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Herzerzog

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Persönliches

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  • Ort
  • Beruf
    Technischer Pathologe
  • Bike(s)
    Salsa Fargo II, SCOTT Addict Gravel Disc
  • Land
    Austria
  1. Was nützt mir ein 29'' MTB Fully mit fetten Reifen wenn du bei den Teilen die HWS mehr überstrecken musst als auf einem Gravelbike, bzw. erst recht mehr als auf dem BB, ich damit auf der Straße/Schotterweg nicht vorwärts komme und (ich kenne mich) echte Geländepassagen und Drops wegen des Unfallrisikos längst verboten sind? Meine LWS ist auch im A****, da ist ein aufrechte Haltung a la Hollandrad schlecht. Deshalb galt es etwas zu finden, bei dem der Rücken nicht zu gerade ist, und ich bei normalem Fahrbetrieb den Kopf nicht überstrecken muss.
  2. Naja, primär wollte ich gerne eine "stimmigere" Optik. Dass das BB2 kein Scott Addict Gravel Disc ist, habe ich schon nach 20km am Schnitt gesehen. Obwohl das BB2 mit G-One 650 mit 5 bar gefahren wurde. Hatte zuletzt den Conti CycloCross King auf den Addict, das war trotzdem (oder deshalb?) eine Waffe. Da musste sich ein Rennradfahrer schon echt reinknien dass er mich da auf Asphalt los wurde. Aber egal. Zeiten sind vorbei, abgehakt, ich muss damit leben lernen dass ich mittlerweile und aufgrund eines neuen Unfalls eine HWS wie ein 70-jähriger habe und ich brauche eine bequemere Geometrie. Lustiger Weise kam mir da das BB2 entgegen, trotz radikal aktivem Handling/radikaler Lenkgeometrie. Aber Satteloberkante und Lenker sind auf einer Höhe und ich fühle mich wohl. Muss mich halt vielleicht von 28er Schnitten auf 100km mixed terrain (Schotter, Wald, Feldweg, Asphalt) verabschieden. Was ist eigentlich an diesem "Balloon Bike" Trend dran? Weil die Frage auftauchte, ob ich fette Reifen oder schlanke Optik will? Mein Ex Chef geht grad in Pensi und hat sich ein Simplon Reiserad mit solchen Rädern gekauft. Der will damit von OÖ bis Peking die Seidenstraße fahren. (Trau ich ihm zu, der hat schon echt schräge Touren über x-tausende km gemacht). Klar, der fährt halt Tagesetappen von > 100km mit einem 15er Schnitt - wenn überhaupt. Nein, mir geht es drum, das Bike optisch etwas wertiger, stimmiger zu kriegen. Ob allerdings ein 42er Panaracer versus 40er G-One einen Unterschied macht? Denke nicht. Ich fahr' jetzt mal die 40er G-Ones auf die Basis (dürfte nicht allzu lange dauern ), dann sehe ich weiter.
  3. Was bedeutet "latest shit"? Nein, damit meine ich nicht die schiere Übersetzung. Foto habe ich keines. Zumindest nicht von dem Rad mit dem ich fahre. "Meines" schaut so aus, allerdings ohne Alfine und Riemenantrieb, sondern vorne 1-fach (38z) und hinten 11fach bis 32. https://www.gessato.com/10-reasons-cannondale-bad-boy-1-unquestionably-best-urban-bike/ @schwarzer..: Ja, und sieht in einem MTB Rahmen für 26" aber stimmig aus.
  4. Umständehalber frage ich hier nach, da ich Gelegenheit habe ein BB II Mod. 2017 zu fahren und die Sitzposition (ich habe ziemliche WS - Probleme) sehr angenehm empfinde und ich nichts von Bezeichnungen wie Urban - Bike usw. halte. Auf Feld und Waldwegen fährt es genauso wie "urban". Das akuelle Badboy II rollt aber auf der wie ich finde sehr eigenwilligen Reifendimension 650B. Felgen sind 27,5 x 1,5'', der Reifen original ist ein Schwalbe G-One Performance 650 x 40c. Rahmengröße L in Verbindung mit dieser Reifendimension sieht in meinen Augen aber sehr eigenartig aus - wie ein 26er MTB Reifen in einem Rennradrahmen. Nun finde ich hier im Forum den Langzeittest des Cannondale Slate, welches auf 650 x 42c Reifen, angeblich Panaracer Gravelking mit Cannondale Branding rollt. Können die 42er Reifen das Rad optisch stimmiger machen, oder soll man gleich auf "echte" 28 Zoll gehen und mit einer schmäleren Bereifung das Teil sogar noch flotter kriegen?
  5. Unfassbar schönes Rad mir irrer Farbkombi und tollen Details. Gratuliere! Die blauen Akzente müsste ich persönlich nicht haben, aber du hast es ja nicht gebaut damit es so ist wie andere es wollen
  6. Ein wirklich toller ErFAHRUNGSbericht! Kann in allen Punkten nur zustimmen, besitze ja das 2016er Gravel Disc. Beim Lenker hat Scott ja nachgebessert, ich habe bei mir voriges Jahr auf einen dezent nach außen gebogenen Salsa umgerüstet. Der als stoisch beschriebene Geradeauslauf stimmt auch, hier habe ich auch aufgrund der Sitzposition auf einen um 30mm kürzeren Scott Vorbau gesetzt. Würde das Rad jederzeit wieder kaufen - ein wenn man so will "Leatherman" oder ein "Schweizer Offiziersmesser". Mehr Rad braucht kein Mensch. Nachtrag: Einen solchen Sattel auf ein Rad in dieser Preis- und Qualitätsklasse zu schrauben ist der einzige Kritikpunkt und eine echte Frechheit. Aber zum Glück hat ja SQLab hier für jeden was im Programm...
  7. Wahnsinn. Davon abgesehen dass dies sein strafbarer Tatbestand ist (Nötigung mit einer Schusswaffe, Unverhältnismäßigkeit) und zumindest vor dem Gesetz den Entzug der Jagdkarte nach sich ziehen würde, sollte man solche "Weidmänner" wirklich anzeigen. Mich hat nur mal einer mit dem Gewehr umgehängt angeherrscht, ich soll mit meinem MTB da nun "nur ja nicht hochfahren". Davon abgesehen dass dies eine öffentliche Schotterstraße war, habe ich nur gefragt "sonst was?" Da war er dann ruhig.
  8. Mich erstaunt wie jemand von Niveau schreiben kann, welcher anderen unterstellt zu lügen oder "wo angrennt" zu sein. Welcher ansagt, was hier Platz hat und was nicht und "Empfehlungen" ausspricht, "einfach zu gehen". Und der Toleranz einfordert andere Meinungen zu akzeptieren, ohne selbst dazu in der Lage zu sein.
  9. Ich bin nicht auf der Welt um so zu sein wie du es gerne hättest.
  10. Viel schlimmer! Ich bin für das lebenslängliche Wegsperren anders Denkender, für die Todesstrafe ab Handtaschenraub, für atomares Aufrüsten und ich strebe nach der Weltherrschaft!
  11. Nachdem ich mich auf den letzten Seiten ebenfalls schon hinreißen ließ persönlich zu werden, möchte ich mich entschuldigen wenn manche Dinge missverstanden wurden, oder mangels Sichtkontakt anders interpretiert wurden. Obwohl ich lange Jahre jagdlich tätig war, kann ich den Unmut mancher hier gegenüber der Jägerschaft absolut nachempfunden. Im Gegenteil, so manches unter dem Deckmantel der Hege und des Wildschutzes durchgeführte Treiben, und der vielfach (es gibt natürlich wie überall positive Ausnahmen) unter Jägern gelebte Neid, die Intrigen und das Denunzieren passen so gar nicht zu meinem Weltbild, dass ich der "grünen" Zunft nachhaltig den Rücken gekehrt habe. Das ändert nichts daran dass ich es befürworte, dass vereidigte Personen einen Waffenpass bekommen sollen, wenn sie zur Jagdausübung eine Kurzwaffe tragen wollen. Der Verantwortungsbewusste Umgang (Stichwort Verlässlichkeit) damit muss in jedem Fall gegeben sein. Beim Lesen des Threads fällt mir aber auf, dass mancher hier einen regelrechten Hass gegen die Jägerschaft hegt, und aber auf wirklich jede kleine Meldung aufspringt und seinem (woher auch immer herrührendem) Frust freien Lauf lässt. Alleine das Posting "Diese Irren wollen nun Faustfeuerwaffen tragen" lässt mich fragen, woher dies rührt. Fühlen sich hier Biker persönlich bedroht? Wurden hier welche unter Waffengewalt bedroht? Ist jemandem schon einmal ein Schaden entstanden? Oder genügen gelegentliche Pöbeleien aus dem Geländewagen oder vom Hochstand herab, das so hoch zu eskalieren? Genügen Zeitungsmeldungen über schwarze Schafe, sich hinreißen zu lassen? Oder ist es die schlichte Angst vor Schusswaffen?
  12. Das macht nix. Ist aber trotzdem erlaubt.
  13. In einer Realität, welche es nicht zwingend nötig macht anderen den Vogel oder Hammer zu zeigen, bloß weil sie eine andere Meinung vertreten, oder sich wo anders besser auskennen als ich. Edit: Deine Räuberpistolen über die Vergehen bei der Jagd klingen mehr nach Stammtischgeschwätz denn nach selbst erlebten Tatsachen. Wie bitte soll man "irgend etwas" eintragen, ohne dass es physisch vorhanden (wie du selbst schreibst: Vorlagepflicht) ist? Sowie: Durchnummerierte Wildpretanhänger gibt es in Fürst Prölls Land wohl auch nicht? Das einzige Wild, welches bei uns nicht eingetragen wird und im Regau Container landet ist jenes, welches von angesoffenen Autolenkern totgefahren und viel zu spät entdeckt wird.
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