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Anhalterecht der Jäger?


Alpine
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Was Jürgen kocht kann ich nicht beurteilen.

 

Kern der Einigung hätte der Grundsatz "Lenkung durch hochqualitatives Angebot, keine Strafen und Verbote" sein sollen.

 

Wieweit das in den jetzigen Stand der Dinge Eingang gefunden hat, ist uns leider nicht mehr bekannt.

 

Am 28.Aug. gibt es eine Pressekonferenz:

Wir laden Sie zur Pressekonferenz „Mountainbikemodell Steiermark″

 

am Montag, 21. August 2017 um 10.00 Uhr

in das Medienzentrum Steiermark

Hofgasse 16, 8010 Graz

 

herzlich ein.

 

Als Gesprächspartner stehen Ihnen zur Verfügung:

 

Barbara Eibinger-Miedl, Landesrätin für Tourismus

Anton Lang, Landesrat für Sport

Johann Seitinger, Landesrat für Land- und Forstwirtschaft

Franz Titschenbacher, Präsident der Landwirtschaftskammer Steiermark

Norbert Hafner, Vorsitzender des Österreichischen Alpenvereins Landesverband Steiermark

Jürgen Pail, Organisator UEC Mountainbike Jugend EM 2017 in Graz/Stattegg

 

Wir würden uns freuen, Sie dabei begrüßen zu dürfen und bitten zwecks besserer Planbarkeit um eine kurze formlose Zusage bis Freitag, 18.08.2017 um 11.00 Uhr!

 

 

Büro Landesrat ÖK.-Rat Johann Seitinger

Herrengasse 16

A - 8010 Graz – Landhaus

Tel.Nr.: + 43(316) 877-4090

Fax-Nr.: + 43(316) 877-2247

E-Mail: andrea.scheruebl@stmk.gv.at

 

Dietmar und Ich sind leider zu diesem Zeitpunkt nicht in Österreich. Falls wer von Euch hingegen und die richtigen Fragen stellen kann: das wäre sehr fein!

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Am 28.Aug. gibt es eine Pressekonferenz:

Wir laden Sie zur Pressekonferenz „Mountainbikemodell Steiermark″

 

am Montag, 21. August 2017 um 10.00 Uhr

in das Medienzentrum Steiermark

Hofgasse 16, 8010 Graz

 

herzlich ein.

 

...anscheindend war die wohl heute :D

 

Edit: http://www.kommunikation.steiermark.at/cms/beitrag/12601919/29771102/

Bearbeitet von Sonny
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"Mit dem neuen steirischen Mountainbike-Übereinkommen wird nun dem jahrelangen Forderungspaket aller Betroffenen entsprochen."

 

Wie kann man sowas guten Gewissens behaupten?

 

Im Link oben ist relativ viel Text, dafür, dass am Ende dennoch der Eindruck entsteht, es habe sich nichts getan.

 

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"5.500 steirischen Mountainbike-Kilometer"

 

Ich bin immer so beeindruckt von diesen Zahlen, nur find ich diese offiziellen Strecken nie.

In Wirklichkeit sind es sogar noch sehr viel mehr.

Und offiziell deshalb nicht, weil sie noch nicht verzeichnet bzw gefahren wurden. Daher kennen sie auch die Behörden nicht ;).

 

Also Strecken gäbe es ja mehr als genug, ua auch viele Singeltrailanteilige. Aber halt leider gesetzlich nicht für's Fahrrad fahren erlaubt.

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"Mit dem neuen steirischen Mountainbike-Übereinkommen wird nun dem jahrelangen Forderungspaket aller Betroffenen entsprochen."

 

Wie kann man sowas guten Gewissens behaupten?

 

Im Link oben ist relativ viel Text,

Weil das so ist, habe ich das wichtigste herauskopiert:

 

 

  • das Wild hat Ruhezeiten,
  • der Arbeitsplatz Wald ist zu respektieren.
  • und gleichzeitig wollen wir auch haben, dass der Tourismus funktioniert,
  • vom dem letztlich ja auch viele Bauern mitleben.

 

Und das wichtigste zum Schluß:

  • Mountainbiker, e-MTB, Reiter, etc und deren Wünsche sind uns vollkommen egal. Wichtig ist nur, abgesehen von den zuvor aufgezählten Punkten, dass der schnöde Mammon fließt. Und zwar an die Wald- und Grundstückseigentümer (bzw Pächter), dem Tourismusverband, den Bauern und der (Land-)Wirtschaftskammer. Und letztendlich natürlich auch der Gemeinde, dem Land und dem Bund, in Form irgendwelchen Steuern.

 

dafür, dass am Ende dennoch der Eindruck entsteht, es habe sich nichts getan.

Völlig richtig.

Wenn ich das herausheben darf:

Hotspots Priorität: „Zwischen Kapfenberg, Bruck und Leoben, wo ein hoher Prozentsatz an Mountainbikern wohnt. Und das zweite ist die Region Schladming-Dachstein, wo man die Konkurrenzfähigkeit mit anderen Regionen wie Saalbach und Leogang stärken will.“

 

dann läuft es darauf hinaus, dass diese drei Regionen das Aushängeschild werden, und (natürlich das wichtigste:) in Konkurrenz treten (wer mehr verdient).

Diese Regionen werden dann, va mit Mega Events und prominenter Persönlichkeitsunterstützung :wink:aus dem In- und Ausland und von der Politk, nach Kräften tatkräftig unterstützt.

 

Alle anderen Regionen nicht. Bzw wird dort für Mountainbiker nichts freigegeben oder unternommen :mad:.

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Interessanter Link von der Pressekonferenz..

 

Eigentlich ist da schon etwas weitergegangen, die rechtlichen Rahmenbedingungen dürften stehen, bei Konsens stehen offiziellen Trails nichts im Wege ( ausser der Finanzierung).

 

Zwischen den Zeilen ist sogar so etwas von Akzeptanz fürs Biken im Wald zu lesen.

 

Hat wer mehr erwartet ?

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ich bin mir ja auch nicht so ganz hundertprozent sicher, dass wir in der steiermark jetzt den bikehimmel auf erden haben werden.

 

andererseits: bei der nächsten konfrontation mit einem grundstückseigentümer können wir jetzt sagen

 

"gehst halt zum land, machst eine bikestrecke auf, kassierst was dafür"

 

(so quasi holen, was einem zusteht - das zieht grad eh recht gut)

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ich bin mir ja auch nicht so ganz hundertprozent sicher, dass wir in der steiermark jetzt den bikehimmel auf erden haben werden.

 

andererseits: bei der nächsten konfrontation mit einem grundstückseigentümer können wir jetzt sagen

 

"gehst halt zum land, machst eine bikestrecke auf, kassierst was dafür"

 

(so quasi holen, was einem zusteht - das zieht grad eh recht gut)

 

Genau! Vorallem bei denen, die eh am liebsten überall 3,5m hohe Zäune errichten würden ;)

 

Interessanterweise ist laut "Mountainbike-Experten" Graz kein Hotspot:

Für ihn haben zwei Mountainbike-Hotspots Priorität: „Zwischen Kapfenberg, Bruck und Leoben, wo ein hoher Prozentsatz an Mountainbikern wohnt. Und das zweite ist die Region Schladming-Dachstein, wo man die Konkurrenzfähigkeit mit anderen Regionen wie Saalbach und Leogang stärken will.

http://steiermark.orf.at/m/news/stories/2861511/

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bin neugierig was die herren mayr-melnhof, fürst lichtenstein, usw zu dem tollen Angebot sagen werden...:D:D:D:rofl::rofl::rofl::rolleyes:

 

PS:

zitat orf: "...Künftig sollen Waldbesitzer mit regionalen Verbänden oder Kommunen einen Vertrag zur Nutzung ihrer Wege abschließen können..."

 

echt wahr? das ist ja ganz was neues...

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ich bin mir ja auch nicht so ganz hundertprozent sicher, dass wir in der steiermark jetzt den bikehimmel auf erden haben werden.

 

andererseits: bei der nächsten konfrontation mit einem grundstückseigentümer können wir jetzt sagen

 

"gehst halt zum land, machst eine bikestrecke auf, kassierst was dafür"

 

(so quasi holen, was einem zusteht - das zieht grad eh recht gut)

 

Richtig, genau darum gehts... und es können MtB-Vereine in ihrerer Gemeinde Öffentlichkeitsarbeit und somit politisschen Druck machen dass geeignete Strecken freigegeben werden, denn die Ausrede das dass rechtlich soo kompliziert bis unmöglich ist existiert nun nicht mehr, bzw. kann ein Verein ja auch gleich el Koordinatore rufen..

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Schon irgendwie, aber das ist eine ganz banale Verarschung (wie üblich) und etwas PR Getöse.

 

In meiner Glaskugel sehe ich:

In Schladming wird’s einige neue Strecken geben, um die Lifte im Sommer auszulasten.

Von Kapfenberg bis Leoben gibt’s 5-10 weitere unattraktive Flickwerktouren.

 

Schladming ist mir zu weit und unattraktive Touren hatte ich schon.

 

Es kann nur eine generelle Freigabe inklusive Singletrails geben, alle anderen seltsamen und komplizierten Ideen lösen die Probleme nicht.

 

 

Die generelle Freigabe war sicher nie Verhandlungsthema und wird es seit dem Tiroler Modell auch nicht mehr, die Büchse der Pandora (bzw. Geldbeutel) ist in Österreich geöffnet... das ginge nur in einer Rot-Grünen Regierung ( und auch da wirds nur die Forsstrassen geben).

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bin neugierig was die herren mayr-melnhof, fürst lichtenstein, usw zu dem tollen Angebot sagen werden...:D:D:D:rofl::rofl::rofl::rolleyes:..

 

 

Aufzeig - Ich weiß es:

"Wir verzichten grosszügig auf den Geldsegen, wir möchten doch lieber wie seit Jahrhunderten in Ruhe den Vogerln lauschen können"

Diese Hürde wird auch bei besten Willen ohne generelle Freigabe nicht zu umschiffen sein.

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MM, Lichtenstein,..., alle organisiert in Land&Forst Steiermark mit ihrem Obmann Carl Croy, werden - so mein Eindruck bei den letztjährigen Gesprächen - aktiv mitmachen. Sie wären an einer wirklich guten Lösung interessiert, da sie nur so die sonst im Raum stehende Öffnung verhindern können, wurde mehrfach ausgesprochen. Und diese Öffnung wollen sie auf jeden Fall verhindern.

Das größere Problem scheint mir eher die LWK zu sein, die hier wirklich glaubt, Geld machen zu können.

Sie sehen hier die ÖBF als großes Vorbild.

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MM, Lichtenstein,..., alle organisiert in Land&Forst Steiermark mit ihrem Obmann Carl Croy, werden - so mein Eindruck bei den letztjährigen Gesprächen - aktiv mitmachen. Sie wären an einer wirklich guten Lösung interessiert, da sie nur so die sonst im Raum stehende Öffnung verhindern können, wurde mehrfach ausgesprochen. Und diese Öffnung wollen sie auf jeden Fall verhindern.

...

 

ich hoffe du behältst recht.:) oder auch nicht..;)

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