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S-Worker

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  1. 2017 ist Bremsdosierungswixxerei und Millisekundenschaltvorgangsoptimierungswixxerei und Rollwiderstandswixxerei angesagt Aber es stimmt ja. Gewicht ist was für schlichte Gemüter. Um das zu (er-)klären, brauchts nur eine Waage und nicht die sechsbändige Standardausgabe in Marketingbullshitsprech.
  2. Adam Hansen: "Until something tragic happens, up to someone even losing their life, they're not going to see sense – the UCI as well the manufacturers," he concluded. http://www.cyclingnews.com/news/quintana-disc-brakes-are-heavier-less-aero-and-dangerous/
  3. Nairo Quintana has weighed into the great disc brake debate, stating his opposition to the technology, which he sees as dangerous, noisy, unnecessary and counterproductive. --> http://www.cyclingnews.com/news/quintana-disc-brakes-are-heavier-less-aero-and-dangerous/ --> "As others have argued in the past, Quintana doesn't feel that current caliper braking systems are in any way deficient, and doesn't see the sense in trying to improve something that doesn't need improving."
  4. Ah schön, dachte mir schon, dass es wieder ins Moralisieren gehen wird. Weil, eh schon wissen, bei MTB- und Cross-Rennen gibts bekanntlich keine Stürze und bei Motorradrennen keine Kollisionen. Denn mit tollen Bremsen bremst man jedenfalls immer rechtzeitig, egal was passiert. Das Komische ist nur, dass ich seit über 30 Jahren am Rad sitze ohne einen einzigen kapitalen Sturz. Kann mich offensichtlich nur bei meinen Schutzengeln bedanken.
  5. Eh, jeder setzt seine Prioritäten anders.
  6. Weil der St. Pöltner letztes Jahr angesprochen wurde. Stand mit neuen Carbonfelgen am Start (Wettervorhersage war ja nicht so schlecht). Dann sintflutartige Regenfälle noch vor der ersten Steigung. Bisschen mulmig war mir schon zumute, zum allerersten Mal mit Carboningern im Schüttregen, und das in einem Rennen. Die ganzen Horrorgeschichten im Kopf hab ich gleich am Beginn der ersten Abfahrt die Bremswirkung getestet. Ca 1 Sekunde nichts, dann ganz normale Bremswirkung (Dura Ace auf Zipp). Gut, mit diesem Wissen hab ich dann halt immer entsprechend bissl früher angebremst und hatte keinerlei Probleme. Auch nicht, meine Gruppe auf den Abfahrten zu halten. Versteh, wenn das manchen zu "russisch" ist, aber letztlich muss ich mich immer - auch mit einer neuen Dics - einmal mit der Bremswirkung vertraut machen, sonst land ich auch im Gemüse. Nicht die Technik an sich bringt Sicherheit, sondern die richtige Anwendung der Technik. Könnte mir schon vorstellen, dass man mit Disc im Rennen auf einer sehr steilen Abfahrt mit engen Kurven durch die schnellere Verzögerung insgesamt schneller sein kann. Auf einer langen Passabfahrt in der Kälte bringen komfortablere Hydraulikbremsen sicher auch was. Aber gerade als Hobette muss man sich halt fragen, ob man diese Vorteile in seltenen Ausnahmesituationen wirklich mit dem Mehrgewicht (und -Preis) bezahlen will, und zwar auf jeder einzelnen Steigung auf tausenden Kilometern im Jahr.
  7. Inwiefern helfen Discs dabei, am Rad zu bleiben? Eine Disc wird niemanden davor bewahren, eine Kurve falsch anzufahren, zu viel zu riskieren, auf rutschigem Untergrund falsch einzulenken, eine Lücke zu sehen, wo keine ist oder sich beim Vordermann am Hinterrad einzuhaken... Auch mit Discs muss immer noch der Fahrer über Bremszeitpunkt, Bremsstärke usw. entscheiden. Diese werden je nach System anders sein. Am Ende bleibt das Resultat dasselbe: man wird langsamer (idealerweise in der genau richtigen Dosis).
  8. Die werden auch mit "richtigen" Bremsen nicht schneller unten sein (darum gehts glaub ich bei einem Rennen). Ich denke mit den zwei verschiedenen Bremssystemen ist es wie mit zwei Kindern, die man dazu bringen will, ihren Spinat zu essen. Man wird beiden je nach Charakter etwas anderes sagen müssen, damit sie den Spinat essen. Aber am Ende wird das Resultat exakt dasselbe sein. Sie essen den Spinat. Einen Unterschied gibts allerdings: Das eine Kind frisst mehr, ist fetter und kostet den Papa deswegen auch mehr. Weil es sein Kind ist, wird der Papa es natürlich trotzdem lieben und vor allem wird er es wie ein Löwe gegen jeden verteidigen, der das Offensichtliche ausspricht, nämlich dass sein Kind ein übergewichtiger, obendrein hässlicher Klops ist! Edit, hier zB zwei Kiddies: https://www.canyon.com/de-at/tools/bike-comparison/#biketype=1&bike1=4024&bike2=4089
  9. Skopik & Lohn im 2. Bezirk: http://skopikundlohn.at/ Kein Gourmetlokal, aber sehr gutes Essen in einer superfeinen, jazzigen Athmosphäre mit aufmerksamen, kundigen, flinken Kellnern.
  10. Da hat DT Swiss das perfekte Produkt für den athletischen Einsteiger Anfang 50 konzipiert! Wenn das Golfen wegen der Gelenke mühsam wird, dann haben jetzt endlich auch performanceorientierte Leistungsträger die passende Ware bei der Hand. Für den Ötztaler sind diese Teile mit Sicherheit super geeignet! Bei 100+ Kilo kann man bergab ganz schön schnell werden und will sich aber trotzdem sicher fühlen! Kompromisse zu machen bringt da mMn überhaupt nichts, insbesondere auch dann, wenn man in Sölden die Heckklappe seines Cayenne öffnet. Den Preis finde ich angesichts der überragenden CW-Werte geradezu läppisch. Und dass das Gewicht heute bei Performance-Rennern keine Rolle mehr spielen darf, darüber sind sich glaube ich alle Auskenner total einig, zumal sich diese Diskussion im Kundensegment 100+KG ohnehin erübrigt. Ich gratuliere jedenfalls zur Erschließung dieses wichtigen neuen Kundensegments, das dem Trend, dass Radsport das neue Golf ist, voll Rechnung trägt!
  11. -->https://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufen/d/bahnrad-182158967/
  12. Wenn ich richtig verstehe, bräuchte man nur die Startgebühr auf 20,- erhöhen und es wäre Kostenwahrheit hergestellt. Kann mir nicht vorstellen, dass das jemand vom Starten abhalten würde. Wenn ich richtig gelesen habe, ist das aber nicht möglich, weil laut Vorschrift nur 10,- eingehoben werden dürfen... (s. Post von Fenka) Wie das? Weil der ÖRV Regeln aus dem Jahr 19xx nicht an die Realität des 21. Jahrhunderts anpassen möchte...? Und nun ein Crowdfunding, wo ich als Starter einmal für Crowdfunding zahle und dann noch einmal Startgebühr, also unterm Strich vielleicht eh 20,-... Wirkt für mich als Außenstehenden alles recht absurd.
  13. Jetzt beschreibe ich hier lang und breit die Vorzüge der Discs und dann sind das "Tiraden"... Aber gut, bin schon weg. Will den Konsens nicht weiter stören.
  14. Hab sehr gut geschlafen, danke der Nachfrage. Discs gehören auf ein Rennrad, weil sie so leicht sind, weil sie dich schneller machen, so unkompliziert zu warten sind, weil der Radwechsel dann leichter geht, weils billiger sind, weil sie so einen unglaublich sanften Druckpunkt haben, den man mit einer Felgenbremse niemals hinkriegt, weil sie so leise sind, ja und für Profis sinds wie wir gesehen haben so wichtig, weil sie um so viel sicherer sind und Sicherheit geht beim Rennradfahren bekanntlich über alles... Nein, im Ernst, jeder wie er mag!! EDIT: noch vergessen, weils so unheimlich schön sind! Ästhetik ist auch wichtig.
  15. Der Zynismus hier ist schon sagenhaft. Da sabelt so eine bescheuerte Disc, die auf einem Rennrad nix zu suchen hat, einem Pro den halben Unterschenkel weg und das einzige was der werten Community einfällt ist, dass der bitte nicht wehleidig sein sollen, weil Radlfahren ist halt nunmal gfährlich... -- Aber von einem Forum, in dem sich Radlverkäufer miteinander unterhalten ist wahrscheinlich nix anderes zu erwarten... Profit, Profit, Profit ist wichtig. Deppaten Konsumenten deppate Radln verchecken...
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