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skispringen - die richtige technik


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Interessantes Thema!

 

In Bad Mitterndorf kann man auch einen Kurs machen. :)http://www.hubertneuper.at/

 

Wäre mal eine Hetz. :D

 

ja das wär wirklich interessant. va könnte man da mit den profis reden und mehr erfahren.

 

ich muss jedenfalls feststellen, dass uns das bildungsfernsehen trotz toller aufnahmen und wissender co-moderatoren da ziemlich im stich lässt.

 

ich finde das ganze jedenfalls äusserst spannend und bin immer wieder überrascht, dass mensch plus ski überhaupt ein stabiles "flugsystem"(!) ergibt.

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  • 2 Wochen später...

gestern habe ich mit meinem trainer gesprochen, der war skispringer, ich werde mal versuchen das wieder zu geben:D

 

also in der anfahrt ist es wichtig das die unterschenkel einen so spitzen winkel wie möglich haben, nach vorne also, der oberkörper muß total ruhig sein und natürlich flach.

beim absprung katapultiert sich der springer vom schanzentisch nach oben weg und sollte an der kante die beine zu ca. 90% gestreckt haben,der oberkörper soll dabei komplett gespannt und ruhig sein, wann er abspringt ist eine sache des feeling und geht angeblich blitzschnell, also keine sekunden sondern eher eine hunderstel angelegenheit.

 

dann läßt er den sprung wirken, was heißt er macht einen etwas runden rücken um höhe zu gewinnen und wartet ein wenig bis er das system schließt (also die obligatorische flughaltung einnimmt), denn die ersten meter nach dem absprung hat er noch keinen luftpolster, erst wenn er spürt das es zu tragen anfängt, was sich anfühlen soll wie wenn dich einer anhebt schließt er sozusagen das system und beginnt zu arbeiten, was heißt er versucht den luftpolster so gut wie möglich zu nutzen und macht sich ganz lange und steif beim oberkörper und den beinen, dass nennen sie dann gute spannung.

 

würde der springer das system zu früh schließen macht er vom schanzentisch weg zwar einen wahnsinnigen speed, allerdings hebt der luftpolster dann nicht und die fluglinie wird zu flach nach vorne, allerdings soll sie sozusagen wie ein hügerl sein, damit man eben wie gesagt höhe macht, dass andere bezeichnet man als er springt zu aggressiv nach vorne, schließt also das system zu früh bevor er am luftpolster ist und macht dadurch keine höhe und wird zu flach und dadurch wird der sprung zu kurz.

 

mit warten ist natürlich auch immer nur der zeitraum von wenigen hunderstel gemeint, was für den laien kaum sichtbar ist ;)

 

er hat mir noch viel mehr erzählt aber das wäre es mal auf die schnelle, aja und das gefühl soll das geilste überhaupt sein, er meinte für diese paar sekunden fliegt man wie ein vogel und spielt mit den elementen:D

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  • 5 Jahre später...

Hallo hab deinen artikel zufällig gelesen!

Falls es dich noch interessieren sollte...

Die richtige anfahrtsposition ist sehr entscheidend oberschenkel und unterschenkel sollen einen rechten winkel bilden...*

der druckpunkt der füße muss im vorderen drittel liegen! Ist der druckpunkt zu weit vorne kippen die ski nach dem schanzentisch nach unten die folgen kannst du dir ja vorstellen! Ist der druckpunkt zu wei hinten sind die füße schneller als der rest vom körper somit stellt es die ski über den vorbau gegen den luftpolster es bremst und man kommt nicht in eine ideale flugposition...

Der absprung selbst kommt nur von den beinen das heist bis zum schanzentisch wird spannung aufgebaut und die ganze kraft kommt im prinzip vom winkel der anfahrtsposition! der oberkörper soll dabei so wenig wie möglich machen das heißt der oberkörper und der kopf geben die richtung an...

Die zehen werden dann richtung körper angezogen und der ober und unterschenkel werden angespannt..

der oberkörper wird nicht angespannt und bleibt beweglich um mögliche differenzen ausgleichen zu können ...

Über den vorbau sollte das v nicht zu schnell geöffnet werden und der oberkörper sollte nicht sofort in die streckphase kommen das heist dann den sprung wirken lassen..*

Nach dem 1. Drittel der fluphase wird der oberkörper gestreckt und man versucht sich so lange wie möglich zu machen ....

hoffe es ist verständlich erkärt springe selbst und so fühlt es sich für mich an! Lg

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Hallo hab deinen artikel zufällig gelesen!

Falls es dich noch interessieren sollte...

Die richtige anfahrtsposition ist sehr entscheidend oberschenkel und unterschenkel sollen einen rechten winkel bilden...*

der druckpunkt der füße muss im vorderen drittel liegen! Ist der druckpunkt zu weit vorne kippen die ski nach dem schanzentisch nach unten die folgen kannst du dir ja vorstellen! Ist der druckpunkt zu wei hinten sind die füße schneller als der rest vom körper somit stellt es die ski über den vorbau gegen den luftpolster es bremst und man kommt nicht in eine ideale flugposition...

Der absprung selbst kommt nur von den beinen das heist bis zum schanzentisch wird spannung aufgebaut und die ganze kraft kommt im prinzip vom winkel der anfahrtsposition! der oberkörper soll dabei so wenig wie möglich machen das heißt der oberkörper und der kopf geben die richtung an...

Die zehen werden dann richtung körper angezogen und der ober und unterschenkel werden angespannt..

der oberkörper wird nicht angespannt und bleibt beweglich um mögliche differenzen ausgleichen zu können ...

Über den vorbau sollte das v nicht zu schnell geöffnet werden und der oberkörper sollte nicht sofort in die streckphase kommen das heist dann den sprung wirken lassen..*

Nach dem 1. Drittel der fluphase wird der oberkörper gestreckt und man versucht sich so lange wie möglich zu machen ....

hoffe es ist verständlich erkärt springe selbst und so fühlt es sich für mich an! Lg

 

es interessiert mich immer noch, ja danke für die erklärung!

was ich nie verstanden habe ist die bedeutung der schanzenkante. zu spät ist klar, da geht der druck ins leere. aber was passiert eigentlcih genau, wenn ihr zu früh weg springt?

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es interessiert mich immer noch, ja danke für die erklärung!

was ich nie verstanden habe ist die bedeutung der schanzenkante. zu spät ist klar, da geht der druck ins leere. aber was passiert eigentlcih genau, wenn ihr zu früh weg springt?

 

Wenn man zu früh abspringt nimmt man nimmt man wenig höhe über den schanzentisch mit und es kann auch unschön werden.

Das system schließt sich zu früh und da man über den vorbau wenig luftpolster hat kann passieren dass einem die ski nach unten weg klappen!

Sollte man es merken das man zu früh war muss man warten bis der ski den luftpolster unter sich hat und man kann erst dann beginnen das system richtig zu schließen! Dadurch verliert man an geschwindigkeit und höhe!*

Zu früh ist mir ehrlich gesagt erst ein mal passiert aber noch mal gut ausgegangen!*;)

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