Die Übermotivierten, die ohne Rücksicht auf Verluste, sich und andere gefährden wird man wohl eher schlecht erreichen.
Allerdings wird es auch genug Fahrer im Starterfeld geben, die das Fahren in Gruppen nie gelernt haben und gar nicht auf die Idee kommen, dass der Hintermann nicht damit rechnet,
dass ich jetzt mal flink wg. eines Schlagloches etc. um 70cm nach links versetze. Gleichzeitig wäre natürlich die Fahrerin hinter mehr wohl auch dankbar, wenn ich sie vor dem parkenden Auto am rechten Fahrbahnrand warne.
Für solche Teilnehmer (und ich schließe mich hier nicht aus) wäre es glaube wünschenswert, wenn in den Startunterlagen, bei der Nummernausgabe, auf Ständern vor dem Startbereich oder wo auch immer einige Grundregeln
aufgezeigt würden. z.B. Handsignale. Das löst zwar nicht die Grundproblematik von "professionellen" Vollpfosten, aber es könnte einige Situationen entschärfen.
Zusätzlich müsste man für einige Unbelehrbare wohl die "Keule" auspacken und die Sanktionen exekutieren, die im Vorfeld angekündigt werden/wurden. DSQ bei Rotlichverstoß und entsprechende Anzeige, Durchsetzen des Tria-Ausatz-Verbotes...
Aber Ankündigen ohne Konsequenzen sind wohl eher noch Motivation denn Abschreckung.
(Mein persönliches Highlight waren die ca. 8 Fahrer meiner Gruppe in Neusiedl am See, die sich bei ROT über die große Ampelkreuzung gemogelt haben. Der Rest von uns ist dann zusammen (insg. zu 4) am Bankschranken am Bahnhof, der gerade unten war, wieder auf sie aufgerollt.... Und wir reden hier von 4h Finishern... Also irgendwo zwischen Platz 550 und 650..... Da lohnt sich ja so etwas total....)
VG,
Jens