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Aufrüsten oder Neukauf


Rainbowsnake
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Die Frage richtet sich an alle erfahrenen Tuner.

 

Ich überlege bei meinem 3 Jahre alten MTB (Specilized Stumpjumper) ein Gewichtstunig zu machen, sprich Felgen,Reifen,etc....

 

Wer hat Erfahrung, was die Kosten betrifft, wenn man einen Zeitraum von ca. 5 jahre hernimmt!

 

Ist es besser man leistet sich so alle 3-5 Jahre ein neues Bike, so in der Preisklasse von 3000€ oder ist es doch günstiger, immer die Teile so zu tauschen, dass man halbwegs "up-to-date" ist ?

 

Wie ist da eure Erfahrung damit ?

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Die Frage richtet sich an alle erfahrenen Tuner.

 

Ich überlege bei meinem 3 Jahre alten MTB (Specilized Stumpjumper) ein Gewichtstunig zu machen, sprich Felgen,Reifen,etc....

 

Wer hat Erfahrung, was die Kosten betrifft, wenn man einen Zeitraum von ca. 5 jahre hernimmt!

 

Ist es besser man leistet sich so alle 3-5 Jahre ein neues Bike, so in der Preisklasse von 3000€ oder ist es doch günstiger, immer die Teile so zu tauschen, dass man halbwegs "up-to-date" ist ?

 

Wie ist da eure Erfahrung damit ?

 

Also ich denk mir wenn Du gut im Schrauen bist und Du Dich auch einigermaßen informiert hast, kann man hier viel Geld über Schnäppchen sparen...

 

Aber ich bin hier wahrscheinlich keine Referenz, denn ich fahr mein Radl so lange, bis grbere Reparaturen notwendig sind (spätestens nachzehn Jahren) und dann rentiert sich ein Upgrademeistens nicht mehr.

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Leichtbauumbau an einem Stumpjumper :rofl:

Geniale Idee :toll:

nimm lieber ein Rad, das schon leicht gebaut wurde

(und nicht eins, das seine Funktion perfekt und ohne Macken, ohne Einflüsse des Antriebs, ohne irgendwas, ..., erfüllt, aber eben mehr auf haltbar und nicht auf Leichtbau ausgelegt wurde).

 

 

PS: bevor Du antwortest, schau Dir an was ich für ein Radl fahr ... ;)

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Danke für eure Antworten, aber ich glaube auch ein neues Bike wär sowieso nicht schlecht. :D

 

Meine Idee dahinter war ja, teure leichte Teile zu kaufen und dann eventuell den Rahmen zu tauschen und somit ein wirklich leichtes Rad zu haben, aber ich befürchte eh, dass man da von der technischen Entwicklung eingeholt wird und dann erst wieder nichts zusammen passt.

 

:bump:

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Die Frage ist, ob du auch tatsächlch ein 10kg Fully willst, und das wird sich um 3000€ sicher schwer ausgehen.

Ich würde aufrüsten; Aber am besten stellst mal ein Foto inkl. Teileliste rein, dann könnten wir dir einigermaßen sagen, wo man sinvoll und gut Gewicht sparen kann.

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na ja....von 13,5kg auf 10kg zu kommen ist technisch ohne viel flachsen machbar.

finanziell ist es jedoch eine herausforderung.

aber was fast noch wichtiger ist, yellow hats schon angedeutet, ist der umstand, dass du mit den leichtbauteilen den ursprünglichen verwendungszweck deines rades nicht mehr zu 100% nachkommen wirst können.

konkret bedeutet das z.b.:

du musst leichtere reifen (d.s. idr. auch schmälere) verwenden, hast dadurch nicht mehr die selbe pannensicherheit und auch nicht mehr die selbe traktion, weil du einen reifen mit dünnerer karkasse zwangsweise mit einem höheren luftdruck fahren musst um annähernd vergleichbar pannensicher zu bleiben.

deswegen und vielleicht auch weil du dann eine feine sattelstützen-sattel-kombination aus einem stück von schmolke hast (max. fahrergewicht 75kg) kannst die rodel auch nimmer rücksichtslos überall owedreschen...hmmmm...schas, gell?

 

das fazit lautet also:

sinn macht

ein >12kg radl auf

ein

das gleichzeitig ungute daran ist aber, dass

ein >12kg rad auf 10kg abzuräumen weitaus billiger ist, als

ein

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nachtrag:

der geneigte biker hat räder deren zwo.

 

eines, leicht wie eine feder um den gipfel zu stürmen um danach

angstvoll zitternd wie eine jungfrau vor dem ersten male des unaussprechlichen richtung tal dem heimatlichen hofe zu rollen.

 

das zwote, schwer und derb wie ein ochsenkarren mit federwegen lang wie hopfenstangen welches langsam und im schweisse seines angesichts gen gipfelkreuz gekurbelt ward. doch nur um es dann wie ein wild geword'ner husar auf seinem pferde über steine gross wie die brüste der kurfürstlichen amme und wurzeln dick wie eines erwachsenen mannes bein ins tal gejaget zu werden.

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@ soulman:

 

.....soviel Weisheit in deinem Posting du solltest für eine Bikezeitung schreiben :D

 

lache er nicht!

er war bereits als schreiberling in diensten der selig entschlafenen mountainbike revue!

aus einem gefallen an den redactéur ward gewohnheit periodisch ein kurzeilig werk zu schreiben.

sintemal gefallen aber nicht ewiglich währen, nannte er alsbald seinen preis. darob war der redactéur erzürnt und stellte seine künste als liederlich und entbehrenswert in den schatten.

nun, der umstand dass man ihn derart erzog nur seinesgleichen oder höher zum duell zu fordern, liess diesen kretin von redactéur am leben.

er aber wandte sich aber wieder den schönen dingen des lebens wie wein, weib und gesang zu.

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das fazit lautet also:

sinn macht

ein >12kg radl auf

ein

das gleichzeitig ungute daran ist aber, dass

ein >12kg rad auf 10kg abzuräumen weitaus billiger ist, als

ein

 

Allso mein 12,7kg Genius würd i nie auf 10 kg abspecken, do is jo nimmer geländetauglich. Für mich ist unter 12kg ohne Abstriche in den Fahreigenschaften ned möglich.

 

Für wirklich schlimme Sachen hab i dann eh nu a gröbers Gerät.:devil:

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lache er nicht!

er war bereits als schreiberling in diensten der selig entschlafenen mountainbike revue!

aus einem gefallen an den redactéur ward gewohnheit periodisch ein kurzeilig werk zu schreiben.

sintemal gefallen aber nicht ewiglich währen, nannte er alsbald seinen preis. darob war der redactéur erzürnt und stellte seine künste als liederlich und entbehrenswert in den schatten.

nun, der umstand dass man ihn derart erzog nur seinesgleichen oder höher zum duell zu fordern, liess diesen kretin von redactéur am leben.

er aber wandte sich aber wieder den schönen dingen des lebens wie wein, weib und gesang zu.

 

:cool:

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i tu laufend radl schraufen.........mach alles selber und benutze nur hochwertige teile (lx aufwärts). hab zur zeit 104 kg und fordere daher meine bikes doch ordentlich. leichtbau is also net unbedingt mein gehäe. aber um die 12 kg fürs fully und um die 10,5 kg fürs ht sind mit normalen komponenten durchaus drinnen; wie der souli schon geschrieben hat, bei den laufrädern is am meisten drinn, aber achtung, net zu filigran. relativ leichte felgen (von mavic oder dt) verbunden mit konifizierten speichen und leichten reifen sparen ordentlich bei der bewegten masse (die naben sind nicht so wichtig; xt sind langlebig und laufen leicht). da ich eigentlich bei fast jedem wetter fahr, benutze ich gerne fürn gatsch den nobby nick mit der leichten karkasse in 2.1 (unter 600 g) und fürs trockene das leichte modell des larsen tt 2.0 (is so dick wie ein 2,25er). auf grund meines gewichts bin ich doch mit 2,5 bar unterwegs, nur am ht hab i tubeless und kann mit 2 bar fahren.

das alles sind erfahrungswerte und können gerne hinterfragt werden.

 

den stumpi gewichtszutunen halt i also in grenzen für sinnvoll.

alle 2 jahr a neues radl halt i net für sinnvoll. bei neukauf glaub i, dass a 5 jahres rhytmus sinn macht, wenn es so wie bei mir is (radlschrauben, ebay schaun und auf schnäppchen aus sein, bei gelegenheit mal ein radl verkaufen) macht ein ca. 2 jahres rhytmus sinn. bin bis jetzt recht gut damit gefahren, weil die radln doch noch einiges wert warn.

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das einzige das an einem Stumpi (oder jedem anderen Spezi) zu machen ist, ist die Originalreifen sofort zu wechseln (dadurch wird das Radl aber net zwangsläufig leichter) :D

 

... finde immer noch, dass die Basis einfach unpassend ist

 

 

PS: unterhalte Dich doch mal mit Leuten mit leichterbau ;) Fullys über deren Erfahrungen mit Wartungshäufigkeit, Defekten, ...

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Eben.;) Er hat ja geschrieben dass nix hin ist! :U:

 

Junge, Junge - :s:

 

Immerhin hat er z.B. oberhalb nicht geschrieben, daß es sich um ein Fully handelt. Insbes. sind ja jetzt schon einige Beiträge gekommen - ich schließe mich an, die Basis des damaligen Stumpy ist so, daß man heute ein locker 2kg leichteres Fully mit mindestens dem Federweg kriegt, ohne an Stabilität etwas zu vermissen. Ich tät ihn mir aus heutiger Sicht sogar wieder behalten, obwohl ich meinen damals hergegeben hab für ein leichteres (und ein schwereres :devil:).

 

Schau dich einfach mal um, da gibt´s 12kg-Fullies, die dich keine 3k kosten und sehr geil sind. Da braucht man sich nimmer mit verkrampften Leichtbau-Ideen plagen, und wennst willst, hast mit dem Stumpy immer noch ein etwas robusteres Gerät.

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Wennst heute ein Budget von 2600 Euro hast, kriegst einen "Expert" Stumpjumper, der schon keine Wünsche mehr offen lässt. Da knallst an neuen LRS drauf (400er für an DT-Swiss 240/4.2/Supercomp) und 130 Euro für eine XT-Kurbel.

 

Dann hast gradaus 12 Kilo, mit dem Teileverkauf einen reellen Mehraufwand von ca. 250 Euro und du hast ein topaktuelles Bike, das alles kann und keine Wünsche offen lässt.

 

Bin selber ein alter Zangler, aber wenn ich mir anschaue, was man jetzt am Gebrauchtmarkt teilemäßig so kriegt, und was Leute dafür haben wollen, bin ich froh, dass ich mein Fuhrpark komplett hab.

 

Mit Neuteilen aufrüsten ist finanzieller Irrsinn weil alles seit 2008 um gut 20 - 30% teurer geworden ist. Da musst schon viel schauen, um ein Schnäppchen zu machen.

 

Unterm Strich würd ich heute "mehr" Geld für ein komplettes, gutes Rad ausgeben und dann damit fahren, anstatt Zeit und Aufwand zu betreiben, aus einer älteren Möhre was Schönes zu machen bzw. einen Selbstaufbau zu machen

 

(und Leute, ich hab echt VIEL selbst gebaut und immer drauf gezahlt).

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