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die gschissenen e-bikes gehören verboten!


willka
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Wenn übrigens jemand meint, er kauft seiner Frau ein eBike um gemeinsam fahren zu können, ist am Holzweg.

 

Wenn es hingegen klappt ist es für den ambitionierten Uphill Racer genial.

Du hast immer Windschatten und kannst dich bergan mit hochrotem Kopf quälen wärend die Gnädigste nebenbei noch mit dem Mobile spielt, die Kinder am Radsitz füttert oder eine kleine Haube für dich strickt damit du dich am Ziel nicht verkühlst.

Ich genieße die Tempomacher auf meinen Haushügeln.

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@NoDoc

hehehehe :-D

 

Wenn übrigens jemand meint, er kauft seiner Frau ein eBike um gemeinsam fahren zu können, ist am Holzweg. Da muss der Leistungsunterschied schon gewaltig sein! Ich hab's mit meiner Freundin getestet: siebraucht für die Strecken die ich so fahre meist 50% bis 75% länger. Wenn sie mit meinem Straßen eBike auf einer Forststraß fährt, (mit Kinderanhänger) brauche ich (mit Kindersitz) schon echt Schmalz um da dran zu bleiben und auf 800hm war es ok, aber mehr würd mir auf die Nerven gehen. Unterstützung am Minimum....wobei das bei meinem Rad schwer ist. Mein Trekking eBike hat nur ein Daumengas das man auf Dauergas stellen kann. Wenn man den Poti aufs kleinstmögliche aufdreht, passt es gerade noch irgendwie. Hätte meine Freundin irgendein modernes eBike mit PAS Sensor, müsste ich mich bergauf wohl recht quälen, damit es zusammen passt. BEsser find ich, es fahren beide mit einem normalen Radl und ich roll einfach neben her. :D

 

 

Das ist deine erfahrung das zusammenfahren hat vor dem e bike super geklappt und geht auch jetzt, sie fährt auf der kleinsten unterstützung

 

vieleicht klappt es aber auch so gut weil wir schon jahre gemeinsam fahren und wir fahren auch so jetzt nebeneinder und quatschen ;)

 

der 2 vorteil ist jetzt kann jemand von uns juniors tempo bergauf fahren ;):)

 

ist alles kein problem so oder so nicht wenn immer einer rücksicht nimmt

 

lg

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ist alles kein problem so oder so nicht wenn immer einer rücksicht nimmt

 

Sowieso! :) Darum ja auch mein Fazit, dass ich lieber das normale Tempo mit fahre, als mich zwangsläufig schinden zu müssen *g*

 

Meine Freundin ließe sich ja mit einem eRadl genauso wenig gerne ohn großartige Anstrengung einfach auf den Berg führen (wozu geht man denn Biken.....?).

 

Hier eine Tabelle vom Levo:

attachment.php?attachmentid=188400&d=1502367295

levo.jpg

 

Wenn du in der 20% Stufe bist und der Fahrer tritt selbst mit 125W, so liefert der Motor noch einmal knapp 80 Watt oben drauf. 205 Watt sind dann schon kein Bemmerl mehr über einige hundert Höhenmeter. Von 100-125 Watt kann man denke ich schon ausgehen, bei der Partnerin. Alles unter 100W ist dann doch schon arg gemütlich - auch für eine Gelegenheitsbikerin.

 

Mit Motor am Radl der Partnerin wird es dann stellenweise für den trainierten männlichen motorlosen Mitfahrer also schon durchaus zäh (unter Berücksichtung des Rades, des Geländes usw).

In der 50% Stufe kannst dann sowieso brausen gehen, als Mitfahrer - selbst als ambitionierter Racer macht das dauerhaft keinen Spaß. Ich glaub es gibt kaum Pärchen, die das als angenehme Frezeittour zusammen betiteln würden *ggg*

Bearbeitet von GrazerTourer
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Sowieso! :) Darum ja auch mein Fazit, dass ich lieber das normale Tempo mit fahre, als mich zwangsläufig schinden zu müssen *g*

 

Meine Freundin ließe sich ja mit einem eRadl genauso wenig gerne ohn großartige Anstrengung einfach auf den Berg führen (wozu geht man denn Biken.....?).

 

Hier eine Tabelle vom Levo:

attachment.php?attachmentid=188400&d=1502367295

[ATTACH=CONFIG]188400[/ATTACH]

 

Wenn du in der 20% Stufe bist und der Fahrer tritt selbst mit 125W, so liefert der Motor noch einmal knapp 80 Watt oben drauf. 205 Watt sind dann schon kein Bemmerl mehr über einige hundert Höhenmeter. Von 100-125 Watt kann man denke ich schon ausgehen, bei der Partnerin. Alles unter 100W ist dann doch schon arg gemütlich - auch für eine Gelegenheitsbikerin.

 

Mit Motor am Radl der Partnerin wird es dann stellenweise für den trainierten männlichen motorlosen Mitfahrer also schon durchaus zäh (unter Berücksichtung des Rades, des Geländes usw).

In der 50% Stufe kannst dann sowieso brausen gehen, als Mitfahrer - selbst als ambitionierter Racer macht das dauerhaft keinen Spaß. Ich glaub es gibt kaum Pärchen, die das als angenehme Frezeittour zusammen betiteln würden *ggg*

 

Schinden muss ich mich nicht ;) ich find grad nix zu denn unterstüzungs stufen vom gaint aber beim levo kannst die mit der handy app sogar anpassen was ich gelesen habe

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Schinden muss ich mich nicht ;) ich find grad nix zu denn unterstüzungs stufen vom gaint aber beim levo kannst die mit der handy app sogar anpassen was ich gelesen habe

 

Solche Tabellen wären sehr interessant für jedes verfügbare Modell! Erst dann kann man sich vorstellen, was so ein eBike eigentlich bringt.

 

Im Fall von der von mir verlinkten sieht man ziemlich deutlich, welche gewaltige Power so ein Radl hat und wie wenig man leisten muss, wenn man zB eine 1000hm Tour im gemütlichen Reisetempo fährt.

 

Beispiele

75W Eigenleistung (das ist einfach gar nix).

Levo in der leichtesten Stufe: total 122W.

Das sin bei einem Gesamtgewicht von Fahrrad und Fahrer von 100kg auch noch 5km/h bei 8%. Das ist durchaus eine brauchbare Reisegeschwindigkeit, für gmiatliche Touren...

Bei der 50% Stufe simma schon bei 8 km/h bei obiger Annahme von 100kg und 8%.

 

Rechnet man das nun auf die Akkuzeit um, so würde ein 500Wh Akku mit diesen Annahmen bei der kleinsten Stufe ~10h (entspricht bis zu 4000 Höhenmeter in dem Tempo bei 8%) und bei der mittleren Stufe ~4h (entspricht ~2500hm bei 8km/h und 8%) durchhalten. Und das bei einem Level an Kondition, wo du nur 75W leisten musst *g* Von Sport sind wir da weit weg.... das ist leichte Bewegung.

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Und gegen einen Profi sieht der Tourist auf so einem Radel trotzdem kein Land. 400Watt Dauerleistung bei 70kg Körpergewicht treten da doch die meisten wenn ich mich nicht irre - und mehr wie 125W treten dann doch nur schwerere Brocken an Fahrern auf längere Zeit. Und Maximal treten die Pros ja so an die 2000Watt für ein paar Sekunden - sprich etwa die XC Eliminator Fahrer würden da bei einer kurzen Steilstufe kaum profitieren von E-Unterstützung. Hab mal den Simon Gegenheimer wo eine etwa 10HM Steilstufe rauffahren sehen - die danach ein recht ambitionierter E-Biker probiert hat - das ging so aus dass der Simon oben ankam - allerdings auch voll am Limit, wärend der E-biker in der Mitte vom Bike viel und nur knapp vermeiden konnte retour samt Bike runterzustürzen. Beim rauftragen tat er sich dann natürlich ordentlich schwer - während der Rest von uns halt das Bike tragend - schieben war kein Platz sich leichter tat.

 

Für den durschnittlichen Mtbiker der so seine 125-150W tritt, sind 400W Schub zusätzlich natürlich ein Weltuntersched. (2000 Watt Max Leistung schafft Simon Gegenheimer für ein paar Sekunden laut diversen Interviews - denke der wiegt so um die 80kg - die XC Eliminator Fahrer sind ja ordentlich Brocken vs den Marathon Fahrern.).

Bearbeitet von extremecarver
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....Von Sport sind wir da weit weg.... das ist leichte Bewegung.

 

da sind wir - ich sags ja immer wieder;) - viel näher beim motorradfahren. so viel spass das macht - über kurz oder lang wird das zu (noch mehr) problemen in unseren wäldern und bergen führen, zumal die Industrie diesen absatzmarkt erst so richtig auszuschlachten beginnt. der gesetzgeber verschläft regulierend in die auswirkungen einzugreifen und überlässt den markt wie immer einfach sich selbst.

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Und gegen einen Profi sieht der Tourist auf so einem Radel trotzdem kein Land. 400Watt Dauerleistung bei 70kg Körpergewicht treten da doch die meisten wenn ich mich nicht irre - und mehr wie 125W treten dann doch nur schwerere Brocken an Fahrern auf längere Zeit. Und Maximal treten die Pros ja so an die 2000Watt für ein paar Sekunden - sprich etwa die XC Eliminator Fahrer würden da bei einer kurzen Steilstufe kaum profitieren von E-Unterstützung. Hab mal den Simon Gegenheimer wo eine etwa 10HM Steilstufe rauffahren sehen - die danach ein recht ambitionierter E-Biker probiert hat - das ging so aus dass der Simon oben ankam - allerdings auch voll am Limit, wärend der E-biker in der Mitte vom Bike viel und nur knapp vermeiden konnte retour samt Bike runterzustürzen. Beim rauftragen tat er sich dann natürlich ordentlich schwer - während der Rest von uns halt das Bike tragend - schieben war kein Platz sich leichter tat.

 

Für den durschnittlichen Mtbiker der so seine 125-150W tritt, sind 400W Schub zusätzlich natürlich ein Weltuntersched. (2000 Watt Max Leistung schafft Simon Gegenheimer für ein paar Sekunden laut diversen Interviews - denke der wiegt so um die 80kg - die XC Eliminator Fahrer sind ja ordentlich Brocken vs den Marathon Fahrern.).

 

Hm, naja, "kein Land".... da hapert es halt auch an der Fahrtechnik. Ich hab jedenfalls mit meinem (legalen) Straßen e-Pendlerradl dem Herrn Pansi seinen Garmin Connect Rekord auf Anhieb unterboten. Das ist natürlich keine Leistung *g* Aber auf der Nudelsuppe is er auch net daher geschwommen (und seine Leistung auf dem 2km Anstieg ist ein Wahnsinn!).

 

@bikeopi

Jepp, so seh ich das auch, zumal sich die Mühlen des technologischen Fortschritts und der Gesetzgebung recht unterschiedlich schnell drehen....

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Ich sehe das etwas anders, man kann mit den Bikes schon auch sportlich fahren, je nachdem wie man es macht.

 

Wir haben uns mal für eine Tour Moondraker e craftys ausgeliehen. Sind sehr viel im Eco Modus und bei Rampen im Tour Modus gefahren. Der Puls war auch hoch permanent im Ausdauerbereich, ich bin ähnlich in die Pedale getreten wie sonst, nur die Spitzenpulswerte in den Rampen die man da mit dem normalen MTB hat, haben wir uns durch das Umschalten in höhere Unterstützungsstufen erspart. :D Wir waren aber bei der Tour in den Anstiegen geschätzt 50-75% schneller als normal.

 

Natürlich kann man sich mit hohen Unterstützungsstufen mehr oder weniger den Berg hochziehen lassen, aber sebst in den hohen Unterstützungsstufen kann man, wenn man will, sich voll auspowern. Wir haben das auf dieser Tour auch mal kurz ausprobiert. Eine hohe Unterstützungsstufe und vollgas was geht in die Pedale treten ist dann abartig schnell bergauf, da muss man dann vor allem darauf achten nicht die Traktion am Hinterrad über Wurzeln und bei Stufen zu verlieren, und engere Aufwärtskurven werden plötzlich angebremst. Mir hat es mächtig Spaß gemacht, am trail sind die Dinger etwas behäbiger, aber mir ist positiv aufgefallen das die durch den tiefen Schwerpunkt extrem satt am trail liegen.

 

Die Wattwerte in den Tabellen erscheinen mir trotzdem zu hoch, ebenso die Reichweitenberechnung, ich schätze das sind die Systemwirkungsgrade noch nicht berücksichtigt. Wir sind damals eine ca. 1600 Hm Runde mit 500 Wh Akku geefahren, der war am Ende schon ziemlich leer.

Die Eco Stufe ist mir so vorgekommen als ob die gerade das Mehrgewicht des bikes und ein klein wenig mehr,....schätze so 20%-30% mehr Leistung bringt. Laut der Levo Tabelle wären es ja +60% Bei 100W bekommt man in geringster Unterstützung 60W dazu. Könnte es sein das dies nur die Input power ist? Wie hoch ist denn ein typischer Wirkungsgrad bei solch einen System, hat da jemand Infos?

Bearbeitet von flaka
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Ich sehe das etwas anders, man kann mit den Bikes schon auch sportlich fahren, je nachdem wie man es macht.

...

 

das Argument höre ich immer wieder. stimmt auch, ich kann dem trotzdem nix abgewinnen: ich sehe keinen sinn darin Sport mit Motor zu betreiben, wenn es ohne auch geht.

 

man muss einfach so ehrlich sein, dass man sagt: e-mountainbiken macht riesig spass, hat aber mit radfahren wenig zu tun, sondern ist Motorsport. (ich kann übrigens aus eigener Erfahrung auch sagen, Motocross fahren im wald macht (fast) noch mehr spass - bis auf den lärm.).

 

daher gehört die ganze angelegenheit aus meiner sicht schleunigst gesetzlich reguliert.

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So habe selbst etwas gefunden bez. Wirkungsgrad:

 

http://www.xellsoft.de/sv_pedelec_test_wirkungsgrad.py?v_kmh=8&slope_pct=10&wind_kmh=0&stopgos10km=0&load_mass=80&P_pedal=100&perimeter=2.187&bike_mass=24&cRoll=0.0055&cW=1.0&area=0.75&motor_name=Motorname&R_mot=0.250&R_mot_temp=15&I_bat_max=15&I_mot_max=35&Rdson=7&R_cablefuse=30&gearloss_pct=8&batcell_name=Batterie-%2FZellenname&batcell_type=LiNiCoMn&cells_ser=10&cells_par=5&cellcap_mAh=2000&R_cell_m=60&NL_I_still=0.065&NL_speed=37&NL_I=1.2&NL_ubat=40.5&NL_speed2=18&NL_I2=&NL_ubat2=&B2=Berechnen#results

 

Habe ein bisschen mit den Parametern gespielt, die ganzen Motor Akku Kennwerte habe ich auf default gelassen, da kenne ich mich nicht aus, ich komme da auf typische Wirkungsgrade bei 100W Eigenleistung von ca 60-65% im flachen und ca. 45-50% am Berg.

Das würde sich mit meiner Erfahrung auf der Testfahrt decken.

Bearbeitet von flaka
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das Argument höre ich immer wieder. stimmt auch, ich kann dem trotzdem nix abgewinnen: ich sehe keinen sinn darin Sport mit Motor zu betreiben, wenn es ohne auch geht.

 

Ich bin da zwiegespalten. Ich hab grundsätzlich nix dagegen, solang's woanders passiert, und weiß, dass man sich genauso auspowern kann dabei.

Seit aber auf den Grazer Hausbergen immer mehr eMTBs am Gipfel auftauchen, und die Fahrer oft nichtmal ein bissl schwitzen (und auch nicht grüßen können) ändert sich meine Meinung schön langsam. Wenn das so weitergeht, werden das wirklich zuviele.

Die natürliche Hemmschwelle, dass man sich erstmal quälen muss, bevor es bergab Spaß macht, ist offensichtlich wichtig.

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Ich sehe das etwas anders, man kann mit den Bikes schon auch sportlich fahren, je nachdem wie man es macht.

 

Natürlich!

 

Darum gehts aber nicht. ich sag nur: 3x so viel fahren i der gleichen zeit oder "überhaupt nur mit eBike fahren können" usw usf. Aber ich mag net wieder anfangen. mich interessiert das Thema zum Pendeln sehr, weil mein Auto dadurch stehen bleibt. Als Sportgerät in der Natur seh ich's sehr kritisch.

Bearbeitet von GrazerTourer
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Ich bin da zwiegespalten. Ich hab grundsätzlich nix dagegen, solang's woanders passiert, und weiß, dass man sich genauso auspowern kann dabei.

Seit aber auf den Grazer Hausbergen immer mehr eMTBs am Gipfel auftauchen, und die Fahrer oft nichtmal ein bissl schwitzen (und auch nicht grüßen können) ändert sich meine Meinung schön langsam. Wenn das so weitergeht, werden das wirklich zuviele.

Die natürliche Hemmschwelle, dass man sich erstmal quälen muss, bevor es bergab Spaß macht, ist offensichtlich wichtig.

 

Ja die stete Zunahme wird das sicher noch zu einem Problem machen. Dadurch das es so Spaß macht, "jedermann, auch der untrainierte" sich nicht qüalen muß, und trotzdem recht hoch rauskommt, erschliest nun natürlich einem breiten Kreis Touren die sonst nur gut trainierten vorbehalten waren.

Irgenwann wird dann wohl vor allem in Naherholungsgebieten und auf bekannten Standardtouren die kritische Menge überschritten.

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Ja die stete Zunahme wird das sicher noch zu einem Problem machen. Dadurch das es so Spaß macht, "jedermann, auch der untrainierte" sich nicht qüalen muß, und trotzdem recht hoch rauskommt, erschliest nun natürlich einem breiten Kreis Touren die sonst nur gut trainierten vorbehalten waren.

Irgenwann wird dann wohl vor allem in Naherholungsgebieten und auf bekannten Standardtouren die kritische Menge überschritten.

 

Ich kenne ja nur die Eventarena Kalkalpen.

Hier gibt es seit ein oder zwei Jahren zwei/drei E-Bike Hot Spots, leichte Strecken die auf Hütten enden und selbst das mit Masse Samstags und Sonntags.

Der Rest des riesigen Gebietes mit unzähligen sehr leichten bis mittelschweren Strecken ist selbst am Wochenende kaum befahrenbzw. es verteilt sich zumindest sehr übersichtlich.

Hier wird dramatisiert wo eigentlich kein Drama vorhanden ist.

Es mag sich auf einigen wenigen Strecken vielleicht sogar stauen, aber es gibt genug Platz für alle. Wer aber immer die gleiche Welle reiten will und sich nicht umstellen kann, für den wird es vielleicht etwas enger.

Manuell Radfahrer, Wanderer, E-Biker, Jäger, Forstpersonal...... ja man muss sich Wald und Straße teilen, das ist nix neues, es kommt nur ein summendes Fahrrad dazu, wtf.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Ich kenne ja nur die Eventarena Kalkalpen.

.....

Hier wird dramatisiert wo eigentlich kein Drama vorhanden ist.

Es mag sich auf einigen wenigen Strecken vielleicht sogar stauen, aber es gibt genug Platz für alle. Wer aber immer die gleiche Welle reiten will und sich nicht umstellen kann, für den wird es vielleicht etwas enger.

Manuell Radfahrer, Wanderer, E-Biker, Jäger, Forstpersonal...... ja man muss sich Wald und Straße teilen, das ist nix neues, es kommt nur ein summendes Fahrrad dazu, wtf.

 

ich finde es ist kein Drama, wenn man sich Gedanken über Probleme macht bevor sie möglicherweise ausufern. (meist entsteht das Drama ja dann, wenn man erst 5 nach 12 und dann auch noch ganz gern unüberlegt im Schnellschuss reagiert).

 

es ist auch recht wahrscheinlich , dass die Situation in den wäldern um ballungsräume anders ist als in weniger besiedelten Regionen.

 

Freiheit mag ich auch. ich sehe aber anderereseits so weit, dass andere motorisierte Fahrzeuglenker künftig den wald mit den bereits vorhandenen teilen wollen. kommt halt noch das mopedauto, das kleinmotorrad, der benzinscooter und andere motorbetriebene spassgeräte dazu. warum nicht die motocrosser? so viele sind das nicht. platz ist für alle und alles, hauptsach a Gaudi is und nicht zu anstrengend. welcome to freedom! welcome to the pleasure grounds!

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Solange derjenige sein Sportgerät im Griff hat ist mir persönlich Wurscht ob mit oder ohne Motor ob Scooter oder Mtb oder was auch immer .

solange es nicht stinkt und mich gefärdet - willkommen im Wald :)

 

Wir Mtber und sonstige Radler sind ja genauso Störenfriede für die normalen Wanderer und Waldbesucher. Leben und leben lassen.

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es gibt halt pro und contra....eventuell auch pro`s an die wir heute gar nicht denken... wenn zB 3 E-Fahrräder schon beim Billa stehen, mach ich mir um mein Durchschnittshardtail weniger Sorgen :p

Grundsätzlich glaub ich dass viele E-Biker vorher gar kein Bike hatten, die Umsätze der Fahrradindustrie steigen, und das sehe ich positiv für uns Radler..

 

Gerade in den Bergen, wo ma zwar leicht in den Ort rollt, aber dann nach Hause raufschiebt ist doch ein E-Motor die Unterstützung....anderseits kommt ma halt auch leicht über die Waldgrenze in sensiblere Naturbereiche, wo es bis jetzt egal war weil nur ein paar Durchtrainierte hingekommen sind.. Auch wird die Bodenerosion beim Uphill per E-Bike ein Thema werden.. Insofern geb ich da bikeopi 100% recht, sich im Vorfeld Gedanken darüber zu machen..

 

Denn Biker wird bald Biker sein im Licht der Öffentlichkeit...optisch sinds ja auch immer schwerer zu unterscheiden..(bei den RR sieht ma ja angeblich gar keinen Unterschied mehr :eek:)

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warum nicht die motocrosser? so viele sind das nicht. platz ist für alle und alles, hauptsach a Gaudi is und nicht zu anstrengend.

 

richtiges motocross geht ohne richtige fitness nicht wirklich, dann ist es nur geländemopedfahren.

ähnlich wie der unterschied e-geländeradbiker und richtig harter mountainbiker.

 

solange es nicht stinkt

 

darum fahre ich ausschließlich e-bike - wer nicht schwitzt stinkt grundsätzlich nicht so schnell ;)

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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