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Was passiert mit der Straight Road Kohle!?


Gast eleon
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Wir bewegen uns eher in Richtung mentales Coaching ... Methoden, die der TCM entstammen ...

Und ich hatte schon von Anfang an so ein komisches Gefühl bei dieser Straight-Road-Sache. :D

 

Bin schon sehr neugierig, womit ihr als nächstes rausrückt. Vielleicht Bachbüten-Essenzen in der Trinkflasche als Lösung eines langjährigen Strukturproblems? Yogisches Schweben bei Bergankünften, statt EPO im Tank?

 

genauso, wie wir nur einen Bruchteil unseres geistigen Potenzials nutzen (siehe diverse Foren),

Das Kompliment gebe ich gleich mal an die "Köpfe" hinter StraightRoad zurück. So wie es momentan aussieht, werdet ihr viele "schlaue Leute" brauchen, um diese Missgeburt noch einmal auf Schiene zu bekommen.

 

Bisher ist es nicht mehr als eine mit leeren Floskeln befüllte Luftblase, die als Behübschung rund um ein paar überteuerte Gummibändchen gehäkelt wurde. Wobei offenbar noch nicht einmal klar ist, was mit der "Kohle" wirklich passieren soll. So ein Geschäftsmodell erinnert eher an trockene Abzocke, als an eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Thema.

 

Aber was mich am meisten stört, bei diesem (gefühlt) tausendsten Projekt gegen das böse Doping: Es ist nicht wirklich transparent wer hinter dem Projekt steht und wie glaubwürdig die handelnden Personen in Sachen Doping sind.

 

PS: Den Namen und den Claim find ich übrigens auch saublöd, aber vielleicht fühlt sich die Zielgruppe ("This shit is dope, man!") in der Bronx ja angesprochen. :D

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Ich versuche mal, wenigstens 9,9 % abzurufen.

Und erinnere mich, dass dieses Zitat von einem gewissen Albert E. stammt:

"Wir nutzen nur 10 % unseres geistigen Potenzials"

 

Und ein weiteres Zitat:

"Zahlreiche öffentliche Institutionen innerhalb und außerhalb des Sports haben dem Doping den Kampf angesagt. STRAIGHT ROAD unterstützt diesen Kampf, indem die breite, sportinteressierte Öffentlichkeit mobilisiert wird, ein Zeichen zu setzen."

 

Und noch eines:

"STRAIGHT ROAD will nicht richten über gedopt oder nicht gedopt, sondern ein wichtiges Zeichen setzen für die dopingfreie Zukunft des Sports."

 

Schön auch, dass eine Angst umzugehen scheint, jemand könne etwas verdienen. Ist ja auch wirklich ein schrecklicher Gedanke. Aber keine Sorge: Bis auf einen Anwalt (Markenrecht), das österreichische Patentamt (Markenrecht), die europäische Markenrechtsbehörde, den Produzenten der Bänder und die Post hat an STRAIGHT ROAD bisher noch keine und keiner was verdient, sondern ganz im Gegenteil – verdammt viel Geld dafür ausgegeben, dem Sport und dessen Glaubwürdigkeit vielleicht ein bisschen auf die Sprünge zu helfen. (Zugegeben nicht ganz uneigennützig, weil ein Print- und ein Online-Medium leben auch von diesem Sport.)

 

Die Frage, was mit der Kohle passiert, daher bitte erst dann wieder stellen, wenn zwischen 8.000 und 12.000 Bänder (Break-even-Point, je nachdem, ob über den Fahrrad-Fachhandel bzw. Sportartikelhandel oder über den eigenen Online Shop bzw. bei Veranstaltungen) verkauft wurden.

 

Im Übrigen wird in puncto "Entwicklung eines neuartigen Modells für die Jugendförderung im Radsport" € 1,– pro verkauftem Band in einen Topf gespart.

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... Und erinnere mich, dass dieses Zitat von einem gewissen Albert E. stammt:

"Wir nutzen nur 10 % unseres geistigen Potenzials"

...

das stimmt... - und scientology hat es missbraucht. genauso, wie eine swastika von jemand anderem missbraucht wurde... ;)

 

... Die Frage, was mit der Kohle passiert, ...

jedenfalls klingt das schon um einiges konkreter, als die ersten ansagen.. :)

 

CU,

HAL9000

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STRAIGHT ROAD unterstützt diesen Kampf, indem die breite, sportinteressierte Öffentlichkeit mobilisiert wird, ein Zeichen zu setzen."

Entschuldigung, aber mit dem Erwerb und dem Tragen eines Gummiringerls setzt man doch nicht wirklich ein Zeichen gegen Sportbetrug. Die ersten, die sich sowas raufschnallen sind erfahrungsgemäß die, die am meisten Dreck am Stecken haben.

 

Gerade als Fachpublikation/medium hättet ihr (boarders und nyx) genügend andere Methoden wählen können um wirklich ein Zeichen zu setzen. Zum Beispiel durch kritische Berichterstattung, harte Interviews mit den üblichen Verdächtigen oder einfach mit seriöser Aufklärungsarbeit.

 

"STRAIGHT ROAD will nicht richten über gedopt oder nicht gedopt, sondern ein wichtiges Zeichen setzen für die dopingfreie Zukunft des Sports."

Verstehe ich das richtig, dass das eine verbrämte Aufforderung zu einem allgemeinen "Schwamm drüber" ist? Wenn wir, jeder für sich, aufhören, über gedopt oder ungedopt zu richten, dann können wir es auch gleich bleiben lassen, "wichtige Zeichen" zu setzen. Denn dann haben wir Doping und Sportbetrug unterbewusst längst legitimiert.

 

Bitte versteht mich nicht falsch, mir wären fast alle Mittel und Initiativen recht, um des Problems Doping Herr zu werden. Aber ich empfinde eure Aktion nach wie vor als reine Augenauswischerei, die vielleicht sogar den Blick aufs Wesentliche verstellt.

 

PS: Momentan kann man meiner Meinung nach nur eines für die Förderung des Jugend(rad)sports tun: Die Jugend davon fernhalten.

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  • 2 Wochen später...

würd mir gern 2 bänder bestellen. nur ists halt etwas übertrieben pro band weniger zu zahlen als die versandkosten ausmachen. beim shopfinder spuckts nur einen shop in wien aus.

 

gibts wo ne sammelbestellung, oder kann mir wer eins schicken weils zuhause zufällig bei jemandem eins oder 2 zu viel gibt. also postversand (ca.1 € ) würd ich übernehmen und die bänder zahl ich zum shop preis!

 

würde gern für mich und meine freundin eins kaufen aber bin net bereit dafür 6€ versand zu zuzahlen!

 

lg chris

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6 Euro Versand? Passen die nicht in einen "normalen" Briefumschlag? Und wiegen sollten die Bänder ja auch nicht unbedingt viel...

 

Luftpolster Kuvert

Lieferschein Tasche

Rechnung

Lieferschein

Kontoführung pro Buchungszeile

Steuerberater pro Buchungszeile

Buchhaltung/Bilanz

Porto Österreich

+ Gebühr für eingeschriebenen Versand

+ Admin (Konto checken, Kuvert machen, Kunden Kommunikation, Verschicken)

*************************

und das alles um € 6,- ... habe mich früher als "Endkunde" auch öfters über Versandgebühren gewundert, aber es ist tatsächlich fast kein Unterschied ob du ein Bandl oder eine Dressenbestellung um € 300,- verschickst. Der Aufwand ist annähernd gleich.

 

Ich hoffe wirklich, dass man die Dinger in Zukunft bei anderen Versendern und in den Shops kaufen kann. Jeden Tag eine Stunde Kuverts picken sucked gewaltig.

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  • 3 Wochen später...
... das geld fließt in die einmalige anschaffung einer blutzentrifuge, was dachtest den du eleon? :confused:

 

gar nichts hab ich mir gedacht, drum hab ich gefragt u. bis jetzt hats noch keine entsprechende antwort gegeben, die auf ein zielgerichtetes konzept schliessen lassen würde.

und dein halblustiger schmäh ändert daran auch nix :wink:

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  • 2 Wochen später...
  • 1 Jahr später...

Die Frage, was mit der Kohle passiert, daher bitte erst dann wieder stellen, wenn zwischen 8.000 und 12.000 Bänder (Break-even-Point, je nachdem, ob über den Fahrrad-Fachhandel bzw. Sportartikelhandel oder über den eigenen Online Shop bzw. bei Veranstaltungen) verkauft wurden.

 

Im Übrigen wird in puncto "Entwicklung eines neuartigen Modells für die Jugendförderung im Radsport" € 1,– pro verkauftem Band in einen Topf gespart.

holla, holla, wart an meter: erst nachher fragen was damit passiert? kampusch-style?

 

nicht, dass ich jemand eine böse absicht unterstelle - aber genau das ist einfach der ansatz, wo viele charities scheitern. wir sammeln mal für den oder den zweck (eigentlich nur: für dieses schlagwort)... wie wir dann was machen in die richtung, schauen wir, wenn wir wissen wieviel reingekommen ist.

und dann fällt einem ein (und das nicht mal böse), dass der cousin ja eigentlich ganz tolles mental coaching macht - da kann man ja ein seminar mit ihm machen. am besten im hotel von dem papa von deinem freund. und die leute, die irgendwann mal geld dafür hergegeben haben, hätten sich eigentlich etwas komplett anderes vorgestellt. und "ein teil der einnahmen" und "kommerziell geführtes projekt" heißt übersetzt nunmal: wir können mit dem großteil potentieller einnahmen machen, was Wir wollen. das wird wahrscheinlich gutes sein, muss es aber nicht.

 

ich bewunder jeden, der sowas auf die beine stellt. aber um von anfang an allen gegenüber fair zu sein und das ganze dann auch gut ablaufen zu lassen, wär es sinnvoll, sich bereits vor den ersten einnahmen gedanken zu machen "wenn wir 10.000 schaffen, dann können wir genau Diese aktion starten. bei 20.000 geht sich Diese aus. und wenn wir selbst nichts konkretes schaffen, dann verpflichten wir uns, das geld in Diese andere charity zu stecken". gerade letzteres ist nie unklug und wird zb verwendet, um gemeinnützigkeit bei vereinen zu verankern: "wenn sich der verein jemals auflöst und geld in der kassa bleibt, dann muss dieses an nachbar in not gespendet werden." zum beispiel. generell ist ein verein, so langweilig es klingt, eine bessere daseinsform für eine charity als ein "kommerziell geführtes projekt". noch geschickter ist klarerweise eine stiftung mit eindeutiger widmung, aber dafür braucht es natürlich ganz schön startkohle.

 

wenn man das alle im vorhinein wissen lässt, dann spendet sich's auch fröhlicher (und ein bandl um 5 € ist halt immer auch spenden).

 

 

das alles nur um zu zeigen, dass ich verstehe, warum sich leute da etwas sorgen. aber trotzdem nochmal: prinzipiell keine schlechte idee und jedenfalls eine sehr lobenswerte richtung!

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  • 1 Jahr später...

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