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schülerstreik


HAL9000
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wer, außer mir, ist noch der meinung, dass der heutige schülerstreik so ziemlich die unnötigste

aktion war und nur treffend beweist, dass unsere kinder wirklich immer dümmer werden... :f:

 

statt zu begreifen, dass bildung eine chance ist, wird dafür protestiert, möglichst

wenig unterricht zu bekommen... - ich kapiere das nicht...

 

ein absolut verständnisloser

HAL9000

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dass unsere gesellschaft inkl. jugend immer dümmer wird ist unbestritten.

 

unbestritten ist jedoch auch, dass sich die österreicher sowieso viel zu sehr am schädl scheissen lassen.

 

ein bisserl mehr verständnis für streikkultur kann gar nicht schaden.

 

also passt das schon.

 

auch wenn dieser streik offensichtlich ohne höherer motivation daherkommt, steigt doch damit das politikverständnis der jugendlichen. und das ist positiv.

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wer, außer mir, ist noch der meinung, dass der heutige schülerstreik so ziemlich die unnötigste

aktion war und nur treffend beweist, dass unsere kinder wirklich immer dümmer werden... :f:

 

statt zu begreifen, dass bildung eine chance ist, wird dafür protestiert, möglichst

wenig unterricht zu bekommen... - ich kapiere das nicht...

 

ein absolut verständnisloser

HAL9000

 

Gebe Dir natürlich uneingeschränkt recht, aber ich glaube, wenn wir heutzutage Schüler wären, würden wir uns wahrscheinlich auch aufregen, wenn uns schulfreie Tage "weggenommen" würden.

Trotzdem finde ich sowohl den Schülerstreik, als auch den (nun doch nicht stattfindenden) Lehrerstreik unnötig wie einen Kropf!

Den totalen "Knaller" finde ich aber, daß ein Teil der schulautonomen Tage nun angeblich freiwillig sein soll! Da bin ich gespannt, wer von den Schülern in der Schule erscheint!

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Meiner Meinung nach, ist diese typisch österreichische Lösung mit den schulautonomen Tagen, 2 sind freiwillig, der Rest nicht, oder was gerade aktuell ist, der erste Schritt zurück zu dem wie es war.

Denn im Endeffekt ist diese Notlösung wirklich nicht sinnvoll.

Der Unterricht an solchen Tagen ist nicht wirklich gut, weil sowieso jeder andere Gedanken hat. Außerdem werden wahrscheinlich viele Schüler fehlen. Einige Eltern werden trotzdem in Uralub fahren, und können dann die Fehlstunden ja sowieso ganz normal entschuldigen. Ihre Kinder können ja auch Halsweh gehabt haben an diesem Tag...

mfG Chricke

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statt zu begreifen, dass bildung eine chance ist, wird dafür protestiert, möglichst

wenig unterricht zu bekommen... - ich kapiere das nicht...

 

Da gehts um 2 bis 3 Tage frei was nicht die Welt ist, und wie immer im Leben, den Wert oder den Verlust erkennt man erst im Nachhinein, das hat mit Dummheit wenig zu tun.

 

...denn irgendwie war der streik von den lehrern angeordnet !

 

Nicht mal irgendwie sondern gar nicht soviel ich weiß, statt Gewerkschaft gibts auch schon schuelervz und co... ;)

 

edit: Was jetzt bei meinem post nicht herausgekommen ist: Dass Schüler nicht wissen warum sie überhaupt auf der Straße stehen ist ein anderes Problem...

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Ob da nicht eine ganze Eltern-Generation verabsäumt Jugendenlichen oder Kindern beizubringen wie man Kompromisse eingeht und duldet?:confused:

 

Heute wird Kindern/Jugendlichen beigebracht den anderen in den Arsch zu treten und zu versuchen, wie man schaut, dass man selber besser wird, dass man selber Vorteile im Leben hat.

Aber wie man einen anderen hilft und miteinander etwas was Positives zu erreichen, dass wird heute von den Eltern nicht oder zu wenig vermittelt!

Bei meiner Erziehung (Schulzeit...auch höhere Schule usw.) war das noch so, dass man gewisse Pflichten ohne Diskussion einhält und einfach ausübt bis man halt so alt ist, bis man sozusagen "auf eigenen Füssen steht!". Heute wird einem von den Eltern beigebracht, wenn eine kleine Kleinigkeit unangenehm wird, sofort zu schreien und auf die Barrikaden zu gehen!

.... das ist der Unterschied....find ich!

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desweiteren gilt es klarzustellen, dass ein schüler nicht streiken, sondern bloß rechtswidrig boykotieren kann. Ich denke für viele war es einfach dabei sein, um nicht in die schule zu gehen. Die eltern haben aber in dem fall auch einen großen schaden, wenn ihre schulpflichtigen Kinder bei sowas mitmachen.

Wenn eltern ihre Kinder nicht entschuldigen, und der Protest/Boykott ist definitiv keine entschuldigung, kann es zu anzeigen bei den Eltern kommen, da sie nicht dafür sorgen, dass ihre Kinder ihrer Schulpflicht nachkommen. Deshalb ist es dadurch heute auch zu eineigen Anzeigen an die Eltern gekomme, was ich auch sehr richtig finde. :toll:

Und wenn es die Eltern nicht schaffen, sich gegen ihre Kinder durchzusetzen bzw. sowas öfter Vorkommt --> Jugendewohlfahrt

 

Zum Unterricht; Die Paar Tage mehr sind vorallem im Sommersemester wirklich sehr sinvoll, weil dies ohnehin Kürzer ist als das WS ist und vorallem stark durchlöchert ist. da ist jeder weitere Tag sinvoll. Durch die Ganzen feiertage sind so viele WE`s verlängert, dass da ansonsten Stoffmäßig gar nichts mehr weitergehen würde.

Lustig ist auch hier: Durch den wegfall der Schulautonomen Tage haben die Schüler erstmals im Jahr mehr Schultage als Freie Tage (185 vs. 180).

Was in dem Zusammenhang aber auch noch Sinnvoll wäre, wäre bei den Sommerferien die letzte Woche wegzunehmen, und anstatt dessen Herbstferien ende Okt/ anfang Nov. zu geben. Denn gerade das Wintersemester ist hier schon wirklich anstrengend, da es bis weihnachten fast pausenlos durchgeht.

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Ob da nicht eine ganze Eltern-Generation verabsäumt Jugendenlichen oder Kindern beizubringen wie man Kompromisse eingeht und duldet?:confused:

 

Heute wird Kindern/Jugendlichen beigebracht den anderen in den Arsch zu treten und zu versuchen, wie man schaut, dass man selber besser wird, dass man selber Vorteile im Leben hat.

Aber wie man einen anderen hilft und miteinander etwas was Positives zu erreichen, dass wird heute von den Eltern nicht oder zu wenig vermittelt!

Bei meiner Erziehung (Schulzeit...auch höhere Schule usw.) war das noch so, dass man gewisse Pflichten ohne Diskussion einhält und einfach ausübt bis man halt so alt ist, bis man sozusagen "auf eigenen Füssen steht!". Heute wird einem von den Eltern beigebracht, wenn eine kleine Kleinigkeit unangenehm wird, sofort zu schreien und auf die Barrikaden zu gehen!

.... das ist der Unterschied....find ich!

 

 

Ich finde es richtig gut, dass Jugendliche ihre Interessen vertreten. Das mögen in diesem Fall nicht besonders nachvollziehbare Interessen sein aber sie haben sich organisiert und nehmen am politischen Prozess teil. Das wäre auch ein der letzen Aktionen an der ich ein Erstarken der Ellbogengesellschaft ablesen würde.

 

Den Vorwurf von Jimmy, dass die Proteste von den Lehrern verordnet wurde finde ich im Übrigen ziemlich lächerlich.

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ich geb dem HAL voll recht !

 

...was mir angst macht ist das dieses volk mal an den hebeln der wirtschaft sitzt...

 

wir waren auch deppat als wir jung waren - aber der extrem hohe anteil an luft im schädel der kinder heutzutage ist echt beängstigend !

 

...mir macht diese "justin,jennifer,jaqueline generation" echt sorgen - solariumgebräunt mit red-bull vollgeschüttet richtung abgrund ! juhuuuuu

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...was mir angst macht ist das dieses volk mal an den hebeln der wirtschaft sitzt...

 

Ob es da jetzt noch viel schlimmer kommen kann?

 

 

...mir macht diese "justin,jennifer,jaqueline generation" echt sorgen - solariumgebräunt mit red-bull vollgeschüttet richtung abgrund ! juhuuuuu

 

Warst nicht du der mit der Krocha Tochter?:D

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Bemerkenswert finde ich in dieser Sache schon folgendes:

 

Als man vor einiger Zeit die schulautonomen Tage eingeführt hat, haben die Eltern aufgeschrien und kritisiert, dass zusätzliche freie Tage sie vor das Problem der Beaufsichtigung (berufstätig, wohin mit den Kindern?) stellen und dies ein Problem darstellt. Jetzt, wo diese Tage abgeschafft werden, schreien die selben Eltern und regen sich auf, dass ihnen die Möglichkeit eines Urlaubes, Erholung etc. genommen wird.:f:

 

Außerdem ist auch interessant, dass den Lehrern im Falle eines Streikes mit Entlassung gedroht wurde. Den Schülern, die an den Demonstrationen gestern Freitag teilgenommen haben, werden die Stunden zwar als unentschuldigte Fehlstunden, jedoch ohne Konsequenzen, angerechnet.:f:

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Außerdem ist auch interessant, dass den Lehrern im Falle eines Streikes mit Entlassung gedroht wurde. Den Schülern, die an den Demonstrationen gestern Freitag teilgenommen haben, werden die Stunden zwar als unentschuldigte Fehlstunden, jedoch ohne Konsequenzen, angerechnet.:f:

 

Was sollten denn deiner Meinung nach die Konsequenzen sein?

60000 Schülern eine Betragensnote geben? Rauswurf?

 

Triffts ganz gut:

http://derstandard.at/?id=1240298037591

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Was sollten denn deiner Meinung nach die Konsequenzen sein?

60000 Schülern eine Betragensnote geben? Rauswurf?

 

Provokant: Ja, warum nicht??

 

Triffts ganz gut:

http://derstandard.at/?id=1240298037591

 

Streiken, für seine Rechte eintreten ... finde ich ja ok und die SS sollen das genauso dürfen wie die Lehrer. Nur mir geht es hier darum, dass den Lehrern sofort mit Kündigung gedroht wird und das Recht auf Streik nicht einfach akzeptiert wird. Bei den SS jedoch schon.

 

Für beide Gruppen sollen die gleichen Bedingungen gelten. Also entweder beide "du du Finger" oder beide "OK".

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Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe. (Keilschrifttext aus Ur, Chaldäa, um 2000 vor Christus)

 

Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer. (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)

 

Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen. (Aristoteles, gr. Philosoph, 384-322 v. Chr.)

 

 

nur um mal kurz zusammenzufassen was hier teilweise schon gesagt wurde:devil::devil::devil:

 

Ich finde es gut wenn Schüler protestieren, ich hätte größere Aktionen als Protest gegen die Schulsituation im allgeminen besser gefunden als diesen protest, der jetzt tatsächlich so wirkt als ginge es nur um ein par freie tage die sich die faulen schüler nicht nehmen lassen wollen. Wenn ich mir die Situation an den Unis anschaue, bin ich froh das wenigstens die schüler noch ein bisschen Mut zum Protest haben, meine generation scheint mit mehr wurschtigkeit ausgerüstet zu sein.

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du solltest dich auf deine doping-diskussionen beschränken... :rolleyes:

 

CU,

HAL9000

wenn alle gleicher Meinung sind, kann es keine Diskussion geben und ich bin was Bildung betrifft offensichtlich ganz anderer Meinung

 

ich glaube auch nicht, dass unserer Kinder immer dümmer werden, ihre Gehirne ticken aufgrund der extremen Umweltveränderung (Handy, Computer, Internet, TV, etc...) nur anders und die Interessen haben sich verlagert, was auf viele, die vor dieser Zeit geboren wurden (digitale Immigranten werden sie in der Literatur genannt), befremdlich wirkt

 

so gibt es Studien, die belegen, dass Kinder mit diesen "digitalen Gehirnen" Schwierigkeiten haben, die Gefühle anderer Menschen richtig wahrzunehmen - deshalb muten ihre Verhaltensweisen oft "deppert" an, dumm ist der falsche Ausdruck

 

die Allgemeinbildung ist gesunken, weil keine Bücher mehr gelesen werden, das stimmt

 

wer jedenfalls glaubt, dass mehr Unterrichtsstunden pro Tag, oder mehr Unterrichtstsage pro Jahr mehr Bildung verschaffen, ist auf dem Holzweg - man könnte aber die Pflichtschulzeit um ein Jahr hinaufsetzen, Gymnasium, HAK und HTL um ein Jahr verlängern - aber den Schülern muss (noch) mehr Freizeit gegeben werden

 

mir tut heute noch leid um die sinnlosen Stunden, die ich in der schönsten Zeit des Lebens in der Schule versessen bin und gedanklich ohnehin ganz woanders war

 

das Bildungssystem gehört jedenfalls völlig umgestaltet und letztlich haben viele streikende Schüler ja auch das gefordert

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das Bildungssystem gehört jedenfalls völlig umgestaltet

:toll:

 

Und an diesem Prozess müssen sich alle (!) konstruktiv (!) beteiligen und viele von ihrem egoistischen teilweise auch parteipolitischem Trip runterkommen.

 

Nur das wird Wunschdenken bleiben.

 

Denn viel zu oft steht leider im Vordergrund "ich muss meine Idee(n) durchbringen" und nicht "wie ziehen wir alle an einem Strang und holen das Beste heraus".

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prinzipiell ist es zu begruessen, wenn schüler am politischen prozess teilnehmen.

 

JEDOCH:

"streik" ist ein ultimatives mittel, um sich in die politik einzubringen und sollte ultimativen situationen vorbehalten bleiben. wenn man auf die strasse rennt, weil ein packerl schulmilch sauer war, dann darf man sich nicht wundern, dass dies nicht als beitrag zum politischen prozess verstanden wird.

 

ich vermute aber, das ganze war eher eine party...

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Was sollten denn deiner Meinung nach die Konsequenzen sein?

60000 Schülern eine Betragensnote geben? Rauswurf?

 

Triffts ganz gut:

http://derstandard.at/?id=1240298037591

 

.... ganz einfach, an dem Streiktag einfach den wichtigen Test oder Schularbeit ansetzen. .... so würde ich es machen an dem Tag als Lehrer. :zwinker: ... somit wäre ich als Lehrer wenigsten als pflichtbewußt dargestellt.

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