitszufuhr u kalorienaufnahme..denn so lange man sich bewegt (bewegen kann, egal wie langsam) solange kommt man auch weiter! (lg an herbert meneweger ;))

Bearbeitet von Reini Hörmann
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essentiell auf der langstrecke ist die flüssigkeitszufuhr u kalorienaufnahme..denn so lange man sich bewegt (bewegen kann, egal wie langsam) solange kommt man auch weiter! (lg an herbert meneweger ;))

 

Sehe ich auch so. ich find schieben sehr gut! Gerade am Salzberg. Das lockert den Körper durch und entlastet einmal ein paar Muskeln und auch dem Hirn tut es gut. In SUmme gewinnt man dadurch sicher eher Zeit, wenn man nicht in den Top 10 oder so mit fährt.... Psychisch tu ich mir glaub ich generell leicht bei solchen Unternehmungen. Ich bin auch schon 6h durchgehend am Spinner gesessen, ohne in Selbstmitleid zu verfallen. Wenn es einmalige Aktionen sind, hab ich die Motivation das einfach zu tun. Regelmäßig (zb daheim 2x die Woche 3h am Spinner....)? Na, dazu bin ich nicht Psycho genug. Aber vor meiner1,5h Einheit im iner selbst noch 90min drauf sitzen, ja,d as geht problemlos. 4x Schöckl an eine Tag? wenn ich mir das fix vornehme - gern! Regelmäßig weil ich "muss"? never ever... da braucht oben nur einer mit einem Bier winken... dann hör ich nah dem zweiten Mal halt auf.

 

Die Zeit beim Schieben kann man super nutzen um zu essen usw. Generell habe ich sehr sehr wenig pausiert. Laut garmin connect insgesamt nur 9 Minuten ohne Bewegung. Das kann durchaus stimmen. Bei den Laben hab ich eher flott weiter getan. Flaschen getauscht, was zum Essen genommen und im fahren gegessen (fahr ich halt langsamer....hab ja Zeit *g*). Ich hasse das Gefühl vom "wieder losfahren müssen" in den Beinen. Da fahre ich lieber durch.... Die längste Pause war bei einer Suppe und bei der allerletzten Labe. Da war mir so saukalt, dass ich mich umgezogen habe (bzw hab ich über das nasse GEwand zwei oder drei Schichten trockenes drüber gezogen).

 

Ich habe damals übrigens trotz Regenwetter pro Stunde mindestes eine Flasche getrunken. Eher sogar mehr... und hatte zum Flaschenhalter immer eine volle im Trikot (die ich nicht immer gebraucht habe) In den Flaschen war immer das ISO Zeug von der Labe (die sind eh recht dünn gewesen). Zusätzlich immer wieder ein Stück Kuchen, einen Kornspitz mit Speck, Verhackert, Bananen etc... Bei so vielen Stunden brauch ich richtiges Essen. Hunger wäre mein Tod. Einmal hab ich eine LEberknödlsuppe bekommen (das war vor der langen Flachetappe um den See zum Salzberg) (Dosensuppe die man 1:1 verdünnen sollte. ich hab sie unverdünnt verschlungen haha). Generell ist bei mir wichtig: VIEL VIEL VIEL Salz! Ab dem Salzberg hab ich zusätzlich mit Gels angefangen, weil ich gemerkt hab dass ich gerne noch mehr essen würde. Beim Schieben rauf auf den Salzberg hab ich zwei Oatsnack Riegel und zwei Gels verzwickt weil nix anderes da war. Ab da hab cih dann meinen Geldvorrataufgemampft. Als rund ein Geld pro 30min oder so.

 

Achja, wichtig: Erst am Salzberg hab ich mir gedacht ich könnt einmal pinkeln. Fazit: Ich hab zirka 3min durch geludelt. Ich spür meine Blase am Rad wohl nicht so gut *g* Die war zum Bersten voll hahaha.

 

 

Ich war nach dem Rennen übrigens weit fitter als bei manchen anderen Rennen, wo man voll auf Anschlag für 1-6h fährt. Ich glaube, ohne blöd zu reden, dass ich an dem Tag auch noch 2000 höhenmeter drauflegen hätte können. Ich war echt in einem guten Flow und mit der nahrungszufuhr hab ich das Gefühl gehabt, als würd das einfach so weiter gehen.... Mir ging's echt richtig gut. Allerdings war ich nach einem Bier im Ziel recht rauschig und ich war nach einem Cordon mit Reis sowas von voll wie ich es nur nach Running Sushi sonst habe.... ;)

 

Ziel für 2019 werden aber sicher nicht die 13:30h sein, sondern finishen.

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Ich hab auf den Laben nix zu Essen genommen (war echt hart bei den leckeren Dingen dies dort gibt :U:) sondern mich ausschließlich flüssig ernährt.

Maltodextrin + Salz hatte ich konzentriert mit und Wasser hab ich mir reichlich bei den Laben genommen.

Erst ab Obertraun konnte ich das pure Wasser nicht mehr trinken und hab schwach Iso dazu gemischt und ab der Rossalm hab ich mir dann noch Cola + Red Bull gegönnt.

 

Hat sehr gut funktioniert und ich hatte bis zum Schluss keine Magenprobleme und nie ein Hungergefühl.

 

Andere Mitstreiter hatten hier doch Probleme :k:

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Der Salzberg und seine effizienteste Bezwingung haben auch mich lange beschäftigt. Sowohl in der Theorie, als auch in der Praxis.

Ich bin -für mich!- zu dem Ergebnis gekommen, dass es auf eine Auswirkung auf die beiden folgenden Anstiege hat (Roßalm und die letzten 400hm) ob ich den Salzberg fahre, oder nicht.

Die Zeiten, welche ich für die 3,6km/540hm benötigt habe bewegen sich zwischen 42:00 und 50:00. Da ist von schieben bis fahren alles dabei. Auf die Gesamtzeit gerechnet relativiert sich das. Verloren oder gewonnen wird dann mMn die Zeit auf der Roßalm.

 

9min Standzeit sind spitze, Respekt!

Die Ernährung habe ich heuer ausschließlich mit Gels und 3 Riegel gemacht, das erste Gel um 04:55 :devil: Das passt für mich perfekt - und spart Zeit an den Laben

Salz "bunkere" ich an den Tagen vor einem Rennen. Damit hatte ich bisher auch noch kein Problem.

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Bisher hatte ich folgende Ausbeute auf der A:

 

2013: 14:47

2014: 14:11

2015: 14:27

2016: 14:00

2017: 13:56

2018: 13:17

Alle Zeiten in der M40

 

Ein Erlebnis war es in jedem Fall. Die unterschiedlichen Bedingungen machten es zusätzlich fordernd, beispielsweise der Regen bereits am Start im Vorjahr. Wenn es ein Aufstehen um 03:40 bereits schüttet, dann hebt das nicht gerade die Motivation ;-) Die Strecke war die beiden letzten Jahre abgeändert: Ein bergab-Trail wird nun nicht mehr befahren. Und ohne Defekt durchkommen ist natürlich auch etwas wert! Da kann ich etwas entspannter fahren.

Es gibt aber auch jedes Jahr wieder Verbesserungs/Optimierungspotential. Bzw. gibt es auch etwas zum Probieren. 2017 bin ich zB. Das erste Mal mit 1x12 gefahren, 2018 hatte ich eine ganz andere Ernährungsstrategie.

Macht schon Spaß! (Zumindest danach ...) und die Trophy hat mich nicht das letze Mal gesehen. Die Änderung für 2019 nimmt bereits Formen an ;-)

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Sehr cool! :) die Statistik der Zeiten ist interessant. Hat's dich gestört, wie du 2015 langsamer warst? ;-) War 2018 generell so viel schneller oder du so viel besser?

 

Ich bin echt gespannt aufs nächste Jahr bei mir. Ich wed die gleiche Strategie haben wie letztes Mal. Ob man damit durchkommt, das werde ich sehen. geil finde ich deine Steigerung!

 

2012 war es kalt udn sehr regnerisch. Ich weiß aber nicht ob mi das nicht eher liegt als das eher heiße Wetter heuer. Aber man wird ja alles sehen :)

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