Zum Inhalt springen

wie verhalten, gegenüber E-Bikes


ka.steve
 Teilen

Empfohlene Beiträge

ich habe mich einmal geschreckt, weil vor mir eine etwa 60-jährige mit einem "City" Bike gefahren ist und ich mit über 30 km/h auf dem Rennrad nicht und nicht näher gekommen bin. Als ich es doch schaffte, merkte ich erst, dass es sich um ein E-Bike handelte, das erkennt man erst sehr spät.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Technik genau anschauen, ev. bewundern, ev. probefahren, je nachdem wie gut die Geräte ausschauen, aber ein paar schöne gibts schon...

 

...und in 10 Jahren ev. selber kaufen :devil:

 

Also mich faszinieren sie und für einen DH-Boliden, mit dem dann das Bergauffahren wieder Spaß macht, machen sie schon jetzt Sinn. Leider gibts hier aber noch nichts Interessantes am Markt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin da eigentlich Purist und will mir meine Berge ohne fremde Hilfe erstrampeln.

 

Das Risiko, das ich bei breiterem Einsatz dieser Gschit im MTB-Bereich sehe, ist, dass jene, die bisher zu wenig Moach hatten, einen Berg zu erstrampeln, jetzt e-unterstützt hoch kommen, und die dann mangels Kraft/Ausdauer/Technik bei der Abfahrt die schlimmsten Brez´n reissen, weil ihnen der Saft in den Armen und Beinen ausgeht.

 

Im Stadt/Trekking-Einsatz ist das E-Zeugs sicher nicht uninteressant, aber am Berg will ichs lieber nicht haben/sehen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also mich faszinieren sie und für einen DH-Boliden, mit dem dann das Bergauffahren wieder Spaß macht, machen sie schon jetzt Sinn. Leider gibts hier aber noch nichts Interessantes am Markt.

 

da ich ja einer bin, dem sowohl das bergauffahren (mit eigener muskelkraft), als auch das "runter-krachen-lassen" spass macht , fehlt mir dafür vermutlich ein bissl das verständnis....aber mal ganz blöd gefragt: hast du schon mal daran gedacht moto-cross auszuprobieren?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

1.) Sportlich ist sowas sicher nicht.

2.) Sinnvoller Einsatz: Beim Fahrrad als Verkehrsmittel bzw. auch bei DH-Bikes zum Bergauffahren.

3.) Ich nehme an, dass damit die Anzahl der MTBer rapide zunehmen wird, zB in Tourismusgebieten, wo e-Bikes dann als Leihräder angeboten werden. Ich weiß nicht, ob mir´s dann noch so spass macht, wenn ich mich in Tirol am Berg raufplag und dabei von unzähligen Touri-E-Bikern überholt werde....vielleicht noch in Badeschlapfen!

4.) Wie wird das bei Hobbetten-Marathons ablaufen? Systeme wie Gruber Asisst sind ja nicht so mirnix-dirnix zu entdecken?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

1.) Sportlich ist sowas sicher nicht.

2.) Sinnvoller Einsatz: Beim Fahrrad als Verkehrsmittel bzw. auch bei DH-Bikes zum Bergauffahren.

3.) Ich nehme an, dass damit die Anzahl der MTBer rapide zunehmen wird, zB in Tourismusgebieten, wo e-Bikes dann als Leihräder angeboten werden. Ich weiß nicht, ob mir´s dann noch so spass macht, wenn ich mich in Tirol am Berg raufplag und dabei von unzähligen Touri-E-Bikern überholt werde....vielleicht noch in Badeschlapfen!

4.) Wie wird das bei Hobbetten-Marathons ablaufen? Systeme wie Gruber Asisst sind ja nicht so mirnix-dirnix zu entdecken?

 

1.) hier liegst absolut daneben, sogar Nordic-Walking ist sportlich. Ein hoher Prozentsatz dieser Leute würde sich ohne "Steckerl" überhaupt nicht bewegen!

2.) haben die Anwender selbst zu entscheiden, wo sie E-Bikes "sinnvoll" einsetzen möchten!

3.) da magst recht haben mit deiner Annahme. Die Badeschlapfenfrage musst wohl für dich selbst beantworten

4.) auch das wird sich zeigen...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Als (Stadt-)Verkehrsmittel super, aber im Offraod-Bereich kommt eine problematische Entwicklung auf uns zu, das MTB wird seinen letzten Rest Unschuld verlieren. Jeder kann plötzlich in Gegenden vordringen für die bisher ein gewisser Aufwand an Training, Beschäftigung mit der Materie und somit Sensibilisierung im Umgang mit den anderen "Naturkonsumenten" und der Natur selber notwendig war.

Kann durchaus sein, dass wir durch das E-Bike endgültig aus dem Wald geschmissen werden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich mach mir da eher weniger Sorgen. Im letzten Öamtc Heft war ein Test von einigen eBikes drinnen.

Außer dem KTM eCross sind diese Räder nicht wirklich für den Einsatz am Berg oder im harten Gelände geeignet, sondern eher was für die Stadt oder leichte Überlandfahrten.

 

Sicher wird die Entwicklung nicht vor dem MTB Halt machen.

 

Aber seht es doch positiv : wenn es dann endlich eMTB gibt und wir in einem Alter sind wo wir diese Räder brauchen um noch auf einen Berg zu kommen, werden wir uns auch freuen.

 

LG

Mario

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich mach mir da eher weniger Sorgen. Im letzten Öamtc Heft war ein Test von einigen eBikes drinnen.

Außer dem KTM eCross sind diese Räder nicht wirklich für den Einsatz am Berg oder im harten Gelände geeignet, sondern eher was für die Stadt oder leichte Überlandfahrten.

 

Sicher wird die Entwicklung nicht vor dem MTB Halt machen.

 

Aber seht es doch positiv : wenn es dann endlich eMTB gibt und wir in einem Alter sind wo wir diese Räder brauchen um noch auf einen Berg zu kommen, werden wir uns auch freuen.

 

LG

Mario

 

 

es gibt von flyer ein fully mitn panasonic antrieb und das funkt sogar recht gut!

es gibt etliche MTBs schon mit E motor

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

optimal schon alleine deshalb, weil jeder auch mit schwächeren Trainingspartnern ein knüppelhartes Training absolvieren kann - ich stelle mir das so vor, dass sich die Wattzahl in Zukunft exakt an das Leistungsniveaus des Partners anpassen lässt und dann derjenige vorne ist, der einfach an dem Tag mehr hinhält

 

ich seh' das auf der Straße nur positiv und ich glaube nicht, dass die Leute, die sich dafür interessieren, großartig im Wald herumfahren, sich Downhillstrecken runterschmeißen oder bei Radmarathons vorne mitmischen werden

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

da ich ja einer bin, dem sowohl das bergauffahren (mit eigener muskelkraft), als auch das "runter-krachen-lassen" spass macht , fehlt mir dafür vermutlich ein bissl das verständnis....aber mal ganz blöd gefragt: hast du schon mal daran gedacht moto-cross auszuprobieren?

 

Motocross und v.a. Trial hat mich schon immer fasziniert, hab ich auch ein bisschen geschnuppert, aber war mir dann doch zu umweltfeindlich. E-Bikes sehe ich in dieser Richtung als eine umweltfreundlichere, sanftere und lautlosere Alternative. Natürlich ist das MTB noch umweltfreundlicher. Aber statt das Radl bergauf zu tragen oder zu schieben mithilfe der E-Motor-Unterstützung und der eigenen Muskelkraft hinaufzufahren, wär schon nett.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

optimal schon alleine deshalb, weil jeder auch mit schwächeren Trainingspartnern ein knüppelhartes Training absolvieren kann - ich stelle mir das so vor, dass sich die Wattzahl in Zukunft exakt an das Leistungsniveaus des Partners anpassen lässt und dann derjenige vorne ist, der einfach an dem Tag mehr hinhält

 

ich seh' das auf der Straße nur positiv und ich glaube nicht, dass die Leute, die sich dafür interessieren, großartig im Wald herumfahren, sich Downhillstrecken runterschmeißen oder bei Radmarathons vorne mitmischen werden

 

Das wird dann quasi so wie beim golf das handycap, gemessen in Watt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

. . . Das nennt man Fortschritt und gehört dazu.

 

Toller Fortschritt, wenn dann jeder Nerd die Berge unsicher machen kann, sich die Bergunfälle durch untrainierte Pseudo-Sportler häufen und die Stimmung gegen Biker im Gebirge endgültig kippt!

 

. . . auf'm Berg grüßt man.

und das kannst du dir dann auch abschminken!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich glaub nicht, dass der durschnittliche typ von nebenan, den das biken bis jetzt nicht geschert hat, auf einmal einen ausflug auf den schneeberg machen wird oder sowas.

da fürchte ich schon eher die respektlosen semmering-bikepark kids die jetzt vermehrt auf die wiener hausberge losgehen und uns ein schlechtes image bescheren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Toller Fortschritt, wenn dann jeder Nerd die Berge unsicher machen kann, sich die Bergunfälle durch untrainierte Pseudo-Sportler häufen und die Stimmung gegen Biker im Gebirge endgültig kippt!

Mehr Leute auf'm Berg sorgt für mehr Umsatz. Mehr Bergunfälle schafft auch mehr Arbeitsplätze und sorgt auch für mehr Umsatz. Die Stimmung gegen Biker wird in den Tourismusgebieten auch nicht schlechter, weil man hierfür eigene Konzepte entwickeln wird. Ist halt so und wir werden es nicht verhindern können obwohl auch ich gegen die 100% Ausschlachtung des Alpenraums bin.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich habe mich einmal geschreckt, weil vor mir eine etwa 60-jährige mit einem "City" Bike gefahren ist und ich mit über 30 km/h auf dem Rennrad nicht und nicht näher gekommen bin. Als ich es doch schaffte, merkte ich erst, dass es sich um ein E-Bike handelte, das erkennt man erst sehr spät.

 

geile dem entsprechende Story in der aktuellen Mountainbike-Revue (vor allem wenn man die Location mit den Öfen und der Viehbergalm kennt)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Prinzipiell find ich ja jede Art von Fortbewegung, die nicht vollmotorisiert abläuft, erst mal schlau. Gänzlich ungetrübt ist mein Verhältnis zu den e-bikes aber trotzdem nicht. Die Unterstützung der Fortbewegung mittels Muskelkraft durch Motor führt quasi zwangsläufig zu einer Erhöhung des Fahrtempos. Was auf einer Strasse noch ok geht, wird auf einem schmalen trail oder in einer durch Fußgänger mitgenutzten Zone (und hier ist's mir inzwischen ein paar Mal durchaus unangenehm aufgefallen) zu einer gewissen Gefährdung. Zumal e-bikes auch noch ziemlich lautlos sind...
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was auf einer Strasse noch ok geht, wird auf einem schmalen trail oder in einer durch Fußgänger mitgenutzten Zone (und hier ist's mir inzwischen ein paar Mal durchaus unangenehm aufgefallen) zu einer gewissen Gefährdung. Zumal e-bikes auch noch ziemlich lautlos sind...

Also Gruber Assist ist nicht lautlos - das wird man aber noch hinbekommen. Auf Trails wirds eigentlich hauptsächlich die Freerider geben. Die, die sowas verwenden um irgendwo rauf zu kommen werden nie nen Trail fahren, weil die auf einer Schotterpiste schon genug zu tun haben um wieder runter zu kommen. Kann man kaum glauben, dass eine Schotterstraße ein größeres Problem sein kann, ist aber bei vielen so.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin da eigentlich Purist und will mir meine Berge ohne fremde Hilfe erstrampeln.

 

Das Risiko, das ich bei breiterem Einsatz dieser Gschit im MTB-Bereich sehe, ist, dass jene, die bisher zu wenig Moach hatten, einen Berg zu erstrampeln, jetzt e-unterstützt hoch kommen, und die dann mangels Kraft/Ausdauer/Technik bei der Abfahrt die schlimmsten Brez´n reissen, weil ihnen der Saft in den Armen und Beinen ausgeht.

 

Im Stadt/Trekking-Einsatz ist das E-Zeugs sicher nicht uninteressant, aber am Berg will ichs lieber nicht haben/sehen.

 

Diesem Posting kann und will ich mich inhaltlich vollkommen anschließen.

Das MTB ist auch für mich eine mechanische, ehrliche und sportlische Angelegenheit.

Daher kommen für mich aus derzeitiger Sicht am MTB weder ein elektronisches Fahrwerk noch ein E-Antrieb in Frage. Aus derzeitiger Sicht deshalb, weil ich nicht ausschließen kann, dass ich in 20 Jahren oder mehr auch auf elektronischen Firlefanz angewiesen sein werde um einen Berg erklimmen zu können. Daher will ich diese neue Technologie weder schlechtreden noch jemandem ausreden. Hätte auch keinerlei Probleme oder Minderwertigkeitsgefühle von einem E-Biker am Berg überholt zu werden. Ich persönlich würde aber so lange wie irgend möglich darauf verzichten wollen. Denn es ist bestimmt nicht das gleiche Erlebnis, wenn man einen Berg mit reiner Muskelkraft erklimmt oder mittels Servounterstützung an der Kurbel.

 

Im Stadt/Trekking Betrieb ist der E-Antrieb sicherlich sinnvoll, wenngleich auch nicht unbedingt ungefährlich. Geschwindigkeiten von 30 km/h sind somit auch ungeübten und älteren Personen leicht möglich. Unfälle aufgrund falscher Einschätzung und mangels Erfahrung sind somit vorprogrammiert. Eine Freude für den Unfallchirurgen. :wink:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...