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Altweibersommer im Salzkammergut

Altweibersommer im Salzkammergut

22.10.18 12:03 24.742Text: NoManFotos: Erwin HaidenBunte Wälder, urige Hütten, stille Seen. Wo sich im Sommer Tausende Langstreckenfans tummeln, ist im Herbst Durchschnaufen und Genießen angesagt. Wir zelebrieren den Saisonausklang in der MTB Marathon-Hochburg Bad Goisern.22.10.18 12:03 26122

Altweibersommer im Salzkammergut

22.10.18 12:03 26122 NoMan Erwin HaidenBunte Wälder, urige Hütten, stille Seen. Wo sich im Sommer Tausende Langstreckenfans tummeln, ist im Herbst Durchschnaufen und Genießen angesagt. Wir zelebrieren den Saisonausklang in der MTB Marathon-Hochburg Bad Goisern.22.10.18 12:03 26122

NoMan
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Fakt ist: Das MTB-Angebot im Inneren Salzkammergut bedarf einer Modernisierung und Erweiterung.

Fürs erste sind eine Abfahrt vom Hütteneck und ein Downhill vom Predigtstuhl im Gespräch. Wobei weder da noch dort Bagger-Brigaden auffahren werden, um Brechsandpisten in den Berg zu graben. "Ich stelle mir naturnahe Adaptierungen von vorhandenen Wegen vor", erklärt Bernhard Höll. Neben seinem Trophy-Engagement ist er nämlich vom Tourismusverband beauftragt, entsprechende Streckenvorschläge auszuarbeiten und Sondierungsgespräche zu führen

Klingt gut, endlich!

Auch, dass es "natürliche" Wege bleiben sollen, gefällt mir.

 

 

Schade, dass es mit Obertraun fürn XC-WC nichts wurde.

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Klingt gut, endlich!

Auch, dass es "natürliche" Wege bleiben sollen, gefällt mir.

 

 

Schade, dass es mit Obertraun fürn XC-WC nichts wurde.

 

Als erfahrener fast Einheimischer glaub ich es erst wenn das Eröffnungsbandl durchgeschnitten wird ;)

 

Bis dahin ist das SKGT legal bestenfalls ein steiles Gravelrevier.

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Bis dahin ist das SKGT legal bestenfalls ein steiles Gravelrevier.

Das ist jetzt aber doch eine sehr sportliche Sicht der Dinge. Das Gravelbike mag die unliebsame B145 vermeiden helfen. Aber selbst für halbwegs Trainierte sind die Berge damit eine echte Aufgabe, quasi das Nischenprogramm für die Nische von der Nische. Manchmal hat, wenn's kein E-Bike sein darf/soll, so ein stinknormales Hardtail durchaus seine Berechtigung ;)

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für Forststraßen brauchts aber kein Hardtail ;)

ob die Berge ein Herausforderung sind, hängt eher von der Übersetzung ab, als von MTB od Gravel :)

 

So hab ich das mit steilem Gravelrevier gemeint.

Mit einer entsprechenden Übersetzung ist das Gravel das ideale Gerät für die SKGT Forststrassen.

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ob die Berge ein Herausforderung sind, hängt eher von der Übersetzung ab, als von MTB od Gravel

Mit einer entsprechenden Übersetzung ist das Gravel das ideale Gerät für die SKGT Forststrassen.

 

Es ist steil - rauf und runter. Es rumpelt manchmal ziemlich - bergab, und auch geradeaus. Es gibt Abschnitte mit reichlich schlechtem Belag - lose, tief, rutschig. Für all solche Bedingungen wurden irgendwann Federgabeln, breite Reifen, gemütliche Sitzpositionen, smartes Handling etc. erfunden, auf dass die Leut mehr Komfort, weniger Nacken- und Schulterschmerzen, mehr Sicherheitsempfinden, mehr Kontrolle usw. haben. Am Gravler habe ich bei all diesen Punkten im Vergleich zum MTB Abstriche (und muss in den meisten Fällen wohl auch noch die Übersetzung anpassen). Zweifelsfrei sind das trotzdem lustige Räder, und sie zu bewegen hat seinen Reiz. Aber anderswo deutlich mehr als im Salzkammergut ...

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Die philosophie des modenen 29 zoll mountainbikers geht aber mehr in die richtung dass alles was breiter als 20 cm und auch nur ansatzweise urbanisiert ist mit mtb nix mehr zu tun hat.

 

Die Bike-Bravos haben es ihnen auch lange genug eingeredet und dann kamen noch die Gravelbikes die das angeblich viel besser können.

Die Sache mit den (fehlenden) Trails wiederholt sich hier ja mittlerweile bei jedem Bericht über ein MTB-Gebiet.

Ich persönlich finde das SKG eines der besten MTB-Reviere überhaupt weil man sich dort als MTBer, von mir aus auch Gravelbiker, noch willkommen fühlt.

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Die Bike-Bravos haben es ihnen auch lange genug eingeredet und dann kamen noch die Gravelbikes die das angeblich viel besser können.

Die Sache mit den (fehlenden) Trails wiederholt sich hier ja mittlerweile bei jedem Bericht über ein MTB-Gebiet.

Und du meinst ich (als Salzkammergütler) mag Trails, weil mir ein Heftl das erzählt hätte?

Ich bin mit 12 Jahren schon Wegerl gefahren, da wusste ich noch nicht mal, dass es Radmagazine gibt.

 

Zum Willkommenfühlen: das stimmt auf einigen Forststraßen in Goisern. Auf Wegen geht bislang fast gar nix, offiziell.

Wennst in Ischl/Strobl/St. Gilgen wo rauffahren willst, hängst du bereits auf Forststraßen sehr oft an Verbotstafeln fest. Rauf Richtung Katrin, rauf Richtung Rettenkogel, rauf Richtung Zimnitz, rauf Richtung Schafberg etc etc.

Bearbeitet von FloImSchnee
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Die Sache mit den (fehlenden) Trails wiederholt sich hier ja mittlerweile bei jedem Bericht über ein MTB-Gebiet.

 

Im massentourismus hat

die technik die legal zu befahrende natur überholt.

Daher macht der umstieg auf gravelcross auch sinn. Plötzlich passen legale natur und rad wieder zusammen.

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Im massentourismus hat

die technik die legal zu befahrende natur überholt.

Daher macht der umstieg auf gravelcross auch sinn. Plötzlich passen legale natur und rad wieder zusammen.

 

in deiner Region vielleicht. im SKGT sind viele Forststraßen (wie Flo ja schon gesagt hat) für Radfahrer (und damit auch für Gravelcross-Hipster) explizit gesperrt.

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in deiner Region vielleicht. im SKGT sind viele Forststraßen (wie Flo ja schon gesagt hat) für Radfahrer (und damit auch für Gravelcross-Hipster) explizit gesperrt.

 

Explizit gesperrt ist hier auch viel, aber was mir hier mit dem 29ig zoll panzer zu langweilig war ist mit dem gravercrosser wieder interessant geworden.

 

Ich habe einfach mein rad an das erlaubte gelände angepasst und spare mir ein rad wo ich mich nur ärgern würde oder gar mit dem auto wo hin fahren müsste um es sinnvoll zu bewegen.

 

Es ist einfach eine andere herangehensweise die mir freude statt frust gebracht hat. Objektiv gesehen natürlich sehr subjektiv.

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  • 2 Monate später...
Tatsächlich sind uns über den Tag verteilt sicher 35, 40 Mountainbiker begegnet. Mit Ausnahme dreier weiterer Genossen waren wir jedoch die einzigen ohne Motorunterstützung. Offensichtlich sind die E-Bikes in diesem teils bergig-steilen Gebiet noch unübersehbarer angekommen als anderswo.

 

:klatsch: Und deshalb wird's auch höchste Zeit, endlich Rennen zu veranstalten, die dem Rechnung tragen - und zwar nicht in Form kastrierter ;) Seniorenstrecken oder eben Lightvarianten, sondern richtig g'scheite Strecken mit Trails und jeder Menge Höhenmetern - also einfach die Normalstrecken, wie man sie eh bei den Marathons längst zur Verfügung hat. Bei der Formel-E fahren fährt man ja auch im Wettkampfmodus und nicht zum Herumgondeln mit. ;)

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