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ckazok

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Persönliches

  • PLZ
    1070
  • Ort
    Wien
  • Hobbies
    Mountainbike, Scripophily
  • Beruf
    Analyst & Part-time Redakteur
  • Bike(s)
    Kona Kikapu Fully & Specialized Langster Fixie
  • Land
    Austria
  • Homepage
    http://www.mtbtr.com
  • Benutzertitel
    Sportsfreund
  1. Habe am selben Modell Maxxis HighRoller 2.35 UST und es passt perfekt, nur so... Nebenbei ist es ein hervorragender Reifen, finde ich.
  2. @maxtc bei den von dir genannten Autoverkaeufen spielen die Absaetze in China etc. eine grosse Rolle, steht auch in dem von dir zitierten Artikel (China & USA). In der EU sind Neuzulassungen in den ersten 11 Monaten des Jahres 2011 um 1.4% weniger als im Vorjahr. Und mehrheitlich auf diesen Markt orientiert sich derzeit das Elektroautogeschaeft bzw. das obenerwaehnte CarSharing. China wird elektromaessig auch massiv folgen, das liest sich allein aus ihrem 5-Jahresprogramm heraus, obwohl sie derzeit auch Luxuskarossen kaufen. In China sind uebrigens enorm viele Flottenkaeufe dabei, wo die Autos ungefahren herumstehen. Waehrend zB der Autoabsatz in China 2010 sagenhafte 32% gestiegen sind (18 mio Wagen), ist Benzinkonsum lediglich 6% gestiegen, Diesel fahren sie da grundsaetzlich nicht. Im uebrigen gefaellt es mir ueberhaupt nicht, wenn man bei solchen, an sich sehr interessanten Diskussionen mit persoenlichen Attacken kommt, a la "neid der besitzlosen" etc. und das Niveau senkt. Man kann gegen etwas sein, eine Idee nicht teilen, sowas braucht jedoch niemand. Aber was sage ich, es ist mir klar, dass der Horizont eines pokerspielenden Rapidfans, der "deppat sei leiwand" findet und als Beruf Pornostuntman angibt, bei einem Audi RS6 endet, gerne tiefergelegt und hinten mit Fickfenstern ausgestattet, gell?
  3. Ich muss da widersprechen. Gerade in den letzten Jahren betrachte ich in meinem Umfeld ein starkes Umdenken. Sogut wie keine meiner Freunde (alle um die 30-35, gut situiert, teilweise mit Kind) besitzen ein Auto. Die meisten haben Fuehrerscheine, daher mieten sie das Auto, wenn sie eins brauchen. Das habe ich auch immer gemacht. In Wien haben wir im 7. gewohnt, so zentral, dass ich unter der Woche wirklich nie ein Auto gebraucht habe. Warum soll ich mir da eins kaufen? Nun bin ich derzeit in London, und den Trend gibt es hier auch. Fast alle meiner Kollegen, die in der Stadt leben, sind autolos und gluecklich. Es gibt mehrere car-sharing Angebote, wo man entweder bei Bedarf einsteigt oder zB Jahresmitglied wird. Ueber diesen Trend stand neulich auch ein guter Artikel im Spiegel, dass das Besitzen eines Autos bei der urbanen Jugend nicht mehr en vogue ist: http://cdn4.spiegel.de/images/image-281623-galleryV9-tyih.jpg Ich sehe diesen Trend starker werden. Autos werden insbesondere unter der urbanen Bevoelkerung bei Bedarf gemietet oder geliehen. Bei Pendlern, die es bevorzugen, auf dem Land zu leben etc. wird es weiterhin Bedarf bestehen, keine Frage. Was das fuers Elektroauto bedeutet ist klar: gerade bei car-sharing Angeboten ist die Chance gross, dass diese Flotten vielleicht sogar zum grossen Teil aus Elektroautos bestehen, die -wenn nicht verwendet- an Steckdosen/Zapfsaeulen geparkt auf Kunden warten.
  4. Weil Elektroautos mich auch beruflich sehr interessieren, hatte ich mal 2-3 Berechnungen durchgefuehrt. Das Argument "Elektrifizierung der Flotte schiesst Stromnachfrage in den Himmel" stimmt nicht. In Joule umgerechnet, macht die Benzin- und Dieselnachfrage aus dem PkW-sektor etwa 12% der gesamten EU Stromerzeugungskapazitaet. Das heisst, rein mathematisch, wenn wir ueber Nacht die gesamte PkW-Flotte in der EU27 auf Strom umstellen wuerden, wuerden wir nicht abends im Kerzenlicht sitzen muessen. Soviel zur Angstmacherei. LKW Sektor ist etwas anderes, da ist es schwieriger mit Strom, aber da wird eventuell auch Gas eine Rolle spielen. Elektroautos machen jedoch viel Sinn, denn der mit Abstand Grossteil der Fahrten sind heutzutage unter 100km/Tag und in einer (insbesondere grossen) Stadt, wo die Fahrzeugdichte sehr hoch ist, sind Elektroautos ohne Abgase ein Segen. Insbesondere Radfahrer sollten das zu schaetzen wissen. Selbstverstaendlich muss man CO2 maessig die gesamte Energiekette bedenken und da spielt es eine Rolle, woher der Strom kommt. Ich kann euch DAimler's Optisource empfehlen, da kann man schoen sehen, welches komplette System weniger CO2 produziert. Die Unterschiede sind nicht sooo krass, wie das Fossil-Fuel Lobby es weiszumachen versucht. Apropos Diesel vs. Benzin. Diesel ist ja am Ausgang der Raffinerie teurer als Benzin. Bisher war der Deal der EU so, dass man Benzin hoeher besteuerte, den billigen Diesel foerderte und damit volumenmaessig den Treibstoffverbrauch senkte, weil Diesel mehr Energiegehalt hat als Benzin. Das Benzin, das man nicht verbrauchte, hat man exportiert, insb. in die USA. Dort sinkt aber der Benzinverbrauch kontinuierlich und Europe hadert mit einem riesen Benzinueberschuss. Daher erfolgten die Preisanpassungen, zunehmend seit 2008, wo seit Jahren das erste Mal Benzin teilweise billiger war als Diesel. Es wird sogar schlimmer werden, denn auch wegen Stickoxid-Diskussion etc. wird ab 2013 in der EU Diesel auch nach Energiegehalt besteuert. Das ist zwar noch nicht fix, es wird aber kommen. Spaetestens dann wird es endgueltig vorbei sein mit billigem Diesel. Heute ist es auch nicht sehr unterschiedlich, ich weiss nicht wie's ist in A aber hier in UK ist Diesel teurer als Benzin. Abschliessend kann ich noch den Film Who killed the Electric Car? empfehlen. Die Technologie fuer den alltaeglichen Gebrauch eines Stromautos, insbesondere wenn RangeExtender wie im Opel Ampera etc. verwendet werden, ist da und machbar.
  5. Hallo, Leider hatta ich keine gute Internetverbindung, daher die relativ spaete Antwort. Vielen herzlichen Dank für die guten Wünsche. Was die professionelle Hilfe angeht, habe ich's schon in Anspruch genommen auf dem Weissen Hof und werde es vermutlich noch wieder, hatte diesbezüglich nie Berührungsaengste. Ich denke schon, dass ich wieder mountainbiken werde, vielleicht diesmal mit einem Protektor oder so, vor allem für die Vorderseite, aber ganz verzichten werde ich wahrscheinlich nicht können. Ich denke aber schon, dass es wohl erst im naechsten Frühling losgehen wird. Ich werde morgen entlassen, für mich die Lehre aus dem Unfall ist, Leute, macht euch keine Sorgen über belanglose Dinge. Es gibt wirklich so wenig, worüber man sich sorgen sollte im Leben. Nichts ist eigentlich selbstverstaendlich und wir sollten für jeden gesunden, glücklichen Moment sowas von dankbar sein. Es braucht nur ein Bruchteil der Sekunde und man ist weg, ja hat nicht einmal die Gelegenheit, sich von seinen Liebsten zu verabschieden. Nochmals herzlichen Dank für die Kommentare.
  6. Hallo, Ich bin mir nicht sicher, ob ich im richtigen Forum bin. Jedenfalls geht es darum, dass ich nach einem sehr schweren Unfall unentschlossen bin, zu MTB zurückzukehren. ( http://www.austrianwings.info/aw/?p=25237 ) Aber alles der Reihe nach. Ich gehe seit fast 15 Jahren mountainbiken und hatte –wohl wie jede/r- mehr oder minder schwere Stürze. Am Freitag, den 22 April jedoch stürzte ich auf dem Weg vom Kahlenberg runter sehr schwer. Vor einem sehr harmlosen und von mir unzaehlige Male gefahrenen Drop (max. 0.5m) auf meiner Hausstrecke bin ich wegen 2 Wanderer (behaupte auf gar keinen Fall, dass die Schuld sind oder so) zu langsam gesprungen und aufs Vorderrad gelandet. Weder die Strecke ist ausserordentlich gefaehrlich, noch fuhr ich besonders schnell oder riskant. Es war, würde ich meinen 90% Pech, klarer Fall vomn Pech. Jedenfalls hat sich der Lenker 90 Grad gedreht und sich mit der rechten Spitze mir in den Leber reingebohrt. Ich bin danach über das Rad geflogen und nach einem Kopftreffen mit einem Stamm eines abgesaegten Baums im Flussbett neben der Strecke gelandet. Mit letzter Kraft konnte ich zurück auf die Strasse kriechen und habe in furchtbaren Schmerzen in der Lebergegend den beiden dahergelaufenen Wanderern mein Handy zugeworfen und sie gebeten die Rettung anzurufen. Das letzte, woran ich mich erinnern kann, waren die Worte eines Wanderers am Telefon dann kollabierte ich. Laut Spitalberichten konnte Gott sei Dank der Christophorus 9 Hubschrauber offenbar mit einer hervorragenden Millimeterarbeit des Pilots an der Strecke landen. Ich hatte laut des Protokolls schon am Unfallort einen Herzstillstand, musste reanimiert werden. Im Krankenhaus (AKH) haben sie eine Riesenmengen von Flüssigkeit gesehen, ich gehe sofort in die OP, mein Oberleib wird praktisch wie ein Buch geöffnet. Die innere Blutung war offenbar so stark und mein Zustand so kritisch, dass sie nicht einmal Zeit gehabt haben, meine Blutgruppe zu bestimmen und mir stattdessen 10 (!) Liter 0- gegeben haben. Weiters war neben Rippenbrüchen meine Leber zerfetzt, daher wurde ca. 1/3 davon entfernt. Sie stopften mich mit Tampons und liessen schlafen. Am 24 April haben sie mich wieder geöffnet und geschaut, Gott sei Dank hatte die Blutung aufgehört. Tampons wurden entfernt, mich liessen sie jedoch weiterhin im künstlichen Schlaf, erst am 28 April, 6 Tage nach dem Unfall wurde ich aufgeweckt und auf die Internsivstation gebracht. Neben meiner Leber hatte ich ein Multiorganversagen, meine Galle und Nieren gaben den Dienst auf. Ich kriegte seitliche Drainagen, um die Gallenflüssigkeit nach draussen in einen Beutel zu leiten. Wegen des Nierenversagens 3 Wochen blieb ich am Dialysegeraet haengen, erst dann haben sie angefangen, minimalst zu arbeiten. Meinen Urin hat man mit einer Sonde nach draussen in einen geleitet, weil ich nicht pinkeln konnte. In der 4. Woche konnte ich zum ersten Mal selbst pinkeln. Als waere das ganze nicht genug, hatte sich die Radhose beim Sturz, offenbar durch die Reibung auf dem Weg ins Flussbett, mir in die Beine und in den Unterleib eingebrannt, so, als haette man mit einem heissen Eisen daraufgefahren. Ich wurde ein drittes Mal deswegen operiert, die eingebrannten Teile der Radhose wurden samt meiner Haut entfernt, Spalthaut von anderen Stellen meiner Beine wurden entnommen und an jene Stellen gesetzt. Das bescherte mir neben einer mir gleichgültigen optischen Verunstaltung meiner Beine und Unterleib auch noch eine Kompressionshose, die ich ein Jahr lang tragen muss. Nach 4 Wochen Intensivstation konnte ich kaum auf den Beinen stehen, geschweige denn gehen. Ich wurde danach auf die Unfallchrirurgie “versetzt”, lag noch 2 Wochen da und wurde nach insgesamt mehr als 6 Wochen auf Krücken, kaum auf den Beinen stehend, entlassen. Ich wog 18kg weniger als vor dem Unfall. Nach fast 3 Monaten seit dem Unfall funktionieren meine Nieren immer noch nicht auf dem Nivau eines gesunden Menschen (gottlob sind sie in weit besserem Zustand und von Dialyse ist keine Rede mehr), meine Haemoglobinwerte etc. sind ziemlich niedrig, dh körperlich bin ich relativ schwach. Meine Leber waechst angeblich von selbst wieder. Derzeit bin ich im Rehazentrum in Klosterneuburg, damit ich bisschen kraeftiger werde. An den Unfall kann ich mich ziemlich gut erinnern und es ist mir auch durchaus bewusst, was für ein Riesenriesenglück ich hatte, dass ich heute überhaupt lebe. Es hing offenbar wirklich an Sekunden, ich habe sozusagen auf allerletzter Rille die Kurve gekratzt. Ich bin den Aerzten, dem Piloten des ÖAMTC Hubschraubers, den Schwestern und Krankenpflegern auf der Intensivstation auf AKH unendlich dankbar. Worte können meine Dankbarkeit nicht ausdrücken. Das ganze Leben sehe ich in einem anderen Licht, es ist ein unglaubliches Geschenk, mit dem wir, oder zumindestens ich, bisher eigentlich ganz sorglos umgegangen bin. Nun hat das ganze aber bei mir neben dem körperlichen auch ein physikalisches Trauma bezüglich Mountainbiken ausgelöst. Ich komme mir vor, wie von einem sehr sehr guten Freund betrogen, kann das Rad kaum noch sehen. Dass von meinem geliebten Hobby aus so eine Gefahr ausgehen kann, haette ich nie gedacht. OK, beim Freeriden oder DH von mir aus, aber ich fahre bloss XC/Tour. Beim Wochenendausgang letzte Woche bin ich kurz mit dem Rennrad eine Runde gefahren und –abgesehen von meiner körperlichen Schwaeche- es war ein sehr fremdes Gefühl. Gibt es eventuell Leute, die selbst einen schweren Unfall gehabt haben und dann doch zurück zum Mountainbiken gefunden haben, das will ich im Grunde fragen, und wie es denen dabei gegangen ist. Vielen Dank.
  7. Hallo, Ich habe folgendes Problem mit dem MS Excel 2007: Wenn ich eine Datei von der Arbeit in xls (!) Format (also Excel 2003), die auch ein Chart beinhaltet, zu Hause bei Excel 2007 öffne, sehe ich die normalen Sheets, jedoch werden die Charts in separaten Sheets nicht gezeigt. Die Macros habe ich schon geöffnet. Kann mir jemand da helfen bzw. hat jemand mit diesem Problem eine Erfahrung? Vielen Dank im Voraus!
  8. Aus Oberösterreichischen NAchrichten: "Die Lenkerin des Autos war in Richtung Zell am See gefahren. Sie dürfte nach einer starken Rechtskurve die Kontrolle über den Pkw verloren haben und geriet ins Schleudern. Dabei kam sie auf die linke Fahrbahnseite und stieß gegen die entgegenkommenden Radfahrer." unfaßbar, die Radler waren alle über 70. Was einen noch mehr ärgert und den Magen umdreht, sind meistens die Kommentare unter der Nachricht in diversen Zeitungen. Wie krank sind die Menschen...
  9. Mein Kona Eigenaufbau (steht übrigens wegen Umzug zum Verkauf, siehe Signatur). Ist ein sehr flowiges Bike, muß ich sagen.
  10. Das Mountainbike steht in der Wohnung, das Stadtbike (immerhin ein Speci SingleSpeed) am Hof, 2. Stiege. Mir wurde schon ein Bike vom Hof gestohlen, allerdings war's nicht mit Bügelschloß gesichert. Das Speci schließe ich jetzt mit einem Abus Granit Bügelschloß (Level 10) und einem Abus Bordo Granit Faltschloß (Level 15) ab, habe dafür in etwa €120 ausgegeben. Ich weiß, es gibt kein Schloß, das nicht aufgebrochen werden kann aber irgendwann war ich zu faul, jeden Tag das Rad mind. 2 Mal in den/vom 3. Stock ohne Aufzug zu tragen. Ich gehe davon aus, dh. ich hoffe, daß 2 unterschiedliche und so hochwertige Schlösser wenigstens abschreckend wirken ob der dafür benötigten Zeit, um sie aufzuknacken. Der Nachteil ist, daß ich täglich zur Arbeit kiloweise Schlösser mitschleppen muß. Wahrlich keine Freude. Aber in Wien bist du praktisch aufgeschmissen, du brauchst ein (zumal gutes) Rad nur für eine Stunde mit einem lausigen Schloß lassen, wird's geklaut.
  11. Ich arbeite seit Jahren in der Ölbranche und glaube schon, daß ich verstehe, wie komplex die Erdölproduktion ist. Darum geht es aber nicht, sondern, wie er sagt, um die Regulierung durch den Preis. Ich kann bestätigen, er hat recht. PeakOil hin oder her, Erdöl wird noch lange genug geben und keiner von denen, die in diesem Forum schreiben, wird es erleben, daß Öl ausgeht.
  12. ckazok

    Fixies in Wien...

    Hah, das ist gut, das erste (Speci Langster) gehört mir Leider kann ich's nicht ins Büro nehmen, deshalb auf die Straße Gibt's jedenfalls nichts erfrischendes als ein Singlespeed-Ride zur Arbeit in der kalten Morgenluft
  13. und Zubehör: http://foto.mtbtr.com/eurobike2010/accessories/
  14. Parts: http://foto.mtbtr.com/eurobike2010/parts/ es dauert halt...
  15. http://www.mtbtr.com/haber/haber.asp?kayitno=2280 http://foto.mtbtr.com/eurobike2010/bikes/
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