Anhalterecht der Jäger?

https://freizeitalpin.com/51125/mountainbiker-in-oesterreich-wehren-sich?fbclid=IwAR0CVyi33YwW8eoemZA9kwLEUT4zlRQozxDCYimo7K27JaRC1G8SEoejIkA

Das Medienecho ist schon im Vorbericht ziemlich OK

 

Das Medienecho ist schon im Vorbericht ziemlich OK

 

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na boom

und das im Kleinformat!

Und weiter geht's:

https://derstandard.at/2000104415754/Radlerprotest-gegen-Fahrverbot-auf-Salzburger-Forstweg

Hier wurde offenbar im Vorfeld tolle Medienarbeit geleistet. Kuchl ist mir leider viel zu weit weg, sonst wär ich auch gerne dabei.

Hier wurde offenbar im Vorfeld tolle Medienarbeit geleistet. Kuchl ist mir leider viel zu weit weg, sonst wär ich auch gerne dabei.

 

Die lauft immer nach dem gleichen Schema ab.

Hier passt es halt besonders gut, da in Salzburg(Tourismus) nahe der Landeshauptstadt.

 

Und der Boden war durch die "You like it?..." Story von der Österreichwerbung her gut aufbereitet.

 

Natürlich hat auch "legal biken/upmove" eine jetzt langjährige Reife erlangt.

 

Besonders erfreulich war die breite Mithilfe und Zuarbeit von Euch - Danke dafür!

Es ist einfach ein Witz was teilweise hier rund um Salzburg los ist auf den Forststraßen! Allein hinten rauf vom Hintersee gibt's zahllose Wegerl und 95% darfst nicht befahren. Was bin ich froh 1,5km von der Grenze weg zu wohnen, im schönen Bayern gibst so viele Wege und Hüttn zum besuchen und die Jausn is obendrein noch um 1/3 billiger als bei uns. Na wenns mein Geld nicht wollen

Erster Eindruck von der gestrigen Trutzpartie in Kuchl:

Dankenswerterweise durfte ich gestern mit Upmove zur Demo anreisen.

 

Wenngleich es grundsätzlich um die generelle Öffnung der Forststraßen und Wege in Österreich geht, wünsche ich den RadfreundInnen aus der Kuchler Umgebung dass sie mit Ihrem Ansinnen auf offene Ohren stoßen.

 

Danke dem Organisationsteam vor Ort für die freundliche Aufnahme und für die interessanten Gespräche.

 

Liebe Grüße aus Oberschlierbach

https://www.sn.at/salzburg/chronik/video-kuchl-mountainbiker-fordern-freie-fahrt-71366800

https://salzburg.orf.at/news/stories/2985910/

Es ist einfach ein Witz was teilweise hier rund um Salzburg los ist auf den Forststraßen! Allein hinten rauf vom Hintersee gibt's zahllose Wegerl und 95% darfst nicht befahren. Was bin ich froh 1,5km von der Grenze weg zu wohnen, im schönen Bayern gibst so viele Wege und Hüttn zum besuchen und die Jausn is obendrein noch um 1/3 billiger als bei uns. Na wenns mein Geld nicht wollen

 

Soisses

 

Das ganze ist bundesweit ein Witz, Ö macht sich ja eh bald schon zur Lachnummer damit, von der Gnade einiger "Grüner Barone" abhängig zu sein. Gäbe es das ForstG 75 nicht, hätten es Fußgänger auch nicht leicht.

 

Ich bin langsam für Masseninvasion, das Leben ist zu kurz zum warten.

 

Die Trutzpartie war leider zu weit weg für mich, hoffe auf baldiges nächstes Mal...

Es wäre schon schön mehr Leute bei den Trutzpartien zu sehen!

 

Mit den "Grünen Baronen" sind wir einer Meinung.

Ich denke dass auf deren Jagdhütten "jagende Politiker" so manches steuerschonende Gesetz auf die Reihe bringen, bzw. eine gerechte Besteuerung Ihres Vermögens verhindern.

Dass dürfte auch einer der Gründe unserer Aussperrung sein. Wer möchte bei solchen "Geschäften" schon gestört werden?

 

Man kann nur hoffen bei der anstehenden Wahl in September gehen jene Parteien gestärkt hervor die eine generelle Öffnung der Forststraßen und Wege, sowie die seit vielen Jahren geforderte "Reichensteuer" unterstützen.

 

"Wann, wenn nicht jetzt? Wo, wenn nicht hier? Wer, wenn nicht wir?" (John F. Kennedy)

"jagende Politiker" so manches steuerschonende Gesetz

 

"Wann, wenn nicht jetzt? Wo, wenn nicht hier? Wer, wenn nicht wir?" (John F. Kennedy)

 

An das, was bei diesen Zusammenkünften mit Folgen für die Allgemeinheit ausgeschnapst (oh welch ein Wort) wird, habe ich gar nicht gedacht. Das sind Effekte zweiter bis dritter Ordnung.

 

Für eine TP hatte ich schon einmal die Zugkarte gebucht (mit Bikeplatz), musste sie dann verfallen lassen da es sich dann doch nicht ausging..... Beim Parlament wars zum Glück ein leichtes...

Ned böse wer von euch hat gedacht es wäre bei uns anders?

Heute auf einer meiner Gravelrunden gleich zwei Bilderbuch-Situationen erlebt, wie unspektakulär und unproblematisch ein Aufeinadertreffen verschiedener Interessensgruppen eigentlich funktionieren kann. Vorraussetzung ist,dass alle ein bisschen bei der Sache sind und ein wenig Rücksicht aufeinander nehmen.

 

Erste brenzlige Situation: Ein Feldweg, ein abgestellter Traktor+vier Bauern auf dem Weg.

Ich (reduziere Tempo): "Griaß Eich!"

Vier Bauern: "Servas",und bewegen sich völlig unbeeindruckt einen Schritt zur Seite so dass der Weg leicht passiert werden konnte.

Ich: "Donkschen" (leichter Bogen am Traktor vorbei) und weiter gings

 

Zweite brenzlige Situation:

Ein ca. 1Km Langer Waldweg, paar Meter vor dem Ende des Wegs steht ein SUV auf dem Weg. Nein, da stehen zwei SUV. Nein shit, (schon fast bei der Ausfahrt angekommen) erkennt man plötzlich schon min. fünf SUV, tarngrün gekleidete Leute, Hunde......(wär eigentlich der Punkt, wo man in manchen Gegenden lieber gleich mal umdrehen würde/sollte). Dort angekommen, traf ich auf eine Gruppe Jäger (von jung bis alt, männlich und weiblich) beinahe jeder mit Hund, paar erlegte Füchse.....Erstkontakt war mit einer jungen Jägerin, die grad irgendwas in ihrem SUV verstaute umd mit der Hecktür den weg versperrte:

Ich (ca. Schrittempo fahrend): "Griaß di"

Sie (bisschen überrascht dass da wer rauskommt): "Griaß di" ohne zu zögern die Hecktür ein Stück zu gemacht, so dass ich mit einem leichten Bogen problemlos verbeikam.

Ich: "Donkschen" weiter gings bis zwei Meter weiter der Weg aber noch durch den Rest der Gruppe versperrt war, wo der (vermutliche) Jägershauptmann grad irgend was vor der Gruppe erzählte.

Ich: (immer noch Schritttempo fahrend) "Griaß Eich"

Die im Weg stehend Gruppe: "Servas" und ein "mah tschuidige" vom vortragenden Hauptmann der daraufhin ohne zu zögern mit seinem Hund einen Schritt zur Seite machte, damit ich passieren konnte. Auch von den Anderen hörte man wenn schon ein "servas" oder "graiß di", keiner war da auf pöbeln oder Streit aus, kein "wos wüllst denn do" "verschwind do" oder Weg versperren.......

Ich: "Donkschen" und Thema erledigt.

 

So einfach gehts, wenn vernünftige Leute aufeinadertreffen. Da gibts kein schimpfen, kein Blutvergießen, keine Toten (bis auf die Füchse vielleicht) und niemand der Beteiligten hatte irgend einen Nachteil, obwohl jeder aus völlig unterschiedlichen Interessen vor Ort war.

brenzlige Situation

Ich würde das eher verwenden wenn die eine Waffe auch mich richten würden.

Und selbst wenn sollte man die Person sein die an ende Abdrückt.

https://kurier.at/chronik/oesterreich/mountainbiken-der-forstweg-bleibt-tabu/400518499

Heute auf einer meiner Gravelrunden gleich zwei Bilderbuch-Situationen erlebt, wie unspektakulär und unproblematisch ein Aufeinadertreffen verschiedener Interessensgruppen eigentlich funktionieren kann. Vorraussetzung ist,dass alle ein bisschen bei der Sache sind und ein wenig Rücksicht aufeinander nehmen.

Bist mit dem Gravelbike mit Rennlenker gefahren ? Dann zählst ganz einfach nicht zu den bösen Mountainbikern :l:

https://www.meinbezirk.at/tennengau/c-lokales/diese-biker-geben-sich-nicht-geschlagen_a3443868

Bist mit dem Gravelbike mit Rennlenker gefahren ? Dann zählst ganz einfach nicht zu den bösen Mountainbikern :l:

 

Das ist def. so.

Ich kann hier gefahrlos Strecken mit dem Gravel befahren auf denen ich vor Jahren mit dem MTB von einem Landwirt mit Steinen beworfen wurde. Einer der heute nur lacht und mir den Vogel zeigt wenn ich "mit dem Rennrad" zwischen seinen Äckern fahre.

Da gibt es offensichtlich einen spürbaren Unterschied in der Feinderkennung.

von einem Landwirt mit Steinen beworfen wurde.

Pfefferspray und Anzeigen!

Bist mit dem Gravelbike mit Rennlenker gefahren ? Dann zählst ganz einfach nicht zu den bösen Mountainbikern :l:

 

Bin ich und es ist wirklich seltsam. So ein Gravelbike wirkt scheinbar auch auf die Jägerschaft beruhigend, doch eigentlich müsste doch eher so ein wie ein Ziegenbockgeweih geformter Rennlenker den Jagdinstinkt wecken und nicht der Besenstiellenker eines MTB :f:

Ich glaube, das kommt eher daher, dass bisher noch sehr wenige Trails durchs Unterholz von den Gravellern gebaut wurden. Ich wage sogar zu behaupten, wenn die Forststraßen frei befahrbar sind, dann nimmt das den Druck hin zu den illegalen Trails weg- Hier in Bayern klappt's ja auch. Und ich kenne etliche Jäger, aber was denen die Freude an der Jagd verdirbt, sind nicht die Radfahrer, das sind ganz andere Sachen wie Abschußquoten, Bürokratie und Schikanen der Behörden und der Jagdgenossen gegenüber den Jagdpächtern.