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die gschissenen e-bikes gehören verboten!


willka
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Nase ist vom Boden her sensibel, von den Leuten her eher nicht, da sind maximal Bergläufer unterwegs.

 

Kurventrail am Kahlenberg, Waldbachsteig (hippietrail und kahlenberger grat enden da halt), Wanderweg am Hermannskogel, Forststraßen rund um Hermannskogel, Wildgrube, Nordwienersteig.. alles ungut.

Und jetzt können wir dann noch ein paar Seiten über Anninger und Lindkogel reden.

 

Wo wär die nutzung dann eher wurscht oder leiwand ? HWW, thats it.

 

@Nase: und der eine Herr der sich regelmäszig dort aufgehalten hat, um den herunterkommenden Bikern mit Gewalt zu drohen :p

 

Die anderen Strecken die du beschreibst sind wahrlich Hotspots, das waren sie aber schon in den Nuller-Jahren, ganz ohne E-Biker. Bei dem Gewusel is schon alles Vurst (danke reini ;-) . Da gehts in erster Linie um ein respektvolles Miteinander.

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Vielleicht ist es tatsächlich am besten am Ende den Status "alles wurscht" zu erreichen. Keine Ahnung. Anfreunden kann ich mich mit so einer Einstellung nicht wirklich. Vor allem glaub ich, dass das entgegen aller wirtschaftlichen Interessen geht und darum der 0815 Biker letzten Endes der Ang'schmierte ist.
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@Nase: und der eine Herr der sich regelmäszig dort aufgehalten hat, um den herunterkommenden Bikern mit Gewalt zu drohen :p

 

Die anderen Strecken die du beschreibst sind wahrlich Hotspots, das waren sie aber schon in den Nuller-Jahren, ganz ohne E-Biker. Bei dem Gewusel is schon alles Vurst (danke reini ;-) . Da gehts in erster Linie um ein respektvolles Miteinander.

 

"leider" nie getroffen.

 

 

Zuerst stellst du in Frage, dass es Hotspots überhaupt gibt in nennenswertem Ausmaß, jetzt gibt es sie eh seit immer, deshalb alles wurscht. Worum geht es dir jetzt genau?

Wenn du 2-3 fache Nutzung hast, werden andere Orte zu ähnlich kritischen Hotspots, der nächste auf der Abschussliste ist dann der Wurzeltrail und ab da fängt es langsam an weh zu tun.

Ich weiß einfach nicht was das herumgeeiere soll, einfach dessen bewusst sein, dass man einer der tausenden Tropfen ist, der das Fass zum überlaufen bringen kann, und entsprechend Verhalten. Wissend dass man motorisiert halt ein 2-3fach so fetter Tropfen ist.

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"leider" nie getroffen.

 

 

Zuerst stellst du in Frage, dass es Hotspots überhaupt gibt in nennenswertem Ausmaß, jetzt gibt es sie eh seit immer, deshalb alles wurscht. Worum geht es dir jetzt genau?

Wenn du 2-3 fache Nutzung hast, werden andere Orte zu ähnlich kritischen Hotspots, der nächste auf der Abschussliste ist dann der Wurzeltrail und ab da fängt es langsam an weh zu tun.

Ich weiß einfach nicht was das herumgeeiere soll, einfach dessen bewusst sein, dass man einer der tausenden Tropfen ist, der das Fass zum überlaufen bringen kann, und entsprechend Verhalten. Wissend dass man motorisiert halt ein 2-3fach so fetter Tropfen ist.

 

Danke! Hut ab, dass du das immer wieder so treffend formulierst!

 

Hauptproblem mMn:Ich glaub die Meisten wollen drauf raus, dass sie am liebsten die stärkste Lobby hätten und sich einfach durch Masse das "Recht" nehmen alles zu dürfen. Man glaubt, dass sich manche Probleme dann einfach von selbst auflösen.

 

 

Frage in die Runde:

bin ich ein Asket, Träumer, Biogutmensch, einfach nur naiv, dumm, lächerlich etc.....wenn es mir unangenehm ist, wenn ich eine illegal auf fremdem Grund gebaute Strecke die tagtäglich x Biker befahren selbst einmal befahre? Oder is das komplett wurscht (jetzt egal mit welchem Radl)?

Bearbeitet von GrazerTourer
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Völlig falsch! Frag 100 Rennradfahrer, was ihnen lieber ist: Pässe oder gegen den Wind und 95 sagen: Pässe fressen! Kein Rennradfahrer würde wie Mountainbiker auf die Idee kommen, mit der Gondel oder einem Bus aufs Stilfser Joch zu fahren, damit man dann runterballern kann!

 

Es ist einfach noch ein anderer Zugang zum Quälen beim RR-Fahren.

 

und was genau davon widerspricht meiner Aussage?

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"leider" nie getroffen.

 

 

Zuerst stellst du in Frage, dass es Hotspots überhaupt gibt in nennenswertem Ausmaß, jetzt gibt es sie eh seit immer, deshalb alles wurscht. Worum geht es dir jetzt genau?

Wenn du 2-3 fache Nutzung hast, werden andere Orte zu ähnlich kritischen Hotspots, der nächste auf der Abschussliste ist dann der Wurzeltrail und ab da fängt es langsam an weh zu tun.

Ich weiß einfach nicht was das herumgeeiere soll, einfach dessen bewusst sein, dass man einer der tausenden Tropfen ist, der das Fass zum überlaufen bringen kann, und entsprechend Verhalten. Wissend dass man motorisiert halt ein 2-3fach so fetter Tropfen ist.

 

Es geht hier um neu entstandene Hotspots die aufgrund der Masse an E-Biker entstanden sind. Ich dachte soviel Mitdenken könnte man erwarten. Alles was du nennst, war doch schon lange vorher überfüllt. Das hat alles nichts mit einer E-Bike Problematik zu tun. An einem schönen Wochenende haben speziell den Wurzeltrail -zig Biker genommen, weil gut erreichbar aus der Stadt. Erzähl doch nicht, dass es jetzt plötzlich Schwierigkeiten wegen ein paar Ebiker gibt.

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Es geht hier um neu entstandene Hotspots die aufgrund der Masse an E-Biker entstanden sind. Ich dachte soviel Mitdenken könnte man erwarten. Alles was du nennst, war doch schon lange vorher überfüllt. Das hat alles nichts mit einer E-Bike Problematik zu tun.

 

Grey schreibt doch nix anderes.

Es geht darum, dass durch viele eBikes die Entwicklung wesentlich schneller (in seinem Wortlaut rund 2-3x so schnell) voran getrieben wird. Ich finde das nicht wurscht, zumal es durch die technische Entwicklung immer einfacher werden wird solche Trails zu befahren (eBiks werden immer besser) -> du machst mit dem eBike gerade in Stadtnähe und bei Hotspots aus jedem Wegerl ein Bikepark Wegerl, weil das Rauffahren quasi wurscht wird. Man spicht neue Zielgruppen an - es werden also immer mehr. Es gibt (sorry für die blöde Wortwahl, keine Auslese mehr. Jeder der Adrenalin will kann das probemlos machen. Find ich einfach falsch.

 

Am Ende wird da keiner mehr fahren dürfen (oder keiner mehr gehen wollen, oder jeder zahlen müsse oder....). Auf jeden Falll wird sich nix verbessern dadurch. Und das ist genau das was ICH nicht will - egal wo.

 

 

 

Nachwort:

Wenn ich mir junge Biker bei uns in der Gegend heutzutage anschaue, dann fällt eines auf. Sie fahren bewusst und fast ausschließlich auf gebauten Strecken, ohne eBikes auch keine langen Anstiege. Sie fahren Enduro. Sie entdecken keine Wegerl, aber sie bauen Wege. Auch das kritisiere ich. Das schlägt alles in eine ähnliche Kerbe. Das hat sich alles weit entfernt vom draußen MTBen auf den Pfaden die die Welt hergibt. Es muss so einfach gehen wie möglich. Es muss optimiert sein und es muss geil sein. Wir sind vor 15 Jahren noch elendige Forstwegerl gefahren um zu einem ganz bestimmten Wegerl zu kommen, das dann vielleicht 5min runter gedauert hat... und war das schlecht? Man hat das jahrelang gemacht und hatte irgendwann sein Wegenetz - geil!! Heute nehmen sie Strava her, shuttlen gemeinsam rauf, nehmen das eBike oder bauen sich einfach den Weg selbst irgendwo hin ohne wen zu fragen ob das passt und münzen schöne natürliche WAnderwege um in KOM-Strecken. Das führt doch alles zu nix. Das sind doch definitiv nicht die Interessen die ich als MTBer vertreten haben möchte. Das interessiert mich doch alles nicht. Und in diese Kerbe schlägt auch die eBike Industrie - und das ist eindeutig. das mag ich halt nicht.

Bearbeitet von GrazerTourer
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Grey schreibt doch nix anderes.

Es geht darum, dass durch viele eBikes die Entwicklung wesentlich schneller (in seinem Wortlaut rund 2-3x so schnell) voran getrieben wird. Ich finde das nicht wurscht, zumal es durch die technische Entwicklung immer einfacher werden wird solche Trails zu befahren (eBiks werden immer besser) -> du machst mit dem eBike gerade in Stadtnähe und bei Hotspots aus jedem Wegerl ein Bikepark Wegerl, weil das Rauffahren quasi wurscht wird. Man spicht neue Zielgruppe an - es werden also immer mehr. Es gibt (sorry für die blöde Wortwahl, keine Auslese mehr. Jeder der Adrenalin will kann das probemlos machen. Find ich einfach falsch.

 

Am Ende wird da keiner mehr fahren dürfen (oder keiner mehr gehen wollen, oder jeder zahlen müsse oder....). Auf jeden Falll wird sich nix verbessern dadurch. Und das ist genau das was ICH nicht will - egal wo.

 

Und genau dieses heraufbeschworene Szenario stimmt einfach nicht. Rein gar nichts davon lässt sich in der Realität beobachten. Keine Spur von vermehrten Zusammenstössen und Fahrverboten. Es hört sich logisch an, ja. 2x3 so oft und lang, hm, da muss es doch Probleme geben...Is aber nicht.

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Nachwort:

Wenn ich mir junge Biker bei uns in der Gegend heutzutage anschaue, dann fällt eines auf. Sie fahren bewusst und fast ausschließlich auf gebauten Strecken, ohne eBikes auch keine langen Anstiege. Sie fahren Enduro. Sie entdecken keine Wegerl, aber sie bauen Wege. Auch das kritisiere ich. Das schlägt alles in eine ähnliche Kerbe. Das hat sich alles weit entfernt vom draußen MTBen auf den Pfaden die die Welt hergibt. Es muss so einfach gehen wie möglich. Es muss optimiert sein und es muss geil sein. Wir sind vor 15 Jahren noch elendige Forstwegerl gefahren um zu einem ganz bestimmten Wegerl zu kommen, das dann vielleicht 5min runter gedauert hat... und war das schlecht? Man hat das jahrelang gemacht und hatte irgendwann sein Wegenetz - geil!! Heute nehmen sie Strava her, shuttlen gemeinsam rauf, nehmen das eBike oder bauen sich einfach den Weg selbst irgendwo hin ohne wen zu fragen ob das passt und münzen schöne natürliche WAnderwege um in KOM-Strecken. Das führt doch alles zu nix. Das sind doch definitiv nicht die Interessen die ich als MTBer vertreten haben möchte. Das interessiert mich doch alles nicht. Und in diese Kerbe schlägt auch die eBike Industrie - und das ist eindeutig. das mag ich halt nicht.

 

Ohne zu fragen iwo was hinzubauen geht natürlich nicht. Da sind wir uns einig. Das schadet uns allen. Inwieweit es uns nun allen schadet, wie Kids heutzutage biken kann ich nicht verstehen. Es bleibt dir unbenommen dein Ding weiterhin so durchzuziehen wie du möchtest. Denke das erwarten sich auch die Kids von dir. Abgesehen davon haben wir uns vor 20 Jahren auch schon die Strecken ausgebaut. Das is ja jetzt nix neues.

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Und genau dieses heraufbeschworene Szenario stimmt einfach nicht. Rein gar nichts davon lässt sich in der Realität beobachten. Keine Spur von vermehrten Zusammenstössen und Fahrverboten. Es hört sich logisch an, ja. 2x3 so oft und lang, hm, da muss es doch Probleme geben...Is aber nicht.

 

Unabhängig von E-Bikes trifft das sehrwohl zu, weil eben wie ich geschrieben habe, viele Leute unter biken heute etwas ganz anderes verstehen.

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Grey schreibt doch nix anderes.

Es geht darum, dass durch viele eBikes die Entwicklung wesentlich schneller (in seinem Wortlaut rund 2-3x so schnell) voran getrieben wird. Ich finde das nicht wurscht, zumal es durch die technische Entwicklung immer einfacher werden wird solche Trails zu befahren (eBiks werden immer besser) -> du machst mit dem eBike gerade in Stadtnähe und bei Hotspots aus jedem Wegerl ein Bikepark Wegerl, weil das Rauffahren quasi wurscht wird. Man spicht neue Zielgruppen an - es werden also immer mehr. Es gibt (sorry für die blöde Wortwahl, keine Auslese mehr. Jeder der Adrenalin will kann das probemlos machen. Find ich einfach falsch.

 

Am Ende wird da keiner mehr fahren dürfen (oder keiner mehr gehen wollen, oder jeder zahlen müsse oder....). Auf jeden Falll wird sich nix verbessern dadurch. Und das ist genau das was ICH nicht will - egal wo.

 

 

 

Nachwort:

Wenn ich mir junge Biker bei uns in der Gegend heutzutage anschaue, dann fällt eines auf. Sie fahren bewusst und fast ausschließlich auf gebauten Strecken, ohne eBikes auch keine langen Anstiege. Sie fahren Enduro. Sie entdecken keine Wegerl, aber sie bauen Wege. Auch das kritisiere ich. Das schlägt alles in eine ähnliche Kerbe. Das hat sich alles weit entfernt vom draußen MTBen auf den Pfaden die die Welt hergibt. Es muss so einfach gehen wie möglich. Es muss optimiert sein und es muss geil sein. Wir sind vor 15 Jahren noch elendige Forstwegerl gefahren um zu einem ganz bestimmten Wegerl zu kommen, das dann vielleicht 5min runter gedauert hat... und war das schlecht? Man hat das jahrelang gemacht und hatte irgendwann sein Wegenetz - geil!! Heute nehmen sie Strava her, shuttlen gemeinsam rauf, nehmen das eBike oder bauen sich einfach den Weg selbst irgendwo hin ohne wen zu fragen ob das passt und münzen schöne natürliche WAnderwege um in KOM-Strecken. Das führt doch alles zu nix. Das sind doch definitiv nicht die Interessen die ich als MTBer vertreten haben möchte. Das interessiert mich doch alles nicht. Und in diese Kerbe schlägt auch die eBike Industrie - und das ist eindeutig. das mag ich halt nicht.

 

Jaja die Welt dreht sich immer weiter, egal ob wir stehenbleiben. Die Fahrwerke werden immer besser, auch das Fahrniveau wird immer besser. Fahren lern man nicht durch hinfallen und aufstehen sondern per youtube video. Youtube erklärt, dass ein ordentlicher MTBer springen will, wenn er wo runter fährt!

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Nachwort:

Wenn ich mir junge Biker bei uns in der Gegend heutzutage anschaue, dann fällt eines auf. Sie fahren bewusst und fast ausschließlich auf gebauten Strecken, ohne eBikes auch keine langen Anstiege. Sie fahren Enduro. Sie entdecken keine Wegerl, aber sie bauen Wege. Auch das kritisiere ich. Das schlägt alles in eine ähnliche Kerbe. Das hat sich alles weit entfernt vom draußen MTBen auf den Pfaden die die Welt hergibt. Es muss so einfach gehen wie möglich. Es muss optimiert sein und es muss geil sein. Wir sind vor 15 Jahren noch elendige Forstwegerl gefahren um zu einem ganz bestimmten Wegerl zu kommen, das dann vielleicht 5min runter gedauert hat... und war das schlecht? Man hat das jahrelang gemacht und hatte irgendwann sein Wegenetz - geil!! Heute nehmen sie Strava her, shuttlen gemeinsam rauf, nehmen das eBike oder bauen sich einfach den Weg selbst irgendwo hin ohne wen zu fragen ob das passt und münzen schöne natürliche WAnderwege um in KOM-Strecken. Das führt doch alles zu nix. Das sind doch definitiv nicht die Interessen die ich als MTBer vertreten haben möchte. Das interessiert mich doch alles nicht. Und in diese Kerbe schlägt auch die eBike Industrie - und das ist eindeutig. das mag ich halt nicht.

 

Du klingst wie mein Opa, (nag nag nag wir mussten noch 10km durch den Schnee in die Schule stapfen) dabei bin ICH über 50....

 

Dinge ändern sich halt, es findet Entwicklung statt, die EWIG GESTRIGEN sterben aus! Ich bewundere die Kids was die sich trauen und bin saufroh, dass sie Sport betreiben und nicht deppert saufen gehen! Na sicher gehens in Richtung Action und werden von Red Bull getrieben, aber so deppert sinds auch nicht und treten in Opas Fußstapfen.

 

Recht so, machts weiter so, der Wald gehört EUCH! Aber aufpassen auf Oma und Opa beim Wandern...

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Ach Gott.... War klar dass das kommt und dass mir da wieder lauter Blödsinn unterstellt wird.

 

Ich bin voll dafür, dass sich Kinder austoben können, draußen sind usw. Ich war als Kind auch sehr viel im Wald, hab Baumhäuser gebaut einen Staudamm beim Bach gemacht usw. Ja, war illegal. War aber ohne Auswirkung.

Heute bauen halt junge Erwachsene illegale Trails in den Wald, machen aus Wanderwegen vial Strava DH KOMs. Usw usf. Ist das wirklich toll? Ich hab früher noch gelernt:"Bau dein Baumhaus, aber mach es für dich wo man net leicht hinkommt. Ich will garnet so genau wissen wo das ist. Mach keinen Blödsinn.". Da hat sich doch gewaltig etwas geändert, was man kritisieren darf. Beim Skitourengehen kann man auch den geilen Hang im Jungwald runter zischen (Problem?).....Höher. Schneller weiter und und und. Wo ist das Problem? Der Hang ist da und Schnee ist drin, juchee! Ich erwarte mir einfach dass man ein bisserl mitdenkt (und wenn ich ein Enduro Biker bin, schon beim Kauf, welche Einstellung/Message ich damit später vertrete und weitergebe)

 

Aber da sind die Leute heute oft ein bisserl blind. Natürlich sind die Auswirkungen JETZT noch kaum vorhanden. Vor ein paar Jahren ging man noch biken weil man biken wollte. Man hat sich wegerl gesucht usw. Oder man ging in den Park, wenn man pure action Maximierung wollte. Heute macht man sich den Park selbst und veröffentlicht das auch noch. Und ja, ich hab vor einigen Jahren schon kritisiert, dass die Bikes zu viel bergab können. Ich hatte recht (fahre selbst sowas)

 

Ich kenn im Übrigen genug eBiker. Alles liabe Leut, kein Problem damit. Die biken hält jetzt mit Motor. Die sind aber auch mit einem Mindset aufgewachsen, das näher am Wanderer/Mountainbiker/Outdoorgenussmenschen ist, als am Adrenalin Gopro Junkie. Ich Radl auch total gern mit denen und hab überhaupt kein Problem damit. Genauso mit Selberschauflern. Manche davon haben aber schon durchaus ein Bewusstsein dafür, dass nicht alles dran gut ist und sind sehr vorsichtig wo was gebaut wird usw. . Das ist der große Unterschied zur Resonanz hier im Forum. Schreibt man hier was, ist die antwort "scheiß egal. Party! Geil! Stimmt ois net."

 

Ja, ein Großteil der eFraktion ist heute eine fade Forststraßen rauf runter Partie. Es wird sich aber noch viel ändern.

Bearbeitet von GrazerTourer
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Das ist genau die Meinung die uns Radfahrer aus den Wäldern raushalten sollte. Der Wald gehört der Natur. Da haben Horden von Bikern nichts verloren. Mit "E" werden diese Horden aber immer größer und damit immer mehr zum Problem.

 

"Horden" is schon ein bisserl arg....

 

Ich glaub es ist genug Platz für alle, dass sie sich den Wald teilen. Spielregeln sind halt wichtig und Fairness. Und ich bezweifle halt, dass das mit der Fairness beim Motorisieren net irgendwann wirklich kritisch wird. Der Wald ist durchaus zum Spaßhaben da, aber es gibt halt Grenzen. In Naherholungsgebieten werden es immer recht viele Leute sein und es kann Probleme geben - da muss man dann halt schauen.

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den wald „teilen“ sich vor allem private besitzer. 82% gehören (kleinteilig strukturiert) ehemaligen adelsgeschlechtern, der kirche u bauern etx.

 

15% halten die bundesforste, den rest gemeinden.

 

ob das nun zeitgemäß ist, kann man hinterfragen-u der wald gilt mit wenigen ausnahmen als für alle betretbar.. etwas unter bikern u wanderern zu teilen, was einem zum größten teil nicht (mit-) gehört, wird aber auch nicht leicht. mit oder ohne E.

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Ich glaub wir reden hier alle nicht vom tatsächlichen Besitz, sondern von der Nutzung.

 

In anderen Ländern funktioniert das gemeinsame Nutzen zwischen Fußgängern, Radlern und Skitourengehern auch einwandfrei, bis zB Shuttledienste und co das zu sehr ausnutzen und Trails gesperrt werden müssen etc -> das mein ich mit Fairness und Grenzensetzen. Ein eBike ist für mich nix anderes als ein Shuttle.

 

Solange alle halbwegs ähnlich unterwegs sind und sich den Wald auf faire Art und Weise teilen, seh ich das als möglich. DIe Argumentation, dass uns eBikes gerade Recht kommen, damit alle Biker gemeinsam (egal ob normal oder mit Motor) eine nicht mehr verdrängbare Masse zu werden, halt ich nicht nur für präpotent sondern hochgradig asozial.

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in welchen ländern mit vergleichbarer geographie funktioniert das „einwandfrei“?

 

in anderen ländern, ausser portugal, ist der wald auch nicht so dermaßen weitflächig in privatbesitz.

 

was ich von ebikes halte, hab ich noch garnicht gesagt, fakt ist aber, dass die jägerschaft u privaten waldbesitzer zum gros schon vor den motorisierten bikes, keine radler im wald sehen wollten.

 

ebikes verschärfen den interessenskonflikt, sind aber nicht die ursache.

 

ps: pikant ist für mich auch die tatsache (in unserer gegend) - dass ich mit einem crosser/gravel in der au oder am feld keine negativen reflexie bei jägern u bauern auslöse, mit dem mtb aber schon hie u da..

Bearbeitet von Reini Hörmann
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ebikes verschärfen den interessenskonflikt, sind aber nicht die ursache.

 

Klar, aber ich denk das bezweifelt auch niemand.

 

Ich meine Länder wie Italien (Südtirol), die Schweiz und eigtl. auch Deutschland. Von Norwegen liest man nur, aber die haben halt auch viel Gegend.

Es gibt dann aber auch noch die Kanaren. In Italien gibt's immer mehr Trailsperren, wegen Shuttlediensten und auch wegen eBikes. Ohne diese Hilfen wären die Probleme wesentlich kleiner und einfacher zu lösen. Das größte Übel derzeit ist sicher die Shuttlerei, aber das wird sich wegen eBikes aufhören und halt in die Richtung verschieben. Es ist einfach zu viel los dadurch. Selbiges auf den Kanaren. Zuerst kommen die normalen Urlauber die halt statt wandern a bissl biken gehen, dann kommen Bikeverleihe (das ist noch wurscht) und dann wird geshuttlet und ge-e-biket. Dann is es nimma wurscht und es wird komplett verboten (gleichzeitig werden nämlich Wanderwege viel mehr befahren, zu Biketrails umfunktioniert und so jeder der nicht radelt indirekt vertrieben). Warum macht man's net gleich richtig und stellt vernünftige Regeln auf wo sich keiner einen übermäßig großen Vorteil durch Shuttles und eBikes erkaufen kann? Das geht doch immer auf Kosten der Schwächeren und am Ende stehen alle blöd da, die eigtl nur einmal wo rauf und runter Biken wollen.

 

Es ist doch immer der selbe Ablauf. Und wenn man seine Kritik bzgl. eBikes äußert heißt es immer, dass das alles nicht stimmt. Es stimmt halt slange nicht, bis man selbst davon betroffen ist....

Bearbeitet von GrazerTourer
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in welchen ländern mit vergleichbarer geographie funktioniert das „einwandfrei“?

 

in anderen ländern, ausser portugal, ist der wald auch nicht so dermaßen weitflächig in privatbesitz.

 

was ich von ebikes halte, hab ich noch garnicht gesagt, fakt ist aber, dass die jägerschaft u privaten waldbesitzer zum gros schon vor den motorisierten bikes, keine radler im wald sehen wollten.

 

ebikes verschärfen den interessenskonflikt, sind aber nicht die ursache.

 

ebikes verschäften den Interessenskonflikt... so ist es! Jetzt versuchen wir Mountainbiker seit Jahren von den Grundbesitzer und Wegehaltern akzeptiert zu werden, dann kommen die "gschissenen e-bikes". Als Radfahrer kämpfen wir darum, nach dem Forstgesetz mit Wanderern gleichgestellt zu werden (wie im Rest Europas). E-Bikes sind eindeutig Kraftfahrzeuge.

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massen sind immer ein problem. auch wenn sie nur als touristen kommen, egal ob in venedig oder auf der glocknerstrasse - oder am papageien strand auf lanzarote.

 

die mobilität hat diese phänomene möglich gemacht u das ebike bedeutet mobilität für noch mehr leute, die in gegenden kommen, wo sie davor nicht hingekommen wären.

 

am donau radweg werden ebikes (noch) gern gesehen, weil sie geld für den tourismus bringen.

in den alpen/an bergen/ im wald hingegen werden konflikte dadurch verschärft.

 

es ist aber nicht die frage, ob man auf einem gravel, einem HT, einem fully oder auf einem ebike sitzt- due frage ist vielmehr, wer drauf sitzt u was er womit macht.

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es ist aber nicht die frage, ob man auf einem gravel, einem HT, einem fully oder auf einem ebike sitzt- due frage ist vielmehr, wer drauf sitzt u was er womit macht.

 

Jein.

Das Verhalten zählt am Ende, aber woher wissen denn die die einen sehen wie man tickt? Wenn Biker eh schon einen schlechten Stand haben, dann kreuze ich doch nicht auch noch motorisiert oder mit Enduro und Fullface in einem Problemgebiet auf. Dann nutze ich auch ganz bewusst keinen Shuttleservice.

 

Das alles vermittelt eine Botschaft, die man eben vermitteln will oder nicht - ohne dass man etwas sagt oder direkten Mist macht. Und eBikes sind für mich ein neues Ding die an der eh schon dofen Situation bei uns garnichts positives bringen. Darum meide ich sie im Wald und finde, dass man sich schon diese Gedanken machen sollte und dass nicht nur das Verhalten sondern auch das vermittelte Bild zählt.

 

Man muss wirklich nicht jeden Käse verbieten oder schlechtreden, aber etwas vorausschauen schadet nicht.

Bearbeitet von GrazerTourer
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