hmm, ich glaub des thema gab's schon oft. egal - hoffe eine wiederaufbrühung stört nicht zuviel.
am wochenede bin ich auf einer tour 2 scharfen wachhunden (diesen ekligen terrierdingern - quadratisch mit coupierten ohren) begegnet.
keine ahnung ob die mich wirklich angehen wollten. der schreck sitzt noch tief.
nach einer kurzen downhillpassage beim kartenlesen sind plötzlich die zwei trümmer aufgetaucht. den weg nach unten haben sie abgesperrt. hinauffahren hat nicht geklappt (noch ein viel zu hoher gang drin).
die hunde sind mir mal langsam, mal schneller näher gekommen ... panik!!!
Ich hab dann einen großen ast aufgehoben und sie angeschrien... (totale kampfstimmung) und hab mich langsam schiebend den berg hinaufbewegt - das rad zwischen mir und den hunden. als sie mir näher kamen, hab ich wieder sehr energisch geschrien und mit dem mordsdrum ast gewedelt.
so ist mir der rückzug halbwegs gelungen.
was nach wie vor extrem schreckt: wenn mich die hunde wirklich angegriffen hätten wäre ich chancenlos gewesen.. weit und breit kein herrchen und solch mörderischen, sicher scharf abgerichteten viecher.. brrrrr
ich weiß immer noch nicht, ob ich mit meinem (panikgelenktem) resoluten auftritt schlimmeres verhindert habe, oder ob die "nur" gebellt haben..
was tut mensch in einer solchen situation? ist pfefferspray nützlich (so nah, daß ichs anwenden kann, will ich die viecher nicht haben - außerdem sind ja scharfe viecher auf schmerz nicht empfindlich)?
n.