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die gschissenen e-bikes gehören verboten!


willka
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Empfohlene Beiträge

Die ganzen Diskussionen sind doch überflüssig.

 

Jeder soll und kann das machen was für ihn gut ist und ihm gefällt.

 

Wichtig sind nur 2 Dinge:

1) das man etwas Gutes für seinen Körper tut.

2) man die Natur genießen kann und somit auch etwas Gutes für sich tut.

 

Das ganze überflüssige hin und her, E-Bike schlecht oder nicht schlecht....ist

Blödsinn.

Hab es hier schon mal geschrieben:

es entsteht der Eindruck des es Menschen mit E-Bike nicht vergönnt ist, daß sie etwas

für sich tun...für Körper und Seele.

Und das ist Quatsch.

Ich bin heuer über 60 Skitouren (ohne E-Ski...wie hier schon geschrieben....was fürn Schwachsinn) gegangen....und

würde nie und nimmer auf den Gedanken kommen mich auf zu regen, daß Skifahrer schlechte Wintersportler sind,

nur weil sie mit dem Lift rauffahren.

Ich fahr auch gern mit den Liften rauf.....Südtirol, Vorarlberg, Kitzbühel, Kärnten, Salzburg......15-20x im Winter....ein Traum:)

 

Geniest den Sport und die Natur.....solange ihr könnt.

Denn es wird die Zeit kommen, da wird man nur mehr zurückblicken können, da geht nix mehr mit aktiv Sport zu betreiben.

 

E-Bike=die Zukunft! Und wenn es der Tourismus nicht verschläft, wird es ein erheblicher witschaftl. Faktor zudem werden.

Das is fix:)

 

greetings

wallack

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Die ganzen Diskussionen sind doch überflüssig.

 

Jeder soll und kann das machen was für ihn gut ist und ihm gefällt.

 

Wichtig sind nur 2 Dinge:

1) das man etwas Gutes für seinen Körper tut.

2) man die Natur genießen kann und somit auch etwas Gutes für sich tut.

 

Das ganze überflüssige hin und her, E-Bike schlecht oder nicht schlecht....ist

Blödsinn.

Hab es hier schon mal geschrieben:

es entsteht der Eindruck des es Menschen mit E-Bike nicht vergönnt ist, daß sie etwas

für sich tun...für Körper und Seele.

Und das ist Quatsch.

Ich bin heuer über 60 Skitouren (ohne E-Ski...wie hier schon geschrieben....was fürn Schwachsinn) gegangen....und

würde nie und nimmer auf den Gedanken kommen mich auf zu regen, daß Skifahrer schlechte Wintersportler sind,

nur weil sie mit dem Lift rauffahren.

Ich fahr auch gern mit den Liften rauf.....Südtirol, Vorarlberg, Kitzbühel, Kärnten, Salzburg......15-20x im Winter....ein Traum:)

 

Geniest den Sport und die Natur.....solange ihr könnt.

Denn es wird die Zeit kommen, da wird man nur mehr zurückblicken können, da geht nix mehr mit aktiv Sport zu betreiben.

 

E-Bike=die Zukunft! Und wenn es der Tourismus nicht verschläft, wird es ein erheblicher witschaftl. Faktor zudem werden.

Das is fix:)

 

greetings

wallack

 

Danke, seit langem wiedermal ein vernünftiges Posting zwischen all den diffusen Ängsten hier.

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Die ganzen Diskussionen sind doch überflüssig.

 

Genau. So wie dein Beitrag.

 

Denn nach:

Jeder soll und kann das machen was für ihn gut ist und ihm gefällt.

erübrigt sich jede ernsthafte und sinnvolle Diskussion.

 

Die paar Seiten in diesem Thread dürftest du anscheinend noch oder doch nicht gelesen haben?

 

Um mich dieser Diskussionkultur anzupassen und auch Neunmalklug etwas zu schreiben:

Geht mehr Radfahren.

Damit ist alles gesagt :f:.

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Die ganzen Diskussionen sind doch überflüssig.

 

Jeder soll und kann das machen was für ihn gut ist und ihm gefällt.

 

Wichtig sind nur 2 Dinge:

1) das man etwas Gutes für seinen Körper tut.

2) man die Natur genießen kann und somit auch etwas Gutes für sich tut.

 

***

 

Ich bin heuer über 60 Skitouren (ohne E-Ski...wie hier schon geschrieben....was fürn Schwachsinn) gegangen....und

würde nie und nimmer auf den Gedanken kommen mich auf zu regen, daß Skifahrer schlechte Wintersportler sind,

nur weil sie mit dem Lift rauffahren.

Ich fahr auch gern mit den Liften rauf.....Südtirol, Vorarlberg, Kitzbühel, Kärnten, Salzburg......15-20x im Winter....ein Traum:)

 

 

greetings

wallack

 

Wo wir beim Neid sind, ... wie schafft man es in einem Winter auf 60 Skitouren und 15-20 mal normal Schifahren? Pensionist? :D

 

Meine persönliche Meinung zum Thema: ich trete selber. Für mich ist sich anstrengen und "aus eigener Kraft schaffen" ein elementarer Bestandteil vom Biken. Wenn ich einen Trail nicht aus eigener Kraft rauf komme, komme ich nicht rauf, fertig. Dann kann ich tragen, schieben oder einen anderen Weg fahren. Für mich wär das dann keine Befriedigung wenn ich da mit Motorunterstützung rauf würge.

 

Dass damit viele körperlich was tun, die sich sonst nicht bewegen würden ist für mich auch kein besonders schlagendes Argument. Wenn ich mit voller Motorpower auf die Alm rauf pedaliere und mir dort dann ein Riesenschnitzel mit extra Pommes in die Figur werfe weil ich ja ach so sportlich und fleißig war lügt man sich höchstens selber an.

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Skitourenzahl: Ich habe etliche Freunde die das schaffen oder überschreiten, trotz 40-60-Stundenjob. Ich selber hatte heuer (bislang ;) ) 36 Touren und 15 Lifttage, und da wäre noch viel mehr gegangen.

 

Zum Thema "aus eigener Kraft schaffen": das ist vielen halt nicht wichtig, sondern das Ziel ist Spaß und Entspannung. Von daher kann ich die Nutzung eines Stromradls durch fitte Leute schon nachvollziehen.

Für mich wär's dennoch nix, und ein bissl peinlich finde ich's auch. :devil:

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Gast artbrushing

Letztens war ich mit einem Freund fahren und seine Lebensgefährtin war auch mit biken. Sie ist ebenfalls eine Bikerin aber heuer noch nicht ganz so fit. Sie ist mit uns brav mitgefahren bzw. hat sich zum Teil gespielt mit den Trails rauf....Mit dem normalen MTB hätte sie uns wahrscheinlich nicht folgen können. So gesehen machts Sinn. Hab mich mit den beiden (er hat auch ein E-Bike - Speci Levo´s)

wo sie die Vorteile sehen und oft ist es so das sie eigentlich abends nicht mehr so richtig motiviert ist zum Biken, aufs Ebike setzt dich trotzdem noch schnell und fährst ne Runde (bewegst dich trotzdem) und hast was von der Natur. Bei ungleicher Leistung ist es ebenso ein Vorteil oder wenn man ausgedehnte Touren fahren will.

Seine Meinung zum MIG , tolle Geometrie (mir gefallen die Daten auch sehr gut von dem Bike - gefahren bin ich allerdings nicht. Das Bike geht sehr gut bergab, insgesamt im Fazit sehr gut. Lediglich wenn man die Motoren vergleicht setzt der vom Mig sehr hart und unnatürlich ein. Weiß nicht wie´s beim Mig ist ob sich das auch über die Software einstellen lässt, beim Levo geht das und das setzt sehr berechenbar ein man kann sogar sehr gut damit Wheelie´s fahren.

Das war sein einziger Kritikpunkt. Dürfte echt ein cooles Bike sein.

Schade dass der Thread gesperrt ist sonst hätt ich das dort noch reingeschrieben.

 

Allgemein tangieren mich die e-bikes überhaupt nicht. Soll jeder fahren was er will oder glaubt zu brauchen, es gibt mit und ohne Motor, schnellere, bessere Biker und ob mich da jetzt einer mit oder ohne Motor überholt ist mir blunzn.

 

Was mich tangiert sind die Sautrotteln die gerade überall meinen Drähte spannen zu müssen :( gestern hats einen Freund in Hainburg am Braunsberg erwischt!!!!!!! Hand gebrochen, am Knie hats ihn auch erwischt.....

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Also das mit den Drähten spanen ist wirklich das Letzte:(

Was geht in so einem Kopf vor?

Das ist erschreckend.

Diese abnormalen Menschen nehmen in Kauf zu Mördern zu werden.

Abscheulich.

Und dagegen etwas zu machen ist wohl unmöglich.

 

Wegen den Skitouren:

heuer bzw. letztes Jahr ist es schon Anfang November aufgrund des super Neuschnee`s

losgegangen. Und bis Anfang Mai gegangen.

Die Woche 3 Touren+ etwas UR, da kommen schon einige Schneetage zusammen:)

Super war`s!

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Was mich tangiert sind die Sautrotteln die gerade überall meinen Drähte spannen zu müssen :( gestern hats einen Freund in Hainburg am Braunsberg erwischt!!!!!!! Hand gebrochen, am Knie hats ihn auch erwischt.....

 

 

Wie läuft so etwas denn ab? Gibt's da eh automatisch eine Anzeige, wenn man das im Krankenhaus so schildert, oder muss man sich da trotzdem selbst drum kümmern?

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Ich fahre, MTB, Rennrad, und E-MTB!

MTB nehme ich für Ausfahrten mit Freunden, die (leider) kein E-MTB haben. Denn da wärs langweilig mit dem E-MTB mit zu fahren. Beim gemeinsamen MTBen gehts um die gemeinsame Bewegung und kurz auch um die gemeinsame Abfahrt. Wir zeichnen die Tour auf, und freuen uns danach über Strecke und Höhenmeter.

 

e-MTB: Ich habe vor der Türe so geniale Abfahren, die man richtig trainieren kann. Im normalen Alltag, komme ich da nur am WE 2h in der früh dazu. Da kann ich jetzt 5 Abfahren in 2h machen. Das hat einen gewaltigen Mehrwert. Mit dem normalen MTB werden es in 2h nicht ganz 3 Abfahrten. Ich merke richtig, dass ich erst bei Abfahrt 3, 4 und 5 warm gefahren bin, und alles raus holen kann. (1. Abfahrt muss ich sowieso schauen ob sich was verändert hat, Ast, Steine oder Stichwort Seil). Anstrengung ist es die gleiche - vielleicht mit dem e-bike sogar höher, weil die Motiviation noch größer ist. 5 x 20min kann man auch mit dem Puls etwas höher als bei 2x 40min... Speziell wenn es einen richtig steilen Trail rauf geht, ist der Puls auch bei voller Unterstützung am Anschlag. (Ich weiß also, dass ich Sport gemacht habe, aber auch, dass ichs keinem erzählen brauch, weil es so schwer zu verstehen ist, dass man auch am e-mtb Bewegung macht - aber das macht nichts) Weil es ein Haibike Dwnhll ist werde ich damit auch mal einen Bikepark auskosten.

 

Rennrad: Da versuche ich zumindest 1x/Woche ins Büro zu radeln. Das sind immerhin insgesamt 70km flach und hilft sicher für die Grundlage. (Auch wenn ich noch nicht so motiviert bin, das per Brustgurt zu überwachen) Hauptsächlich mache ich das, um Reisezeit in Trainingszeit zu verwandeln. Die Strecke ist nicht gerade meine Lieblingsstrecke aber ok.

 

Ich kann ein E-MTB jedem ans Herz legen, dem der Bergabanteil auf seinen Touren zu wenig ist, und der auf eine lupenreine Datenanalyse nach der Tour verzichten kann! Wem es vorerst ums sportliche rauf treten geht, und sehen will was er selbst geleistet hat, der braucht das E-MTB nicht.

lg

Martin

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Stimmt alles !!

Ich fahre, MTB, Rennrad, und E-MTB!

MTB nehme ich für Ausfahrten mit Freunden, die (leider) kein E-MTB haben. Denn da wärs langweilig mit dem E-MTB mit zu fahren. Beim gemeinsamen MTBen gehts um die gemeinsame Bewegung und kurz auch um die gemeinsame Abfahrt. Wir zeichnen die Tour auf, und freuen uns danach über Strecke und Höhenmeter.

 

e-MTB: Ich habe vor der Türe so geniale Abfahren, die man richtig trainieren kann. Im normalen Alltag, komme ich da nur am WE 2h in der früh dazu. Da kann ich jetzt 5 Abfahren in 2h machen. Das hat einen gewaltigen Mehrwert. Mit dem normalen MTB werden es in 2h nicht ganz 3 Abfahrten. Ich merke richtig, dass ich erst bei Abfahrt 3, 4 und 5 warm gefahren bin, und alles raus holen kann. (1. Abfahrt muss ich sowieso schauen ob sich was verändert hat, Ast, Steine oder Stichwort Seil). Anstrengung ist es die gleiche - vielleicht mit dem e-bike sogar höher, weil die Motiviation noch größer ist. 5 x 20min kann man auch mit dem Puls etwas höher als bei 2x 40min... Speziell wenn es einen richtig steilen Trail rauf geht, ist der Puls auch bei voller Unterstützung am Anschlag. (Ich weiß also, dass ich Sport gemacht habe, aber auch, dass ichs keinem erzählen brauch, weil es so schwer zu verstehen ist, dass man auch am e-mtb Bewegung macht - aber das macht nichts) Weil es ein Haibike Dwnhll ist werde ich damit auch mal einen Bikepark auskosten.

 

Rennrad: Da versuche ich zumindest 1x/Woche ins Büro zu radeln. Das sind immerhin insgesamt 70km flach und hilft sicher für die Grundlage. (Auch wenn ich noch nicht so motiviert bin, das per Brustgurt zu überwachen) Hauptsächlich mache ich das, um Reisezeit in Trainingszeit zu verwandeln. Die Strecke ist nicht gerade meine Lieblingsstrecke aber ok.

 

Ich kann ein E-MTB jedem ans Herz legen, dem der Bergabanteil auf seinen Touren zu wenig ist, und der auf eine lupenreine Datenanalyse nach der Tour verzichten kann! Wem es vorerst ums sportliche rauf treten geht, und sehen will was er selbst geleistet hat, der braucht das E-MTB nicht.

lg

Martin

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Völlig überflüssiger Thread. Veränderungen sind immer gut!

Ich selbst fahre Querfeldein und seit letztem Jahr auch E - MTB und meine Form ist besser denn je. Das eigentliche Problem ist wohl das sich die meisten "Entmannt" fühlen, sollten sie sich ein E - MTB zulegen. Weiters sollte man erwähnen das sich der sportliche Biker wohl ein E - MTB zusätzlich zulegt und nicht gänzlich auf E - MTB wechselt. Man kanns ja auch gar nicht vergleichen. Das E - MTB bietet Möglichkeiten die einem das "normale" Mountainbike nicht annähernd bieten kann, sei es fürs Trailbuilding, für Downhilltraining und/oder Zeitersparnis.

 

Wer ein Problem mit seinem EGO bekommt wenn er von einem unangestrengten E Biker überholt wird muss sich meiner Meinung nach ohnehin was überlegen:-)

 

j.

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Gast artbrushing
Wie läuft so etwas denn ab? Gibt's da eh automatisch eine Anzeige, wenn man das im Krankenhaus so schildert, oder muss man sich da trotzdem selbst drum kümmern?

 

Nach neuesten Erkenntnissen war der Draht nicht gespannt sondern diente als Sicherung für einen Steher, dürfte sichtbar älter gewesen sein.

Offenbar hat sich der vom Steher gelöst/durchgerostet oder was auch immer und hing locker zur Seite runter. Er dürfte den Draht erwischt haben und ihm hats das MTB praktisch unterm Arsch davongezogen und ist übern Lenker abgestiegen.

Der erste Verdacht hat sich somit zum Glück!!! nicht bestätigt und es war kein mutwilliger Anschlag. Dachte schon jetzt zucken alle irgendwie aus...

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Meine persönliche Meinung zum Thema: ich trete selber. Für mich ist sich anstrengen und "aus eigener Kraft schaffen" ein elementarer Bestandteil vom Biken. Wenn ich einen Trail nicht aus eigener Kraft rauf komme, komme ich nicht rauf, fertig.

Sehe ich zwar auch so, aber ich habe mit einigen gesprochen und einige bestätigen das auch, dass, wenn sie mit dem normalen MTB nicht mehr hoch kommen, sie dann halt schieben. Ua weil es kräftesparender für sie ist oder sie weder können noch wollen.

Für mich ist das auch nichts. Lieber kotze ich mich an oder aus :k:, als dass ich schieben würde :).

 

@artbushing

Allgemein tangieren mich die e-bikes überhaupt nicht. Soll jeder fahren was er will oder glaubt zu brauchen, es gibt mit und ohne Motor, schnellere, bessere Biker und ob mich da jetzt einer mit oder ohne Motor überholt ist mir blunzn.

 

Es wird oder kann dann zu einem Problem werden, bzw auch dich betreffen, wenn einfach mehr Menschen unterwegs sind. Und in gewissen Ballungsräumen passiert das ja auch heute schon, mit all den Problemen und Konflikten...

Und zum Teil auch (Strecken-/Trail-)Sperrungen :mad:.

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@Jemen

@m.a.r.t.i.n

@wallack

 

Das glaub ich alles und das ist sicher so! Natürlich sind e Bikes rauf genial! was sonst?!

Eure pro Argumente schlagen halt genau in die Kerbe die ich kritisiere - höher, schneller, weiter, mehr! Aus einem 24h Tag einen 36h tag machen usw usf. Siehe hier.

 

Wenn jemand meint zum Trainingszweck unbedingt mehr Meter machen zu müssen und dafür eBikes fährt, ist das natürlich der richtige Ansatz. Aber sind wir wirklich solche Leistungssportler, dass die Annahme überhaupt richtig ist? Dem kann ich irgendwie nur wenig abgewinnen. Gleich wenig wie ich Urlaub in einem Super-duper-All-In Club machen möchte und meinen Fernseher noch selbst per Fernbedienung ohne Smartphone, Smart-Home oder Alexa einschalten kann, brauch - und ja, das ganz bewusst - WILL ich eben keinen Motor. Nicht alles von dem was geht brauche ich und will ich. Und genau so sehe ich das aus Sicht der "Umwelt" (Umwelt = Pflanzen, Tiere, andere Menschen). Es werden sowieso mehr - also mehr Menschen und mehr Biker genauso. Wenn es mehr sind die dann auch noch 4x so viel davon tun - egal um was es geht - hat das einen wesentlich höheren Einfluß. Ich weiß nicht ob das nur positive Aspekte hat.... (Skilifte, Hotels, Straßen, Freizeitanlagen und und und. überall das Selbe. Meeeeeehr!). Für mich überwiegen die negativen Aspekte, weil ich Biken so wie es ist geil genug finde und glaube, dass wir uns mt normalen Bikes noch halbwegs mit dem Tempo der Natur bewegen.

 

Ich find's einfach schräg ständig unzufrieden zu sein und mehr zu wollen bis man platzt oder alles was man daheim hat wegwirft. Klar optimiere auch ich hier und da und dreh an diversen Schrauben, damit ich es noch lässiger hab beim Biken, aber irgendwie fängt man da doch an sich selbst zu überholen.

 

zur Kondition und vonwegen "entmannt" usw. Mir ist es egal wer mich mit was überholt, solang der mich damit nicht nervt (ich hasse laute Mopeds oder Motorräder *g*). Und wenn jemand im Winter gerne 60 oder mehr Skitouren geht, dann hat der doch eh die Kondi quasi alles im Sommer zu zerreißen. Braucht man da wirklich ein eBike um zufriede zu sein? Auf der Straße fahre ich gerne mit Motor, aber meine Trails fahre ich lieber einmal mit einem 16kg Bike als mit einem das 25kg hat. Auf der Straße bin ich mti Motor schneller wieder zu Hause und hab Zeit fürs Radeln im Wald statt auf Asphalt, was mir einfach nicht so liegt, oder kann bei der Familie sein. Auf der Straße geht's gegen mich und Autos. Da hilft der Motor mithalten zu können. In der Natur sehe ich das umgekehrt.

Bearbeitet von GrazerTourer
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@Jemen

@m.a.r.t.i.n

@wallack

 

Das glaub ich alles und das ist sicher so! Natürlich sind e Bikes rauf genial! was sonst?!

Eure pro Argumente schlagen halt genau in die Kerbe die ich kritisiere - höher, schneller, weiter, mehr! Aus einem 24h Tag einen 36h tag machen usw usf. Siehe hier.

 

Wenn jemand meint zum Trainingszweck unbedingt mehr Meter machen zu müssen und dafür eBikes fährt, ist das natürlich der richtige Ansatz. Aber sind wir wirklich solche Leistungssportler, dass die Annahme überhaupt richtig ist? Dem kann ich irgendwie nur wenig abgewinnen. Gleich wenig wie ich Urlaub in einem Super-duper-All-In Club machen möchte und meinen Fernseher noch selbst per Fernbedienung ohne Smartphone, Smart-Home oder Alexa einschalten kann, brauch - und ja, das ganz bewusst - WILL ich eben keinen Motor. Nicht alles von dem was geht brauche ich und will ich. Und genau so sehe ich das aus Sicht der "Umwelt" (Umwelt = Pflanzen, Tiere, andere Menschen). Es werden sowieso mehr - also mehr Menschen und mehr Biker genauso. Wenn es mehr sind die dann auch noch 4x so viel davon tun - egal um was es geht - hat das einen wesentlich höheren Einfluß. Ich weiß nicht ob das nur positive Aspekte hat.... (Skilifte, Hotels, Straßen, Freizeitanlagen und und und. überall das Selbe. Meeeeeehr!). Für mich überwiegen die negativen Aspekte, weil ich Biken so wie es ist geil genug finde und glaube, dass wir uns mt normalen Bikes noch halbwegs mit dem Tempo der Natur bewegen.

 

Ich find's einfach schräg ständig unzufrieden zu sein und mehr zu wollen bis man platzt oder alles was man daheim hat wegwirft. Klar optimiere auch ich hier und da und dreh an diversen Schrauben, damit ich es noch lässiger hab beim Biken, aber irgendwie fängt man da doch an sich selbst zu überholen.

 

zur Kondition und vonwegen "entmannt" usw. Mir ist es egal wer mich mit was überholt, solang der mich damit nicht nervt (ich hasse laute Mopeds oder Motorräder *g*). Und wenn jemand im Winter gerne 60 oder mehr Skitouren geht, dann hat der doch eh die Kondi quasi alles im Sommer zu zerreißen. Braucht man da wirklich ein eBike um zufriede zu sein? Auf der Straße fahre ich gerne mit Motor, aber meine Trails fahre ich lieber einmal mit einem 16kg Bike als mit einem das 25kg hat. Auf der Straße bin ich mti Motor schneller wieder zu Hause und hab Zeit fürs Radeln im Wald statt auf Asphalt, was mir einfach nicht so liegt, oder kann bei der Familie sein. Auf der Straße geht's gegen mich und Autos. Da hilft der Motor mithalten zu können. In der Natur sehe ich das umgekehrt.

 

Sicher ist E-mtb Zeitoptimierung. Ich weiß nicht in welcher Lebensphase du steckst - aber mit Ende 30 ist es heut zu Tage nunmal so, dass durch:

-) junger Nachwuchs

-) Sesshaft werden. (Umzug, Hausbau)

-) Jobmäßig maximales Entwicklungspotential

 

Die Freizeit fast schlagartig auf ein Minimum schumpft. Während man kurz vor dieser Phase das genaue Gegenteil erlebt:

-) Viel Geld zu Verfügung. (weil 2 Einkommen und 2 - Personenmietwohnung)

-) Viel Zeit, weil keine Kinder, Job noch entspannt, kein Eigenheim um das man sich kümmern muss.

 

Ich will damit sagen, dass das Thema Zeit und Freizeigoptimierung viel größer ist als die Frage E-bike oder MTB... Jedenfalls wird das Leben (leider) nicht entschleunigt, indem man aufs "E" am Bike verzichtet. Schön wärs!

lg

Martin

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Wie konnten Menschen in deiner Lebensphase vor der Entwicklung der Ebikes nur überleben? *Sarkasmus*

 

Ich finde diesen Trieb zur Selbstoptimierung (in Beruf und Freizeit) unter der "schneller, höher, weiter" Prämisse schon ziemlich schlimm...nicht nur auf EBikes bezogen.

Bearbeitet von thingamagoop
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Mehr Spaß in weniger Zeit kriegen (mit weniger Anstrengung) und ohne einen Gedanken an die Auswirkungen an die Umwelt dabei verschwenden...

 

Und ich weiß, dass das jetzt ziemlich Schwarz/Weiss geschrieben ist und die Wahrheit eher im Graubereich (für manche allerdings Dunkelgrau liegt). Aber der Trend in die Richtung zeigt sich ja heutzutage in allen Lebensbereichen.

 

Mit Bezug auf EBikes bezieht sich das für mich hauptsächlich auf eMTB, wo die Leute dann halt bergauf Motorsport betreiben. Wie schon weiter vorne geschrieben halte ich EBikes für andere Fälle für eine tolle Entwicklung wenn sie helfen Leute vom Auto weg zu bringen, oder auch wenn Paare mit unterschiedlichen Leistungen gemeinsam fahren können etc....

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Sicher ist E-mtb Zeitoptimierung. Ich weiß nicht in welcher Lebensphase du steckst - aber mit Ende 30 ist es heut zu Tage nunmal so, dass durch:

-) junger Nachwuchs

-) Sesshaft werden. (Umzug, Hausbau)

-) Jobmäßig maximales Entwicklungspotential

 

Die Freizeit fast schlagartig auf ein Minimum schumpft. Während man kurz vor dieser Phase das genaue Gegenteil erlebt:

-) Viel Geld zu Verfügung. (weil 2 Einkommen und 2 - Personenmietwohnung)

-) Viel Zeit, weil keine Kinder, Job noch entspannt, kein Eigenheim um das man sich kümmern muss.

 

Ich will damit sagen, dass das Thema Zeit und Freizeigoptimierung viel größer ist als die Frage E-bike oder MTB... Jedenfalls wird das Leben (leider) nicht entschleunigt, indem man aufs "E" am Bike verzichtet. Schön wärs!

lg

Martin

 

Wollte es schon mal schreiben ... Du bestätigst das damit: das E-MTB als Sportgerät ist ein gesellschaftliches "Problem"!

Alles muß man machen, alles will man haben, am besten von allem noch mehr ... doch blöderweise hat der Tag für jeden genau 24 Stunden!

 

Wie heißt es so schön: mit noch soviel Gold kannst du dir keine Zeit kaufen!

 

 

Und weil das Argument auch gerne kommt: je mehr Biker es draußen gibt desto eher bewegt sich was Richtung legales Biken ...

In den letzten 10 - 20 Jahren hat die Zahl der Mountainbiker sicher vervielfacht, außer in den Tourismusregionen wurde nix legalisiert.

Eher umgekehrt das mit erhöhtem Aufkommen Wege gesperrt wurden ...

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das E-MTB als Sportgerät ist ein gesellschaftliches "Problem"!

 

ich sehe es mehr als psychologisches denn gesellschaftliches problem

hier prallen sport/lebens philosophien, wert- und moralvorstellungen aufeinander

so was kann von außen (oder neutral von innen) betrachtet nur einen sehr unterhaltsamen, kreativen diskurs geben.

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Mehr Spaß in weniger Zeit kriegen (mit weniger Anstrengung) und ohne einen Gedanken an die Auswirkungen an die Umwelt dabei verschwenden...

 

Und ich weiß, dass das jetzt ziemlich Schwarz/Weiss geschrieben ist und die Wahrheit eher im Graubereich (für manche allerdings Dunkelgrau liegt). Aber der Trend in die Richtung zeigt sich ja heutzutage in allen Lebensbereichen.

 

Mit Bezug auf EBikes bezieht sich das für mich hauptsächlich auf eMTB, wo die Leute dann halt bergauf Motorsport betreiben. Wie schon weiter vorne geschrieben halte ich EBikes für andere Fälle für eine tolle Entwicklung wenn sie helfen Leute vom Auto weg zu bringen, oder auch wenn Paare mit unterschiedlichen Leistungen gemeinsam fahren können etc....

 

Weißt du was - ich finde es echt schade dass unsere Wälder nicht generell fürs motorisierte Geländefahren freigegeben sind, obwohl wir den bekanntesten Geländemotorradhersteller im Land haben!

Natürlich ist es für die Umwelt nicht so toll. Aber weißt du was - ich könnte die paar Liter Sprit, und die Paar Furchen im Boden, ganz gut mit meinem Gewissen vereinbaren. Glaub ich würde immer noch zu den unterdurchschnittlichen Umweltsündern gehören...

Und über die Umweltbelastung meines Ebikes lohnt es sich nichtmal zu diskutieren!

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Wollte es schon mal schreiben ... Du bestätigst das damit: das E-MTB als Sportgerät ist ein gesellschaftliches "Problem"!

Alles muß man machen, alles will man haben, am besten von allem noch mehr ... doch blöderweise hat der Tag für jeden genau 24 Stunden!

 

Wie heißt es so schön: mit noch soviel Gold kannst du dir keine Zeit kaufen!

 

 

Und weil das Argument auch gerne kommt: je mehr Biker es draußen gibt desto eher bewegt sich was Richtung legales Biken ...

In den letzten 10 - 20 Jahren hat die Zahl der Mountainbiker sicher vervielfacht, außer in den Tourismusregionen wurde nix legalisiert.

Eher umgekehrt das mit erhöhtem Aufkommen Wege gesperrt wurden ...

 

Tut mir Leid aber ich kann dir nicht ganz folgen. Ja der Tag hat nur 24h. Und deshalb, soll man deiner Meinung nach in den wenigen Freizeitstunden die bleiben, lieber Bier trinken und "entschleunigen"? Oder Teilzeit arbeiten und die Family kn 30m2 unterbringen? Oder sich garnicht um die Familie scheren und biken gehen?

 

Und dann das" alles muss man haben argument" passt vielleicht auf das neue Iphone, aber doch nicht generell auf alles was neu ist.

 

Die Mühlen zur Trailfreigabe mahlen langsam. Aber es tut sich ja was!

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