Zum Inhalt springen

Thomsn

Members
  • Gesamte Inhalte

    45
  • Benutzer seit

Reputation in der Community

50 Excellent

Persönliches

  • PLZ
    0000
  • Ort
    Melk
  • Hobbies
    Radfahren auch mit der Familie, Bergsteigen, Wandern, Fotografie, Schifahren,...
  • Bike(s)
    Trek
  • Land
    Austria
  1. @NoPain. Danke für die höflichen Worte. Neben "keiner Ahnung" hat es vielleicht noch einen anderen Grund: Bin mit Mitte 40 vielleicht schon zu alt, denn wir haben zu Beginn des aktuellen Jahrtausends bei unseren Reisen mit den Motorrädern noch andere Methoden angewandt. Wir konnten mind. die nächsten 100km auswendig, und dann blieben wir stehen, setzten uns in die Wiese, plauderten und vereinbarten, wo wir weiterfahren. Old school eben. Wobei damals auch die Umfeldtoleranz für etwas flotter bewegte Mopetten noch größer war als heute. Und das vertrug keinerlei Ablenkung wie Navi, Helmlautsprecher,... Und heutzutage ist es mir wichtig, beim RR oder MTB den Wind und die Umgebung (Vogerl im Wald) zu genießen, als mich beschallen zu lassen. Aber wie eingangs erwähnt - bin diesbezüglich alt und jeder wie er will.
  2. Ich halte das auch wie ein Kollege weiter oben. Mir reichts, dass ich beruflich immer mit dem Mob-phone herumlaufe. Da kann ich aufs Düdeln im Helm verzichten, wenn ich mal meine Ruhe haben will. Und am Garmin sehe ich sowieso wer anruft und ob ich stehen bleibe um zu telefonieren. Beim Motorradfahren mit Musik oder Navi: Brrrr, noch ärger als am Radl.Jetzt weiß ich, warum manche so geistesabwesend durch die Gegend eiern.
  3. Solltet ihr in der Wachau eine Familienausfahrt planen, rate ich bis Ende Mai (laut Hinweistafel) das rechte Donauufer im oben angeführten Bereich zu meiden. Genau gesagt von Melk/Pielachmündung bis ca. Arnsdorf. Der Radweg ist in großen Abschnitten wegen Sanierungsarbeiten gesperrt. Es muss auch mit dem Rad auf der B33 gefahren werden. KFZ sind dort immer viel zu schnell unterwegs - und nun kommen auch jene Hirnlosen dazu, die unbedingt in Kurven die Radler überholen müssen. Ab Melk donauabwärts das linke Ufer bis Spitz nehmen und dort dann ggf mit der Fähre wieder wechseln.
  4. http://www.krone.at/1690617 Keine Ahnung, ob die am Waldesrand oder tief mitten drin im Wald auf der Forststraße fuhren. Der Ärger des Jägers mag möglicherweise auch berechtigt gewesen sein. Aaaaaber: Sollte der tatsächlich die Mopette gerammt haben, gehört ihm neben einem Strafverfahren sofort der Jagdschein und damit natürlich auch das Waffentragerecht entzogen. Und am besten auch der Führerschein, wenn er sich psychisch sowenig im Griff hat. Eine absolut unverhältnismäßige Reaktion. Hoffe, der Bursch gesundet bald wieder. Aber auch bei den Kommentaren outen sich wieder einige Intelligenzbestien.
  5. https://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/5112697/Waldbesitzer-darf-Jagd-nicht-verbieten Mittlerweile sind auch Klagen gegen die Bejagung auf Fremdgrundstücken in NÖ usw. abgewiesen worden. Somit muss man als Grundstückseigentümer die Jagd auf den eigenen Gründen dulden. Außer man umzäunt den Wald, den Acker,... Man sieht hier, dass die Jagd (mit teilweise auch nachvollziehbaren Begründungen) über das Eigentumsrecht gestellt wird. Und so ist klar ersichtlich, wie mächtig diese Klientel ist. Ob die Taktik von Upmove richtig oder falsch ist, will ich nicht beurteilen. Was in einem Gebiet umgesetzt werden kann, ist wo anders eventuell zum Scheitern verurteilt. Aber es ist unwahrscheinlich, dass außer einzelnen Strecken generelle Freigaben erfolgen werden (persönliche Meinung). Und die Touren im Portal könnten ja als Wandertouren/Bergläufe beschrieben werden. Auch vor 20 Jahren hat sich manchmal die Freude von Wanderern und Grundeigentümern in Grenzen gehalten, wenn sie uns mitn MTB gesehen haben. Verschlechtert hat sich das Verhalten von Wanderern mir gegenüber jedenfalls nicht. Auch wenn Mountainbiken heute medial (durch Upmove,...) öfter present ist. Darum beim Biken rücksichtvoll, höflich und mit Hirn unterwegs sein. Denn wie jemand oben bereits geschrieben hat - wir müssen auf Duldung hoffen. Und wie man in den Wald hineinschreit,... Als Radsportler kannst dich in Ö entscheiden, ob du dich mit dem RR einer nicht zu unterschätzenden Gefahr auf der Straße aussetzt, oder als MTB´ler meist illegal fährst und so Konflikte auftreten können. Dass Regelungen in Österreich manchmal schwer nachzuvollziehen sind, wird bei der elektronischen Mautvignette bemerkbar. Denn zB für die Slovakei und Ungarn kann ich unmittelbar vor der Fahrt die Maut buchen. Und muss das nicht 18 Tage vorher wissen. Bei Onlinegeschäften gibt es klare Einschränkungen beim Umtauschrecht, wo ich die 14 Tage Rückgaberecht auch nicht nutzen kann.
  6. Dass auf den 100km durchs Waldviertel (eher Nebenstraßen) alle Autofahrer, bis auf einen, mit großem Abstand überholten (bis auf den Deppen mit KS-Kennzeichen und eiergelbhäßlichem Mercedes). War a feine Runde.
  7. Der Schlepplift am steilen Nordhang am Muckenkogel (zwischen Mittelstation und Bergstation) war genial. Bei ausreichend Schnee die beste Piste weit und breit. Durch die schneearmen Winter und die jagdliche Nutzung des Gebietes rund um den Muckenkogel ist ein funktionierender Tourismus, abgesehen von Wanderern, sehr eingeschränkt. Und dadurch hat man auch aufkommende Trends und deren Möglichkeiten einfach nicht gefördert. Wir waren in den 90ern an vielen Tagen dort Gleitschirmfliegen, Sommer und Winter. Und durch die flexiblen Startmöglichkeiten (Nordstart, Weststart) nutzten das viele Piloten von St. Pölten bis Wien. Aber anstatt hier von Seiten der Gemeinde touristische Strukturen zu schaffen, ließ man den Jadgpächter Anzeigen gegen die Flieger einbringen. Wie auch später gegen die Biker.Und die eine freigegebene Forststraße, auf der nun unsere Kollegen zum Teil wie Gestörte bei Wanderern vorbeibrettern (mehrfach selbst erlebt, und drum fahre ich dort nicht mehr), kann auch nicht der Bringer sein. Schlaf gut, Lilienfeld. Aber vielleicht wollens das eh so.
  8. Auf meinen Hausstrecken treffe ich nur selten andere Radler. Aber nachdem ich heuer bereits 2 Begegnungen mit adrenalinberauschten MTB´lern hatte, die ihre Geschwindigkeit auch bei der Vorbeifahrt (ich radelte bergauf) nicht reduzierten, wundert es mich nicht, dass man uns weder auf Forststraßen und schon gar nicht auf Wanderwegen haben will. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass nach einer Öffnung rücksichtsvoller gefahren wird. Eher dürfte das Gegenteil der Fall sein. Aber warum soll es gerade beim Mountainbiken funktionieren, wenn auf der Straße, der Schipiste und weiss der Geier wo noch, die gleichen Konfrontationen Alltag sind.
  9. Echt schlimm und es macht traurig. Und auch Julia Viellehner, die ebenfalls in Italien am Rennrad trainierte, ist an den Unfallfolgen gestorben. Ihr Vater und ihr Bruder sind am Mount Cook verschollen. Welch unvorstellbares Leid für diese Familie. http://www.focus.de/sport/mehrsport/eine-woche-nach-trainingsunfall-triathletin-julia-viellehner-erliegt-schlimmen-verletzungen_id_7164588.html
  10. Ich halte auch nicht viel von Kanalisierung. Seit 25 Jahren nicht. Gespräch beim vorletzten Aufeinandertreffen (sind uns bereits Anfang 2017 wieder begegnet) zwischen einem Jäger und mir Ende 2016 am letzten Abschnitt der Forststraße, bevor von dieser mein Wanderweg abbog: Nach den ersten wie üblich geführten Sätzen erkannte er, dass er keinen MTB-Egoisten vor sich hat, sondern jemanden der auch sein Gegenüber respektiert. Man wird mich zu sensiblen Tages- und Jahreszeiten nicht im Wald sehen. Und wenn er mir zu normalen Tageszeiten meine Freiheit (die mir rechtlich nicht zusteht) gewährt und mich halt nicht gesehen hat, dann nehme ich mir auch nicht das Recht (das mir zusteht), abends/nachts durch den Wald zu joggen. Fröhlich singend natürlich. Dann kann er nämlich weidmanntechnisch auch einpacken. Somit wäre ein Lauftreff in Leoben abends nach der Arbeit doch dort eine schöne Alternative zum Biken. Sollte man den besitzgestörten Herrschaften mal näher bringen. Aber: wenn ich mich als Förster usw. fürchten muss, dass mich in einem überlaufenen Gebiet ein bergabrasender Biker abschießt, würde ich auch nach Maßnahmen rufen! Zum Glück ist meine umliegende Heimat MTB-technisch nicht überlaufen, also relativ frei von schwarzen Schafen, und die Jägerschaft bis dato auch relativ normal. Wenn man ihnen nicht blöd kommt. Durchgeplante Schwerpunkte, wie der in Leoben, sind mir zum Glück noch nicht untergekommen. Glaube auch, dass sowas selten bleibt.
  11. Ich lehne mich jetzt mal etwas aus dem Fenster: Dürfen mich solche "Privatpersonen" überhaupt festhalten? Forstschutzorgane sind sie nicht - Forstgesetz entfällt diesbezüglich schon mal. Besitzstörung ist doch eine Verwaltungsübertretung? - Privatpersonen, oder auch nur Jäger dürfen mich daher nicht festhalten. Das gilt nur im Strafrecht. STPO entfällt. Bleibt dann nur mehr das ABGB §344. Nur den halte ich in einem Wald (frei zugänglich, außer halt zB zum Biken) auch für problematisch. Besitzstörungsklage werde ich zwar eine bekommen, wenn die Polizei einrauscht, aber die Securities kann ich dann auch belangen, oder? Wie falsch liege ich hier? Dass egal wie die Antwort ist, alle daraus entstehenden Varianten unlustig sind, ist sicher.
  12. Ein E-Bike ist ein Fahrrad mit ein paar 100 Watt, kein Moped und schon gar kein Motorrad. Auch nicht der erste Schritt dorthin. Und ob E-Bike-Fahrer auf Forststraßen oder Rad-(Wegen) unterwegs sind, ist mir komplett egal. Ich erwarte mir von denen, von Wanderern und auch von den sog. Muskelkraftbikern eine gewisse Rücksichtnahme. Und mir sind schon mehr bergab rasende MTB-Idioten ohne Motor entgegen gekommen, als dass mich rücksichtslose E-Biker überholt hätten. Und der Jägerschaft ist es ohnehin egal, ob mit oder ohne diesem Motorleinchen. Da stehst auf alle Fälle mal einige Zeit neben dem Geländewagen. Und daher halte ich es in vielen Lebenslagen ähnlich wie der Kollege etwas weiter oben: Solange mich keiner gefährdet, oder mir sonst irgendwie massiv auf die Nerven geht, soll er machen was er will (das mit der Freiheit).
  13. Handy, hab dir ne PN geschickt. LG Thomas
×
×
  • Neu erstellen...