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Frage an H. P. Obwaller: Wieviel trainiert er?


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Wenn man schon mal die Möglichkeit hat so einen Spitzenfahrer wie den H.P. Obwaller im BB zu haben, möcht ich die Gelegenheit nützen und ihn fragen, wieviel er so durchschnittlich in der Woche trainiert.

Wieviel is es in der Vorbereitungsphase und wieviel ist es jetzt in der Wettkampfphase?

 

Danke schon im Voraus!

 

Bin a echter HP Obwaller Fan!

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der trainingsumfang variiert natürlich sehr stark. zu beginn der vorbereitung (diesmal wars der 11.11.2002) fang ich mit etwa 15h/woche an. es gibt dann immer eine leichte steigerung und alle drei wochen gibts eine regenerationswoche. bis zum ersten trainingslager im jänner mach ich sehr viel alternativ und wenig am rad bzw. ergo.

in der endphase der vorbereitung auf die Ö-TOUR sinds dann die drei härtesten wochen mit 34/36/38h und dann während der saison nach der tour geht sich zwischen den rennen außer viel regeneration nicht viel aus. dadurch wird die form dann halt immer schlechter. am wichtigsten ist dann halt, daß man die schwellenleistung (2laktat und 3-4laktat) durch gezielte intervalle trotzdem halbwegs erhalten kann.

gruß hp

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Also so a 35h Trainings-Stunden-Woche muss ja echt a Wahnsinn sein. Da muss einem ja dann so der A**** weh tun oda? :D

 

Hab mir jetzt auch die ganze Diskussion um die EM-Strecke und so durchgelesen, und bin ebenfalls der Meinung, dass das "Wettrüsten" mit gefährlichen Streckenabschnitten a Ende haben sollt! Ebenfalls bei den ganzen XC´s: Wenn man mal was kritisches zu der Strecke ist man gleich der letzte Buhmann unter den anderen Fahrer, die dann teilweise bergab schieben.

 

Das Kriterium zum Sieg sollte immer noch die körperliche Leistung sein, und nicht unüberlegte Risikobereitschaft.

 

Danke Hans Peter für deine Antwort!

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  • 4 Jahre später...
der trainingsumfang variiert natürlich sehr stark. zu beginn der vorbereitung (diesmal wars der 11.11.2002) fang ich mit etwa 15h/woche an. es gibt dann immer eine leichte steigerung und alle drei wochen gibts eine regenerationswoche. bis zum ersten trainingslager im jänner mach ich sehr viel alternativ und wenig am rad bzw. ergo.

in der endphase der vorbereitung auf die Ö-TOUR sinds dann die drei härtesten wochen mit 34/36/38h und dann während der saison nach der tour geht sich zwischen den rennen außer viel regeneration nicht viel aus. dadurch wird die form dann halt immer schlechter. am wichtigsten ist dann halt, daß man die schwellenleistung (2laktat und 3-4laktat) durch gezielte intervalle trotzdem halbwegs erhalten kann.

gruß hp

 

 

ist das nicht langweilig, nur so wenig rad zu fahren??? :wink::D

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[quote=;1497017]>HPO:

 

Hat sich daran etwas wesentlich geändert seit damals?

 

:)

 

sodala, bin grad frisch zurück vom trainingslager in gran canaria, war echt super vom wetter her und von meinen trainingspartner (steff stadler, f.grassmann, pepi kugler, "gigolo" m.pichler und last but not least MR.WHITE:D):toll:

grundsätzlich trainier ich nimmer soviel wie in meiner besten zeit, weshalb die besten zeiten auch vorbei sind;)

in meinem fortgeschrittenen alter muss halt schon den alten knochen tribut zollen und mein training danach richten.

jetzt in GC sind wir eh wieder ansehnliche 30h/woche gefahren, aber über einen längeren zeitraum halt ich das nimmer aus:f:

am wenigsten hab ich 2006 trainiert - da warens vielleicht 10tsd KM

2007 wieder etwas mehr.

für 2008 schau ich dass ich wieder so 20tsd schaffe, falls der kadaver es zulässt:D

hab jetzt in GC schon wieder eine gürtelrose ausgefasst, was ein zeichen für überbelastung/stress und zuviel UV-strahlen is....

deshalb auch keine intervalle trainiert und die tempoforcierungen speziell von mr.white net mitgegangen.

ich sags euch: der michi is heuer wieder super drauf und ich wette der fährt zu olympia und wird uns dort super vertreten:toll:

hpo

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Nun ja 20 000 km sind nicht gerade wenig....

Ist doch auch für einen Profi recht ansehnlich oder?

Immerhin kann dein Körper noch nicht so ein Wrack sein!!! ;)

 

@ lape: Find Diex auch voll cool, vorallem die Runde Griffen - Haimburg - Diex - Grafenbach - Greutschach - Griffen.

 

WEnns di in der Gegend auskennst kannst nach Greutschach noch in die alte MTB Strecke einfahren, wo früher Staasmeisterschaft Lauf war..

 

mfG Chricke

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ja, aber nur eine saison, dann ist die luft raus- bring überhaut nix im junioren bereich

 

naja wenn du des so siehst. machn aber alle die vorne mitfahren so. bei dem trainingsplan von meinem trainingspartner sind 20 000 die untere grenze. bei mir gehts sichs eh nicht aus. aber dazu kann man stehen wie man will.

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;1499344']naja wenn du des so siehst. machn aber alle die vorne mitfahren so. bei dem trainingsplan von meinem trainingspartner sind 20 000 die untere grenze. bei mir gehts sichs eh nicht aus. aber dazu kann man stehen wie man will.

Wenn man die Regeneration richtig setzt dann verkraftet ein 17/18 jähriger auch solche Umfänge. Das sind die DDRler im Nachwuchs immer gefahren. Und die hatten ja kein schlechtes System.

Zumindest sind von den starken Junioren auch sehr viele gute Häuptlinge geworden. Ich glaub der Lux hat in seiner Zeit als er in Ö Trainer war auch nach der alten Schule trainieren lassen.

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@ hp:

 

taugst ma, bist a supa buasch:klatsch:. vurigs johr hob i di des letzte mol bei an rennan gsegn - bergrennen diex! feine sohe der higl oda?!!

 

gruss aus kärnten

lape

 

@lape

danke der ehre und gruss ins scheene kärnten:wink:

diex is eigentlich mei lieblingsberg - da hab ich auch im jahre schnee meinen ersten staatsmeistertitel gewonnen und auch die jahre danach is mir da immer supa gelaufen:U:

und die kärntner radlfoahra woarn a immer lässige und coole typn - wia da gugganig, paco, hempi etc.

hpo

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ja wenig is sicher net, aber 20 000 fährt man bei den Junioren in einem guten Jahr.

 

dann noch 50 Rennen ... sehr sinnvoll :f:

 

Nicht die Kilometer zählen sondern die Nettostunden (Stunden im richtigen Pulsbereich) dazu noch Intervalle (zum richtigen Zeitpunkt). Besonders in diesem Alter ist Regeneration wichtig!!! Jedes Training (Intervalle, Sprints etc) bringt den Körper aus dem Gleichgewicht. Durch die Regenerationszeit gibt man dem Körper Zeit, dass er sich an die höhere Belastung gewöhnt. Schluss mit dem Kilometerfressen, das war früher so. Ein Cunego oder Schleck trainieren nach neuen Trainingsmethoden und fahren 3-4h täglich nicht 6-7h. (Außer bei Überlängen, das wird jedoch strengstens kontrolliert und sobald der Puls abweicht wird er vom Trainer vom Rad genommen und fährt mit dem Auto weiter... ist so!)

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