hatte bis jetzt 3 unfälle, und war bei jedem unter schock.
beim ersten war ich erst 12 und flott unterwegs zur schule (40 kmh) dann ist ein auto aus einer garage rückwärts rausgefahren direkt vor mir und crash. hat mich 2 zähne gekostet, hab dann meine eltern angerufen und mich abholen lassen, sind dann zum arzt.
bei einem hat am anfang meiner runde ein geparktes auto im winter (teilweise glatte fahrbahn) die autotür aufgemacht und ich bin ausgewichen, in straßenbahnschienen gekommen und gestürzt.
hab trinkflasche eingesammelt, auf den gehsteig, kette reingelegt und bin meine runde gefahren. zuhause erst die abschürfungen und schmerzen bemerkt. der autofahrer war mir in dem moment total egal, hab nur hinter mich geschaut und war froh das kein auto direkt hinter mir war (eins stand 10 meter hinten).
bei einem anderen bin ich bergab einem auto aufgefahren und gestürzt. er kam raus, hat gefragt ob alles ok ist, ich meinte nur ja und bin weitergefahren. da hatt ich auch nur prellungen.
in ALLEN 3 war ich komplett unter schock und hätte nicht rational handeln können im sinne von schadensverursachung etc. also unterstell dem rennradler bitte nicht ein schlechter mensch zu sein, er wird froh gewesen sein, dass nichts gebrochen ist und wollte nur weg, er hatte sicher keine bösen gedanken dabei dich abzuzocken oder um deinen schadenersatz zu bringen. deine versicherung sollte ohnehin für den schaden aufkommen, wenn du dich korrekt verhalten hast (polizei rufen etc).
beim rennradler war sein leben auf dem spiel, bei dir wars ein reifen - natürlich ist sein schock in der situation größer, auch wenn es sein fahrfehler war da hätte weitaus mehr passieren können bei ihm.