Hallo zusammen. Dies ist mein erster Beitrag hier im Forum, aber ich hab schon öfters und gerne mitgelesen. Kurz zu mir. Bin der Markus, wohne in Südtirol, bin ein "alter Mann", 52 jahre aber fühl mich noch ganz jung sobald ich in Lycra unterwegs bin , fahre ca 10 - 12 K km im Jahr bei 200 - 300 K Höhenmetern. Rennfahrer bin ich keiner, fahre und trainiere also nach Lust und Laune und somit sicher nicht unbedingt so wie es sein müsste bzw. sollte Schwellenpuls ca. 155 und max 170, FTP ca. 3,7w/kg.
Nun hab ich die Karwoche bis einschließlich gestern ein recht intensives Programm abgespult, ein paarmal richtig in den roten Bereich gefahren und eine lange Bergetappe bei der ich ein wenig dehydriert bin und somit der Mann mit dem Hammer kam. Gestern zum Abschluss nochmal über Gampen und Mendelpass alles in sehr zügigem Tempo durchgefahren. Dabei ging es mir relativ gut, abgesehen von etwas müden Beinen. Der Puls war jedoch durchwegs deutlich niedriger als normal. Maximal 152, also nicht mal ansatzweise an die Schwelle. Ich kenne das natürlich, dass der Puls bei Ermüdung nicht mehr so hoch geht, aber mir erscheinen die Werte doch sehr niedrig wobei die Leistung im Verhältnis noch ziemlich gut einzuschätzen war. Ich werde jetzt natürlich erstmal ein paar Tage Erholung einplanen, dennoch würde mich interessieren ob das bei euch auch am Ende von härteren Trainingstagen auch so verhält, oder kann man gar sagen, dass man sich mit so einem "Trainingsblock" eher mehr Schaden als Nutzen zufügt?