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Wachauer Radtage

Bereits zum zwölften Mal finden am 17./18.7. 2010 die Wachauer Radtage statt. Auf zwei Strecken sind ambitionierte Sportler aller Leistungsklassen eingeladen, dank erstklassiger Infrastruktur und malerischer Kulisse ein Rennwochenende wie aus dem (Profi-)Bilderbuch zu erleben. Erstmals stehen Veranstaltung und Teilnehmer dabei unter (wohlwollender) Beobachtung des internationalen Radsportverbandes UCI. Denn das Aushängeschild des österreichischen Radmarathonsports ist nach Ansicht des ÖRV durch die erfolgreiche Organisation der Radmarathon Championship in den letzten drei Jahren zu Höherem berufen: Die Wachauer Radtage wurden als Austragungsort für eines der weltweit max. 25 Qualifikationsrennen zur Radmarathon Weltmeisterschaft für Amateure vorgeschlagen.

„Dies eröffnet die große Chance, bereits 2011 und dann drei Jahre lang in Folge eine offizielle WM-Qualifikation in der Wachau auszutragen und mittelfristig sogar eine EM oder WM in Niederösterreich zu veranstalten“, so Hans Holzer, Geschäftsführer der für Idee, Konzeption, Organisation und Umsetzung der Wachauer Radtage verantwortlichen Marketing-Agentur AMI Promarketing.

Um den internationalen Vorgaben und Sicherheitskriterien gerecht zu werden, musste für das Herzstück der Veranstaltung, den 176 km langen Radmarathon, eine neue Streckenführung ersonnen werden. 2.800 Höhenmeter erwarten die Teilnehmer nun auf dieser sportlich selektiven Schleife durch das Weltkulturerbe Wachau und das Waldviertel.
Ebenfalls geändert wurde die Light-Distanz. Auf landschaftlich reizvollen 97 Kilometern und 1.140 Höhenmetern kommen auch Marathoneinsteiger voll auf ihre Kosten, ohne auf den Massenstart oder die Fahrt im größten Peloton Österreichs verzichten zu müssen.

  • Die Qual der Wahl: kurz ...Die Qual der Wahl: kurz ...
    Die Qual der Wahl: kurz ...
    Die Qual der Wahl: kurz ...
  • ... oder lang!... oder lang!
    ... oder lang!
    ... oder lang!

Neben der neuen Streckenführung und den hohen Sicherheitsstandards (das Fahrerfeld wird von über 50 Polizeibeamten, drei Verkehrsfunkwagen, sechs Motorradstreifen, fünf Rettungswagen, einem Christopherus-Hubschrauber in Bereitschaft sowie der Feuerwehr und zahlreichen freiwilligen Helfern begleitet) ist vor allem auch die Durchführung von Dopingkontrollen ein wichtiger Schritt in Richtung internationale Professionalität. Renndirektor Bernhard Rassinger: „Wir wollen durch das von der UCI vorgeschriebene Antidopingprogramm und die bei der Veranstaltung vorgesehenen Dopingkontrollen unter Beweis stellen, dass im Radbreitensport das Bewusstsein für einen ehrlichen und sauberen Sport vorhanden ist!“

Für die bestmögliche Versorgung unterwegs und im Ziel werden 10.000 Liter Mineralwasser, 4.000 Liter isotonische Drinks, 4.000 Bananen, 2.000 Nudelgerichte sowie 4.000 Stück Apfelkuchen bereitgestellt. Außerdem erwartet alle Teilnehmer im Bikerdorf Mautern eine Riesenparty mit Musik, kulinarischen Schmankerln, Siegerehrung und großer Tombola.

Detaillierte Informationen zu den Streckenprofilen, Höhenmeterangaben, Rennen und Anmeldemodalitäten finden sich unter www.wachauer-radtage.at

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Die neuen Strecken für die Wachauer Radtage sind online (incl. GPS-Tracks).

 

RM: 176km und 2800hm

RM light: 97km und 1140hm

 

Der Maria Langegger ist leider nur mehr auf der Langen eingebaut, der kurze hat zwar mit Senftenberg nach Weinzierl einen netten Anstieg ist aber sonst nur mehr flach! Ab Zeining gehts bergab bis zur Donau und dann nur mehr ein ganz kleiner Schupfer in Schönbühel.

 

Also für mich kommt von der Strecke nur der Lange in Frage und ob ich mir neben dem St. Pöltner extrem das nochmals geben kann, ist fraglich.

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Dann hat die Streckenführung ja nicht mehr viel mit "Wachauer" Radtagen zu tun. Waldviertler Radtage würd passen.

 

Schade, dass auch der Jauerling nicht eingebaut ist, wär m.M.n. das interessanteste.

 

Ja genau, über den Jauerling das würde die Sache so richtig interessant machen.

 

Sehr schade finde ich die Streckenänderung für die "Kurze". Bei einem Wachauer ohne Ma.Langegg fehlt irgendwie das Salz in der Suppe.

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Da es mich von Krumau bis Marbach quaschlt hat, dass ich nicht mehr gwusst hab, was aussen und innen ist, bin ich nur das erste 1/3 der neuen Strecke gefahren und dann über Lichtenau wieder nach Mautern.

 

Das Stückl B37 in Gföhl hätte man auch anderst lösen können, da man ohnehin schon durch Gföhl fährt.

Der Anstieg Krumau raus Richtung Rastenfeld ist nicht schlecht, den kannte ich bisher nicht :toll:

 

Hoffentlich ists nicht zu windig.

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Da es mich von Krumau bis Marbach quaschlt hat, dass ich nicht mehr gwusst hab, was aussen und innen ist, bin ich nur das erste 1/3 der neuen Strecke gefahren und dann über Lichtenau wieder nach Mautern.

 

Das Stückl B37 in Gföhl hätte man auch anderst lösen können, da man ohnehin schon durch Gföhl fährt.

Der Anstieg Krumau raus Richtung Rastenfeld ist nicht schlecht, den kannte ich bisher nicht :toll:

 

Hoffentlich ists nicht zu windig.

 

Fährt man von Krumau direkt nach Rastenfeld, oder über das Mottingeramt?

 

Wenn nicht am selben WE Bad Goisern wäre, würde ich heuer auch einen RRmarathon fahren!

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  • 2 Monate später...

bin heute mit biken7 und einem weitern Kollegen den Langen abgefahren. kurz gesagt: sehr herausfordernd das Ganze, aber so mancher Panoramablick entschädigt etwas für die Qualen.

 

Es gabe eine Streckenänderung und ich hatte noch die alten GPS Daten auf meinem Garmin und bin vornegefahren bzw. war ich lauter und wir sind von Krumau nach Rastenfeld nicht über Dobra gefahren - biken7 hätte auf dem 500er schon die aktuelle Strecke mitgehabt. Die Karte oben vom Langen ist auch noch die "alte" Strecke. Allso alle die sich die GPS Daten geholt haben ev. aktualisieren.

 

Die Baustelle in Traunstein werdens sicher fertigbringen bis zum Termin. Wir sind dann über Martinsberg nach Gutenbrunn gefahren und haben uns ein paar km und vorallem hm ersparrt.

 

nach 150km noch den Maria Langegger ist der volle Wahnsinn :s::f::rofl:

 

aber nach heute bin ich mir sicher, dass ich ihn fahren werde am 18. Juli.

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  • 1 Monat später...

bis nach Bad Traunstein war ich auch sehr zufrieden und in einer guten großen Gruppe (auch wen immer nur einige wenige gleiche Wind genommen haben). Aber kurz nach der Labe in Saggraben musste ich vom Rad. Plötzlich hat der linke Oberschenkel blockiert, grad dass ich nicht umgefallen bin. Vermutlich ein Krampf, da ich so was aber aus eigener Erfahrung nicht kenne, war ich etwas überrascht und wusste nicht recht, was ich damit anfangen soll bzw. da gegen machen kann. Bin am Straßenradn gestanden als hätte ich die Hose voll. Da haben mich dann gefühlte 100te Radler überholt (mein Garmin sagt, dass ich fast 11min. gestanden bin). Der Weg dann nach Ulrichschlag war die Hölle, sobald ich versucht habe an überholenden dranzubleiben, hat die Muskulatur sofort wieder zugemacht.

 

Trotzdem bin ich unter 6Std gelieben und damit das Ziel und mein Ziel erreicht.

Bearbeitet von exotec
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Wie ist es dir gegangen?

Ich dachte ja schon fast das du alter Fux da wo vorne reinfährst :D

mit meinen Möglichkeiten und Trainingsumfang und Übergewicht bergauf herumgeeiert - im Flachen dafür angedrückt, was das Zeug hält. Hab´ schon ganz vergessen gehabt, wie das Spaß macht. Die 2. Split Time belegt das ....

lg

Thomas

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in der abfahrt konnte ich dann aber immerhin noch die manuela grüzweil zu einem sicheren zweiten platz schleifen :-))

 

Das sieht die schnelle Dame anders: :-)

Ich hatte leider nicht das Glück noch starke Männer um mich zu haben und so vergrößerte sich der Abstand bis in Ziel.

siehe: http://sites.google.com/site/manuelagruenzweil/news-2010/20100718wachauerradtagemautern

 

lg

Thomas

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